Info Patient Hauptmenü öffnen

Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 20 mg/25 mg Filmtabletten - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Dostupné balení:

Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 20 mg/25 mg Filmtabletten

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.

Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

-     wenn sie nebenwirkungen bemerken, wenden sie sich an ihren arzt oder apotheker. dies gilt

auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann beachten?

  • 3. Wie ist Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.   WAS IST OLMESARTAN/HYDROCHLOROTHIAZID HEUMANN UND WOFÜR WIRD ES

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann enthält zwei Wirkstoffe, Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid, die zur Behandlung des Bluthochdrucks (Hypertonie) angewendet werden.

  • – Olmesartanmedoxomil gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Angiotensin-II-Rezeptor-

Antagonisten genannt werden. Es bewirkt eine Senkung des Blutdrucks durch eine Entspannung der Blutgefäße.

  • – Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Thiazid-Diuretika

(„Entwässerun­gstabletten“) genannt werden. Es bewirkt eine Senkung des Blutdrucks, indem es die Ausscheidung von überschüssigem Wasser durch eine erhöhte Urinproduktion der Nieren steigert.

Sie bekommen Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann nur verschrieben, wenn Ihr Blutdruck durch Olmesartanmedoxomil allein nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Die Kombination beider Wirkstoffe in Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann hilft, den Blutdruck stärker zu senken, als wenn jeder Wirkstoff allein gegeben würde.

Möglicherweise nehmen Sie schon andere Medikamente zur Behandlung Ihres hohen Blutdrucks, doch Ihr Arzt möchte, dass Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann einnehmen, um den Blutdruck noch weiter zu senken.

Bluthochdruck kann mit Arzneimitteln wie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann unter Kontrolle gebracht werden. Ihr Arzt hat Ihnen wahrscheinlich auch empfohlen, Ihre Lebensgewohnheiten zu ändern, um die Blutdrucksenkung zu unterstützen (Gewichtsreduktion, Aufgeben des Rauchens, Verringerung des Alkoholkonsums und salzarme Ernährung). Ihr Arzt hat Sie möglicherweise auch ermutigt, sich regelmäßig körperlich zu betätigen, wie z. B. durch Spazierengehen oder Schwimmen. Es ist wichtig, diesen Anweisungen Ihres Arztes zu folgen.

  • 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON OLMESARTAN/HYD­ROCHLOROTHIAZID

HEUMANN BEACHTEN?

Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann darf nicht eingenommen werden,

  • – wenn Sie allergisch gegen Olmesartanmedoxomil oder Hydrochlorothiazid oder einen der in

Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind oder gegen Substanzen, die dem Hydrochlorothiazid ähnlich sind (Sulfonamide)

  • – wenn Sie mehr als drei Monate schwanger sind. (Es wird empfohlen,

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)

  • – wenn Sie schwere Nierenprobleme haben

  • – wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem

blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden

  • – wenn Sie zu niedrige Spiegel an Kalium oder Natrium oder zu hohe Spiegel an Calcium oder Harnsäure (mit Symptomen von Gicht oder Nierensteinen) im Blut haben, die sich nicht erfolgreich behandeln lassen

  • – wenn Sie schwere Leberprobleme haben oder an Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der

Augen) oder Problemen mit dem Abfluss der Galle aus der Gallenblase (Verengungen der Gallenwege, wie z. B. Gallensteine) le­iden

Wenn Sie meinen, dass einer der erwähnten Punkte auf Sie zutrifft, oder wenn Sie sich nicht sicher sind, nehmen Sie diese Tabletten nicht ein. Sprechen Sie erst mit Ihrem Arzt und befolgen Sie seinen Rat.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt vor Einnahme der Tabletten, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:

  • – einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie

Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben

  • – Aliskiren

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.

Siehe auch Abschnitt „Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann darf nicht eingenommen werden“.

Informieren Sie Ihren Arzt vor Einnahme der Tabletten, wenn Sie die folgenden gesundheitlichen Probleme haben:

  • – leichte bis mäßige Nierenprobleme oder wenn Sie kürzlich eine Nierentransplan­tation hatten

  • – Lebererkrankungen

  • – Herzschwäche oder Probleme mit Ihren Herzklappen oder Ihrem Herzmuskel

  • – Erbrechen mit Krankheitsgefühl oder schwerer oder über mehrere Tage anhaltender Durchfall

  • – hoch dosierte Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder wenn Sie eine

salzarme Diät einhalten

  • – Probleme mit Ihren Nebennieren, z. B. erhöhter Aldosteronspiegel (primärer Aldosteronismus)

  • – Zuckerkrankheit (Diabetesmellitus)

  • – Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkran­kung)

  • – Allergien oder Asthma

  • – wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten oder während der Behandlung eine unerwartete

Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen, solange Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann einnehmen

  • – wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder

Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsan­sammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Verständigen Sie Ihren Arzt , wenn eines der folgenden Symptome bei Ihnen auftritt:

  • – starker anhaltender Durchfall, der zu erheblichem Gewichtsverlust führt. Ihr Arzt wird Ihre

Beschwerden beurteilen und entscheiden, wie Ihr Blutdruck weiter behandelt werden soll.

  • – wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können

Symptome einer Flüssigkeitsan­sammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann auftreten. Ohne Behandlung kann dies zu einem dauerhaften Sehverlust führen. Wenn Sie zuvor eine Allergie gegen Penicillin oder Sulfonamid hatten, können Sie ein höheres Risiko haben, dies zu entwickeln.

Wenn einer der erwähnten Punkte auf Sie zutrifft, wird Ihr Arzt Sie möglicherweise öfter sehen und einige Untersuchungen durchführen wollen.

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann kann einen Anstieg der Fette und der Harnsäure im Blut (der Ursache von Gicht, einer schmerzhaften Schwellung der Gelenke) verursachen. Ihr Arzt wird wahrscheinlich von Zeit zu Zeit Blutuntersuchungen durchführen, um diese Werte zu kontrollieren.

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann kann den Gehalt an bestimmten Stoffen in Ihrem Blut, genannt Elektrolyte, verändern. Ihr Arzt wird wahrscheinlich von Zeit zu Zeit Blutuntersuchungen durchführen, um diese zu kontrollieren. Anzeichen einer Veränderung der Elektrolyte sind: Durst, trockener Mund, Muskelschmerzen oder Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, niedriger Blutdruck (Hypotonie), Schwächegefühl, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Unruhe, Übelkeit, Erbrechen, verminderter Harndrang, schneller Herzschlag. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen solche Anzeichen auftreten.

Wie bei jedem blutdrucksenkenden Arzneimittel könnte ein übermäßiger Blutdruckabfall bei Patienten mit Durchblutungsstörun­gen des Herzens oder des Gehirns zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ihr Arzt wird deswegen Ihren Blutdruck sorgfältig überprüfen.

Wenn bei Ihnen ein Funktionstest der Nebenschilddrüse durchgeführt werden soll, sollten Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann vorher absetzen.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann in der frühen Phase der

Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaf­tsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).

Patienten schwarzer Hautfarbe

Wie bei anderen vergleichbaren Arzneimitteln ist der blutdrucksenkende Effekt von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann bei Patienten schwarzer Hautfarbe etwas geringer.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.

Einnahme von Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere über die nachfolgenden Arzneimittel:

  • – andere blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva), da sie die Wirkung von

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann verstärken können; Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte

„Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann darf nicht eingenommen werden" und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“)

  • – Arzneimittel, die den Kaliumspiegel in Ihrem Blut verändern können, wenn sie gleichzeitig mit

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann angewendet werden. Zu diesen gehören:

  • – Kaliumergänzun­gspräparate (sowie Salzersatzpräpa­rate, die Kalium enthalten)

  • – entwässernde Tabletten (Diuretika)

  • – Heparin (zur Blutverdünnung)

  • – Abführmittel

  • – Steroide

  • – adrenocorticotropes Hormon (ACTH)

  • – Carbenoxolon (ein Arzneimittel zur Behandlung von Geschwüren in Mund und Magen)

  • – Penicillin-G-Natrium (auch Benzylpenicillin-Natrium genannt, ein Antibiotikum)

  • – verschiedene Schmerzmittel, wie Acetylsalicylsäure oder Salicylate

  • – Lithium (ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Stimmungsschwan­kungen und einigen Arten

von Depressionen verwendet wird). Bei gleichzeitiger Einnahme mit

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann ist das Risiko einer Lithium-Vergiftung erhöht. Wenn Sie Lithium einnehmen müssen, wird Ihr Arzt Ihren Lithium-Blutspiegel überprüfen

  • – Nicht-steroidale Analgetika/An­tiphlogistika (NSAR, Arzneimittel zur Linderung von Schmerzen,

Schwellungen oder anderen Symptomen von Entzündungen, einschließlich Arthritis) können bei gleichzeitiger Anwendung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann das Risiko eines Nierenversagens erhöhen. Zudem kann die Wirkung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann durch NSAR verringert werden

  • – Schlaftabletten, Beruhigungsmittel und Antidepressiva, da die gleichzeitige Anwendung von

