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Nexgard Spectra - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Nexgard Spectra

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS

1. bezeichnung des tierarzneimittels

NEXGARD SPECTRA 9 mg/2 mg Kautabletten für Hunde 2–3,5 kg

NEXGARD SPECTRA 19 mg/4 mg Kautabletten für Hunde >3,5–7,5 kg

NEXGARD SPECTRA 38 mg/8 mg Kautabletten für Hunde >7,5–15 kg

NEXGARD SPECTRA 75 mg/15 mg Kautabletten für Hunde >15–30 kg

NEXGARD SPECTRA 150 mg/30 mg Kautabletten für Hunde >30–60 kg

2. qualitative und quantitative zusammensetzung

1 Kautablette enthält:

Wirkstoffe:

NEXGARD SPECTRA

Afoxolaner (mg)

Milbemycinoxim (mg)

Kautabletten für Hunde 2–3,5 kg

9,375

1,875

Kautabletten für Hunde >3,5–7,5 kg

18,75

3,75

Kautabletten für Hunde >7,5–15 kg

37,50

7,50

Kautabletten für Hunde >15–30 kg

75,00

15,00

Kautabletten für Hunde >30–60 kg

150,00

30,00

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.

3. darreichungsform

Kautabletten.

Gesprenkelt, rot bis rotbraun, rund (Tabletten für Hunde 2–3,5 kg) oder rechteckig geformt (Tabletten für Hunde >3,5–7,5 kg, Tabletten für Hunde >7,5–15 kg, Tabletten für Hunde >15–30 kg und Tabletten für Hunde >30–60 kg).

4. klinische angaben4.1 zieltierart(en)

Hunde.

4.2 anwendungsgebiete unter angabe der zieltierart(en)

Zur Behandlung eines Floh- und Zeckenbefalls bei Hunden, wenn gleichzeitig eine Vorbeugung der Herzwurmkrankheit (Dirofilaria immitis Larven), Angiostrongylose (Verringerung des Befalls mit präadulten (L5) und adulten Stadien von Angiostrongylus vasorum ), Thelaziose (adulte Stadien von Thelazia callipaeda ) und/oder eine Behandlung gegen Magen-Darm-Nematoden angezeigt ist.

Zur Behandlung eines Flohbefalls (Ctenocephalides felis und C. canis ) bei Hunden für 5 Wochen.

Zur Behandlung eines Zeckenbefalls (Dermacentor reticulatus, Ixodes ricinus, Ixodes hexagonus, Rhipicephalus sanguineus ) bei Hunden für 4 Wochen.

Flöhe und Zecken müssen am Wirtstier anheften und mit der Nahrungsaufnahme beginnen, um dem Wirkstoff ausgesetzt zu werden.

Zur Behandlung des Befalls mit adulten Formen folgender Magen-Darm-Nematoden: Spulwürmer (Toxocara canis und Toxascaris leonina), Hakenwürmer (Ancylostoma caninum, Ancylostoma braziliense und Ancylostoma ceylanicum) und Peitschenwürmer (Trichuris vulpis).

Zur Behandlung der Demodikose (verursacht durch Demodex canis).

Zur Behandlung der Sarkoptesräude (verursacht durch Sarcoptes scabiei var. canis ).

Zur Vorbeugung der Herzwurmkrankheit (Dirofilaria immitis Larven) mit monatlicher Verabreichung.

Zur Vorbeugung der Angiostrongylose (durch Verringerung des Befalls mit präadulten (L5) und adulten Stadien von Angiostrongylus vasorum ) mit monatlicher Verabreichung.

Zur Vorbeugung der Etablierung einer Thelaziose (adulte Stadien des Augenwurms Thelazia callipaeda ) mit monatlicher Verabreichung.

4.3 gegenanzeigen

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.

4.4 besondere warnhinweise für jede zieltierart

Flöhe und Zecken müssen mit der Nahrungsaufnahme auf dem Wirtstier beginnen, um in Kontakt mit Afoxolaner zu kommen. Deshalb kann das Risiko einer Übertragung von Krankheiten durch die Parasiten nicht ausgeschlossen werden.

Ancylostoma ceylanicum ist nur in Südostasien, China, Indien, Japan, einigen pazifischen Inseln, Australien, der arabischen Halbinsel, Südafrika und Südamerika endemisch.

Die häufige, wiederholte Anwendung eines Anthelminthikums einer bestimmten Substanzgruppe kann zur Resistenz von Parasiten gegenüber Anthelminthika dieser Substanzgruppe führen. Deshalb sollte die Anwendung dieses Tierarzneimittels auf der Beurteilung eines jeden einzelnen Falles beruhen und die lokalen epidemiologischen Informationen über die gegenwärtige Empfindlichkeit der Zielorganismen einbeziehen, um die Möglichkeit einer künftigen Resistenzselektion zu begrenzen.

