Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Solifemin 5 mg Filmtabletten
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL
1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTELSolifemin® 5 mg Filmtabletten
Solifemin® 10 mg Filmtabletten
2. qualitative und quantitative zusammensetzung
Solifemin 5 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 5 mg Solifenacin-succinat, entsprechend 3,8 mg Solifenacin.
Solifemin 10 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 10 mg Solifena-cinsuccinat, entsprechend 7,5 mg Solifena-cin.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Solifemin 5 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 137,5 mg LactoseMonohydrat
Solifemin 10 mg Filmtabletten
Jede Filmtablette enthält 132,5 mg LactoseMonohydrat
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. darreichungsform
Filmtablette
Solifemin 5 mg Filmtabletten
Weiße bis braunweiße, runde, leicht konvexe Filmtabletten mit abgeschrägten Kanten. Durchmesser: 7,5 mm.
Solifemin 10 mg Filmtabletten
Pinkfarben-weiße, runde, leicht konvexe Filmtabletten mit abgeschrägten Kanten. Durchmesser: 7,5 mm.
4. klinische angaben
4.1 anwendungsgebiete
Symptomatische Therapie der Dranginkontinenz und/oder der Pollakisurie und des imperativen Harndrangs, wie sie bei Patienten mit dem Syndrom der überaktiven Blase auftreten können.
4.2 dosierung und art der anwendung
Dosierung
Erwachsene und ältere Patienten
Die empfohlene Dosierung beträgt 5 mg Solifenacinsuccinat einmal täglich. Bei Bedarf kann die Dosierung auf 10 mg Solifen-acinsuccinat einmal täglich erhöht werden.
Pädiatrische Patienten
Die Sicherheit und die Wirksamkeit bei Kindern wurden noch nicht bestimmt. Soli-femin darf daher bei Kindern nicht angewendet werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Eine Dosisanpassung ist für Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance > 30 ml/min) nicht erforderlich. Patienten mit einer stark eingeschränkten Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance ≤ 30 ml/min) sollen mit besonderer Vorsicht behandelt werden und nicht mehr als 5 mg einmal täglich erhalten (siehe Abschnitt 5.2).
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Patienten mit mäßig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh-Score von 7 bis 9) sollen mit besonderer Vorsicht behandelt werden und nicht mehr als 5 mg einmal täglich erhalten (siehe Abschnitt 5.2).
Starke Inhibitoren des Cytochrom P450 3A4
Bei gleichzeitiger Anwendung von Ketoconazol oder von anderen starken CYP3A4-Inhibitoren, wie z. B. Ritonavir, Nelfinavir oder Itraconazol, in der therapeutischen Dosierung, ist die Höchstdosis von Soli-femin auf 5 mg zu begrenzen (siehe Abschnitt 4.5).
Art der Anwendung
Solifemin wird peroral eingenommen und im Ganzen mit Flüssigkeit geschluckt. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
4.3 gegenanzeigen
– Solifenacin ist bei Patienten mit Harnverhalt, einer schweren gastrointestinalen Erkrankung (einschließlich eines toxischen Megakolons), einer Myasthenia gravis oder einem Engwinkelglaukom sowie bei Patienten, die ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen, kontraindiziert.
– Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile
– Hämodialyse-Patienten (siehe Abschnitt 5.2)
– Patienten mit einer stark eingeschränkten Leberfunktion (siehe Abschnitt 5.2)
– Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz oder mäßig eingeschränkter Leberfunktion, die gleichzeitig mit einem CYP3A4-Inhibitor (z. B. Ketoconazol) behandelt werden (siehe Abschnitt 4.5).
4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung
Die maximale Wirkung von Solifemin kann frühestens nach 4 Wochen bestimmt werden.
Lactose
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem LactaseMangel oder Glucose-GalactoseMalabsorption sollten Solifemin nicht einnehmen.
4.5 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen
Pharmakologische Wechselwirkungen
Die gleichzeitige Gabe anderer Arzneimittel mit anticholinergen Eigenschaften kann sowohl die therapeutische Wirkung als auch die Nebenwirkungen verstärken. Zwischen dem Ende der Therapie mit Soli-femin und der Einleitung einer anderen an-ticholinergen Therapie sollte ungefähr eine Woche liegen. Die therapeutische Wirkung von Solifenacin kann durch die gleichzeitige Gabe cholinerger Rezeptoragonisten vermindert werden. Solifenacin kann die Wirkung von Arzneimitteln, die stimulierend auf die Motilität des Gastrointestinaltrakts wirken, wie Metoclopramid und Cisaprid, vermindern.