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann einen plötzlichen Blutdruckabfall beim Aufstehen verursachen kann

  • – bestimmte Arzneimittel wie Baclofen und Tubocurarin, die zur Muskelentspannung eingesetzt

werden

  • – Amifostin und einige andere Arzneimittel zur Behandlung von Krebs, wie Cyclophosphamid und

Methotrexat

  • – Colestyramin und Colestipol, Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte

  • – Colesevelamhy­drochlorid, ein Arzneimittel, das den Cholesterinspiegel in Ihrem Blut senkt, da

die Wirkung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann vermindert werden kann. Ihr Arzt kann Sie anweisen, Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann mindestens 4 Stunden vor Colesevelamhy­drochlorid einzunehmen

  • – Anticholinergika wie z. B. Atropin und Biperiden

  • – Arzneimittel wie Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin, Trifluoperazin, Cyamemazin,

Sulpirid, Amisulprid, Pimozid, Sultoprid, Tiaprid, Droperidol oder Haloperidol zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen

  • – bestimmte Arzneimittel wie Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol oder

Digitalis, zur Behandlung von Herzproblemen

  • – Arzneimittel wie Mizolastin, Pentamidin, Terfenadin, Dofetilid, Ibutilid oder Injektionen von

Erythromycin, die den Herzrhythmus verändern können

  • – Antidiabetika zur Senkung des Blutzuckers zum Einnehmen, wie Metformin, oder Insulin

  • – Betablocker und Diazoxid, Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck bzw. zu niedrigem

Blutzucker, da Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann deren blutzuckererhöhende Wirkung verstärken kann

  • – Methyldopa, ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck

  • – Arzneimittel wie Noradrenalin, zur Erhöhung des Blutdrucks und Verlangsamung des

Herzschlags

  • – Diphemanil, zur Behandlung von langsamem Herzschlag oder übermäßigem Schwitzen

  • – Arzneimittel, wie Probenecid, Sulfinpyrazon und Allopurinol, zur Behandlung von Gicht

  • – Calciumersatzmittel

  • – Amantadin, ein Arzneimittel gegen Viren

  • – Ciclosporin, ein Arzneimittel gegen Abstoßungsreak­tionen nach Organverpflanzungen

  • – bestimmte Antibiotika, genannt Tetracycline oder Sparfloxacin

  • – Amphotericin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen

  • – bestimmte Antazida, Arzneimittel, die gegen Übersäuerung des Magens verwendet werden, wie

Aluminiummagne­siumhydroxid, da die Wirkung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann leicht verringert werden kann

  • – Cisaprid, zur Beschleunigung der Nahrungspassage im Magen und im Darm

  • – Halofantrin, zur Behandlung von Malaria

Einnahme von Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann zusammen mit Nahrungsmitteln

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann kann mit den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Alkohol trinken, solange Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann einnehmen, da manche Menschen sich dann matt oder schwindelig fühlen. Wenn Sie dies bei sich beobachten, trinken Sie keinen Alkohol, auch keinen Wein, Bier und Alcopops.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann vor einer Schwangerschaft, bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaf­tsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

Stillzeit

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Möglicherweise fühlen Sie sich während der Behandlung Ihres hohen Blutdrucks gelegentlich müde oder schwindelig. Falls eine solche Wirkung auftritt, führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, bis die Symptome abgeklungen sind. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3.   WIE IST OLMESARTAN/HYDROCHLOROTHIAZID HEUMANN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt eine Filmtablette Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann 20 mg/12,5 mg täglich. Sollte jedoch damit keine ausreichende Kontrolle des Blutdrucks erreicht werden, kann Ihr Arzt die Dosis auf eine Filmtablette Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann 20 mg/25 mg täglich erhöhen.

Schlucken Sie die Tablette mit Wasser. Sie sollten Ihre tägliche Dosis möglichst um die gleiche Tageszeit einnehmen, z. B. zum Frühstück. Es ist wichtig, dass Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann so lange einnehmen, bis Ihr Arzt Ihnen etwas anderes sagt.

Wenn Sie eine größere Menge von Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn ein Kind aus Versehen eine oder mehrere Tabletten geschluckt hat, gehen Sie sofort zu Ihrem Arzt oder der Notaufnahme des nächsten Krankenhauses und nehmen Sie die Arzneimittelpac­kung mit.

