Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - PANALGAN
Combustin Pharmazeutische Präparate GmbH
Gebrauchsinformation, bitte aufmerksam lesen!
Flüssige Verdünnung zur Injektion
Wirkstoffe: Acidum sulfuricum D8, Viscum album D8
Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören Verschleißkrankheiten der Gelenke.
Hinweis:
Die Anwendung dieses Arzneimittels sollte nur nach ärztlicher Abklärung der Beschwerden durchgeführt werden.
Wann dürfen Sie PANALGAN® nicht anwenden?
Nicht anwenden bei bekannter Allergie auf Mistelzubereitungen.
Nicht anwenden in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Eine Therapie mit diesem Arzneimittel darf während der Einnahme gerinnungshemmender Medikamente und bei Infektionen an den Einstichstellen nicht durchgeführt werden.
Keine bekannt.
Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel anwenden, fragen Sie Ihren Arzt.
Erwachsene:
Soweit nicht anders verordnet, intracutan in Quaddeln über dem erkrankten Gelenk.
1 Ampulle PANALGAN® wird mit feiner Kanüle streng intracutan über dem betreffenden Gelenk in 4 Quaddeln in Abständen von etwa 2 cm eingespritzt.
Am Kniegelenk wird an der Innen- und Außenseite (im Bereich des stärksten Druckschmerzes) injiziert; an der Wirbelsäule links und rechts entlang der Dornfortsätze; am Hüftgelenk oberhalb des großen Rollhügels und in der Gegend des lateralen Anteils der Leistenbeuge.
Die Injektionen werden 1 – 3 mal wöchentlich bis zum Erfolg wiederholt; sie können ambulant gegeben werden.
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.
Wenn Sie eine größere Menge PANALGAN® angewendet haben, als Sie sollten, sind in der Regel keine nachteiligen Folgen zu erwarten.
Wenn Sie die Anwendung von PANALGAN® vergessen haben, holen Sie diese bitte nach, sobald Sie es bemerken. Wenden Sie aber nicht die doppelte Dosis an.
Wenn Sie die Anwendung von PANALGAN® abbrechen, können sich Ihre Beschwerden wieder verschlimmern oder erneut auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten.
Für Mistelzubereitungen sind folgende Nebenwirkungen bekannt geworden:
Geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Einstichstelle der subkutanen Injektion sowie vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten sind unbedenklich.
Es können bei Unverträglichkeit gegen Mistel örtliche oder allgemeine allergische oder allergieähnliche Reaktionen wie generalisierter Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, Schwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Schüttelfrost, Atemnot, Schock auftreten, die ein Absetzen des Präparates und sofortige ärztliche Behandlung erforderlich machen.
Angaben zur Häufigkeit liegen nicht vor.
Hinweise:
Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
PANALGAN® soll nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.
Dieses Arzneimittel benötigt keine besonderen Aufbewahrungsbedingungen.
1 Ampulle zu 1 ml enthält:
Acidum sulfuricum Dil. D8 0,5 ml
Viscum album Dil. D8 0,5 ml
Originalpackungen mit 10, 50 und 100 Ampullen zu 1 ml Flüssiger Verdünnung zur Injektion.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
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