Die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit makrozyklischer Laktone ist für die Kontrolle von Dirofilaria immitis entscheidend. Um das Risiko einer Resistenzselektion zu minimieren, wird empfohlen, die Hunde auf im Blut zirkulierende Antigene und Mikrofilarien vor einer vorbeugenden Behandlung zu Beginn einer jeden Saison zu untersuchen. Nur negativ getestete Tiere sollten behandelt werden.

4.5 besondere vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren

Die Behandlung von Welpen unter 8 Wochen und Hunden mit einem Körpergewicht unter 2 kg sollte nach einer Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt erfolgen, da hierfür keine Untersuchungen vorliegen.

In endemischen Herzwurmgebieten sollten Hunde vor der Anwendung von NEXGARD SPECTRA auf einen bestehenden Herzwurmbefall untersucht werden. Nach Ermessen des Tierarztes sollten infizierte Hunde mit einem Adultizid zur Beseitigung der adulten Herzwürmer behandelt werden. NEXGARD SPECTRA ist nicht zur Beseitigung von Mikrofilarien indiziert.

Die empfohlene Dosis sollte bei Collies oder damit verwandten Rassen streng eingehalten werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender

– Bei Einnahme des Tierarzneimittels können Störungen im Magendarmtrakt auftreten.

– Die Tabletten bis zur Anwendung im Blister aufbewahren, die Blister im Umkarton belassen.

– Im Fall einer versehentlichen Aufnahme, insbesondere bei Kindern, ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.

– Nach der Anwendung Hände waschen.

4.6 nebenwirkungen (häufigkeit und schwere)

Klinische Studien

Gelegentlich wurden Erbrechen, Durchfall, Apathie, Appetitlosigkeit und Juckreiz beobachtet. Diese Erscheinungen waren in der Regel selbstlimitierend und von kurzer Dauer.

Erfahrungen zur Sicherheit nach Markteinführung

Über Hautrötungen und neurologische Symptome (Krämpfe, Ataxie und Muskelzittern) wurde sehr selten berichtet.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

– Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)

– Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)

– Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)

– Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)

– Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

4.7 anwendung während der trächtigkeit, laktation oder der legeperiode

Laboruntersuchungen an Ratten und Kaninchen ergaben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen oder eine Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähig­keit von männlichen und weiblichen Tieren.

Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels bei Zuchttieren sowie trächtigen und laktierenden Hunden wurde nicht belegt. Nur anwenden nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt.

4.8 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und andere wechselwirkungen

Milbemycinoxim ist ein Substrat des P-Glykoproteins (P-Gp) und kann daher mit anderen P-Gp-Substraten (z.B. Digoxin, Doxorubicin) oder mit anderen makrozyklischen Laktonen interagieren. Deshalb kann die gleichzeitige Behandlung mit anderen P-Gp-Substraten die Toxizität erhöhen.

4.9 dosierung und art der anwendung

Zum Eingeben.

Dosierung:

Das Tierarzneimittel sollte in einer Dosierung von 2,50–5,36 mg Afoxolaner /kg Körpergewicht und 0,50–1,07 mg Milbemycinoxim /kg Körpergewicht entsprechend der folgenden Tabelle verabreicht werden:

Körpergewicht des Hundes (kg)

Stärke und Anzahl der zu verabreichenden Kautabletten

NEXGARD SPECTRA 9 mg/2 mg

NEXGARD SPECTRA 19 mg/4 mg

NEXGARD SPECTRA 38 mg/8 mg

NEXGARD SPECTRA 75 mg/15 mg

NEXGARD SPECTRA 150 mg/30 mg

2–3,5

1

>3,5–7,5

1

>7,5–15

1

>15–30

1

>30–60

1

Hunde über 60 kg Körpergewicht sollten eine entsprechende Kombination von Kautabletten erhalten.

Art der Verabreichung:

Die Tabletten sind kaubar und werden von den meisten Hunden gut angenommen. Falls der Hund die Tabletten nicht akzeptiert, können sie mit dem Futter verabreicht werden.

Behandlungssche­ma:

Das Behandlungsschema sollte sich nach der tierärztlichen Diagnose und der örtlichen epidemiologischen Situation richten.

Behandlung von Floh- und Zeckenbefall und von Magen-Darm-Nematoden:

NEXGARD SPECTRA ist zur saisonalen Behandlung gegen Flöhe und Zecken bei Hunden mit gleichzeitig festgestelltem Befall von Magen-Darm-Nematoden geeignet (als Ersatz für ein monovalentes Tierarzneimittel gegen Flöhe und Zecken). Gegen Magen-Darm-Nematoden ist eine einmalige Behandlung wirksam. Nach der Behandlung des Nematodenbefalls sollte die Behandlung gegen Flöhe und Zecken mit einem monovalenten Mittel fortgesetzt werden.