Wenn Sie die Einnahme von Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann vergessen haben

Wenn Sie die tägliche Dosis vergessen haben, nehmen Sie Ihre normale Dosis am nächsten Tag wie immer ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann abbrechen

Es ist wichtig, dass Sie Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann so lange einnehmen, bis Ihr Arzt Ihnen etwas anderes sagt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4.   welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die folgenden Nebenwirkungen können jedoch schwerwiegend sein

  • – Allergische Reaktionen, die möglicherweise den ganzen Körper betreffen, mit Schwellung von

Gesicht, Mund und/oder Kehlkopf gemeinsam mit Juckreiz und Ausschlag können selten auftreten. Sollte dies auftreten, nehmen Sie keine weitere Tablette Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann ein und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.

  • – Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann kann bei empfindlichen Personen oder als Folge einer

allergischen Reaktion eine zu starke Blutdrucksenkung auslösen. Gelegentlich kann eine Benommenheit oder Ohnmacht auftreten. Sollte dies eintreten, nehmen Sie keine weitere Tablette Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann ein, verständigen Sie umgehend Ihren Arzt und legen Sie sich flach hin.

  • – Häufigkeit „nicht bekannt“: Wenn bei Ihnen eine Gelbfärbung des weißen Teils der Augen,

dunkler Urin oder Juckreiz der Haut auftritt, auch wenn Sie Ihre Behandlung mit

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann vor längerer Zeit begonnen haben, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung, der Ihre Symptome beurteilen und über die Fortsetzung Ihrer Blutdruckmedikation entscheiden wird.

Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann ist eine Kombination von zwei Wirkstoffen. Nachfolgend werden zuerst weitere mögliche Nebenwirkungen (neben den oben genannten) aufgeführt, die mit der Kombination Olmesartan/Hy­drochlorothia­zid Heumann beobachtet wurden, danach mögliche Nebenwirkungen, die für die einzelnen Wirkstoffe bekannt sind.

Folgende   weitere   Nebenwirkungen wurden bisher bei der Einnahme mit

Wenn diese Nebenwirkungen auftreten, sind sie oft leichter Natur, und Sie müssen die Behandlung nicht abbrechen.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

Schwindelgefühl, Schwäche, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb, geschwollene Knöchel, Füße, Beine, Hände oder Arme

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

Herzklopfen (Palpitationen), Ausschlag, Ekzem, Schwindel, Husten, Verdauungsstörun­gen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen, Schmerzen in den Gelenken, Armen und Beinen, Rückenschmerzen, Erektionsstörungen, Blut im Urin

Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls gelegentlich beobachtet; dazu gehören:

Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut, Anstieg von Kreatinin, Anstieg oder Erniedrigung von Kalium im Blut, Anstieg von Calcium im Blut, Anstieg des Blutzuckers, Anstieg von Leberfunktion­swerten

Ihr Arzt kann dies durch eine Blutuntersuchung feststellen und wird Sie informieren, falls Sie etwas beachten müssen.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Unwohlsein, Bewusstseinsstörun­gen, Hauterhebungen (Quaddeln), akutes Nierenversagen

Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls in seltenen Fällen beobachtet; dazu gehören:

Anstieg von Harnstoff-Stickstoff im Blut, erniedrigte Hämoglobin- und Hämatokrit-Werte

Ihr Arzt kann dies durch eine Blutuntersuchung feststellen und wird Sie informieren, falls Sie etwas beachten müssen.

Weitere Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Olmesartanmedoxomil oder Hydrochlorothiazid allein berichtet wurden, aber nicht mit Olmesartan/Hydrochlorothiazid oder mit einer höheren Häufigkeit als mit Olmesartan/Hydrochlorothiazid berichtet wurden:

Olmesartanmedoxomil

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

Bronchitis, Husten, laufende oder verstopfte Nase, Halsschmerzen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörun­gen, Durchfall, Übelkeit, Magen-Darm-Entzündung, Schmerzen in den Gelenken oder Knochen, Rückenschmerzen, Blut im Urin, Infektionen der Harnwege, grippeähnliche Symptome, Schmerzen

Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls häufig beobachtet; dazu gehören:

Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut, Anstieg der Leber- und Muskelfunktion­swerte

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

Schnelle allergische Reaktionen, die den ganzen Körper betreffen können und sowohl Atemprobleme als auch einen schnellen Blutdruckabfall verursachen können, der sogar zur Ohnmacht führen kann (anaphylaktische Reaktion), Gesichtsschwellung, Schmerz oder unangenehmes Gefühl im Brustkorb, bekannt als Angina Pectoris, Unwohlsein, allergischer Hautausschlag, Juckreiz, Exanthem (Hautausschlag), Hauterhebungen (Quaddeln)

Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls gelegentlich beobachtet; dazu gehören:

