Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Rabeprazol TAD 20 mg magensaftresistente Tabletten
1. bezeichnung des arzneimittels
Rabeprazol TAD® 20 mg magensaftresistente Tabletten
2. qualitative und quantitative zusammensetzung
Rabeprazol TAD 20 mg magensaftresistente Tabletten
Jede magensaftresistente Tablette enthält 20 mg Rabeprazol-Natrium, entsprechend 18,85 mg Rabeprazol.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. darreichungsform magensaftresistente tablette
Rabeprazol TAD 20 mg magensaftresistente Tabletten sind leicht braun-gelb, bikonvex, rund, Tablettendurchmesser ca. 7,2 mm.
4. klinische angaben
4.1 anwendungsgebiete
Rabeprazol TAD magensaftresistente Tabletten sind indiziert zur Behandlung:
– des akuten Ulcus duodeni
– des akuten benignen Ulcus ventriculi
– der symptomatischen erosiven oder ul-zerativen gastroösophagealen Refluxkrankheit (GORD)
– der gastroösophagealen Refluxkrankheit als Langzeitbehandlung (GORD Erhaltungstherapie)
– zur symptomatischen Behandlung der mäßigen bis sehr schweren gastroösophagealen Refluxkrankheit (symptomatic GORD)
– des Zollinger-Ellison-Syndroms
– in Kombination mit geeigneten Antibiotika zur Eradikation von Helicobacter pylori bei Patienten mit peptischen Ulcera. Siehe 4.2.
4.2 dosierung und art der anwendung dosierung
Erwachsene und ältere Patienten:
Akutes Ulcus duodeni und akutes benignes Ulcus ventriculi: Bei akutem Ulcus duodeni und bei akutem benignen Ulcus ventriculi ist die empfohlene orale Dosis 20 mg, einmal täglich morgens einzunehmen.
Das akute Ulcus duodeni heilt bei den meisten Patienten innerhalb von vier Wochen ab. In wenigen Fällen jedoch kann bis zur Abheilung die Fortsetzung der Therapie für weitere vier Wochen erforderlich sein. Ein akutes benignes Ulcus ventriculi heilt meist innerhalb von sechs Wochen ab; in wenigen Fällen kann dazu aber die Fortsetzung der Therapie für weitere sechs Wochen erforderlich sein.
Erosive oder ulzerative gastroösophageale Refluxkrankheit (GORD):
Die empfohlene orale Dosis beträgt 20 mg einmal täglich über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen.
Langzeitbehandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GORD Maintenance): Für die Langzeitbehandlung kann je nach Ansprechen des Patienten eine Erhaltungsdosis von Rabeprazol TAD 20 mg oder 10 mg einmal pro Tag angewendet werden.
Symptomatische Behandlung der mäßigen bis sehr schweren gastroösophagealen Refluxkrankheit (symptomatic GORD): 10 mg einmal täglich bei Patienten ohne Ösophagitis. Sollte eine Kontrolle der Symptome nach 4 Wochen nicht erreicht sein, sollen bei dem Patienten weitergehende Untersuchungen durchgeführt werden. Sobald Beschwerdefreiheit erreicht ist, kann die weitere Kontrolle der Symptome mit einer Einnahme nach Bedarf erreicht werden. Hierfür wird eine Dosis von täglich 10 mg immer dann eingenommen, wenn sie gebraucht wird.
Zollinger-Ellison-Syndrom: Die empfohlene Anfangsdosis bei Erwachsenen beträgt 60 mg, einmal täglich. Die Dosierung kann, basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Patienten, auf 120 mg/Tag hochtitriert werden. Eine Einmaldosis bis zu 100 mg/Tag kann verabreicht werden. Eine Dosierung von 120 mg/Tag wird eine Dosis von 60 mg zweimal täglich erforderlich machen. Die Behandlung soll fortgesetzt werden, so lange diese klinisch angezeigt ist.
Eradikation von H. pylori:
Patienten mit H. pylori-Infektion sollen mit einer Eradikationstherapie behandelt werden. Die folgende Kombination, verabreicht über 7 Tage, wird empfohlen: 2mal täglich 20 mg Rabeprazol-Natrium + 2mal täglich 500 mg Clarithromycin + 2mal täglich 1 g Amoxicillin
Funktionsstörungen von Nieren und Leber: Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenoder Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Zur Anwendung von Rabeprazol TAD bei Patienten mit hochgradig eingeschränkter Leberfunktion siehe Abschnitt 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung.
Kinder und Jugendliche:
Rabeprazol TAD wird nicht für den Einsatz bei Kindern empfohlen, weil keine Erfah-
rungen mit der Anwendung von Rabeprazol TAD in dieser Gruppe vorliegen.
Art der Anwendung:
Bei jenen Indikationen, die eine tägliche Einmaldosis erfordern, sollte Rabeprazol TAD morgens vor dem Essen eingenommen werden; zwar haben offensichtlich weder die Tageszeit der Einnahme noch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Rabe-prazol-Natrium, aber die einmal tägliche Einnahme am Morgen begünstigt die The-rapiecompliance.
Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass Rabeprazol TAD weder zerkaut noch zerdrückt werden darf, sondern als Ganzes geschluckt werden muss.
4.3 gegenanzeigen
Rabeprazol TAD darf nicht angewendet werden bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole oder gegen einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Schwangerschaft und Stillzeit.
4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung auch dann, wenn es unter der therapie mit rabeprazol-natrium zu einer symptomatischen besserung kommt, schließt dies eine maligne erkrankung des magens oder ösophagus nicht aus. vor beginn der therapie mit rabeprazol tad sollte deshalb ein malignom ausgeschlossen werden.
te, waren diese Ereignisse unkompliziert und bildeten sich nach dem Absetzen von Rabeprazol zurück.
Anomalien der Leberenzyme wurden in klinischen Prüfungen beobachtet und wurden auch nach der Marktzulassung berichtet. In der Mehrzahl der Fälle, bei denen keine andere Ätiologie festgestellt werden konnte, waren diese Ereignisse unkompliziert und bildeten sich nach dem Absetzen von Rabeprazol zurück.
In einer Studie bei Patienten mit leicht- bis mäßiggradiger Funktionseinschränkung der Leber wurden im Vergleich mit normalen alters- und geschlechtsentsprechenden Kontroll-Patienten keine Hinweise auf relevante medikamentös bedingte Sucherheitsprob-leme gefunden. Weil jedoch keine klinischen Daten über die Verwendung von Ra-beprazol in der Behandlung von Patienten mit hochgradig gestörter Leberfunktion vorliegen, wird dem verordnenden Arzt bei Behandlungsbeginn mit Rabeprazol TAD bei dieser Patientengruppe erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen.
Eine gleichzeitige Anwendung von Atazanavir mit Rabeprazol TAD wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).
Die Behandlung mit Protonenpumpenhemmern, einschließlich Rabeprazol TAD, kann möglicherweise das Risiko für gastrointestinale Infektionen mit Bakterien wie Salmonella, Campylobacter und Clostridium difficile erhöhen (siehe Abschnitt 5.1).
Hypomagnesiämie
Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit PPIs wie Rabeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfe, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPIs.
Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPIs mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Überwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
Frakturen
Protonenpumpeninhibitoren, besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (>1 Jahr) angewen-
det werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen, insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren, mäßig erhöhen. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko von Frakturen möglicherweise um 10–40% erhöhen, wobei dieses erhöhte Risiko teilweise auch durch andere Risikofaktoren bedingt sein kann. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen entsprechend den gültigen klinischen Richtlinien behandelt werden und Vitamin D und Kalzium in ausreichendem Maße erhalten.
Gleichzeitige Anwendung von Rabeprazol und Methotrexat
Veröffentlichungen legen nahe, dass die gleichzeitige Anwendung von Protonenpumpeninhibitoren und Methotrexat (insbesondere bei hoher Dosierung, siehe hierzu Verschreibungsinformationen zu Methotrexat) die Serumspiegel von Methotrexat und/oder seines Metaboliten erhöhen kann, was möglicherweise zu Methotrexatintoxi-zitäten führt. Bei Anwendung von Methotrexat in hohen Dosen sollte bei diesen Patienten ein vorübergehendes Absetzen des Protonenpumpeninhibitors in Erwägung gezogen werden.
Resorption von Vitamin B12
Rabeprazol Natrium kann, wie alle Säurehemmer, die Resorption von Vitamin B12 (Cyanocobalamin) aufgrund von Hypooder Achlorhydrie reduzieren. Dies sollte im Falle einer Langzeitbehandlung bei Patienten mit einem reduzierten körpereigenen Speicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Aufnahme oder wenn entsprechende klinische Symptome beobachtet werden beachtet werden.
Subakuter kutaner Lupus erythematosus (SCLE)
Protonenpumpenhemmer sind mit sehr seltenen Fällen von SCLE assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Rabeprazol TAD abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer ProtonenpumpenInhibitoren erhöhen.
Auswirkung auf Laboruntersuchungen Erhöhte Chromogranin-A(CgA)-Spiegel können Untersuchungen auf neuroendokrine Tumoren beeinflussen. Um diese Auswirkung zu vermeiden, sollte die Behandlung mit Rabeprazol TAD mindestens fünf Tage vor den CgA-Messungen vorüberge-
hend abgesetzt werden (siehe Abschnitt 5.1). Liegen die CgA- und Gastrinspiegel nach der ersten Messung nicht im Referenzbereich, sind die Messungen 14 Tage nach dem Absetzen des Protonenpumpenhemmers zu wiederholen.
Nierenfunktionsstörung
Bei Patienten, die Rabeprazol einnehmen, wurde eine akute tubulointerstitielle Nephritis (TIN) beobachtet, die während der Rabeprazol-Therapie jederzeit auftreten kann (siehe Abschnitt 4.8). Eine akute tu-bulointerstitielle Nephritis kann zu Nierenversagen führen.
Bei Verdacht auf eine TIN muss Rabe-prazol abgesetzt und umgehend eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
4.5 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen
mit Methotrexat (insbesondere bei hoher Dosierung, siehe hierzu Verschreibungsinformationen zu Methotrexat) die Serumspiegel von Methotrexat und/oder seines Metaboliten Hydroxymethotrexat erhöhen kann. Zur Wechselwirkung von Methotrexat mit Protonenpumpenhemmern wurden keine offiziellen Studien durchgeführt.
4.6 Fertlität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft:
Es liegen keine Daten zur Sicherheit von Rabeprazol bei Schwangeren vor. Reproduktionsstudien die an Ratten und Kaninchen durchgeführt wurden, ergaben keinen Hinweis auf Fertilitätsstörungen oder fetale Schädigungen durch Rabeprazol-Natrium, obwohl bei der Ratte ein geringer feto-placentaler Übergang stattfindet. Rabe-prazol TAD ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.
Stillzeit:
Es ist nicht bekannt, ob Rabeprazol-Natrium beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. Studien an stil-
lenden Frauen wurden nicht durchgeführt. Allerdings ist bekannt, dass Rabeprazol-Natrium bei Ratten in die Milch ausgeschieden wird. Deshalb darf Rabeprazol TAD nicht während der Stillzeit eingenommen werden.
4.7 auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen
Aufgrund der pharmakodynamischen Eigenschaften und des Profils der Nebenwirkungen ist nicht anzunehmen, dass Rabe-prazol TAD die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Falls es aber durch Schläfrigkeit zu einer Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit kommt, sollte die aktive Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen komplizierter Maschinen vermieden werden.
4.8 nebenwirkungen
(TEN), Stevens-John-son-Syndrom (SJS) | |||||
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen | unspezifische Schmerzen, Rückenschmerzen | Myalgie, Wadenkrämpfe, Arthralgie, Fraktur der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule (siehe Abschnitt 4.4 „Warnhinweise“) | |||
Erkrankungen der Nieren und Harnwege | Harnwegsinfektion | Tubulointerstitielle Nephritis (mit möglichem Fortschreiten zum Nierenversagen) | |||
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse | Gynäkomastie | ||||
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | Asthenie, grippeähnliche Symptome | Brustschmerzen, Schüttelfrost, Pyrexie | |||
Untersuchungen | erhöhte Leberenzy-me3 | Gewichtszunahme |
1Einschließlich Schwellung des Gesichtes, Hypotonie und Dyspnoe
2Erytheme, bullöse Reaktionen und allergische Reaktionen bildeten sich gewöhnlich nach Absetzen der Behandlung zurück.
3Selten wurde bei Patienten mit zugrunde liegender Leberzirrhose eine hepatische Enzephalopathie berichtet. Bei der Behandlung von Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wird dem verordnenden Arzt bei Behandlungsbeginn mit Rabeprazol TAD erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen (siehe Abschnitt 4.4).
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovi-gilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzuzeigen.
4.9 überdosierung
Die bisherigen Erfahrungen mit vorsätzlicher oder versehentlicher Überdosierung sind begrenzt. Die höchste eingenommene Dosierung lag nicht über zweimal täglich 60 mg oder einmal täglich 160 mg. Unerwünschte Wirkungen sind im Allgemeinen geringgradig, spiegeln das bekannte Nebenwirkungsprofil wieder und klingen ohne spezifische Maßnahmen wieder ab. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Ra-beprazol-Natrium zeigt eine starke Proteinbindung und ist daher nicht dialysierbar. Wie bei allen anderen Überdosierungen, sollten symptomatische und generelle Unterstützungsmaßnahmen zur Anwendung kommen.
5. pharmakologische eigenschaften
5.1 pharmakodynamische eigenschaften pharmakotherapeutische gruppe: arzneimittel zur behandlung säurebedingter erkrankungen, protonenpumpenhemmer, atc code:a02b c04
Rabeprazol konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.
Weitere besondere Patientengruppen CYP2C19-Polymorphismus: Nach Gabe einer täglichen 20 mg Dosis Rabeprazol über 7 Tage zeigten langsame Metabolisierer bezüglich CYP2C19 eine AUC und t1/2, die etwa das 1,9– bzw. 1,6-fache der entsprechenden Parameter bei schnellen Metaboli-sierern betrugen, während Cmax nur um 40% anstieg.
5.3 präklinische daten zur sicherheit präklinische auswirkungen wurden nur bei expositionen beobachtet, die deutlich über der maximalen exposition des menschen lagen , sodass aufgrund der tierexperimentellen daten bedenken im bezug auf die sicherheit für den menschen vernachlässigbar sind.
Studien zur Mutagenität ergaben uneinheitliche Ergebnisse. Tests an Maus Lyphom-Zellinien waren positiv, In-vivo-Micronucleus-Tests sowie In-vivo- und In-vitro-DNA-Repair-Tests fielen jedoch negativ aus. Karzinogenitätsstudien ließen kein spezielles Risiko für den Menschen erkennen.
6. pharmazeutische angaben 6.1 liste der sonstigen bestandteile tablettenkern:
Mannitol (Ph. Eur.)
leichtes Magnesiumoxid
Hyprolose
Hyprolose (5.0 – 16% Hydroxypropoxy-Gruppen)
Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Magensaftresistenter Überzug: Ethylcellulose
leichtes Magnesiumoxid Hypromellosephthalat
Glycerol(mono/di)acetatmonoalkanoat (Cx-Cy)
Talkum
Titandioxid (E171)
Eisen (III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)
6.2 inkompatibilitäten
Nicht zutreffend
6.3 dauer der haltbarkeit
3 Jahre
6.4 besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit und Licht zu schützen.
Nicht über 30°C lagern.
6.5 art und inhalt des behältnisses
Packungsgrößen (Blisterpackung aus OPA/Aluminium/PVC Film und Aluminium-Folie): 14, 15, 28, 30, 56, 60, 90, 98 und 100 magensaftresistente Tabletten in einer Faltschachtel.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung
Keine besonderen Hinweise erforderlich.