Behandlung der Demodikose ( verursacht durch Demodex canis):

Monatliche Anwendung des Tierarzneimittels, bis zwei negative Hautgeschabsel im Abstand von einem Monat erreicht werden. Schwere Fälle können eine längere monatliche Behandlung erfordern. Da die Demodikose eine multifaktorielle Krankheit ist, ist es ratsam, wenn möglich, die Grunderkrankungen geeignet zu behandeln.

Behandlung der Sarkoptesräude (verursacht durch Sarcoptes scabiei var. canis ):

Monatliche Anwendung des Tierarzneimittels in zwei aufeinander folgenden Monaten. Weitere monatliche Anwendungen des Tierarzneimittels können, in Abhängigkeit vom klinischen Befund und den Hautgeschabseln, erforderlich sein.

Vorbeugung der Herzwurmerkran­kung:

NEXGARD SPECTRA tötet Dirofilaria immitis Larven bis zu einem Monat nach der Übertragung durch Stechmücken ab. Deshalb sollte das Tierarzneimittel regelmäßig in monatlichen Abständen in der Jahreszeit, in der die Überträger aktiv sind, verabreicht werden, beginnend in dem Monat nach der ersten zu erwartenden Exposition. Die Behandlung sollte bis zu einem Monat nach der letzten Exposition gegenüber Stechmücken fortgesetzt werden. Für ein Routinebehandlun­gsschema empfiehlt es sich, jeden Monat den gleichen Tag oder das gleiche Datum für die Verabreichung zu verwenden. Sollte in einem bestehenden Herzwurm-Vorbeugungsprogramm ein anderes Tierarzneimittel zur Vorbeugung ersetzt werden, sollte die erste Behandlung mit NEXGARD SPECTRA zu dem Zeitpunkt beginnen, zu dem die vorherige Behandlung hätte verabreicht werden müssen.

Hunde, die in endemischen Herzwurmgebieten leben oder sich bei Reisen in solchen aufgehalten haben, können mit adulten Herzwürmern infiziert sein. Es besteht keine therapeutische Wirksamkeit gegen adulte Dirofilaria immitis. Es wird daher empfohlen, dass alle Hunde, die 8 Monate oder älter sind und in endemischen Herzwurmgebieten leben, auf einen bestehenden Befall mit adulten Herzwürmern untersucht werden, bevor dieses Tierarzneimittel zur Vorbeugung eingesetzt wird.

Vorbeugung der Angiostrongylose (Lungenwurm):

In endemischen Gebieten verringert die monatliche Verabreichung des Tierarzneimittels den Befall mit präadulten (L5) und adulten Stadien von Angiostrongylus vasorum in Herz und Lunge.

Vorbeugung der Thelaziose:

Die monatliche Anwendung des Tierarzneimittels beugt der Etablierung einer Infektion mit adulten Stadien des Augenwurms Thelazia callipaeda vor.

4.10 überdosierung (symptome, notfallmaßnahmen, gegenmittel), falls erforderlich

Bei gesunden Welpen im Alter von 8 Wochen wurden nach 6 Behandlungen mit bis zum 5-Fachen der maximal empfohlenen Dosis keine Nebenwirkungen beobachtet.

4.11 wartezeit(en)

Nicht zutreffend.

5. pharmakologische eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Antiparasitika, Endektozide, Milbemycin in Kombinationen ATCvet-Code: QP54AB51.

5.1 pharmakodynamische eigenschaften

Afoxolaner:

Afoxolaner ist ein Insektizid und Akarizid aus der Gruppe der Isoxazoline.

Die Wirkung von Afoxolaner als Antagonist beruht auf einer Interaktion mit Liganden-gesteuerten Chloridionenkanälen, insbesondere mit solchen, die auf den Neurotransmitter Gamma-AminoButtersäure (GABA) ansprechen. Isoxazoline als Modulatoren der Chloridionenkanäle binden sich an ganz bestimmte, spezifische Stellen der GABA-gesteuerten Chloridionenkanäle in Insekten. Hierbei kommt es zur Hemmung des prä- und postsynaptischen Chloridionenau­stausches durch die Zellmembranen. Die durch Afoxolaner verursachte anhaltende Hyperexzitation führt zu gestörten ZNS-Aktivitäten und zum Tod der Insekten und Spinnentiere. Die selektive Toxizität von Afoxolaner für Insekten, Spinnentiere und Säugetiere kann auf eine unterschiedliche Empfindlichkeit der GABA-Rezeptoren von Insekten und Spinnentieren im Vergleich zu den Rezeptoren von Säugetieren zurückgeführt werden.

Es wirkt gegen adulte Flöhe und verschiedene Zeckenarten wie Rhipicephalus sanguineus, Dermacentor reticulatus und D. variabilis, Ixodes ricinus und I. scapularis, Amblyomma americanum sowie Haemaphysalis longicornis.

