Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Thiola 100 mg überzogene Tabletten
Thiola 100 mg überzogene Tabletten
Thiola 250 mg überzogene Tabletten
2. qualitative und quantitative zusammensetzung
1 überzogene Tablette enthält als Wirkstoff:
Tiopronin 100 mg oder 250 mg
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung
Thiola 100 mg: 94,0 mg Lactose, 79,7 mg Saccharose
Thiola 250 mg: 102,0 mg Lactose, 94,1 mg Saccharose
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1
3. darreichungsform
Überzogene Tabletten
4. klinische angaben
4.1 anwendungsgebiete
– Cystinurie, Cystinurolithiasis
– Schwermetallvergiftungen, insbesondere Quecksilber, Kupfer, Eisen
– Hämosiderose (Eisenüberladung)
– Morbus Wilson (Kupferüberladung)
4.2 dosierung und art der anwendung
Dosierung bei Cystinurie, Cystinurolithiasis
Körpergewicht bzw. (Alter) | Einzeldosis | Tagesgesamtdosis |
Kinder ab 10–12 kg (ca. 1–2 Jahre) | Thiola 100 mg: 1 Tablette (entsprechend 100 mg Tiopronin) | Thiola 100 mg: 1–2 × 1 Tablette (entsprechend bis 200 mg Tiopronin) |
Kinder ab 13–19 kg (ca. 3–5 Jahre) | Thiola 100 mg: 1 Tablette (entsprechend 100 mg Tiopronin) | Thiola 100 mg: 1–3 × 1 Tablette (entsprechend bis 300 mg Tiopronin) |
Kinder ab 20–29 kg (ca. 6–9 Jahre) | Thiola 100 mg : 1–2 Tabletten (entsprechend 100–200 mg Tiopronin) | Thiola 100 mg: 2 × 1–2 Tabletten (entsprechend bis 400 mg Tiopronin) |
Kinder ab 30–43 kg (ca. 10–12 Jahre) | Thiola 100 mg: 1–3 Tabletten (entsprechend 100–300 mg Tiopronin) | Thiola 100 mg 3 × 1–2 Tabletten (entsprechend bis 600 mg Tiopronin) |
Kinder ab 44–52 kg (ca. 13–14 Jahre) | Thiola 100 mg: 2–4 Tabletten (entsprechend 200–400 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg: 1–2 Tabletten (entsprechend 250–500 mg Tiopronin) | Thiola 100 mg: 2 × 2–4 Tabletten (entsprechend bis 800 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg: 2–3 × 1 Tablette (entsprechend bis 500–750 mg Tiopronin) |
Jugendliche und Erwachsene über 52 kg (ab ca. 15 Jahre) | Thiola 100 mg: 2–3 Tabletten (entsprechend 200–300 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg: 1–2 Tabletten (entsprechend 250–500 mg Tiopronin) | Thiola 100 mg: 3 × 2–3 Tabletten (entsprechend bis 900 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg: 2 × 1–3× 2 Tabletten (entsprechend 500–1500 mg Tiopronin) |
Erfahrungsgemäß muss die Dosis jedoch während der Therapie erhöht werden, um einem Wiederanstieg der Cystin-Ausscheidung vorzubeugen. Die Erhöhung der Dosis sollte individuell erfolgen. Jedoch sollte eine gesamte Tagesdosis von 2000 mg Tiopronin, unabhängig vom Körpergewicht, nicht überschritten werden.
Dosierung bei Schwermetallvergiftungen
Alter | Einzeldosis | Tagesgesamtdosis |
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene | Thiola 100 mg: 1–3 Tabletten (entsprechend 100–300 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg: 1–2 Tabletten (entsprechend 250–500 mg Tiopronin) | Thiola 100 mg: 5–10 Tabletten (entsprechend 500–1000 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg 2 × 1–3 × 2 Tabletten (entsprechend 500–1500 mg Tiopronin) |
Die Dosierung bei Schwermetallvergiftungen sollte der Intoxikation entsprechen; sie schwankt von 5 – 10 × 100 mg bzw. 2 – 6 × 250 mg Tiopronin /Tag. Bei chronischen Schwermetallvergiftungen sollte einschleichend dosiert werden.
