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NemaSabal - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Dostupné balení:

Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - NemaSabal

NemaSabal

Wirkstoffe: Sabal serrulatum Ø , Pareira brava Dil. D4, Lycopodium Dil. D4

Homöopathisches Mittel bei Erkrankungen der Harnorgane

Anwendungsgebiete:

Die Anwendungsgebiete leiten sich aus den homöopathischen Arzneimittelbil­dern ab.

Dazu gehören: Blasenentleerun­gsstörungen.

Gegenanzeigen:

NemaSabal® darf nicht eingenommen werden:

  • – Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

  • – Bei Überempfindlichkeit gegen Sägepalmenfrüchten

  • – Bei Alkoholkranken

  • – In der Schwangerschaft und Stillzeit.

Wann dürfen Sie NemaSabal® erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?

Wegen des Alkoholgehaltes soll NemaSabal® bei Leberkranken, Epileptikern und Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von NemaSabal® ist erforderlich:

  • – Wenn Sie gleichzeitig bestimmte andere Medikamente einnehmen. Beachten Sie deshalb bitte auch die Angaben unter Wechselwirkungen

  • – Wenn Sie an einer Erkrankung leiden, bei der die Blutungsneigung verstärkt wird sowie vor chirurgischen oder zahnärztlichen Eingriffen, da NemaSabal® die Blutungsneigung erhöhen kann.

  • – Wenn Sie unter einem zu hohen Blutdruck leiden, da in klinischen Studien mit Sägepalmenfrüchten bei einzelnen Patienten ein erhöhter Blutdruck beschrieben wurde. Der Blutdruck sollte regelmäßig kontrolliert werden.

– Als Kontrolle vor und regelmäßig während der Behandlung mit NemaSabal® sollte eine ärztliche Untersuchung (auch zur Früherkennung eines Prostatakarzinoms) durchgeführt werden.

  • – Dieses Arzneimittel enthält 65,0 Vol.-% Alkohol.

Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 3,0 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 0,77 g Alkohol zugeführt.

Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt bei diesen Beschwerden verordnete Arzneimittel.

Bitte suchen Sie daher in regelmäßigen Abständen Ihren Arzt auf. Insbesondere bei Blut im Urin, Harnwegsinfekt, sich abschwächendem Harnstrahl bei Männern, zunehmendem nächtlichem, sowie häufigem Wasserlassen, Verschlimmerung der Beschwerden oder akuter Harnverhaltung sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:

Wechselwirkungen wurden bisher nicht ausreichend untersucht.

– Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit blutgerinnungshem­menden Arzneimitteln (wie z.B. Phenprocoumon, Warfarin, Clopidrogrel, Acetylsalicylsäure und andere nichtsteroidale Antirheumatika) kann deren Wirkung verstärkt werden.

– Bei gleichzeitiger Einnahme dieses Arzneimittels mit Antiandrogenen kann die Wirkung dieser Stoffe verstärkt werden; bei Einnahme therapeutischer Androgene kann deren Wirkung abgeschwächt werden.

Allgemeiner Hinweis:

Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflußt werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.

Dosierungsanle­itung, Art der Anwendung:

Wie oft und in welcher Menge sollten Sie NemaSabal® einnehmen?

Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene:

Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12mal täglich je 5–10 Tropfen sowie bei chronischen Verlaufsformen 1–3mal täglich je 5–10 Tropfen.

Wie und wann sollten Sie NemaSabal® einnehmen?

Die Einnahme erfolgt mit einem Teelöffel Wasser vor bzw. zwischen den Mahlzeiten.

Wie lange sollten Sie NemaSabal® anwenden?

Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.

Bitte beachten Sie die Angaben unter Anwendungsgebiete, Vorsichtsmaßnahmen und Wechselwirkungen.

Nebenwirkungen:

– Es können Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Magen- oder Bauchschmerzen oder Durchfall) auftreten.

  • – Es kann zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen.

  • – Im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Einnahme von anderen Arzneimitteln kann es zu Blutungen kommen (vgl. die Angaben zu Wechselwirkungen).

  • – Es können allergische Reaktionen oder Überempfindlichke­itsreaktionen auftreten.