Pharmakokinetische Wechselwirkungen
In vitro -Studien belegen, dass Solifenacin in therapeutischen Konzentrationen die CYP-Enzyme 1A1/2, 2C9, 2C19, 2D6 und 3A4 aus humanen Lebermikrosomen nicht hemmt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass Solifenacin die Clearance von Arzneimitteln beeinflusst, die von diesen CYP-Enzymen verstoffwechselt werden.
Wirkung anderer Arzneimittel auf das pharmakokinetische Profil von Solifenacin
Solifenacin wird von CYP3A4 metaboli-siert. Die gleichzeitige Gabe von Ketoconazol (200 mg/Tag), einem starken CYP3A4-Inhibitor, führte zu einer zweifachen Zunahme der AUC von Solifenacin, während Ketoconazol in einer Dosierung von 400 mg/Tag zu einer Zunahme der AUC von Solifenacin um das Dreifache führte. Daher ist bei gleichzeitiger Anwendung mit Ketoconazol oder mit anderen starken CYP3A4-Inhibitoren (z. B. Ritonavir, Nelfinavir oder Itraconazol) in therapeutischer Dosierung die Höchstdosis von Solifemin auf 5 mg zu begrenzen (siehe Abschnitt 4.2).
Die gleichzeitige Behandlung mit Solifena-cin und einem starken CYP3A4-Inhibitor ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion oder mit mäßig eingeschränkter Leberfunktion kontraindiziert.
Die Wirkungen einer Enzyminduktion auf die pharmakokinetischen Eigenschaften von Solifenacin und dessen Metaboliten sowie die Wirkung von hochaffinen CYP3A4-Substraten auf die Exposition mit Solifenacin wurden nicht geprüft. Da Soli-fenacin von CYP3A4 metabolisiert wird, sind pharmakokinetische Wechselwirkungen mit anderen Substraten von CYP3A4 mit einer höheren Affinität (z. B. Verapamil, Diltiazem) und mit CYP3A4-Induktoren (z. B. Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin) möglich.
Wirkung von Solifenacin auf das pharmakokinetische Profil anderer Arzneimittel Orale Kontrazeptiva
Bei Einnahme von Solifemin zeigten sich keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen von Solifenacin mit kombinierten oralen Kontrazeptiva (Ethinylestradi-
ol/Levonorgestrel).
Warfarin
Die Einnahme von Solifemin hatte keinen Einfluss auf das pharmakokinetische Profil von R- Warfarin oder S -Warfarin oder auf deren Wirkung auf die Prothrombinzeit.
Digoxin
Die Anwendung von Solifemin hatte keinen Einfluss auf das pharmakokinetische Profil von Digoxin.
4.6 fertilität, schwangerschaft und stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine Daten über Frauen vor, die unter der Anwendung von Solifenacin schwanger wurden. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkt schädigende Wirkungen auf die Fertilität, die Entwicklung des Embryos/Fetus oder den Geburtsverlauf schließen (siehe Abschnitt 5.3). Das mögliche Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Bei der Verschreibung für Schwangere ist Vorsicht geboten.
Stillzeit
Es liegen keine Daten über die Exkretion von Solifenacin in die Muttermilch beim Menschen vor. Bei Mäusen gingen Solifen-acin und/oder dessen Metaboliten in die Muttermilch über, was bei neugeborenen
Mäusen zu einer dosisabhängigen Wachstumsstörung führte (siehe Abschnitt 5.3). Die Anwendung von Solifemin in der Stillzeit ist daher zu vermeiden.
4.7 auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen
Da Solifenacin, wie andere Anticholinergika, zu verschwommenem Sehen und – gelegentlich – zu Somnolenz und Müdigkeit (siehe Abschnitt 4.8 Nebenwirkungen) führen kann, können die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, eingeschränkt sein.
4.8 nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharma-kovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website:
anzuzeigen.