Dosierung bei Hämosiderose, Morbus Wilson
Alter | Einzeldosis | Tagesgesamtdosis |
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene | Thiola 100 mg: 1–3 Tabletten | Thiola 100 mg: 5–10 Tabletten |
(entsprechend 100–300 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg: 1–2 Tabletten (entsprechend 250–500 mg Tiopronin) | (entsprechend 500–1000 mg Tiopronin) oder Thiola 250 mg: 2 × 1–2 × 2 Tabletten (entsprechend 500–1000 mg Tiopronin) |
Zur Therapie von Morbus Wilson und Hämosiderose werden normalerweise 10 × 100 mg bzw. 4 × 250 mg Tiopronin/Tag gegeben.
Die angegebenen Dosierungen gelten für den Erwachsenen (70 kg Körpergewicht). Kinder erhalten dem Alter entsprechend weniger.
Zum Einnehmen.
Thiola 100 mg bzw. Thiola 250 mg soll eine ½ Stunde vor den Mahlzeiten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Trinkwasser) eingenommen werden.
Thiola 100 mg bzw. Thiola 250 mg wird über den Tag verteilt (z. B. morgens, mittags oder abends) eingenommen.
Die Dauer der Anwendung wird vom behandelnden Arzt bestimmt.
– Vor allem bei Cystinurie sollte auf eine regelmäßige und reichliche Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden.
– Bei Cystinurie sollte eine Alkalisierung des Urins erfolgen. Zugleich sollte der Salzkonsum eingeschränkt werden, da eine erhöhte Salzaufnahme zu einer vermehrten renalen Cystin-Ausscheidung führt.
– Transaminasen, Blutbild und Urinstatus sollten regelmäßig überwacht werden.
– In der Langzeitbehandlung mit Thiola wird die Gabe von Vitamin B6 empfohlen.
4.3 gegenanzeigen
– Überempfindlichkeit gegen Tiopronin oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile
– Albuminurie
– Glomerulonephritis
– Myasthenie, Polymyositis
– Arzneimittel-bedingte Zytopenien
– Pemphigus
– Stillzeit
4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung
Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Thiola 100 mg bzw. Thiola 250 mg nicht einnehmen.
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Thiola 100 mg bzw. Thiola 250 mg nicht einnehmen.
4.5 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen
– Wirkungsverstärkung von Antidiabetika, Antirheumatika und Mukolytika;
– Wirkungsabschwächung von oxidierenden Substanzen; eine zeitgleiche Einnahme von eisenhaltigen Präparaten sollte unterbleiben, da Tiopronin Eisen komplexiert;
– Verstärkung bekannter Nebenwirkungen von Aciclovir (systemisch) (insbesondere bei Nierenschädigung);
– Nierenschädigungen möglich: ACE-Inhibitoren, Aminoglykoside (systemisch), Ampho
tericin-B, Cidofovir, Cisplatin, Foscarnet, Ganciclovir, Pentamidin, Teniposid;
– Blutbildveränderungen: Alemtuzumab, Amsacrin, Epirubicin, Temozolomid, Vindesin;
– Innenohrschädigungen: Aminoglykoside (systemisch), Cisplatin
Während der Behandlung mit Thiola 100 mg bzw. Thiola 250 mg darf kein Alkohol konsumiert werden.
4.6 fertilität, schwangerschaft und stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung von Tiopronin an Schwangeren vor. Es liegen nur unzureichende tierexperimentelle Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung vor. Bisherige tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Daher darf Thiola 100 mg bzw. Thiola 250 mg während der Schwangerschaft nur bei vitaler Indikation verordnet werden. Prinzipiell sollte während einer Schwangerschaft Nutzen und Risiken einer Arzneimitteltherapie kritisch gegeneinander abgewogen werden.
Stillzeit
In einer Studie an 100 Frauen kam es bei Einnahme von Tiopronin zu einer frühzeitigen Unterdrückung der Laktation. Es ist nicht bekannt, ob Tiopronin in die Muttermilch übertritt. Das potentielle Risiko für den Säugling ist nicht bekannt. Daher ist Thiola 100 mg bzw. Thi-ola 250 mg während der Stillzeit kontraindiziert (siehe 4.3).
