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Kynmobi 30 mg - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

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Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Kynmobi 30 mg

Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben

Apomorphinhydrochlo­rid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Kynmobi und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Kynmobi beachten?

  • 3. Wie ist Kynmobi anzuwenden?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Kynmobi aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1.    was ist kynmobi und wofür wird es angewendet?

Kynmobi ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Apomorphinhydrochlo­rid enthält und das unter die Zunge gelegt wird (Sublingualfilm).

Es wird nach Bedarf zusammen mit anderen Parkinson-Arzneimitteln über den Mund angewendet, um die Zeit zu verkürzen, in der Sie sich in einer „OFF“-Phase befinden, d. h. eine Phase während des Tages, in dem Ihre Parkinson-Symptome merklich schlimmer sind.

Die Parkinson-Krankheit ist eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, die Zittern verursacht und Ihre Bewegungen beeinträchtigt.

2.    was sollten sie vor der anwendung von kynmobi beachten?

Kynmobi darf nicht angewendet werden,

  • – wenn Sie allergisch gegen Apomorphinhydrochlo­rid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • – wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit, sogenannte 5HT3-Antagonisten,

einschließlich Granisetron, Dolasetron, Palonosetron und Alosetron, einnehmen.

  • – wenn Sie Ondansetron (Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen) einnehmen.

  • – wenn Sie eine psychotische Störung haben, ein medizinischer Begriff, der viele psychische Erkrankungen beschreibt, die zu anormalem Denken und Wahrnehmungen führen; Menschen mit Psychosen verlieren den Bezug zur Realität.

  • – wenn Sie an Demenz erkrankt sind.

  • – wenn Sie an Mundgeschwüren (auch Aphtous Ulcera genannt) leiden, kleinen, flachen Läsionen, die sich am Weichteilgewebe im Mund entwickeln und das Essen und Sprechen unangenehm machen können

  • – wenn Sie Leberprobleme haben.

  • – wenn Sie Atembeschwerden haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Kynmobi anwenden,

  • – wenn Sie Lungenprobleme haben

  • – wenn Sie Herzprobleme haben

  • – wenn Sie Leberprobleme haben

  • – wenn Sie häufig an Übelkeit oder Erbrechen leiden

  • – wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben oder sich beim Stehen schwach oder schwindelig fühlen. Stehen Sie nach der Anwendung von Kynmobi langsam auf, wenn Sie gesessen oder gelegen haben

  • – wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck einnehmen

  • – wenn bei Ihnen oder bei jemandem in Ihrer Familie eine Anomalie im Elektrokardiogramm (EKG) bekannt ist, die als „Long-QT-Syndrom“ bezeichnet wird

  • – wenn Sie an einer psychischen Krankheit mit Symptomen wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Denkstörungen, Realitätsverlus­t leiden

Reizungen im Mund sind eine sehr häufige Nebenwirkung von Kynmobi. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen oder Symptome entwickeln.

  • – Rötung

  • – Wunden im Mund (Geschwüre)

  • – Trockenheit von Mund, Lippen oder Zunge

  • – Schwellung

  • – Schmerzen im Mund oder beim Schlucken

Diese Anzeichen und Symptome können wieder verschwinden, wenn die Behandlung mit Kynmobi beendet wird.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie oder Ihre Angehörigen/Be­treuungsperson bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen oder anderen schaden könnten. Diese Verhaltensweisen werden als Impulskontrollstörun­gen bezeichnet und können Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, einen abnorm hohen Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle umfassen.

Über solche Verhaltensweisen wurde bei Patienten berichtet, die andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit einnehmen. Möglicherweise muss Ihr Arzt Ihre Behandlung überprüfen.

Einige Patienten können suchtähnliche Symptome entwickeln, die zu einem Verlangen nach hohen Dosen von Kynmobi und anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit führen.

Kynmobi kann ein malignes neuroleptisches Syndrom verursachen (eine Erkrankung des Nervensystems, die meist durch antipsychotische Arzneimittel ausgelöst wird). Dies ist eine Erkrankung, die hohes Fieber, Verwirrtheit, Veränderungen der Atmung und des Herzschlags und Muskelsteifigkeit verursacht.

Wenn Sie Ihre Dosis von Kynmobi reduzieren oder die Behandlung beenden, können Sie Entzugsersche­inungen haben wie: Desinteresse, Angst, Depression, Erschöpfung, Schwitzen, Panikattacken, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Schmerzen.

Dieses Arzneimittel kann Erektionen des Penis hervorrufen. Wenn sich diese zu anhaltenden schmerzhaften Erektionen entwickeln, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Kinder und Jugendliche

Kynmobi soll bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

Anwendung von Kynmobi zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes einnehmen:

  • – Wenn Sie Ondansetron (Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen) einnehmen, da dies zu einem starken Blutdruckabfall und Bewusstseinsverlust führen kann.

  • – Domperidon, ein Arzneimittel zur Verhinderung von Übelkeit.

  • – Arzneimittel zur Senkung Ihres Blutdrucks oder zur Behandlung Ihrer Herzerkrankung wie Nitroglycerin unter der Zunge (sublingual) angewendet. Ihr Blutdruck kann abfallen und Schwindelgefühle verursachen. Sie sollten sich vor und nach der Anwendung von sublingualem Nitroglycerin hinlegen.

  • – Arzneimittel wie Clozapin zur Behandlung psychischer Störungen.

  • – Bestimmte Arzneimittel, die die Herzfrequenz beeinflussen.

  • – Arzneimittel, die sich auf den Elektrolythaushalt (Salze) im Körper auswirken können.

  • – andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit.

Anwendung von Kynmobi zusammen mit Alkohol

Sie sollten während der Behandlung mit diesem Arzneimittel keinen Alkohol trinken.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Kynmobi wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Sie sollten eine zuverlässige Empfängnisver­hütungsmethode anwenden, wenn Sie schwanger werden könnten.

Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff von Kynmobi beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, der Sie beraten wird, ob Sie abstillen oder Kynmobi absetzen sollten, wobei der Nutzen der Behandlung für Sie und der des Stillens für Ihr Kind berücksichtig­t wird.

Verkehrstüchtig­keit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Kynmobi kann dazu führen, dass Sie sich benommen, schwindelig oder schläfrig fühlen. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen aufgetreten ist.

Kynmobi enthält Natriummetabisulfit (E 223)

Natriummetabisulfit (E 223) kann selten schwere Überempfindlichke­itsreaktionen und eine

Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen,

mit Symptomen wie Hautausschlag oder juckende Haut, Atembeschwerden, Schwellungen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen, Schwellung oder Rötung der Zunge hervorrufen kann. Wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, suchen Sie sofort das nächste Krankenhaus auf.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium je Film, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

3.   wie ist kynmobi anzuwenden?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosis zu Behandlungsbeginn:

Es ist eine Packung zur Einleitung der Behandlung erhältlich, die 2 Sublingualfilme in jeder Stärke enthält. Diese Packung wird in der Regel von Ihrem Arzt benötigt, um die richtige Dosis für Sie zu ermitteln.

Ihr Arzt entscheidet, wie viel Kynmobi Sie anwenden und wie oft.

Es werden möglicherweise nicht alle Sublingualfilme aus der Packung zur Einleitung der Behandlung benötigt (wenn z. B. 20 mg die richtige Dosis für Sie ist, werden die Sublingualfilme zu 25 mg und 30 mg nicht benötigt).

Erhaltungsdosis

Die empfohlene Dosis von Kynmobi hängt von Ihrem Bedarf ab und wird von Ihrem Arzt festgelegt. Sie sollten nicht mehr als einen Film von Kynmobi für eine „OFF“-Episode anwenden. Sie können Kynmobi bis zu 5 Mal täglich anwenden, jedoch mit einem Mindestabstand von 2 Stunden zwischen zwei Dosen.

Wenden Sie nicht mehr als 5 Sublingualfilme pro Tag an. Die Höchstdosis von Apomorphinhydrochlo­rid beträgt 150 mg pro Tag.

Dieses Arzneimittel muss unter die Zunge gelegt werden (sublinguale Anwendung) und muss im Ganzen angewendet werden. Zerschneiden, kauen oder schlucken Sie es nicht. Ausführliche Informationen finden Sie in der „Schritt-für-Schritt-Anleitung “ in dieser Packungsbeilage.

Wenn Sie eine größere Menge von Kynmobi angewendet haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge von Kynmobi angewendet haben, als Sie sollten, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder suchen Sie sofort ein Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung und diese Packungsbeilage mit. Auf diese Weise kann der Arzt feststellen, was Sie angewendet haben.

