Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Stenocardietropfen III nach Dr.med.E.Stefan
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Druck- und Beklemmungsgefühl in der Herzgegend (Stenocardien).
Hinweis: Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht die vom Arzt diesbezüglich verordneten Arzneimittel. Bei Schmerzen in der Herzgegend, die in die Arme, den Oberbauch oder in die Halsgegend ausstrahlen können, bei Atemnot und bei Wasseransammlung in den Beinen ist eine ärztliche Abklärung zwingend erforderlich.
Wann dürfen Sie Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan nicht anwenden?
Nicht anwenden bei Alkoholkranken.
Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan sollen bei Überempfindlichkeit gegen Arnica und andere Korbblütler nicht angewendet werden.
Wann dürfen Sie Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?
Wegen des Alkoholgehaltes soll das Präparat bei Leberkranken, Epileptikern und bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns, nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen und aufgrund des Alkoholgehaltes sollten Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Aufgrund der genannten Anwendungsgebiete ist die Anwendung des Arzneimittels auf Erwachsene beschränkt.
Warnhinweis:
Dieses Arzneimittel enthält 50 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesgabe nach der Dosierungsanleitung werden bei der Akutdosierung bis zu 5 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 1,2 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie
für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Keine bekannt.
Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- oder Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Falls Sie sonstige Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
Soweit nicht anders verordnet gilt für Erwachsene: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12 mal täglich, je 5 bis 10 Tropfen einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen 1–3 mal täglich 5 bis 10 Tropfen einnehmen.
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
Was ist zu tun, wenn Stenocardietropfen III nach Dr. med. E. Stefan in zu großen Mengen angewendet wurde (Überdosierung)?
Bei der Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels werden bis zu 12 g Alkohol (bei Einnahme des gesamten Flascheninhalts) aufgenommen; dies entspricht etwa 1,2 cl Weinbrand.
Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann, insbesondere bei Kleinkindern, zur Alkoholvergiftung führen, in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist.
Bei Einnahme des gesamten Flascheninhaltes werden etwa 12 g Alkohol aufgenommen.