4.7 auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen, insbesondere bei höherer Dosierung, könnte die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn sowie beim Zusammenwirken mit Alkohol oder Beruhigungs- und Schlafmitteln.
4.8 nebenwirkungen
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: > 1/10
Häufig: > 1/100 bis < 1/10
Gelegentlich : > 1/1 000 bis < 1/100
Selten: > 1/10 000 bis < 1/1 000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Gelegentlich:
– Gastrointestinale Beschwerden wie Magenverstimmung, Diarrhöe
– Störung des Geschmacksinns
– Temperaturerhöhung
– Hautreaktionen wie Pruritus, Stomatitis, Pemphigus, maculopapuläre Exantheme, Erythema multiforme und ekzematöse Eruptionen
Selten:
– Anstieg der Transaminasen, Hepatitis
– Thrombozytopenie, Leukopenie, in Einzelfällen Agranulozytose
– Nephropathie, nephrotisches Syndrom, Proteinurie
– Senkung des Blutzuckerspiegels
Sehr selten werden beobachtet:
– Myopathie
– Pneumopathie, Bronchiolitis obliterans
– Myastenia gravis.
Hinweis
In seltenen Fällen können Albuminurie als Folge einer Nephropathie sowie Cytopenien auftreten. Blutbild und Urinstatus sind daher sorgfältig zu überwachen.
Bei Anzeichen o.g. Nebenwirkungen ist Thiola sofort abzusetzen.
Es scheint keine gekreuzte Intoleranz zwischen Tiopronin und Penicillamin zu geben; dies bedeutet, dass beobachtete Nebenwirkungen unter einer Penicillamin-Therapie nicht zwangsläufig auch bei einer Therapie mit Tiopronin auftreten müssen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharma-kovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzuzeigen.
4.9 überdosierung
Tiopronin besitzt eine niedrige Toxizität und ist auch bei hoher Dosierung gut verträglich. Ein spezifisches Antidot zu Tiopronin ist nicht bekannt. Die Behandlung einer Intoxikation erfolgt symptomatisch.
5. pharmakologische eigenschaften
5.1 pharmakodynamische eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Urologika, Antidote
ATC Code: G04BX16, V03AB
SH-Gruppen-tragende Moleküle stellen hinsichtlich ihrer chemischen Struktur- und Funktionseigenschaften eine besondere Molekülgruppe in lebenden Systemen dar.
Die Ionisation der SH-Gruppe, meist als Mercaptid-Ion (RS-), reagiert bei unterschiedlichen pH-Werten. So hat z.B. L-Cystein 3 dissoziable Protonen mit pH-Werten bei 1,71; 8,37 und 10,70.
Anteilnahme an Wasserstoffbrücken des bivalenten Schwefels mit anderen Reaktanten.
– Alkylierungen und Arylierungen:
o Alkylierungen mit Addition an Doppelbindungen.
o Alkylierungen mit Chinonen und Chinon-Derivaten.
o Alkylierungen mit Halogensäuren und ihren Amiden.
o Alkylierungen mit Ethylenoxiden und Ethylenimiden.
o Alkylierungen mit o-Methylharnstoff und Methyl-p-Nitrobenzensulfonat.
– Reaktionen mit Cyanaten
– Reaktionen mit Carbonylgruppen-Molekülen
– Oxidationsreaktion der SH-Gruppe
– Thiol-Disulfid-Austausch-Reaktion
Von besonderer therapeutischer Wichtigkeit ist die Reaktion mit Metallionen als Chelatbildner bzw. auch Schwermetallfänger mit unterschiedlichen Bindungskonstanten hinsichtlich des jeweiligen Metalls und des Umgebungs-pH-Wertes.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass L-Cystein nicht nur als wichtiger Strukturbildner in homogenen und heterogenen Peptiden- und Proteinmolekülen fungiert, sondern dass die Biosynthesen des so wichtigen Tripeptids Glutathion mit allen seinen wichtigen Aufgaben und auch die Biosynthese der in allen Zellen ebenfalls vorkommenden Metallothioneine von einem ausreichenden Angebot dieser Aminosäure abhängen.
Von besonderer Bedeutung ist die durch Tiopronin mögliche Regulationsbeeinflussung intrazellulärer Redoxpotentiale über die Reaktionen:
G-SH ⇔ gemischte Disulfide ⇔ G-S-S-G.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Tiopronin wird rasch resorbiert; der Blutspiegel erreicht bei oraler Applikation nach einer Stunde sein Maximum. 70 – 90% des Pharmakons werden innerhalb von 24 Stunden renal eliminiert.
5.3 präklinische daten zur sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zum akuten toxischen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen (siehe 4.9).
Nebenwirkungen, die in präklinischen Experimenten im humantherapeutischen Bereich nach wiederholter Gabe von Tiopronin auftraten, die nicht in klinischen Studien beobachtet worden sind, waren: Cholangitis und extramedullare Hämatopoese.
Die Reproduktionstoxizität von Tiopronin wurde tierexperimentell nur unzureichend geprüft und dokumentiert. Vorliegende Daten aus Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen zeigten bei unterschiedlichen Applikations-arten keine embryo- oder fetotoxischen Effekte. Aufgrund fehlender viszeraler Untersuchungen kann ein Missbildungspotential jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Mögliche Einflüsse von Tiopronin auf die peri- und postnatale Entwicklung wurden nicht untersucht. Bei männlichen Ratten führte Tiopronin in humantherapeutischen Dosen zu einer Absenkung des Testosteronspiegels, einer Gewichtsreduktion der Testes und zu einer Verringerung der Spermienzahl und Spermienmotilität.
Vorliegende Untersuchungsbefunde für Tiopronin ergeben keine Hinweise auf klinisch relevante, genotoxische Eigenschaften. Langzeitstudien zum tumorerzeugenden Potential liegen nicht vor.
6. pharmazeutische angaben
6.1 liste der sonstigen bestandteile
Lactose, Povidon K29–32, Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) pflanzlich, Mikrokristalline Cellulose, Simeticon 100, Basisches Butylmethacrylat-Copolymer (Ph.Eur.) (MW: ca. 150 000), Schellack (Ph.Eur.) wachsfrei, Hochdisperses Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Titandioxid (E171), Saccharose, Arabisches Gummi sprühgetrocknet, Gebleichtes Wachs, Carnaubawachs.
6.2 inkompatibilitäten
Inkompatibilitäten sind bisher keine bekannt
6.3 dauer der haltbarkeit
Thiola 100 mg: 18 Monate
Thiola 250 mg: 24 Monate
6.4 besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung
Nicht über 25°C lagern!
6.5 art und inhalt des behältnisses
Thiola 100 mg bzw. Thiola 250 mg überzogene Tabletten ist in Blistern aus PVC/PVDC- und Aluminiumfolie zu folgenden Packungsgrößen verpackt.
Thiola 100 mg: 50 oder 100 überzogene Tabletten
Klinikpackung 100 Tabletten
Thiola 250 mg: 100 überzogene Tabletten
6.6 besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung und sonstige hinweise zur handhabung
Schwefelhaltige Verbindungen, wie der Wirkstoff von Thiola 100 / 250 mg, weisen einen intensiven, unangenehmen Geschmack auf. Thiola wird daher mit einem Lack und einer Zuckerschicht überzogen.
Durch den evtl. dennoch wahrnehmbaren Geruch wird die Qualität und Wirkungsweise von Thiola nicht beeinträchtigt.
7. inhaber der zulassung
DESITIN Arzneimittel GmbH
Weg beim Jäger 214
D-22335 Hamburg
Tel.: (040) 5 91 01 525
Fax: (040) 5 91 01 377
8. zulassungsnummern
Thiola 100 mg überzogene Tabletten: 2206045.00.00
Thiola 250 mg überzogene Tabletten: 2206044.00.00
9. datum der erteilung der zulassung / verlängerung der zulassung
Thiola 100 mg überzogene Tabletten: 09.02.2021
Thiola 250 mg überzogene Tabletten: 16.12.2020