Afoxolaner tötet Flöhe und Zecken vor der Eiablage ab und verhindert so das Risiko einer Kontamination der häuslichen Umgebung. Es kann als Bestandteil der Behandlungsstra­tegie gegen die Flohspeichel-Allergie-Dermatitis (FAD) eingesetzt werden.

Milbemycinoxim:

Milbemycinoxim ist ein antiparasitär wirkendes Endektozid aus der Gruppe der makrozyklischen Laktone. Milbemycinoxim besteht aus zwei Hauptkomponenten A3 und A4 (Verhältnis 20:80 für A3:A4). Es ist ein Fermentationspro­dukt von Streptomyces milbemycinicus. Milbemycinoxim wirkt durch Unterbrechung der Glutamat-Neuroübertragung bei Wirbellosen. Milbemycinoxim erhöht die Glutamatbindung, wodurch Chloridionen verstärkt in die Zelle einströmen. Dies führt zur Hyperpolarisation der neuromuskulären Membranen und hat Paralyse und Tod der Parasiten zur Folge.

Milbemycinoxim wirkt gegen verschiedene Magen-Darm-Würmer (Toxocara canis, Toxascaris leonina , Ancylostoma caninum , Ancylostoma braziliense, Ancylostoma ceylanicum , Trichuris vulpis) Lungenwürmer, Angiostrongylus vasorum, (adulte und präadulte (L5) Stadien), und Herzwürmer (Dirofilaria immitis Larven).

5.2 Angaben zur Pharmakokinetik

Die systemische Resorption von Afoxolaner ist hoch. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt 88 %. Die mittlere Maximalkonzen­tration (Cmax) von 1822 ± 165 ng/ml im Plasma wurde 2–4 Stunden (Tmax) nach einer Dosis von 2,5 mg/kg Afoxolaner gemessen.

Afoxolaner verteilt sich in die Gewebe mit einem Verteilungsvolumen von 2,6 ± 0,6 l/kg und einem systemischen Clearance-Wert von 5,0 ± 1,2 ml/h/kg. Die terminale Plasmahalbwertszeit beträgt bei Hunden etwa 2 Wochen.

Plasmahöchstkon­zentrationen von Milbemycinoxim werden rasch innerhalb der ersten 1–2 Stunden erreicht (Tmax). Dies spricht für eine rasche Resorption des Wirkstoffes aus der Kautablette. Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt 81 % für die A3– und 65 % für die A4-Form. Die terminalen Plasmahalbwer­tszeiten und Maximalkonzen­trationen (Cmax) betragen nach oraler Verabreichung 1,6 ± 0,4 Tage und 42 ± 11 ng/ml für A3 sowie 3,3 ± 1,4 Tage und 246 ± 71 ng/ml für A4.

Milbemycinoxim verteilt sich in die Gewebe mit einem Verteilungsvolumen von 2,7 ± 0,4 l/kg für A3 und 2,6 ± 0,6 l/kg für A4. Beide Formen besitzen eine niedrige systemische Clearance (75 ± 22 ml/h/kg für A3 und 41 ± 12 ml/h/kg für A4).

6. pharmazeutische angaben6.1 verzeichnis der sonstigen bestandteile

Maisstärke

Sojaprotein fein

Aroma (geschmortes Rindfleisch)

Povidon (E1201)

Macrogol 400

Macrogol 4000

Macrogol- 15– Hydroxystearat

Glycerol (E422)

Mittelkettige Triglyceride

Citronensäure­monohydrat (E330)

Butylhydroxytoluol (E321)

6.2 wesentliche inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 dauer der haltbarkeit

Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 2 Jahre

6.4 besondere lagerungshinweise

Den Blister im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

6.5 art und beschaffenheit des behältnisses

Das Tierarzneimittel ist individuell in thermogeformten, laminierten PVC-Blistern mit Papierkaschiertem Aluminium abgepackt (Aclar/PVC/Alu).

1 Schachtel enthält einen Blister mit 1, 3 oder 6 Kautabletten oder 15 Blister mit 1 Kautablette oder 2 Blister mit 3 Kautabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

6.6 besondere vorsichtsmaßnahmen für die entsorgung nicht verwendeter tierarzneimittel oder bei der anwendung entstehender abfälle

Nicht verwendete Tierarzneimittel oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den nationalen Vorschriften zu entsorgen.

7. zulassungsinhaber

Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH

55216 Ingelhe­im/Rhein

DEUTSCHLAND

8. zulassungsnummer(n)

EU/2/14/177/001–025

9. datum der erteilung der erstzulassung / verlängerung der zulassung

Datum der Erstzulassung: 15/01/2015

Datum der letzten Verlängerung: 11/11/2019