Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Montelukast Heumann 10 mg Tabletten
Montelukast Heumann 10 mg Tabletten
Für Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
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– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.
Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- wenn sie nebenwirkungen bemerken, wenden sie sich an ihren arzt oder apotheker. dies gilt
auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe
Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
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1. Was ist Montelukast Heumann und wofür wird es angewendet?
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2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Montelukast Heumann beachten?
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3. Wie ist Montelukast Heumann einzunehmen?
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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5. Wie ist Montelukast Heumann aufzubewahren?
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. was ist montelukast heumann und wofür wird es angewendet?
Was ist Montelukast Heumann
Montelukast Heumann ist ein Arzneimittel, das die Anbindung von bestimmten entzündungsfördernden Botenstoffen (Leukotrienen) blockiert.
Wie Montelukast Heumann wirkt
Leukotriene verursachen Verengungen und Schwellungen der Atemwege in den Lungen und verursachen Symptome von Allergien. Indem Montelukast Heumann die Leukotriene hemmt, lindert es Beschwerden bei Asthma, trägt dazu bei, die Erkrankung unter Kontrolle zu bekommen, und lindert Beschwerden bei jahreszeitlich bedingtem allergischen Schnupfen (saisonaler allergischer Rhinitis, auch als Heuschnupfen bezeichnet).
Wofür wird Montelukast Heumann angewendet
Ihr Arzt hat Ihnen Montelukast Heumann verordnet, um Asthmabeschwerden am Tag und in der Nacht vorzubeugen.
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– Montelukast Heumann wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren angewendet, deren Asthmabeschwerden mit der bisherigen Behandlung nicht ausreichend unter Kontrolle gebracht werden können und die eine Zusatzbehandlung benötigen.
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– Montelukast Heumann trägt auch zur Vorbeugung der Verengung der Atemwege bei, die durch körperliche Belastung ausgelöst wird.
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– Montelukast kann bei den Patienten, für die Montelukast Heumann bei Asthma angezeigt ist, auch Beschwerden bei jahreszeitlich bedingtem allergischen Schnupfen (saisonaler allergischer Rhinitis) lindern.
Ihr Arzt wird die Anwendung von Montelukast Heumann nach den Asthmasymptomen und dem Schweregrad Ihres Asthmas bestimmen.
Was ist Asthma?
Asthma ist eine dauerhafte (chronische) Erkrankung.
Asthma besitzt u. a. folgende Merkmale:
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– Atembeschwerden durch verengte Atemwege. Diese Verengung wird als Reaktion auf
verschiedene Bedingungen schlechter oder besser.
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– empfindliche Atemwege, die auf vieles reagieren, z. B. auf Zigarettenrauch, Pollen, kalte Luft oder körperliche Betätigung
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– Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute der Atemwege
Asthmasymptome können u.a. umfassen: Husten, pfeifende Atmung, Engegefühl im Brustkorb.
Was sind jahreszeitlich bedingte Allergien?
Jahreszeitlich bedingte Allergien (auch bekannt als Heuschnupfen oder saisonale allergische Rhinitis) sind eine allergische Reaktion, die oft durch in der Luft vorhandene Pollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern verursacht wird.
Die Symptome jahreszeitlich bedingter Allergien können sein: verstopfte oder laufende, juckende Nase, Niesen; wässrige, geschwollene, rote juckende Augen.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MONTELUKAST HEUMANN
Informieren Sie Ihren Arzt über alle Erkrankungen sowie über alle Allergien, die Sie momentan haben oder schon einmal hatten.
Montelukast Heumann darf nicht eingenommen werden,
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– wenn Sie allergisch gegen Montelukast oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Montelukast Heumann einnehmen.
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– Wenn Ihre Asthmabeschwerden oder Ihre Atmung sich verschlechtern, wenden Sie sich bitte
sofort an Ihren Arzt.
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– Montelukast Heumann zum Einnehmen ist nicht zur Behandlung akuter Asthmaanfälle
vorgesehen. Bei einem Asthmaanfall befolgen Sie bitte die Anweisungen Ihres Arztes für solche Situationen. Führen Sie immer Ihre Notfallmedikation zur Inhalation für Asthmaanfälle mit sich.
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– Es ist wichtig, dass Sie alle Asthmamedikamente einnehmen, die Ihr Arzt verordnet hat. Montelukast Heumann sollte nicht als Ersatz für andere Asthmamedikamente eingenommen werden, die der Arzt Ihnen verordnet hat.
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– Wenn Sie mit Asthmamedikamenten behandelt werden, sollte Ihnen bekannt sein, dass bei
Auftreten einer Kombination verschiedener Symptome wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in Armen oder Beinen, Verschlimmerung von Beschwerden an der Lunge und/oder Hautausschlag ein Arzt aufgesucht werden muss.
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– Sie dürfen den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (z. B. mit dem Handelsnamen Aspirin) oder bestimmte andere Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika oder NSAR) nicht einnehmen, wenn bekannt ist, dass sich Ihr Asthma dadurch verschlechtert.
Bei Patienten aller Altersgruppen, die mit Montelukast behandelt wurden, sind verschiedene neuropsychiatrische Ereignisse (z. B. Verhaltens- und Stimmungsänderungen, Depressionen und Suizidalität) berichtet worden (siehe Abschnitt 4.). Wenn Sie solche Symptome unter der Einnahme von Montelukast entwickeln, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Kinder und Jugendliche
Verabreichen Sie dieses Arzneimittel keinen Kindern unter 15 Jahren.
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren stehen verschiedene altersgerechte Darreichungsformen dieses Arzneimittels zur Verfügung.
Einnahme von Montelukast Heumann zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise von Montelukast Heumann beeinflussen, oder
Montelukast Heumann kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
Teilen Sie Ihrem Arzt vor Beginn der Behandlung mit Montelukast Heumann mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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– Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
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– Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
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– Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen)
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– Gemfibrozil (Arzneimittel zur Behandlung hoher Plasma-Lipidspiegel)
Einnahme von Montelukast Heumann zusammen mit Nahrungsmitteln
Montelukast Heumann 10 mg Tabletten können unabhängig von der Nahrungsaufnahme
eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Ihr Arzt wird nach sorgfältiger Abwägung die Entscheidung treffen, ob eine Einnahme von Montelukast Heumann in der Schwangerschaft möglich ist.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Montelukast in die Muttermilch übertritt. Wenn Sie stillen oder stillen möchten, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie Montelukast Heumann einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es ist nicht zu erwarten, dass Montelukast Heumann Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Jedoch sind individuell verschiedene Reaktionen auf Arzneimittel möglich. Einige unter Montelukast berichtete Nebenwirkungen (wie Schwindel und Benommenheit) können bei manchen Patienten die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Montelukast Heumann enthält Aspartam
Montelukast Heumann enthält 0,75 mg Aspartam pro Tablette, entsprechend 0,421 mg Phenylalanin pro 10 mg-Tablette. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
Montelukast Heumann enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.
3. WIE IST MONTELUKAST HEUMANN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
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– Nehmen Sie nur eine Tablette Montelukast Heumann einmal täglich ein, wie vom Arzt verordnet.
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– Nehmen Sie das Arzneimittel auch, wenn Sie keine Beschwerden mehr haben.
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– Unterbrechen Sie die Behandlung nicht, wenn ein akuter Asthmaanfall auftritt.
Für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren
Die empfohlene Dosis beträgt eine 10 mg-Tablette einmal täglich am Abend.
Wenn Sie Montelukast Heumann einnehmen, sollten Sie sicher sein, dass Sie keine anderen Arzneimittel mit demselben Wirkstoff, Montelukast, einnehmen.
Art der Anwendung
Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.
Sie können Montelukast Heumann 10 mg Tabletten unabhängig von der Nahrungsaufnahme einnehmen. Die Tabletten sollen mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit eingenommen werden (z. B. einem Glas Wasser).
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Montelukast Heumann eingenommen haben, als Sie sollten Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt und fragen Sie ihn um Rat.
In den meisten Berichten zu Überdosierungen wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Die am häufigsten bei Überdosierungen bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen aufgetretenen Symptome waren Bauchschmerzen, Schläfrigkeit, Durst, Kopfschmerzen, Erbrechen und übermäßige körperliche Aktivität.
Wenn Sie die Einnahme von Montelukast Heumann vergessen haben
Nehmen Sie Montelukast Heumann wie verordnet ein. Wenn Sie Ihre Dosis vergessen haben, setzen Sie bitte die Behandlung wie gewohnt mit einer Tablette einmal täglich fort.
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Montelukast Heumann abbrechen
Montelukast Heumann kann Ihr Asthma nur dann wirksam lindern, wenn es fortlaufend eingenommen wird.
Daher sollte Montelukast Heumann unbedingt so lange eingenommen werden, wie es Ihnen vom Arzt verordnet wurde. Es wird helfen, Ihr Asthma unter Kontrolle zu bekommen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. welche nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
In klinischen Studien mit Montelukast 10 mg wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit Montelukast zurückgeführt wurden, häufig berichtet (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Bauchschmerzen
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– Kopfschmerzen
Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich nicht stark ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten auf, die Montelukast erhielten, als bei den Patienten, die Placebo (Scheinmedikament) erhielten.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich feststellen, da diese schwerwiegend sein können und dringend medizinische Behandlung erfordern können.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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– allergische Reaktionen mit Schwellungen im Bereich des Gesichtes, der Lippen, der Zunge
und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können
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– Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Erregbarkeit einschließlich aggressiven
oder feindseligen Verhaltens, Depression
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– Krampfanfälle
Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)
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– erhöhte Blutungsneigung
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– Zittern
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– Herzklopfen
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)
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– Kombination von Beschwerden wie grippeartiges Befinden, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den
Armen und Beinen, Verschlechterung der Beschwerden an der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom) (siehe Abschnitt 2.)
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– verringerte Anzahl von Blutplättchen
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– Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Halluzinationen, Desorientierung,
Lebensmüdigkeit und entsprechendes Verhalten
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– Schwellung (Entzündung) der Lunge
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– schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne Vorwarnung auftreten können
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– erhöhte Leberwerte/Leberentzündung (Hepatitis)
Zusätzlich wurde Folgendes nach Markteinführung des Wirkstoffs berichtet
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Infektion der oberen Atemwege
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
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– Ausschlag
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– Fieber
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– erhöhte Leberenzyme
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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– Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: verändertes Träumen, einschließlich
Alpträume, Schlaflosigkeit, Schlafwandeln, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit
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– Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl
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– Nasenbluten
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– trockener Mund, Verdauungsstörungen
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– Blutergüsse, Juckreiz, Nesselausschlag
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– Gelenk- oder Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe
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– Bettnässen bei Kindern
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– Schwäche/Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen
Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)
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– Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Aufmerksamkeitsstörung,
eingeschränktes Erinnerungsvermögen, unkontrollierte Muskelbewegungen
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)
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– empfindliche rote Knoten unter der Haut – meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum)
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– Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Zwangssymptome, Stottern
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: , anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. wie ist montelukast heumann aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter.
6. inhalt der packung und weitere informationen
Was Montelukast Heumann enthält
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– Der Wirkstoff ist: Montelukast. Jede Tablette enthält 10,4 mg Montelukast-Natrium, entsprechend 10 mg Montelukast.
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– Die sonstigen Bestandteile sind: Mannitol (Ph. Eur.), mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-
Wie Montelukast Heumann aussieht und Inhalt der Packung
Montelukast Heumann 10 mg Tabletten sind hellbraune, runde, beidseitig gewölbte, unbefilmte Tabletten mit beidseitiger Bruchkerbe.
Die Tabletten sind in Alu/Alu-Blisterpackungen verpackt. Die Blisterpackungen werden in Umkartons verpackt.
Packungen mit 20, 50 und 100 Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
HEUMANN PHARMA
GmbH & Co. Generica KG
Südwestpark 50 · 90449 Nürnberg
E-Mail:
Mitvertrieb:
Heunet Pharma GmbH
Südwestpark 50
90449 Nürnberg
Hersteller
HEUMANN PHARMA
GmbH & Co. Generica KG
Südwestpark 50 · 90449 Nürnberg
oder
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2024.
Verschreibungspflichtig
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