4.9 überdosierung
Symptome
Eine Überdosierung mit Solifenacinsuc-cinat kann möglicherweise zu schweren an-ticholinergen Wirkungen führen. Die höchste Dosis Solifenacinsuccinat, die einem einzelnen Patienten versehendlich verabreicht wurde, war 280 mg innerhalb von 5 Stunden, die zu einer Veränderung des mentalen Zustandes führte, ohne einen Krankenhausaufenthalt zu erfordern.
Behandlung
Im Falle einer Überdosierung von Solifena-cinsuccinat sollte der Patient mit Aktivkohle behandelt werden. Eine Magenspülung ist sinnvoll, wenn innerhalb einer Stunde durchgeführt, Erbrechen darf jedoch nicht induziert werden.
Wie von anderen Anticholinergika bekannt, können die Symptome folgendermaßen behandelt werden:
– Bei schweren zentralen anticholinergen Nebenwirkungen, wie Halluzinationen oder ausgeprägten Erregungszuständen: Behandlung mit Physostigmin oder Car-bachol
– Konvulsionen oder ausgeprägte Erregungszustände: Behandlung mit Benzodiazepinen
– Bei respiratorischer Insuffizienz: Behandlung durch künstliche Beatmung
– Bei Tachykardie: Behandlung mit Betarezeptorenblockern
– Bei Harnverhalt: Behandlung durch Ka-theterisierung
– Mydriasis: Behandlung mit PilocarpinAugentropfen und/oder Abdunkeln des Patientenzimmers
Wie bei anderen Muscarinrezeptorantagonisten ist im Fall einer Überdosierung bei Patienten mit einem bekannten Risiko für eine Verlängerung des QT-Intervalls (d. h. bei Hypokaliämie, Bradykardie oder bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QT-Intervall verlängern) sowie bei Patienten mit einer vorbestehenden, relevanten Herzkrankheit (d. h. Myokardischämie, Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz) besondere Vorsicht geboten.
5. pharmakologische eigenschaften
5.1 pharmakodynamische eigenschaften pharmakotherapeutische gruppe: urologi-ka, mittel bei häufiger blasenentleerung und harninkontinenz, atc-code:
5.1 pharmakodynamische eigenschaften pharmakotherapeutische gruppe: urologi-ka, mittel bei häufiger blasenentleerung und harninkontinenz, atc-code:G04B D08
Solifenacin ist ein kompetitiver, spezifischer, cholinerger Rezeptorantagonist.
Die Harnblase wird von parasympathischen, cholinergen Nerven innerviert. Acetylcholin bewirkt über Muskarinrezeptoren, hauptsächlich über den Subtyp M3, eine Kontraktion der glatten Muskulatur des M. detrusor. Pharmakologische In vitro – und In vivo -Studien weisen darauf hin, dass Soli-fenacin den Muskarinrezeptor vom Subtyp M3 kompetitiv hemmt. Außerdem erwies sich Solifenacin als spezifischer Muskarinrezeptorantagonist, da es eine geringe oder
keine Affinität zu verschiedenen anderen untersuchten Rezeptoren und Ionenkanälen aufweist.
| Mittlerer Wert bei Baseline Mittlere Reduktion gegenüber Baseline Veränderung gegenüber Baseline in % n p -Wert* | 2,9 1,1 38 % 781 | 2,6 1,5 58 % 314 < 0,001 | 2,9 1,8 62 % 778 < 0,001 | 2,3 1,1 48 % 157 0,009 |
| Zahl der Nykturie-Epsioden/24 h | ||||
| Mittlerer Wert bei Baseline | 1,8 | 2,0 | 1,8 | 1,9 |
| Mittlere Reduktion gegenüber Baseline | 0,4 | 0,6 | 0,6 | 0,5 |
| Veränderung gegenüber Baseline in % | 22 % | 30 % | 33 % | 26 % |
| n | 1 005 | 494 | 1 035 | 232 |
| p -Wert* | 0,025 | <0,001 | 0,199 | |
| Miktionsvolumen/Miktion | ||||
| Mittlerer Wert bei Baseline | 166 ml | 146 ml | 163 ml | 147 ml |
| Mittlere Reduktion gegenüber Baseline | 9 ml | 32 ml | 43 ml | 24 ml |
| Veränderung gegenüber Baseline in % | 5 % | 21 % | 26 % | 16 % |
| n | 1 135 | 552 | 1 156 | 250 |
| p -Wert* | < 0,001 | <0,001 | < 0,001 | |
| Zahl der Vorlagen/24 h | ||||
| Mittlerer Wert bei Baseline | 3,0 | 2,8 | 2,7 | 2,7 |
| Mittlere Reduktion gegenüber Baseline | 0,8 | 1,3 | 1,3 | 1,0 |
| Veränderung gegenüber Baseline in % | 27 % | 46 % | 48 % | 37 % |
| n | 238 | 236 | 242 | 250 |
| p -Wert* | < 0,001 | < 0,001 | 0,010 | |
Anmerkung : In 4 der zulassungsrelevanten Studien kamen Solifenacinsuccinat 10 mg und Placebo zur Anwendung. In 2 dieser 4 Studien wurde auch Solifenacinsuccinat 5 mg angewendet und in einer dieser Studien auch Tolterodin 2 mg zweimal täglich. Es wurden nicht alle Parameter und Behandlungsgruppen in jeder einzelnen Studie evaluiert. Daher kann die Zahl der Patienten je nach Parameter und je nach Behandlungsgruppe variieren.