Wenn Sie die Anwendung von Kynmobi abbrechen

Beenden Sie die Anwendung von Kynmobi nicht, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen dazu, da sich sonst Ihre Symptome verschlimmern können.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4.    welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie schnellstmöglich Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

  • – Schläfrigkeit

  • – Gähnen

  • – Übelkeit

  • – Schmerz, Rötung, wunde Stellen oder veränderte Empfindungen im Mund, an der Lippe oder Zunge

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • – Hören, Sehen, Fühlen, Riechen oder Schmecken von Dingen, die nicht existieren

  • – Anormale, unkontrollierbare, unwillkürliche Bewegungen

  • – Kurzatmigkeit

  • – Mundsoor (Candida, eine Hefepilzinfektion im Mund)

  • – Schwindelgefühl

  • – Kopfschmerz

  • – Ohnmacht

  • – Verschwommenes Sehen

  • – Blutdruckabfall beim Aufstehen, der Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht verursachen kann

  • – Niedriger Blutdruck

  • – Plötzliches Wärmegefühl

  • – Hoher Blutdruck

  • – Laufende Nase

  • – Erbrechen

  • – Schwellung oder Trockenheit von Mund, Lippen, Zunge oder Zahnfleisch

  • – Würgereiz ohne Erbrechen

  • – Übermäßiges Schwitzen

  • – Kalter Schweiß

  • – Gefühl mangelnder Energie oder Müdigkeit

  • – Unwohlsein

  • – Kältegefühl

  • – Schüttelfrost

  • – Sturz

  • – Hautausschlag

  • – Müdigkeit oder starke Schläfrigkeit

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

  • – Psychotische Störung: ein medizinischer Begriff, der viele psychische Erkrankungen beschreibt, die zu anormalem Denken und anormalen Wahrnehmungen führen; Menschen mit Psychosen verlieren den Bezug zur Realität

  • – Herzstillstand

  • – Unregelmäßiger oder langsamer Herzschlag

  • – Allergische Reaktion. Zu den Anzeichen können Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Hautrötung, Blutdruckabfall und Engegefühl im Hals gehören.

  • – Unkontrollierbares Verlangen nach hohen Dosen von Kynmobi und anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit

  • – Wiederkehrende unerwünschte Gedanken, Ideen oder Empfindungen, die bei Ihnen den Drang auslösen, etwas wiederholt zu tun

  • – Rote, geschwollene Stellen in den Mundwinkeln

  • – Verminderter Appetit

  • – Angst

  • – Gefühl der Verwirrtheit

  • – Speichelfluss aus dem Mund

  • – Plötzliches Einschlafen

  • – Übermäßiger Tränenfluss/wässri­ge Augen

  • – Rasche Rötung des Halses, der oberen Brust oder des Gesichts

  • – Blässe

  • – Verstopfung

  • – Verdauungsstörungen

  • – Aufstoßen

  • – Schwierigkeiten oder Beschwerden beim Schlucken

  • – Veränderungen in der Farbe Ihrer Zähne oder Zahnkaries

  • – Spontane Erektion des Penis

  • – Gefühl der Betrunkenheit

  • – Vitamin B6 erhöht

  • – Übererregung

  • – Schwellungen an Ihren Beinen und Armen

  • – Positiver Coombs-Test

  • – hämolytische Anämie, ein anormaler Abbau roter Blutkörperchen in den Blutgefäßen oder anderswo im Körper

  • – Verringerung der Zahl der Blutplättchen, wodurch das Risiko von Blutungen oder Blutergüssen steigt

Selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen

  • – Eosinophilie, eine anormal hohe Anzahl weißer Blutkörperchen im Blut oder im Körpergewebe

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • – Unfähigkeit, dem Impuls zu widerstehen, Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können, z. B. übermäßiges Glücksspiel, sich wiederholende sinnlose Handlungen, gesteigertes sexuelles Interesse, unkontrolliertes Einkaufen oder Geldausgeben

  • – Aggression

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.    wie ist kynmobi aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Beutel und dem Umkarton nach“verw. bis“ bzw. „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25 °C lagern.

Im Beutel aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Bewahren Sie Kynmobi im Beutel auf, bis Sie es einnehmen möchten.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter

6.    inhalt der packung und weitere informationen

Was Kynmobi enthält

  • – Der Wirkstoff ist Apomorphinhydrochlo­rid

Kynmobi 10 mg Sublingualfilm

Jeder Sublingualfilm enthält 10 mg Apomorphinhydrochlo­rid (entsprechend 8,8 mg Apomorphin).

Kynmobi 15 mg Sublingualfilm

Jeder Sublingualfilm enthält 15 mg Apomorphinhydrochlo­rid (entsprechend 13,2mg Apomorphin).

Kynmobi 20 mg Sublingualfilm

Jeder Sublingualfilm enthält 20 mg Apomorphinhydrochlo­rid (entsprechend 17,6 mg Apomorphin).

Kynmobi 25 mg Sublingualfilm

Jeder Sublingualfilm enthält 25 mg Apomorphinhydrochlo­rid (entsprechend 22,0 mg Apomorphin).

Kynmobi 30 mg Sublingualfilm

Jeder Sublingualfilm enthält 30 mg Apomorphinhydrochlo­rid (entsprechend 26,4 mg Apomorphin).

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: