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LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplantat für DMEK, DGFG - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

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Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplantat für DMEK, DGFG

Gebrauchs- und Fachinformationen

LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplantat für DMEK, DGFG

1    bezeichnung des arzneimittels

„LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplantat für DMEK, DGFG“

2    Qualitative und quantitative Zusammensetzung

Wirkstoff: Descemetmembran mit darauf liegender Schicht des Hornhautendothels. Bei der Endprüfung des vorpräparierten Transplantats wies die Endothelschicht eine mittlere zentrale Endothelzelldichte von ≥ 2000 Zellen/mm2 auf.

3    Darreichungsform

Transplantat humanen Ursprungs. Die Gewebe-zubereitung besteht aus einem vorpräparierten humanen Hornhauttransplantat für DMEK (Descemetmembran mit darauf liegender Schicht des Hornhautendothels); das Transplantat wird gerollt mit dem Endothel nach außen vorgeladen in der Implantationskartusche in Verkehr gebracht.

4    klinische angaben

„LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“ dient dem Ersatz der erkrankten Endothelschicht der Augenhornhaut bei Erkrankungen des Hornhautendothels, die keiner konservativen Behandlung mehr zugänglich sind, bei denen zum Zeitpunkt der Operation noch keine irreversible, optisch relevante Eintrübung/ Vernarbung der Wirtshornhaut stattgefunden hat und die durch D escemet M embrane E ndothelial K eratoplasty (DMEK) erfolgreich therapiert werden können. Dies kann u.a. angezeigt sein bei:

  • – Fuchs`scher Endothelzelldys­trophie,

  • – Formen der bullösen Keratopathie,

  • – Endothelversagen nach bereits durchge

führter perforierender Keratoplastik (PKP) oder Descemet Stripping Automated Endothelial Keratoplasty (DSAEK).

Das vorpräparierte Transplantat darf

4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

„LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“ ist bis zur Verwendung in der Primärverpackung bei Temperaturen zwischen 15–25 ºC aufzubewahren.

Die Gewebezubereitung ist zur einmaligen Anwendung bei einem Patienten bestimmt.

Das vorpräparierte Hornhauttransplan­tat ist zum permanenten Verbleib im menschlichen Auge vorgesehen.

Das gebrauchsfertige Transplantat ist in der Transportkartusche, die auch als Injektor dient, vorgeladen. Das Präparat ist mehrmals mit physiologischer Lösung, z.B. isotonischer Kochsalzlösung zu spülen. Es kann nach dem Spülen und Färben/Nach-färben (optional) ohne weitere Manipulation am Gewebe direkt verwendet werden.

Entnahme der Transporthalterung aus der Primärverpackung:

  • Zunächst ist der Schraubverschluss der Zellkulturflasche zu entfernen.
  • Konstruktionsbe­dingt bewegt sich die Transporthalterung nach dem Öffnen des Verschlusses selbständig etwas aus dem Flaschenhals heraus. Somit ist ein sicheres Greifen und Entnehmen möglich. Sollte die Transporthalterung in der Flasche verbleiben kann das Ausfedern durch leichten Druck auf die Halterung ausgelöst werden.
  • Anschließend wird die Zellkulturflasche über einem Gefäß in eine waagrechte Position gedreht und die Transporthalterung waagerecht mit dem ausfließenden Medium herausgezogen.
  • Die Kartusche ist mit zwei Fingern direkt vor dem vorderen Halteclip zu greifen und mit dem schlanken Ende voraus vorsichtig nach oben abzuziehen.
  • Wichtig: Um ein ungewolltes Auslaufen des Zellkulturmediums aus der Kartusche zu vermeiden, muss die Kartusche immer möglichst waagerecht gehalten werden.

Anwendung

Spülen und optionales Färben:

  • Um zum notwendigen Spülen und ggfs. Fär-ben/Nachfärben die Lamelle vor Verlust und Beschädigung zu schützen, verbleiben beide Verschlüsse an der Kartusche. Der Einmal-DMEK Schlauch mit Lueranschluss wird an den vorderen Verschluss angeschlossen. Am Lueranschluss des Silikonschlauches wird eine mit Spül-/Färbeflüssig-keit gefüllte Spritze verbunden. Das Spülen und Färben/Nachfärben sollte mit entsprechender Sorgfalt erfolgen. Zu heftiges Spülen/Färben kann das Transplantat in der Kartusche verklemmen.

Implantation:

  • Erst kurz vor der Implantation des Transplantates ist der hintere Verschluss zu entfernen.
  • Die bereitliegende Spritze (mind. 5 ml) wird, mit geeigneter Lösung, z.B. isotonischer Kochsalzlösung gefüllt, an der großen Kartuschenöffnung konnektiert.
  • Der vordere Verschluss wird entfernt, indem er vorsichtig in Längsrichtung abgezogen wird. Ein Verkanten oder Verdrehen des Verschlusses ist unbedingt zu vermeiden. Es besteht die Gefahr der

Zerstörung der Kartusche und somit auch des Transplantates. Der Anwender könnte verletzt werden.

Die Spitze der Kartusche wird durch eine 2.4 mm bis 2.7 mm Inzision in die Vorderkammer des Patientenauges eingeführt. Die Implantation des in Flüssigkeit liegenden Spendergewebes erfolgt durch vorsichtigen Druck auf den Spritzenkolben. Eine ausführliche Gebrauchsanleitung liegt bei.

4.3Gegenanzeigen

Hornhauterkran­kungen, die einer anderen Behandlung mit ähnlichem klinischem Ergebnis zugänglich sind.

Hornhauterkran­kungen, die einer anderen Operationstechnik (z.B. PKP, DSAEK) bedürfen.

DMEK ist ebenfalls nicht angezeigt bei Patienten:

  • – mit einer irreversiblen stromalen Vaskularisation, Vernarbung und/oder Hornhauttrübung,

  • – mit fehlender Linse oder größeren Irisdefekten, – mit Glaukomimplantaten (Baerveldet- oder Ahmed-Glaukomimplan­taten),

  • – mit hypotonen Augen oder Augen mit parallel bestehenden Amotio retinae,

  • – die aus medizinischen oder sozialen Gründen nur 1-malig in den Operationssaal kommen können.

4.4    besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Aufgrund der strengen Spenderauswahl, einschließlich der Durchführung umfangreicher infektionssero­logischer Untersuchungen, der Auf-bewahrung des Hornhautgewebes in antibiotika- und an-timykotikahaltigen Kulturmedien und der Testung dieser Medien auf Bakterien und Pilze, ist die Übertragung von Infektionskran­kheiten durch bekannte humanpathogene Viren, Parasiten und Mikroorganismen weitestgehend ausgeschlossen. Das mögliche Vorhandensein von nicht nach-weisbaren Krankheitserregern (einschließlich des Erregers der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung) wird nur im Rahmen der Anamnese des Horn-hautspenders erfasst. Eine Übertragung von bisher unbekannten oder nicht nachweisbaren Krank-heitserregern ist daher nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen.

Es muss davon ausgegangen werden, dass die Gewebezubereitung „LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“, bei der es sich um lebendes Gewebe handelt, nicht steril ist. Trotz Kultivierung in einem antibiotika- und antimykotikum­haltigem Medium und dessen mikrobiologischer Untersuchung ist eine geringst-gradige Besiedlung mit Bakterien und Pilzen wahrscheinlich.

Das Transport-/Entquellungsmedium enthält 2,4 % fötales Kälberserum. Dieses stammt aus einem TSE-zertifizierten Herstellerbetrieb und wird vor Gebrauch nach einem bewährten Verfahren so aufbe-

reitet, dass eine Verunreinigung des Serums mit bekannten humanpathogenen Viren und Mikroorganismen weitestgehend ausgeschlossen ist. Trotzdem kann die Möglichkeit der Über-tragung infektiöser Erreger nicht völlig aus-geschlossen werden. Das Kulturmedium kann in geringen Mengen bei der Transplantation mit übertragen werden.

Das potentielle Risiko einer Infektion durch das übertragene Gewebe kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.

4.5    Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Nicht bekannt

4.6S chwangerschaft und Stillzeit

Von der Gewebezubereitung „LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“ selbst gehen aufgrund der fehlenden Toxizität keine Risiken für Schwangere und Stillende aus. Das Einbringen des Transplantates kann jedoch nur durch einen operativen Eingriff erfolgen. Die allgemein mit operativen Eingriffen verbundenen Risiken wie Medikamentengabe, Stress, ggf. Vollnarkose etc. sind daher bei Schwangeren und Stillenden in besonderem Maße zu berücksichti-gen und im Einzelfall sehr genau abzuwägen.

4.7    Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

„LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“ selbst hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Allerdings ist sowohl die Augenkrankheit, weswegen die DMEK durchgeführt werden muss, als auch die Operation als solche mit einer Verminderung des Sehvermögens verbunden, die eine aktive Teilnahme am Straßenverkehr einschränkt oder für den Zeitraum der Beeinträchtigung ganz ausschließt.

Zudem können Begleitmedikamente, die während oder nach der Operation verabreicht werden (z.B. zur Schmerzmedikation), Auswirkungen auf die Reaktionsfähig­keit haben.

4.8 nebenwirkungen

Die allgemein mit operativen Eingriffen verbundenen Nebenwirkungen können nicht immer sicher von Transplantat-bedingten Nebenwirkungen abgegrenzt werden. Das Auftreten folgender Nebenwirkungen kann nicht ausgeschlossen werden:

Infektionen

Oberflächliche und tiefe mikrobielle Infektionen, insbesondere durch Bakterien und Pilze (z.B. Endophthalmitis).

Für die Sicherheit in Bezug auf übertragbare Erreger siehe 4.4.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Verzögerte Einheilung, Entzündung der vorderen Augenabschnitte.

Allergische Reaktion

Bestandteile des Entquellungsme­diums, insbesondere die Antibiotika (Penicillin, Streptomycin) und Antimykotika (Amphotericin B), das fötale Kälberserum und Dextran 500, können lokale sowie generalisierte allergische Reaktionen auslösen.

Transplantatver­sagen

Ausbleibendes Aufklaren der Hornhaut nach der Operation, das durch ein komplettes Ablösen des Transplantats bzw. Absterben der Endothelzellen verursacht wird.

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Akute und chronische Abstoßungsreak­tionen.

Nicht Transplantat-bedingte, aber auf die Operation direkt zurückzuführende Komplikationen wie zystoi-des Makulaödem, Glaukom, Hämatome, intraoperative Verletzungen von Augenstrukturen, tiefe und oberflächliche bakterielle Infektionen.

Nicht Transplantat-bedingte, aber auf die Operation indirekt zurückzuführende Komplikationen wie tiefe Venenthrombose, Embolie, Ischämie, Dekubitus.

Chirurgische und medizinische Eingriffe

Als Folge bestimmter Nebenwirkungen (Endophthalmitis, Transplantatver­sagen, Ablösen des Transplantats) kann ein erneuter operativer Eingriff mit oder ohne Austausch des Transplantats notwendig werden.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Neben-wirkun-gen/unerwünschte Reaktionen nach der Genehmigung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung /unerwünschten Reaktion dem Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arznei-mittel Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Straße 51–59, 63225 Langen, Telefon +49 6 10 37 70, Telefax +49 61 03 77 12 34, Webseite anzuzeigen.

Patienten sind darüber zu informieren, dass sie sich an ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal wenden sollen, wenn sie Nebenwirkungen/uner-wünschte Reaktionen bemerken. Dies gilt auch für Neben-wirkungen/uner­wünschte Reaktionen, die nicht in dieser Gebrauchsinfor­mation und Fachinformation angegeben sind. Patienten können Neben-wirkungen/uner­wünschte Reaktionen auch direkt

dem Paul-Ehrlich-Institut anzeigen. Indem Patienten Neben-wirkungen/uner­wünschte Reaktionen melden, können sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

4.9 Überdosierung

Nicht zutreffend.

5   Pharmakologische Eigenschaften

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Die pharmakodynamische Wirkung des

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Nicht zutreffend.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Toxikologische Eigenschaften:

Allgemeine toxische Reaktionen und kanzerogene Wirkungen sind nicht zu erwarten. Lokale toxische und allergische Reaktionen auf Bestandteile des Transportmediums sind möglich.

Eine immunogene Wirkung, insbesondere die Bildung spezifischer HLA-Antikörper, ist möglich.

Biologische Sicherheit:

Aufgrund der strengen Spenderauswahl, einschließlich der Durchführung umfangreicher infektionssero­logischer Untersuchungen der Spender, ist die Übertragung von Infektions-krankheiten durch bekannte humanpathogene Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten weitestgehend ausgeschlossen.

Die Übertragung durch bisher unbekannte oder nicht nachweisbare Krankheitserreger ist nicht auszuschließen.

Biomechanik und Haltbarkeit:

„LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplantat für DMEK, DGFG“

Da es sich um ein vitales Spendergewebe handelt, kann das vorpräparierte Hornhauttransplantat unterschiedliche Qualitäten aufweisen. Die Qualität des Transplantats ist unabhängig von der Haltbarkeit unmittelbar vor dem operativen Eingriff nochmals zu überprüfen.

6   Pharmazeutische Angaben

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Das Transport-/Entquellungsme­dium, in dem die Gewebezubereitung „LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“ gelagert und transportiert wird, besteht aus Minimal Essential Medium (MEM) mit Earle´s Salzen, L-Glutamin und Natriumhydrogen­carbonat, das zusätzlich mit 2,4 % fötalem Kälberserum, Amphotericin B, Penicillin, Streptomycin, HEPES und 6 % Dextran 500 angereicher­t wurde.

6.2I nkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

zinischen Sondermüll zu entsorgen. Bei der Entsorgung sind nationale Normen, Regelungen und/oder Einschränkungen zu befolgen.

7    Inhaber der Genehmigung nach § 21a AMG

Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplan­tation gGmbH

Feodor-Lynen-Str. 21

30625 Hannover

Tel: (0511) 56 355 930

Fax: (0511) 563 559 55

8    Genehmigungsnummer(n)

PEI.G.12063.01.1

6.3Dauer der Haltbarkeit

Die Gewebezubereitung ist im Transport-/Entquel-lungsmedium 6 Tage haltbar. Nach dem Öffnen der Primärverpackung, d.h. des Gefäßes, in dem die Gewebezubereitung transportiert wurde, ist das vorpräparierte Transplantat innerhalb einer Stunde zu transplantieren.

„LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“ ist nach Ablauf der Haltbarkeit nicht mehr anzuwenden.

6. 4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Die Gewebezubereitung ist in der Primärverpackung aufzubewahren und zwischen +10 °C und +37 °C zu lagern.

6. 5Art und Inhalt des Behältnisses

Die Primärverpackung besteht aus einem Gefäß (Kunststoffschrau­bgefäß), welches innen steril ist. Das Transplantat befindet sich gebrauchsfertig vorgeladen in der Implantationskar­tusche, die im Primärgefäß in einer Halterung fixiert ist.

Packungsgröße: 1 Stück „LaMEK preloaded – gebrauchsfertiges Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“

6. 6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Nicht verwendete Gewebezubereitung ist gemäß der Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (AVV) dem Abfallschlüssel 180102 zuzuordnen und entsprechend zu entsorgen. Die Kartusche sowie alle weiteren Komponenten der Einmal-DMEK Transportkartusche n. Szurman und deren Verpackung sind nach der Verwendung fachgerecht gemäß den klinikinternen Anforderungen für medi-

9    Datum der Erteilung der Genehmigung

29.04.2021

10    Stand der Information

22.10.2021

11    Verkaufsabgrenzung

Verschreibungspflichtig

Transplantati­onsbegleitsche­in:

Jedem Gewebetransplantat ist ein Trans-plantati-onsbegleitschein beigefügt. Postoperativ auftretende unerwünschte Arzneimittelneben-wirkungen (insbesondere Infektionen) sowie deren Begleitumstände sind auf dem beiliegenden Transplantati­onsbegleitsche­in aufzuführen. Der Transplantati­onsbegleitsche­in dient der Erfassung und Auswertung von klinischen Ergebnissen und Nebenwirkungen und soll nach Abschluss der Behandlung, spätestens aber 6 Monate nach der Transplantation, sorgfältig ausgefüllt zurück-gesendet werden. Es wird besonderer Wert auch auf die Übermittlung verbaler Angaben gelegt, die Erfahrungen bei der klinischen Anwendung der gebrauchsfertigen Hornhauttransplan­tate für DMEK wiedergeben oder Anregungen für deren Weiterentwicklung beinhalten.

Allgemeine Hinweise:

Die Bestellung der Gewebezubereitung

Gebrauchs- und Fachinformation „LaMEK preloaded– gebrauchsfertiges

Hornhauttransplan­tat für DMEK, DGFG“

Stand: Oktober 2021

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