* p -Wert für den paarweisen Vergleich mit Placebo.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Bei Patienten mit mäßig eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh-Score 7 bis 9) bleibt Cmax unbeeinflusst, die AUC vergrößert sich um 60 % und t1/2 verdoppelt sich. Bei Patienten mit einer stark eingeschränkten Leberfunktion wurde das pharmakokinetische Profil von Solifenacin nicht bestimmt.
5.3 präklinische daten zur sicherheit
Die präklinischen Daten basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität nach wiederholter Gabe, Fertilität, embryofetalen Entwicklung, Genotoxizität und zum kanzerogenen Potenzial zeigen kein spezielles Risiko für den Menschen. In einer Studie zur pränatalen und postnatalen Entwicklung bei Mäusen führte die Behandlung der Muttertiere mit Solifenacin in klinisch relevanten Dosierungen in der Laktationsperiode dosisabhängig zu einer niedrigeren postpartalen Überlebensrate, zu Untergewicht der Jungtiere und einer verzögerten körperlichen Entwicklung. Bei jungen Mäusen, die ab Tag 10 oder ab Tag 21 nach der Geburt mit Dosen behandelt wurden, die eine pharmakologische Wirkung erreichten, trat ohne vorausgehende klinische Anzeichen eine dosisabhängige erhöhte Mortalität auf, und beide Gruppen hatten eine höhere Mortalität verglichen mit erwachsenen Mäusen. Bei jungen Mäusen, die postnatal ab Tag 10 behandelt wurden, war die PlasmaExposition höher als bei erwachsenen Mäusen; ab Tag 21 postnatal war die systemische Exposition vergleichbar zu erwachsenen Mäusen. Die klinischen Implikationen der erhöhten Mortalität in jungen Mäusen sind nicht bekannt.
6. pharmazeutische angaben 6.1 liste der sonstigen bestandteile tablettenkern:
Lactose-Monohydrat
Povidon K25
Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]
Filmüberzug:
Hypromellose
Talkum
Titandioxid (E 171)
Triacetin
Eisen(III)-oxid (E 172) (nur in 10 mg Tabletten)
6.2 inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 dauer der haltbarkeit
3 Jahre
HDPE Tablettenbehältnis nach Anbruch Nicht über 25°C lagern.
Die Haltbarkeit nach Anbruch beträgt 12 Monate.
6.4 besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Aufbewahrungsbedingungen nach Anbruch des Arzneimittels, siehe Abschnitt 6.3.
6.5 art und inhalt des behältnisses
Blisterpackungen (PVC/PVDC/Al-Folie): 10, 30, 50, 60, 90 oder 100 Filmtabletten in einer Faltschachtel.
HDPE-Tablettenbehältnis mit PP-
Verschluss: 250 Filmtabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung
Keine besonderen Anforderungen für die Beseitigung..
7. inhaber der zulassung
TAD Pharma GmbH
Heinz-Lohmann-Straße 5
27472 Cuxhaven
Tel.: (04721) 606–0
Fax: (04721) 606–333
E-Mail:
8. zulassungsnummer
Solifemin 5 mg Filmtabletten: 99003.00.00
Solifemin 10 mg Filmtabletten:
99004.00.00
9. datum der erteilung der zulassung
Datum der Erteilung der Zulassung: 24. Mai 2018
10. stand der information
10. stand der informationSeptember 2020
Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur
verfügbar.