Verringerte Anzahl bestimmter Blutzellen, bekannt als Blutplättchen (Thrombozytopenie)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Nierenfunktion­sstörung, Kraftlosigkeit

Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls selten beobachtet; dazu gehören:

Anstieg von Kalium im Blut

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen: Anstieg von Blutfetten und von Harnsäure

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

Verwirrtheit, Bauchschmerzen, Magenverstimmung, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Ausscheidung von Zucker in den Urin

Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls beobachtet; dazu gehören:

Anstieg von Kreatinin, Harnstoff, Calcium und Zucker im Blut, Erniedrigung von Chlorid, Kalium, Magnesium und Natrium im Blut, Anstieg der Amylasewerte im Blut (Hyperamylasämie)

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

Appetitvermin­derung, Appetitlosigkeit, starke Schwierigkeiten beim Atmen, anaphylaktische Hautreaktionen (Überempfindlichke­itsreaktionen), Verschlechterung einer vorbestehenden Kurzsichtigkeit (Myopie), Hautrötungen (Erytheme), Hautreaktionen auf Licht, Juckreiz, rote Punkte oder Flecken auf der Haut aufgrund kleinster Blutungen (Purpura), Hauterhebungen (Quaddeln)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

Geschwollene und schmerzende Speicheldrüsen, verringerte Anzahl an weißen Blutkörperchen, verringerte Anzahl an Blutplättchen, Blutarmut (Anämie), Knochenmarkschädi­gung, Unruhe, Gefühl von Niedergeschla­genheit oder Depression, Schlafstörungen, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Kribbeln und Taubheitsgefühl, Krampfanfälle (Konvulsionen), Gelbsehen, verschwommenes Sehen, trockene Augen, Herzrhythmusstörun­gen, Entzündung der Blutgefäße, Blutgerinnsel (Thrombosen oder Embolien), Lungenentzündung, Flüssigkeitsan­sammlung in der Lunge, Entzündung der

Bauchspeicheldrüse, Gelbsucht, Gallenblasenen­tzündung, Symptome von Lupus erythematodes der Haut (wie Ausschlag, Gelenkschmerzen sowie kalte Hände und Finger), allergische Hautreaktionen, Ablösung und Blasenbildung der Haut, nicht-infektiöse Nierenentzündung (interstitielle Nephritis), Fieber, Muskelschwäche (manchmal mit Bewegungseinschränkun­gen)

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

Elektrolytstörun­gen, die zu einem anomal niedrigen Chloridspiegel im Blut führen (hypochlorämische Alkalose), Darmverschluss (paralytischer Ileus), akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Verminderung des Sehvermögens oder Schmerzen in Ihren Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsan­sammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder eines akuten Engwinkelglaukoms); Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: , anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.   wie ist olmesartan/hydrochlorothiazid heumann aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung oder Flasche nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter.

6.    inhalt der packung und weitere informationen

Was Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann enthält

  • – Die Wirkstoffe sind: Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid.

Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 20 mg/12,5 mg Filmtabletten

Eine Filmtablette enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 20 mg/25 mg Filmtabletten

Eine Filmtablette enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 25 mg Hydrochlorothiazid.

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Wie Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann aussieht und Inhalt der Packung

Gelb bis hell-orange, runde, beidseitig gewölbte Filmtabletten mit einem Durchmesser von ca. 8,6 mm, ohne Prägung.

Olmesartan/Hydrochlorothiazid Heumann 20 mg/25 mg Filmtabletten

Pink bis pfirsich-farbene, runde, beidseitig gewölbte Filmtabletten mit einem Durchmesser von ca. 8,6 mm, ohne Prägung.

Blisterpackungen

Packungen mit 10, 14, 28, 30, 50, 56, 56 (2 × 28), 84, 90, 98, 280 (10 × 28), 300 (10 × 30), 500 (10 × 50) Filmtabletten

HDPE-Flaschen

HDPE-Flasche mit kindersicherem, weißem, undurchsichtigem Polypropylen-Verschluss mit Induktionssie­geleinlage

Jede Flasche enthält als Trockenmittel einen Silikatgel-Behälter, dieser darf weder geöffnet noch verzehrt werden.

Packungen mit 30, 90 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

HEUMANN PHARMA

GmbH & Co. Generica KG

Südwestpark 50 · 90449 Nürnberg

E-Mail:

Mitvertrieb:

Heunet Pharma GmbH

Südwestpark 50

90449 Nürnberg

Hersteller

HEUMANN PHARMA

GmbH & Co. Generica KG

Südwestpark 50 · 90449 Nürnberg

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2022.

Verschreibungspflichtig

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: