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Pandemrix - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Pandemrix

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Pandemrix, Suspension und Emulsion zur Herstellung einer Emulsion zur Injektion Influenza-Impfstoff (H1N1)v (Spaltvirus, inaktiviert, adjuvantiert)

,–a-Tocopherol (11,86 Milligramm)

2. qualitative und quantitative zusammensetzung

Nach dem Vermischen enthält 1 Dosis (0,5 ml):

Influenza-Spaltvirus, inaktiviert, das ein Antigen* enthält entsprechend:

A/California/07/2009 (H1N1)-ähnlicher Stamm NYMC X-179A * angezüchtet in Hühnereiern

** Hämagglutinin

AS03 als Adjuvans, bestehend aus Squalen (10,69 Milligram und Polysorbat 80 (4,86 Milligramm)

Nach Vermischen der Suspension (Antigen) und der Emulsion (Adjuvans) liegt der Impfstoff in einem Mehrdosenbehältnis vor. Siehe Abschnitt 6.5 zur Anzahl der Dosen pro Durchstechflasche.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung

Der Impfstoff enthält 5 Mikrogramm Thiomersal

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. darreichungsform

Suspension und Emulsion zur Herstellung einer Emulsion zur Injektion. Die Suspension ist eine farblose, leicht opaleszente Flüssigkeit.

Die Emulsion ist eine weißliche bis gelbliche, homogene, milchige Flüssigkeit.

4. klinische angaben4.1^^anwendungsgebiete

Prophylaxe der Influenza verursacht durch das A (H1N1)v 2009-Virus. Pandemrix sollte nur angewendet werden, wenn die jährlich empfohlenen, saisonalen, trivalenten bzw. quadrivalenten Influenza-Impfstoffe nicht verfügbar sind und eine Immunisierung gegen (H1N1)v als notwendig erachtet wird (siehe Abschnitte 4.4 und 4.8).

Die Anwendung von Pandemrix sollte gemäß offiziellen Empfehlungen erfolgen.

4.2 dosierung und art der anwendung

Dosierung

Die Dosierungsempfeh­lungen berücksichtigen Sicherheits- und Immunogenitätsdaten aus klinischen Studien bei gesunden Personen.

Einzelheiten siehe Abschnitte 4.4, 4.8 und 5.1.

Es liegen keine Daten zur Anwendung bei Kindern im Alter von unter 6 Monaten vor.

Erwachsene im Alter von über 18 Jahren

1 Dosis von 0,5 ml an einem vereinbarten Termin.

Immunogenitätsda­ten, die drei Wochen nach der Verabreichung einer Dosis Pandemrix (H1N1)v erhoben wurden, weisen darauf hin, dass eine Einzeldosis ausreichend sein kann.

Wenn eine zweite Impfstoffdosis verabreicht wird, sollte zwischen der ersten und der zweiten Dosis ein Abstand von mindestens drei Wochen eingehalten werden.

Für Informationen zur Immunantwort auf eine oder zwei Dosen Pandemrix (H1N1)v, einschließlich

Antikörperspiegel nach 6 und 12 Monaten, siehe Abschnitt 5.1.

Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren

Die Dosierung kann entsprechend der Dosierungsempfeh­lung für Erwach:

Kinder im Alter von 6 Monaten bis 9 Jahren

1 Dosis von 0,25 ml an einem vereinbarten Termin.

ml im Abstand von 3 Wochen

Es gibt eine weitere Immunantwort, wenn eine zweite Dosis v verabreicht wird.

Bei der Gabe einer zweiten Dosis sollten die Informationen in den Abschnitten 4.4, 4.8 und 5.1 berücksichtigt werden.

Kinder im Alter von unter 6 Monaten Es liegen keine Daten vor.

Es wird empfohlen, dass die Personen ereits eine Dosis Pandemrix erhalten haben, die komplette Impfserie mit Pandemrix abschließen (siehe Abschnitt 4.4).

Art der Anwendung

Pandemrix ist intramuskulär zu injizieren, vorzugsweise in den M. deltoideus oder in den anterolateralen Bereich des Oberschenkels (je nach Muskelmasse).

Hinweise zum Vermischen des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Abschnitt 6.6.

4.3 gegenanzeigen

Frühere anaphylaktische (lebensbedrohliche) Reaktion auf einen der Bestandteile des Impfstoffes oder auf in Spuren enthaltene Restbestandteile (Eier- und Hühnerprotein, Ovalbumin, Formaldehyd, Gentamicinsulfat und Natriumdeoxycho­lat).

Die Impfung bei Personen, die an einer schweren, mit Fieber einhergehenden Erkrankung oder an einer akuten Infektion leiden, sollte auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Es ist zu erwarten, dass der Impfstoff nur gegen Influenza verursacht durch A/California/07/2009 (H1N1)v-ähnliche Virusstämme schützen kann.

Bei Personen mit einer bekannten Überempfindlichkeit (andere als anaphylaktische Reaktionen) gegen den Wirkstoff, gegen einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile, gegen Thiomersal oder Restbestandteile (Eier- und Hühnerprotein, Ovalbumin, Formaldehyd, Gentamicinsulfat und Natriumdeoxycholat) sollte dieser Impfstoff nur mit Vorsicht angewendet werden.

Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollten für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffes stets entsprechende medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichke­iten sofort verfügbar sein.

Pandemrix darf unter keinen Umständen intravasal verabreicht werden.

Es gibt keine Daten zur subkutanen Verabreichung von Pandemrix. Daher muss der Arzt entscheiden, ob die Anwendung des Impfstoffes bei Personen mit Thrombozytopenie oder einer Blutgerinnungsstörun­g, bei denen eine intramuskuläre Injektion kontraindiziert ist, gerechtfertigt ist und ob der mögliche Nutzen der Impfung das Risiko von Blutungen überwiegt.

Bei Patienten mit endogener oder iatrogener Immunsuppression kann die Immunantwort unzureichend sein. ¿V

Es wird möglicherweise nicht bei allen Geimpften eine schützende Immunantwort erzielt (siehe Abschnitt 5.1).

Es liegen keine Daten zur Sicherheit, Immunogenität oder Wirksamkeit vor, um eine Austauschbarkeit von Pandemrix mit anderen (H1N1)v-Impfstoffen zu belegen.

Epidemiologische Studien in einigen europäischen Staaten bezüglich Pandemrix zeigten ein erhöhtes Risiko für Narkolepsie mit oder ohne Kataplexie bei geimpften Personen im Vergleich zu ungeimpften Personen. Bei Kindern und Jugendlichen (im Alter von bis zu 20 Jahren) zeigten diese Studien 1,4 bis 8 zusätzliche Fälle auf 100.000 geimpfte Personen. Verfügbare epidemiologische Daten bei Erwachsenen im Alter von über 20 Jahren zeigten ungefähr 1 zusätzlichen Fall auf 100.000 geimpfte Personen. Diese Daten deuten darauf hin, dass mit zunehmendem Alter der Geimpften bei der Impfung das übermäßige Risiko tendenziell zurückgeht.

Der Zusammenhang zwischen der Impfung mit Pandemrix und Narkolepsie wird zurzeit noch untersucht. Pandemrix sollte nur angewendet werden, wenn die jährlich empfohlenen, saisonalen, trivalenten bzw. quadrivalenten Influenza-Impfstoffe nicht verfügbar sind und eine Immunisierung gegen (H1N1)v als notwendig erachtet wird (siehe Abschnitt 4.8).

Kinder und Jugendliche

Es liegen keine Daten zur Sicherheit und Immunogenität aus klinischen Studien mit Pandemrix (H1N1)v bei Kindern im Alter von unter 6 Monaten vor. Eine Impfung in dieser Altersgruppe wird nicht empfohlen.

Bei Kindern im Alter von 6 bis 35 Monaten (N=51), die zwei Dosen von 0,25 ml (die Hälfte der Dosis für Erwachsene) im Abstand von 3 Wochen erhalten hatten, gab es nach der zweiten Dosis eine Erhöhung in den Häufigkeiten von Reaktionen an der Injektionsstelle und Allgemeinsymptomen (siehe Abschnitt 4.8). Insbesondere die Häufigkeiten von Fieber (axillare Temperatur > 38°C) waren nach der zweiten Dosis deutlich erhöht. Daher wird empfohlen, bei jungen Kindern (d. h. bei Kindern im Alter von bis zu ca. 6 Jahren) nach jeder Pandemrix-Dosis die Temperatur zu überwachen und Maßnahmen zur Senkung des Fiebers einzuleiten (beispielsweise scheint die Verabreichung von antipyretischen Arzneimitteln klinisch notwendig zu sein).

Besonders bei Jugendlichen kann es als psychogene Reaktion auf die Nadelinjektion nach oder sogar vor einer Impfung zu einer Synkope (Ohnmacht) kommen. Diese kann während der Erholungsphase von verschiedenen neurologischen Symptomen wie vorübergehende Sehstörung, Parästhesie und tonischklonische Bewegungen der Gliedmaßen begleitet sein. Es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Verletzungen durch die Ohnmacht zu verhindern.

4.5 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen

Daten nach der gleichzeitigen Verabreichung von Pandemrix (H1N1)v mit einem nicht-adjuvantierten, saisonalen Influenza-Impfstoff (Influsplit SSW, ein Spaltimpfstoff) bei gesunden Erwachsenen im Alter von über 60 Jahren zeigen keine signifikante Beeinflussung der Immunantwort auf Pandemrix (H1N1)v. Die Immunantwort auf Influsplit SSW war zufrieden stellend.

Die gleichzeitige Verabreichung war nicht mit höheren Häufigkeiten von lokalen oder systemischen Reaktionen im Vergleich zur Verabreichung von Pandemrix allein assoziiert.

Die Daten zeigen daher, dass Pandemrix gleichzeitig mit nicht-adjuvantierten, saisonalen Influenza-

Impfstoffen (in gegenüberliegende Gliedmaßen) verabreicht werden kann.

Daten nach der Verabreichung einer Dosis Pandemrix (H1N1)v drei Wochen nach der Verabreichung eines nicht-adjuvantierten, saisonalen Influenza-Impfstoffes (Influsplit SSW, wie oben) bei gesunden Erwachsenen im Alter von über 60 Jahren zeigen keine signifikante Beeinflussung der Immunantwort auf Pandemrix (H1N1)v. Die Daten zeigen daher, dass Pandemrix drei Wochen nach der Verabreichung von nicht-adjuvantierten, saisonalen Influenza-Impfstoffen verabreicht werden kann.

luenza-Impfstoff (Influsplit SSW, Pandemrix verabreicht (zwei

In einer klinischen Studie wurde ein nicht-adjuvantierter, saisonaler Infli wie oben) drei Wochen nach der Verabreichung der zweiten Dosis v<

Dosen Pandemrix wurden im Abstand von 21 Tagen gegeben). Es wurde eine verminderte Immunantwort auf Influsplit SSW im Vergleich zu Personen beobachtet, die zuvor kein Pandemrix erhalten hatten. Es ist nicht bekannt, ob dieses Ergebnis auch beobachtet würde, wenn zuvor nur eine Dosis Pandemrix verabreicht worden wäre oder zwischen der Verabreichung des nicht-adjuvantierten, saisonalen Influenza-Impfstoffes und der Verabreichung von Pandemrix mehr Zeit vergangen wäre. Nicht-adjuvantierte, saisonale Influenza-Impfstoffe sollten vorzugsweise vor oder gleichzeitig mit der ersten Dosis Pandemrix verabreicht werden.

Es liegen keine Daten zur gleichzeitigen Verabreichung von Pandemrix mit anderen Impfstoffen vor. Falls die gleichzeitige Verabreichung eines anderen Impfstoffes in Erwägung gezogen wird, sollten die Impfstoffe in verschiedene Gliedmaßen injiziert werden. Es ist zu beachten, dass Nebenwirkungen hierdurch verstärkt werden können.

Es wird möglicherweise bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie keine ausreichende Immunantwort erzielt.

Nach der Impfung gegen Influenza können falsch positive Ergebnisse bei serologischen Untersuchungen mittels ELISA auf Antikörper gegen das humane Immundefizienzvirus-1 (HIV-1), das Hepatitis-C-Virus und insbesondere HTLV-1 erhalten werden. In diesen Fällen ist die Western-Blot-Methode negativ. Diese vorübergehend falsch positiven Ergebnisse könnten auf die IgM-Produktion als Antwort auf die Impfung zurückzufuhren se­in.

4.6 fertilität, schwangerschaft und stillzeit

Schwangerschaft

Schwangere Frauen in jedem Schwangerschaf­tstrimester erhielten Pandemrix. Es liegen zurzeit nur begrenzte Informationen zu Schwangerschaf­tsausgängen von schätzungsweise über 200.000 Frauen vor, die während der Schwangerschaft geimpft wurden. In einer prospektiven klinischen Studie gab es keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von unerwünschten Schwangerschaf­tsausgängen bei über 100 Schwanger­schaften.

Tierexperimentelle Studien mit Pandemrix zeigen keine Reproduktionsto­xizität (siehe Abschnitt 5.3).

Daten von schwangeren Frauen, die mit verschiedenen inaktivierten, nicht-adjuvantierten, saisonalen Impfstoffen geimpft wurden, weisen nicht auf Missbildungen oder fötale oder neonatale Toxizität hin.

Stillzeit

Pandemrix kann stillenden Frauen verabreicht werden.

Fertilität

Es liegen keine Daten zur Fertilität vor.

4.7

Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Einige der im Abschnitt 4.8 genannten Nebenwirkungen können die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen.

4.8 Nebenwirkungen

Zusammenfassung des Nebenwirkungspro­fils

In klinischen Studien wurden die Nebenwirkungshäu­figkeiten bei mehr al 18 Jahren und älter untersucht, die Pandemrix (HIN 1)v erhalten hatten.

.000 Probanden im Alter von

Bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 60 Jahren waren die am häufigsten nach der Impfung berichteten

Nebenwirkungen Schmerzen an der Injektionsstelle (87,8%), Müdigkeit (32,9%), Kopfschmerzen (28,1%), Arthralgie (17,9%), Myalgie (30,0%), Schüttelfrost (19,4%), Schwellung an der Injektionsstelle

(11,5%) und Schwitzen (11,3%). t”

Bei Personen im Alter von über 60 Jahren waren die am häufigsten nach der Impfung berichteten Nebenwirkungen Schmerzen an der Injektionsstelle (59,0%), Myalgie (20,6%), Müdigkeit (17,9%),

Kopfschmerzen (17,6%) und Arthralgii

%).

Liste der Nebenwirkungen

Die Häufigkeit der berichteten Nebenwirkungen pro Dosis ist wie folgt:

Sehr häufig (>1/10)

Häufig (>1/100 bis <1/10)

Gelegentlich (>

Selten (> 1/1

Sehr selten (

1/10.000)

000 bis <1/100) ds <1/1.000)

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Systemorganklasse

Häufigkeit

Nebenwirkungen

Klinische Studien

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Gelegentlich

Lymphadenopathie

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich

Schlaflosigkeit

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig

Kopfschmerzen

Gelegentlich

Parästhesie, Schwindel

Erkrankungen des

Gastrointesti­naltrakts

Häufig

Gastrointestinale Beschwerden (wie Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen,

Übelkeit)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Sehr häufig

verstärktes Schwitzen

Gelegentlich

Pruritus, Hautausschlag

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-und Knochenerkrankungen

Sehr häufig

Arthralgie, Myalgie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig

Schwellung und Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Schüttelfrost

Häufig

Rötung und Juckreiz an der Injektionsstelle, Fieber

Gelegentlich

Verhärtung und Wärme an der Injektionsstelle, grippeähnliche Beschwerden, Unwohlsein

Anwendungserfah­rung nach der Markteinführung von Pandemrix (H1N1)v

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaxie, allergische Re<

aktionen

Erkrankungen des Nervensystems

Fieberkrämpfe

Sehr selten1

Narkolepsie mit oder ohne Kataplexie (siehe Abschnitt 4.4) r

Schläfrigkeit2

Erkrankungen der Haut und des

Unterhautzellge­webes

Angioödem, allgemeine Hautreaktionen, Urtikaria

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Entzündung, Verhärtung, Ekchymose)

Anwendungserfah­rung nach der Markteinführung von triv Impfstoffen

valenten, saisonalen Influenza-

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten

vorübergehende Thrombozytopenie

Erkrankungen des Nervensystems

_

Selten

Neuralgie

Sehr selten

Cr

Neurologische Erkrankungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom

Gefäßerkrankungen

Sehr selten

Vaskulitis mit vorübergehend renaler Beteiligung

1Häufigkeit basierend auf einem geschätzten, zuordenbaren Risiko aus epidemiologischen Studien in

einigen europäischen Staaten (siehe Abschnitt 4.4).

2Berichtet bei Patienten mit Narkolepsie und als vorübergehendes Ereignis nach der Impfung.

In klinischen Studien, in denen die Reaktogenität bei Erwachsenen im Alter von über 18 Jahren untersucht wurde, die zwei 0,5 ml-Dosen Pandemrix (H1N1)v erhalten hatten, wurden nach der zweiten

Dosis die abgefragten Allgemeinsymptome (wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Arthralgie, Myalgie, Schüttelfrost, Schwitzen und Fieber) mit höherer Häufigkeit als nach der ersten Dosis beobachtet.

Kinder und Jugendliche

Kinder im Alter von 10 bis 17 Jahren

In klinischen Studien, in denen die Reaktogenität bei Kindern im Alter von 10 bis 17 Jahren untersucht wurde, die entweder zwei 0,5 ml-Dosen (Erwachsenendosis) oder zwei 0,25 ml-Dosen (halbe Erwachsenendosis) Pandemrix (H1N1)v im Abstand von 21 Tagen erhalten hatten, waren die Häufigkeiten der folgenden Nebenwirkungen pro Dosis wie in der Tabelle gezeigt:

Nebenwirkungen

10–17 Jahre

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der 1. Dosis

N=118

Nach der 2. Dosis

N=117

Nach der 1. Dosis

N=98

Nach der 2. Dosis

N=93

Schmerzen

73,7%

68,4%

92,9%

96,8%

Rötung

22,9%

31,6%

21,4%

28,0%

Schwellung

30,5%

25,6%

41,8%

53,8%

Schüttelfrost

20,3%

16,2%

14,3%

26,9%

Schwitzen

7,6%

6,8%

5,1%

7,5%

Fieber > 38°C

1,7%

5,1%

3,1%

9,7%

Fieber > 39°C

1,7%

1,7%

0,0%

1,1%

Arthralgie

9,3%

15,4%

26,5%

34,4%

Myalgie

22,0%

23,1%

34,7%

47,3%

Müdigkeit

28,0%

27,4%

40,8%

51,6%

Gastrointestinale Beschwerden

11,0%

12,0%

6,1%

6,5%

Kopfschmerzen

35,6%

35,0%

41,8%

53,8%

Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren

In klinischen Studien, in denen die Reaktogenität bei Kindern im Alter von 3 bis 5 Jahren sowie im Alter

von 6 bis 9 Jahren untersucht wurde, die entweder zwei 0,25 ml-Dosen (halbe Erwachsenendosis) oder zwei 0,5 ml-Dosen (Erwachsenendosis) Pandemrix (H1N1)v im Abstand von 21 Tagen erhalten hatten, waren die Häufigkeiten der folgenden Nebenwirkungen pro Dosis wie in der Tabelle gezeigt:

Nebenwirkungen

3 bis 5 Jahre

6 bis 9 Jahre

Halbe

Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Halbe

Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der

1. Dosis N=60

Nach der 2. Dosis N=56

Nach der

1. Dosis N=53

Nach der

2. Dosis«

N=52

Nach der

1. Dosis N=65

Nach der 2. Dosis N=63

Nach der 1. Dosis N=57

Nach der 2. Dosis N=57

Schmerzen

60,0%

55,4%

75,5%

84,6%

63,1%

65,1%

94,7%

96,5%

Rötung

26,7%

41,1%

28,3%

34,6%

23,1%

33,3%

24,6%

33,3%

Schwellung

21,7%

28,6%

34,0%

30,8%

23,1%

25,4%

28,1%

45,6%

Schüttelfrost

13,3%

7,1%

1 3,8%

9,6%

10,8%

6,3%

7,0%

22,8%

Schwitzen

10,0%

5,4%_

1,9%

7,7%

6,2%

7,9%

1,8%

7,0%

Fieber > 38°C

10,0%

14,3%

5,7%

32,6%

4,6%

6,4%

1,8%

12,3%

Fieber > 39°C

1,7%

5,4% 7

0,0%

3,8%

0,0%

3,2%

0,0%

1,8%

Durchfall

5,0%

J 5,4%

1,9%

5,8%

NA

NA

NA

NA

Schläfrigkeit

23,3%

17,9%

15,1%

28,8%

NA

NA

NA

NA

Reizbarkeit

20,0% *

26,8%

18,9%

26,9%

NA

NA

NA

NA

Appetitlosigkeit

20,0%

17,9%

15,1%

32,7%

NA

NA

NA

NA

Arthralgie

NA

NA

NA

NA

15,4%

14,3%

14,0%

22,8%

Myalgie

NA

NA

NA

NA

16,9%

17,5%

22,8%

28,1%

Müdigkeit

NA

NA

NA

NA

27,7%

20,6%

35,1%

49,1%

Gastrointestinale Beschwerden

NA

NA

NA

NA

13,8%

7,9%

15,8%

14,0%

Kopfschmerzen

NA

NA

NA

NA

21,5%

20,6%

42,1%

45,6%

NA = nicht verfügbar

Kinder im Alter von 6 bis 35 Monaten

In einer klinischen Studie, in der die Reaktogenität bei Kindern im Alter von 6 bis 35 Monaten untersucht wurde, die entweder zwei 0,25 ml-Dosen (halbe Erwachsenendosis) oder zwei 0,5 ml-Dosen (Erwachsenendosis) Pandemrix (H1N1)v im Abstand von 21 Tagen erhalten hatten, wurde nach der zweiten Dosis ein erhöhtes Auftreten von Reaktionen an der Injektionsstelle und von Allgemeinsymptomen im Vergleich zur ersten Dosis beobachtet, insbesondere bei den Häufigkeiten von Fieber (> 38°C axillar gemessen). Die Häufigkeiten der folgenden Nebenwirkungen pro Dosis waren wie in der Tabelle gezeigt:

Nebenwirkungen

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der 1. Dosis N=104

Nach der 2. Dosis N=104

Nach der 1. Dosis

N=53

Nach der 2. Dosis

N=52

Schmerzen

35,6%

41,3%

58,5%

51,9%

Rötung

18,3%

32,7%

32,1%

44,2%

Schwellung

11,5%

28,8%

20,8%

32,7%

Fieber (> 38°C) axillar gemessen

6,8%

41,4%

7,6%

46,1%

Fieber (> 39°C) axillar gemessen

1,0%

2,9%

1,9%

17,3%

Schläfrigkeit

16,3%

33,7%

20,8%

42,3%

Reizbarkeit

26,9%

43,3%

22,6%

51,9%

Appetitlosigkeit

17,3%

39,4%

20,8%

50,0%

Pandemrix enthält Thiomersal (eine quecksilberhaltige, organische Verbindung) als

Konservierungsmit­tel. Daher können möglicherweise Sensibilisierun­gsreaktionen auftreten (siehe Abschnitt 4.4).

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das inaufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

. ,… . .....xW

Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.

5. pharmakologische eigenschaften5.1 pharmakodynamische eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Influenza-Impfstoff, ATC-Code: J07BB02.

Pharmakodynamische Wirkungen

Immunantwort auf Pandemrix (H1N1)v

Erwachsene im Alter von 18 bis 60 Jahren

In zwei klinischen Studien wurde die Immunogenität von Pandemrix bei gesunden Probanden im Alter von 18 bis 60 Jahren untersucht. Alle Personen erhielten 2 Dosen von 0,5 ml im Abstand von 21 Tagen, mit Ausnahme von Studie D-Pan H1N1–008, in der die Hälfte der Probanden nur eine Dosis von 0,5 ml erhielten. Die Anti-HA-Antikörperantworten waren wie folgt:

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

D-Pan H1N1–007

D-Pan H1N1–008

21 Tage nach der 1. Dosis

21 Tage nach der 2. Dosis

21 Tage nach der 1. Dosis

21 Tage nach der

2. Dosis

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=60

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=59

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=120

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=66

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren

[95% KI]

N=37 [95% KI]

[95% KI]

N=37 [95% KI]

[95% KI]

N=76 [95% KI]

[95% KI]

N=42 [95% KI]

Seroprotektion­srate1

100%

[94,0; 100]

100%

[90,5; 100]

100%

[93,9; 100]

100%

[90,5; 100]

97,5% [92,9; 99,5]

96,1% [88,9;

99,2]

100%

[94,6; 100]

100%

[91,6; 100]

Serokonversion­srate2

98,3% [91,1; 100]

100%

[90,5; 100]

98,3% [90,9; 100]

100%

[90,5; 100]

95,0% [89,4;

98,1]

96,1% [88,9;

99,2]

98,5% [91,8; 100]

100%

[91,6; 100]

Serokonversion­sfaktor3

38,1

47,0

72,9

113,3

42,15 [33,43;

53,16]

50,73 [37,84;

68,02]

69,7 [53,79; 90,32]

105,9 [81,81; 137,08]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40; 2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach der ImpfUng einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten; V

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der ImpfUng.

6 Monate nach der ersten Dosis war die Seroprotektionsrate wie folgt:

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

D-Pan H1N1–007

D-Pan H1N1–008

6 Monate nach 2 Dosen von 0,5 ml

6 Monate n; von 0

ach 2 Dosen ,5 ml

6 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=59 [95% KI]

Probanden, die vor der

Impfung seronegativ ) waren N=35

[95% KI]

Insgesamt eingeschlossene ^Probanden N=67

[95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=43 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=51 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=32 [95% KI]

Seroprotektion­srate1

100%

[93,9; 100]

100% [90,0; 100]

97,0% [89,6; 99,6]

95,3% [84,2; 99,4]

86,3% [73,7; 94,3]

78,1% [60,0; 90,7]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40.

12 Monate nach der ersten Dosis war die Seroprotektionsrate wie folgt:

Anti-HA-

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

Antikörper

r

D-Pan H1N1–007

D-Pan H1N1–008

12 Monate nach 2 Dosen von 0,5 ml

12 Monate nach 2 Dosen von 0,5 ml

12 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=59 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=36 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=67 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=43 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=52 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=32 [95% KI]

Seroprotektion­srate1

78,0% [65,3; 87,7]

66,7% [49,8; 80,9]

79,1% [67,4; 88,1]

69,8% [53,9; 82,8]

65,4% [50,9; 78,0]

53,1% [34,7; 70,9]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40.

In Studie D-Pan H1N1–008 waren die neutralisierenden Antikörperantworten wie folgt:

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/Netherlands/602/9 (HlNl)v-like1

Nach 2 Dosen von 0,5 ml

Nach 1 Dosis von 0,5 ml

Tag 21 N=22

Tag 42 N=22

Monat 6

N=22

Tag 21

N=17

Tag 42

N=17

Monat 6

N=17

Ansprechrate auf

68,2%

90,9%

81,8%

70,6%

64,7%

35,3%

die Impfung2

[45,1; 86,1]

[70,8; 98,9]

[59,7; 94,8]

[44,0; 89,7]

[38,3; 85,8]

[14,2; 61,7]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H1N1)v-like.

2Anteil geimpfter Personen, die anfangs seronegativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach

höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Antikörpertiter vor der Impfung erreichten.

Ältere (über 60 Jahre)

Die Anti-HA-Antikörperantworten bei gesunden Probanden im Alter von über 60 Jahren, die entweder

eine oder zwei Dosen von 0,5 ml im Abstand von 21 Tagen erhalten haben, waren wie folgt:

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

61 bis 70 Jahre

71 bis 80 Jahre

21 Tage nach der 1. Dosis

21 Tage nach der

2. Dosis

21 Tage nach der

1. Dosis

21 Tage nach der 2. Dosis

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=75 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=43 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=40 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=23 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=40 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=23 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=24 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=15 [95% KI]

Sero-

88,0%

81,4%

97,5%

95,7%

87,5%

82,6%

100,0%

100%

protektions-

[78,4;

[66,6;

[86,8;

[78,1;

[73,2;

[61,2;

[85,8; 100]

[78,2; 100]

rate1

94,4]

91,6]

99,9]

99,9]

95,8]

95,0]

Sero-

80,0%

81,4%

95,0%

95,7%

77,5%

82,6%

91,7%

100%

konversions-

[69,2;

[66,6; ►

[83,1;

[78,1;

[61,5;

[61,2;

[73,0;

[78,2; 100]

rate2

88,4]

91,6]

99,4]

99,9]

89,2]

95,0]

99,0]

Sero-

13,5

20,3

37,45

62,06

13,5

20,67

28,95

50,82

konversions-

[10,3;

[13,94;

[25,29;

[42,62;

[8,6; 21,1]

[11,58;

[17,02;

[32,97;

faktor3

17,7]

28,78]

55,46]

90,37]

36,88]

49,23]

78,35]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40;

2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der ImpfUng einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der ImpfUng seropositiv waren und nach der ImpfUng einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten;

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der ImpfUng.

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

>80

ahre

21 Tage nach der 1. Dosis

21 Tage nach der 2. Dosis

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=5 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=3 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=3 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=1 [95% KI]

Seroprotektion­srate1

80,0%

66,7%

100%

100%

[28,4; 99,5]

[9,4; 99,2]

[29,2; 100]

[2,5; 100]

Serokonversion­srate2

80,0% [28,4; 99,5]

66,7% [9,4; 99,2]

100%

[29,2; 100]

100% [2,5; 100]

Serokonversion­sfaktor3

18,4 [4,3; 78,1]

17,95 [0,55; 582,25]

25,49 [0,99; 654,60]

64,0

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40;

2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach der Impfung einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten;

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der Impfung.

6 Monate nach der ersten Dosis war die Seroprotektionsrate wie folgt:

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

61 bis 70 Jahre

71 bis 80 Jahre

6 Monate nach 2 Dosen von 0,5 ml

6 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

6 Monate nach 2 Dosen von 0,5 ml

6 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

Insgesamt eingeschlossene Probanden

N=41 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=23 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=33 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=19 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=24 [95% KI]

Probanden, die vor der r Impfung seronegativ waren N=15 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=15 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=7 [95% KI]

Seroprotektion­srate1

92,7% [80,1; 98,5]

91,3% [72,0; 98,9]

51,5% [33,5;

69,2]

31,6% [12,6; 56,6]

83,3% [62,6;

95,3]

73,3% [44,9;

92,2]

66,7% [38,4;

88,2]

28,6% [3,7; 71,0]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40.

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

>80 Jahre

6 Monate nach 2 Dosen von 0,5 ml

6 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=3 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=1 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene Probanden2 N=2 [95% KI]

Seroprotektion­srate1

100%

[29,2; 100]

100% [2,5; 100]

50,0% [1,3; 98,7]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40. 2Alle Probanden waren vor der Impfung seronegativ.

12 Monate nach der ersten Dosis war die Seroprotektionsrate wie folgt:

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

61 bis 70 Jahre

71 bis 80 Jahre

12 Monate nach

2 Dosen von 0,5 ml

12 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

12 Monate nach

2 Dosen von 0,5 ml

12 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

Insgesamt eingeschlossene Probanden

Probanden, die vor der Impfung seronegativ

Insgesamt eingeschlossene Probanden

Probanden, die vor der Impfung seronegativ

Insgesamt eingeschlossene Probanden

Probanden, die vor der Impfung seronegativ

Insgesamt eingeschlossene Probanden

Probanden, die vor der Impfung seronegativ

N=40 [95% KI]

waren

N=23

[95% KI]

N=33

[95% KI]

waren

N=19

[95% KI]

N=25

[95% KI]

waren

N=16 [95% KI]

N=15

[95% KI]

waren N=7 [95% KI]

Sero-

55,0%

34,8%

39,4%

21,1%

48,0%

25,0%

53,3%

14,3%

protektions-

[38,5;

[16,4;

[22,9;

[6,1; 45,6]

[27,8;

[7,3; 52,4]

[26,6;

[0,4; 57,9]

rate1

70,7]

57,3]

57,9]

68,7]

78,7]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40.

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

>80 Jahre

12 Monate nach 2 Dosen von 0,5 ml

12 Monate nach 1 Dosis von 0,5 ml

Insgesamt eingeschlossene Probanden N=3 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=1 [95% KI]

Insgesamt eingeschlossene 2 Probanden

[95% KI]

Seroprotektion­srate1

100%

[29,2; 100]

100% [2,5; 100]

50,0% [1,3; 98,7]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40. 2Alle Probanden waren vor der Impfung seronegativ.

Die neutralisierenden Antikörperantworten bei Personen im Alter von über 60 Jahren waren wie folgt:

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/

Metherlands/602/9 (H1N1)v-like1

Nach 2 Dosen von 0,5 ml

Nach 1 Dosis von 0,5 ml

Tag 21 N=22

Tag 42 N=22

Monat 6

N=22

Tag 21

N=18

Tag 42

N=18

Monat 6

N=18

Ansprechrate auf die Impfung2

68,2% [45,1; 86,1]

86,4% [65,1; 97,1]

63,6% [40,7; 82,8]

33,3% [13,3; 59,0]

27,8% [9,7; 53,5]

38,9% [17,3; 64,3]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H

lN1)v-like.

2Anteil geimpfter Personen, die anfangs seronegativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach

höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Antikörpertiter vor der Impfung erreichten.

Kinder und Jugendlich

Kinder im Alter von 10 bis 17 Jahren

In zwei klinischen Studien wurde die Verabreichung einer halben Erwachsenendosis (0,25 ml) und einer ganzen Erwachsenendosis (0,5 ml) Pandemrix bei gesunden Kindern im Alter von 10 bis 17 Jahren untersucht. Die Anti-HA-Antikörperantworten waren 21 Tage nach der ersten und nach der zweiten Dosis wie folgt:

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

Halbe Dosis

Ganze Dosis

(D-Pan-H

1N1–023)

(D-Pan-H

1N1–010)

Gesamte Probanden4 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren [95% KI]

Gesamte Probanden4 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren [95% KI]

Nach der 1. Dosis N=54

Nach der 2. Dosis N=54

Nach der

1. Dosis N=37

Nach der 2. Dosis N=37

Nach der 1. Dosis N=92

Nach der 2. Dosis N=88

Nach der

1. Dosis N=59

Nach der 2. Dosis N=57

Sero-

98,1%

100%

97,3%

100%

100%

100%

100%

100%

protektions-

[90,1;

[93,4;

[85,8;

[90,5;

[96,1;

[95,9;

[93,9;

[93,7;

rate1

100]

100]

99,9]

100]

100]

100]

100]

100]

Sero-

96,3%

98,1%

97,3%

100%

96,7%

96,6%

100%

100%

konversions

[87,3;

[90,1;

[85,8;

[90,5;

[90,8;

[90,4;

[93,9;

[93,7;

rate2

99,5]

100]

99,9]

100]

99,3]

99,3]

100]

100]

Sero-

48,29

107,74

67,7

187,92

72,2

139,1

99,4

249,8

konversions

[35,64;

[76,64;

[49,21;

[150,67;

[57,2;

[105,7;

[81,0;

[212,9;

faktor3

65,42]

151,45]

93,05]

234,38]

91,2]

183,1]

122,1] *

293,2]

’Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40;

2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach der ImpfUng einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten; V

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der ImpfUng; 4Gemäß dem Protokoll.

Die Seroprotektion­sraten bei Kindern, die zwei halbe Dosen (0,25 ml) erhalten hatten, lagen am Tag 180 bei 100%.

12 Monate nach der ersten Dosis war die Seroprotektionsrate bei den Kindern, die zwei halbe Dosen (0,25 ml) erhalten haben, 90,2% und 100% bei den Kindern, die zwei ganze Dosen (0,5 ml) erhalten haben.

Die neutralisierenden Antikörperantworten waren wie foi __

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/

Metherlands/602/9 (HlNl)v-like1

Halbe Dosis V”

Ganze Dosis

Nach der 1. Dosis N=13

Nach der 2. Dosis

N=14

Monat 6

N=13

Nach der 1. Dosis N=30

Nach der 2. Dosis N=29

Monat 12

N=28

Ansprechrate auf die Impfung2

69,2% [38,6; 90,9]

100%

[76,8; 100]

92,3% [64,0; 99,8]

86,7% [69,3; 96,2]

100%

[88,1; 100]

89,3%

[71,8; 97,7]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H

lN1)v-like.

2Anteil geimpfter Personen, die anfangs seronegativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Antikörpertiter vor der Impfung erreichten.

Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren

In zwei klinischen Studien, in denen Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren zwei 0,25 ml-Dosen (halbe Erwachsenendosis) oder zwei 0,5 ml-Dosen (Erwachsenendosis) Pandemrix erhielten, waren die Anti-HA-Antikörperantworten 21 Tage nach der ersten und nach der zweiten Dosis wie folgt:

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

3 bis 5 Jahre

Halbe Erwachsenendosis (D-Pan-H1N1–023)

Erwachsenendosis5 (D-Pan-H1N1–010)

Gesamte Probanden4 N=28 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=26

Gesamte Probanden4

N=51

[95% KI]

[95% KI]

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Seroprotektion­srate1

100%

[87,7; 100]

100%

[87,7; 100]

100% [86,8; 100]

100%

[86,8; 100]

100%

[93,0; 100]

100% [93,0; 100]

Serokonversion­srate2

100%

[87,7; 100]

100%

[87,7; 100]

100% [86,8; 100]

100%

[86,8; 100]

100%

[93,0; 100]

100% [93,0; 100]

Serokonversion­sfaktor3

33,62 [26,25;

43,05]

237,68 [175,28;

322,29]

36,55 [29,01;

46,06]

277,31 [223,81;

343,59]

49,1 [41,9; 57,6]

384,9 [336,4;

440,3]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40;

2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach

der Impfung einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten;

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der ImpfUng;

4Gemäß dem Protokoll;

5Alle Probanden waren vor der Impfung seronegativ.

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

6 bis 9 Jahre

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

(D-Pan-H

1N1–023)

(D-Pan-H

1N1–010)

Gesamte Probanden4 N=30 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren

[95% KI]

4

Gesamte Probanden

N=55

[95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren N=48 [95% KI]

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Seroprotektion­srate1

100% [88,4; 100]

100% [88,4; 100]

100% [88,1; 100]

100% [88,1; 100]

100% [93,5; 100]

100% [93,5; 100]

100% [92,6; 100]

100% [92,6; 100]

Sero-konversions rate2

100% [88,4; 100]

100% [88,4; 100]

100% [88,1; 100]

100% [88,1; 100]

100% [93,5; 100]

100% [93,5; 100]

100% [92,6; 100]

100% [92,6; 100]

Sero-konversions faktor3

36,33 [27,96;

47,22]

185,25 [142,09; 241,52]

37,7 [28,68; 48,71]

196,81 [154,32;

251,00]

59,0 [48,3;

72,0]

225,7 [182,7;

278,2]

61,7 [49,9;

76,3]

283,2 [246,0;

326,0]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40;

2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach

der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach der Impfung einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten;

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der Impfung;

4Gemäß dem Protokoll.

Die Seroprotektion­sraten bei Kindern, die zwei halbe Dosen (0,25 ml) erhalten hatten, lagen in beiden Altersgruppen am Tag 180 bei 100%. 12 Monate nach der ersten Dosis lag die Seroprotektionsrate in beiden Altersgruppen bei 85%. Bei den Kindern, die zwei Erwachsenendosen (0,5 ml) erhalten haben, war die Seroprotektionsrate 12 Monate nach der ersten Dosis 100% bei Kindern im Alter von 3 bis 5 Jahren und 98,0% bei Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren.

Die neutralisierenden Antikörperantworten waren wie folgt:

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/Netherlands/602/9 (H1N1)v-like1

3 bis 5 Jahre

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der 1. Dosis N=16

Nach der 2. Dosis

N=15

Monat 6

N=16

Nach der

1. Dosis N=32

Nach der 2. Dosis N=29

Monat 12

N=24

Ansprechrate auf die Impfung2

50,0% [24,7;

75,3]

100% [78,2; 100]

100% [79,4; 100]

81,3% [63,6; 92,8]

100% [88,1; 100]

100% [85,8; 100]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H1N1)v-like.

2Anteil geimpfter Personen, die anfangs seronegativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Antikörpertiter vor der Impfung erreichten.

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/Netherlands/602/9 (H1N1)v-like1^

6 bis 9 Jahre

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der

1. Dosis

N=14

Nach der 2. Dosis

N=15

Monat 6

N=15

Nach der 1. Dosis N=37

Nach der 2. Dosis N=37

Monat 12

N=31

Ansprechrate auf die Impfung2

71,4% [41,9;

91,6]

100% [78,2; 100]

93,3% [68,1;

99,8]

86,7% [69,3;

96,2]

100% [88,1; 100]

96,8% [83,3;

99,1]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H1N1)v-like.

2Anteil geimpfter Personen, die anfangs seronegativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Antikörpertiter vor der Impfung erreichten.

Kinder im Alter von 6 bis 35 Monaten

In einer klinischen Studie (D-Pan-H1N1–009) bei gesunden Kindern im Alter von 6 bis 35 Monaten (eingeteilt in Altersbereiche von 6–11 Monate, 12–23 Monate und 24–35 Monate) waren die Anti-HA-Antikörperantworten 21 Tage nach der ersten und nach der zweiten halben Erwachsenendosis (d. h. 0,25

ml) oder Erwachsenendosis (d. h. 0,5 ml) Pandemrix wie folgt:

Anti-HA-

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

Antikörper

6 bis 11 Monate

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Gesamte Probanden4 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren [95% KI]

Gesamte Probanden4 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren [95% KI]

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

N=34

N=32

N=30

N=28

N=15

N=15

N=14

N=14

Seroprotektion­srate1

100% [89,7; 100]

100% [89,1; 100]

100% [88,4; 100]

100% [87,7; 100]

100% [78,2; 100]

100% [78,2; 100]

100% [76,8; 100]

100% [76,8; 100]

Sero-konversions rate2

97,1% [84,7; 99,9]

100% [89,1; 100]

100% [88,4; 100]

100% [87,7; 100]

100% [78,2; 100]

100% [78,2; 100]

100% [76,8; 100]

100% [76,8; 100]

Sero-konversions faktor3

48,12 [34,34;

67,42]

276,14 [164,23;

455,99]

64,0 [52,3;

78,3]

441,3 [365,7;

532,6]

46,29 [38,83;

59,80]

370,48 [217,97;

629,69]

49,9 [40,3;

61,9]

452,4 [322,4;

634,6]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40;

2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach der Impfung einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten;

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der Impfung;

4Gemäß dem Protokoll.

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

12 bis 23 Monate

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Gesamte Probanden4 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren [95% KI]

Gesamte Probanden4 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren [95% KI]

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis *

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

N=34

N=32

N=33

N=31

N=16

N=17

N=15

N=16

Seroprotektion­srate1

100% [89,7; 100]

100% [89,1; 100]

100% [89,4; 100]

100% [88,8; 100]

100% [79,4; 100]

100% [80,5; 100]

100% [78,2; 100]

100% [79,4; 100]

Sero-konversions rate2

100% [89,7; 100]

100% [89,1; 100]

100% [89,4; 100]

100% [88,8;

100]A

100% [79,4; 100]

100% [80,5; 100]

100% [78,2; 100]

100% [79,4; 100]

Sero-konversions faktor3

63,37 [48,13;

83,43]

386,45 [308,54;

484,02]

66,7 [51,4;

86,7]

404,8 [327,8;

500,0]

64,06 [38,55; 106,44]

472,16 [343,74;

648,57]

75.3, [50,3;

112,5]

523,2 [408,5;

670,1]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40; 2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach der ImpfUng einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten;

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der ImpfUng; 4Gemäß dem Protokoll.

Anti-HA-Antikörper

Immunantwort gegen Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v-like

24 bis 35 Monate

Halbe Erwachsenendosis4

Erwachsenendosis

Gesamte Probanden5 [95% KI]

Gesamte Probanden5 [95% KI]

Probanden, die vor der Impfung seronegativ waren [95% KI]

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

Nach der

1. Dosis

Nach der 2. Dosis

N=33

N=33

N=16

N=16

N=12

N=12

Seroprotektion­srate1

100%

[89,4; 100]

100%

[89,4; 100]

100%

[79,4; 100]

100%

[79,4; 100]

100%

[73,5; 100]

100%

[73,5; 100]

Sero-konversions rate2

100%

[89,4; 100]

100%

[89,4; 100]

93,8 [69,8; 99,8]

100%

[79,4; 100]

100%

[73,5; 100]

100%

[73,5; 100]

Sero-konversions faktor3

52,97 [42,08;

66,68]

389,64 [324,25;

468,21]

33,44 [18,59;

60,16]

189,16 [83,80; 427,01]

55,4 [39,8; 77,2]

406,4 [296,2;

557,4]

1Seroprotekti­onsrate: Anteil an Probanden mit einem Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titer >1:40;

2Serokonversi­onsrate: Anteil an Probanden, die entweder vor der Impfung seronegativ waren und nach der Impfung einen schützenden Titer von >1:40 hatten, oder vor der Impfung seropositiv waren und nach der Impfung einen 4-fachen Anstieg des Titers hatten;

3Serokonversi­onsfaktor: Verhältnis der geometrischen Mitteltiter (GMT) nach und vor der Impfung;

4Alle Probanden waren vor der Impfung seronegativ;

5Gemäß dem Protokoll.

12 Monate nach der ersten Dosis lag die Seroprotektionsrate in allen Alters- und Dosierungsgruppen bei 100%.

Die klinische Relevanz des Hämagglutinati­onsinhibition­s(HI)-Titers >1:40 bei Kindern ist nicht bekannt.

Die neutralisierenden Antikörperantworten waren wie folgt:

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/Netherlands/602/9 (HlNl)v-like1

6 bis 11 Monate

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der

1. Dosis N=28

Nach der 2. Dosis N=28

Monat 12

N=22

Nach der

1. Dosis

N=14

Nach der 2. Dosis

N=14

Monat 12

N=10

Ansprechrate auf die Impfung2

57,1% [37,2; 75,5]

96,4% [81,7; 99,9]

86,4% [65,1; 97,1]

57,1% [28,9; 82,3]

100%

76,8; 100]

100%

69,2; 100]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H 2Anteil geimpfter Personen, die anfangs serone von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Anti

1N1)v-like.

gativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach körpertiter vor der Impfung erreichten.

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/Netherlands/602/9 (H1N1)v-like1

12 bis 23 Monate

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der

1. Dosis

N=14

Nach der 2. Dosis N=16

Monat 12

N=13

Nach der

1. Dosis N=7

Nach der 2. Dosis N=8

Monat 12

N=7

Ansprechrate auf die Impfung2

57,1% [28,9; 82,3]

100%

[79,4; 100]

92,3% [64,0; 99,8]

71,4% [29,0; 96,3]

100%

[63,1; 100]

100%

[59,0; 100]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H1N1)v-like.

2Anteil geimpfter Personen, die anfangs seronegativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Antikörpertiter vor der Impfung erreichten.

neutralisierende Antikörper im Serum

Immunantwort gegen Stamm A/Netherlands/602/9 (H1N1)v-like1

24 bis 35 Monate

Halbe Erwachsenendosis

Erwachsenendosis

Nach der

1. Dosis

N=17

Nach der 2. Dosis

N=17

Monat 12

N=14

Nach der

1. Dosis N=8

Nach der 2. Dosis N=7

Monat 12

N=5

Ansprechrate auf die Impfung2

58,8% [32,9; 81,6]

100%

[80,5; 100]

100%

[76,8; 100]

62,5% [24,5; 91,5]

100%

[59,0; 100]

100%

[47,8; 100]

1ähnliches Antigen wie A/California/7/2009 (H1N1)v-like.

2Anteil geimpfter Personen, die anfangs seronegativ waren und nach der Impfung einen Antikörpertiter von >1:32 erreichten, oder anfangs seropositiv waren und nach der Impfung einen mindestens 4-fach höheren Antikörpertiter im Vergleich zum Antikörpertiter vor der Impfung erreichten.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat für Pandemrix eine Zurückstellung von der Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien in einer oder mehreren pädiatrischen Altersklassen zur Vorbeugung von Influenza-Infektionen gewährt (siehe Abschnitt 4.2 bzgl. Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen).

Informationen aus nicht-klinischen Studien

Die Fähigkeit, Schutz gegen homologe und heterologe Impfstämme hervorzurufen, wurde in tierexperimentellen Studien im Frettchen-Modell untersucht.

In jedem der Versuche wurden 4 Gruppen mit je 6 Frettchen intramuskulär mit einem AS03-adjuvantierten Impfstoff, der Hämagglutinin (HA) von H5N1/A/Vietnam/1194/2004 (NIBRG-14)^ enthielt, immunisiert. Im Versuch zur homologen Virenbelastung wurden Dosen von 15; 5; 1,7 oder 0,6 Mikrogramm HA getestet, im Versuch zur heterologen Virenbelastung wurden Dosen von 15; 7,5; 3,8 oder 1,75 Mikrogramm HA getestet. Die Kontrollgruppen bestanden aus Frettchen, die entweder mit dem Adjuvans allein, einem nicht-adjuvantierten Impfstoff (mit 15 Mikrogramm Hämagglutinin) oder Phosphat-gepufferter Salzlösung immunisiert wurden. Die Frettchen wurden an Tag 0 und Tag 21 geimpft und an Tag 49 intratracheal einer letalen Dosis von H5N1/A/Vietnam/1194/2004 oder dem heterologen Stamm A/Indonesia/5/2005 ausgesetzt. Von den Tieren, die adjuvantierten Impfstoff erhalten hatten, waren 87% gegenüber der letalen homologen und 96% gegenüber der letalen heterologen Virenbelastung geschützt. Im Vergleich zu den Kontrolltieren war die Ausscheidung von Viren in die oberen Atemwege bei den geimpften Tieren ebenfalls vermindert, wodurch das Risiko einer Virenübertragung als verringert angenommen werden kann. Sowohl in der Kontrollgruppe, in der nicht-adjuvantierter Impfstoff verabreicht wurde, als auch in der Kontrollgruppe, die das Adjuvans allein erhalten hatte, starben 3 bis 4 Tage nach der Virenbelastung alle Tiere oder mussten sich im Sterben befindend getötet werden.

Weitere Informationen sind aus Studien mit einem Impfstoff mit einer ähnlichen Zusammensetzung wie Pandemrix verfügbar, der ein Antigen aus H5N1-Viren enthält. Näheres finden Sie in der Produktinformation vom pandemischen Influenza-Impfstoff (H5N1) (Spaltvirus, inaktiviert, adjuvantiert).

5.2 Pharmakoki­netische Eigenschaften

Nicht zutreffend.

5.3 präklinische daten zur sicherheit

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitsphar­makologie, zur Toxizität bei Einzel- und wiederholter Gabe, zur lokalen Verträglichkeit, zur weiblichen Fertilität sowie zur embryo-fetalen und postnatalen Toxizität (bis zum Ende der Stillzeit) lassen die mit dem Muster-Impfstoff unter Verwendung eines H5N1-Impfstammes erhaltenen präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

6.  pharmazeutische angaben

6.1 liste der sonstigen bestandteile

Durchstechflasche mit Suspension:

Polysorbat 80

Octoxynol 10

Thiomersal

Natriumchlorid (NaCl)

Natriummonohy­drogenphosphat (Na2HPO4)

Kaliumdihydro­genphosphat (KH2PO4)

Kaliumchlorid (KCl)

Magnesiumchlorid (MgCl2)

Wasser für Injektionszwecke

Durchstechflasche mit Emulsion:

Natriumchlorid (NaCl)

Natriummonohy­drogenphosphat (Na2HPO4)

Kaliumdihydro­genphosphat (KH2PO4)

Kaliumchlorid (KCl)

Wasser für Injektionszwecke

Adjuvanzien siehe Abschnitt 2.

6.2 inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstu­dien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen

Arzneimitteln gemischt werden.

6.3 dauer der haltbarkeit

2 Jahre.

Nach dem Vermischen ist der Impfstoff innerhalb von 24 Stunden zu verwenden. Die chemische und

:4 Stunden bei 25°C gezeigt.

physikalische Stabilität wurde für den gemischten Impfstoff f

6.4 besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung

Im Kühlschrank lagern (2°C – 8°C). Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Aufbewahrungsbe­dingungen nach Vermischen des Arzneimittels, siehe Abschnitt 6.3.

6.5 art und inhalt des behältnisses

Eine Packung enthält:

– Eine Packung mit 50 Durchstechflas­chen (Glas Typ I) mit 2,5 ml Suspension mit Stopfen (Butylgummi).

– Zwei Packungen mit 25 Durchstechflas­chen (Glas Typ I) mit 2,5 ml Emulsion mit Stopfen (Butylgummi).

Das Volumen nach dem Vermischen von 1 Durchstechflasche mit Suspension (2,5 ml) und 1 Durchstechflasche mit Emulsion (2,5 ml) entspricht 10 Dosen Impfstoff (5 ml).

6.6 besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung und sonstige hinweise zur handhabung

Pandemrix besteht aus zwei Behältnissen:

Suspension: Mehrdosen-Durchstechflasche, die das Antigen enthält.

Emulsion: Mehrdosen-Durchstechflasche, die das Adjuvans enthält.

Vor der Anwendung müssen die beiden Komponenten vermischt werden.

Anweisungen für das Vermischen und die Anwendung des Impfstoffes :

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Vor dem Vermischen der beiden Komponenten sollten die Suspension (Antigen) und die Emulsion (Adjuvans) auf Raumtemperatur gebracht werden (d.h. für mindestens 15 Minuten außerhalb des Kühlschranks stehen). Jede Durchstechflasche sollte geschüttelt werden und ist per Augenschein auf Fremdpartikel und/oder physikalische Veränderungen zu untersuchen. Falls solche Abweichungen (einschließlich Gummipartikel von den Stopfen) beobachtet werden, ist der Impfstoff zu verwerfen.

Der Impfstoff wird vermischt indem der gesamte Inhalt aus der Durchstechflasche mit dem Adjuvans mittels einer 5-ml-Spritze entnommen wird und in die Durchstechflasche mit dem Antigen gegeben wird. Es wird empfohlen, die Spritze mit einer 23-G-Nadel zu versehen. Sollte diese Nadelgröße jedoch nicht verfügbar sein, kann eine 21-G-Nadel verwendet werden. Die Durchstechflasche mit dem Adjuvans sollte in umgedrehter Position gehalten werden, damit der gesamte Inhalt entnommen werden kann.

Nach dem Hinzufügen des Adjuvans zum Antigen sollte die Mischung gut geschüttelt werden. Der vermischte Impfstoff ist eine weißliche bis gelbliche, homogene, milchige, flüssige Emulsion. Falls Veränderungen beobachtet werden, ist der Impfstoff zu verwerfen.

Das Volumen in der Durchstechflasche mit Pandemrix nach dem Vermischen ist mindestens 5 ml. Der Impfstoff ist entsprechend der Dosierungsempfeh­lungen zu verabreichen (siehe Abschnitt 4.2). Vor jeder Verabreichung ist die Durchstechflasche zu schütteln und per Augenschein auf Fremdpartikel und/oder physikalische Veränderungen zu untersuchen. Falls solche Abweichungen (einschließlich Gummipartikel von den Stopfen) beobachtet werden, ist der Impfstoff zu verwerfen. Jede Impfstoffdosis von 0,5 ml (ganze Dosis) oder 0,25 ml (halbe Dosis) wird mit einer 1-ml-Spritze zur Injektion entnommen und intramuskulär verabreicht. Es wird empfohlen, die Spritze mit

7.

einer Nadelgröße von nicht mehr als 23-G zu versehen. Nach dem Vermischen muss der Impfstoff innerhalb vo

;unden verwendet werden. Der

vermischte Impfstoff kann entweder im Kühlschrank (2°C – 8°C) oder bei Raumtemperatur nicht über 25°C gelagert werden. Falls der vermischte Impfstoff im Kühlschrank gelagert wird, sollte er vor der Anwendung auf Raumtemperatur gebracht werden (d.h. für mindestens 15 Minuten außerhalb des Kühlschranks stehen).

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfall beseitigen.

1 ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu

7. INHABER DER ZULASSUNG

GlaxoSmithKline Biologicals s.a.

Rue de l’Institut 89

B-1330 Rixensart, Belgien

7

8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/08/452/001

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 20. Mai 2008