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Thorinane - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff:

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Thorinane

1. was ist thorinane und wofür wird es angewendet?

Thorinane enthält den Wirkstoff Enoxapari n-Natrium. Dieser ist ein niedermolekulares Heparin (NMH).

Thorinane wirkt auf zwei Arten:

  • 1) Es verhindert, dass bereits bestehende Blutgerinnsel größer werden. Dies unterstützt Ihren Körper bei deren Abbau und verhindert, dass sie gesundheitlichen Schaden anrichten.

  • 2) Es verhindert die Bildung von Blutgerinnseln in Ihrem Blut.

Thorinane wird angewendet, um:

  • B’utg erinnsel in den Blutgefäßen zu behandeln,
  • die Bildung von Blutgerinnseln in den folgenden Situationen zu verhindern:

o vor und nach Operationen,

o wenn Sie eine akute Erkrankung haben, die eine eingeschränkte Mobilität nach sich zieht,

o wenn Sie an einer instabilen Angina pectoris leiden (Zustand, in dem das Herz nicht ausreichend mit Blut versorgt wird),

o nach einem Herzinfarkt,

  • zu verhindern, dass sich Blutgerinnsel in den Schläuchen des Dialysegeräts (wird bei Patienten mit schweren Nierenproblemen eingesetzt) bilden.

2. was sollten sie vor der anwendung von thorinane beachten?

Thorinane darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Enoxaparin-Natrium oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Anzeichen einer allergischen Reaktion sind z. B. Ausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen der Lippen, des Gesichtes, des Rachens oder der Zunge.
  • wenn Sie gegen Heparin oder andere niedermolekulare Heparine wie Nadroparin, Tinzaparin und Dalteparin allergisch sind,
  • wenn Sie innerhalb der letzten 100 Tage auf Heparin mit einem starken Rückgang der Anzahl Ihrer Blutgerinnungsze­llen (Blutplättchen) reagiert haben – diese Reaktion wird heparininduzierte Thrombozytopenie genannt – oder wenn Sie Antikörper gegen Enoxaparin in Ihrem Blut haben,
  • wenn Sie an einer starken Blutung leiden oder wenn Sie ein hohes Blutungsrisiko haben (wie Magengeschwür, kürzlich erfolgte Operationen am Gehirn oder den Augen), einschließlich kürzlich aufgetretenem Schlaganfall, der durch eine Hirnblutung verursacht wurde,
  • wenn Sie Thorinane zur Behandlung von Blutgerinnseln in Ihrem Körper anwenden und eine Spinal-/Periduralanästhe­sie oder eine Lumbalpunktion innerhalb von 24 Stunden erhalten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Thorinane darf nicht gegen andere Arzneimittel der Gruppe der niedermolekularen Heparine (NMH) ausgetauscht werden. Dies liegt daran, dass sie nicht exakt gleich sind und nicht die gleiche Aktivität und Anwendungsempfeh­lungen besitzen.

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Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Thorinane anwenden, wenn:

  • Sie jemals mit einem starken Rückgang der Blutplättchenan­zahl, verursacht durch Heparin, reagiert haben,
  • Sie eine Spinal- oder Periduralanästhesie oder Lumbalpunktion erhalten sollen (siehe „Operationen und Anästhetika“): Eine zeitliche Verzögerung sollte zwischen Thorinane und diesen Verfahren eingehalten werden,
  • Ihnen eine künstliche Herzklappe eingesetzt wurde,
  • Sie eine Endokarditis (eine Infektion der inneren Herzenwand) haben,
  • Sie jemals ein Geschwür im Magen gehabt haben,
  • Sie kürzlich einen Schlaganfall gehabt haben,
  • Sie einen hohen Blutdruck haben,
  • Sie zuckerkrank sind oder Probleme mit den Blutgefäßen im Auge durch Ihre Zuckerkrankheit haben (genannt „diabetische Retinopathie“),
  • Sie kürzlich am Auge oder Gehirn operiert wurden,
  • Sie älter (über 65 Jahre) sind und insbesondere, wenn Sie über 75 Jahre alt sind,
  • Sie eine Nierenerkrankung haben,
  • Sie eine Lebererkrankung haben,
  • Sie unter- oder übergewichtig sind,
  • Ihre Kaliumspiegel im Blut erhöht sind (dies kann mit einem Bluttest überprüft werden),
  • Sie derzeit Arzneimittel, die Blutungen beeinflussen, anwenden (siehe Abschnitt „Anwendung von Thorinane zusammen mit anderen Arzneimitteln“).

Möglicherweise wird bei Ihnen eine Blutuntersuchung vor Therapiebeginn und von Zeit zu Zeit während der Therapie mit diesem Arzneimittel durchgeführt; Dies dient der Bestimmung des Blutgerinnungsze­llenspiegels (Blutplättchen) und des Kaliumspiegels in Ihrem Blut.

Anwendung von Thorinane zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/an­gewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/an­zuwenden.

  • Warfarin – Verwendung zur Blutverdünnung,
  • Acetylsalicylsäure (ASS), Clopidogrel oder andere Arzneimittel, die zur Verhinderung einer Blutgerinnsel­bildung eingesetzt werden (siehe auch Abschnitt 3. „Wechsel der

Antikoagulati­onsbehandlung“),

  • Dextran zur Injektion – Verwendung als Blutersatz,
  • Ibuprofen, Diclofenac, Ketorolac oder andere Arzneimittel bekannt als nicht steroidale Antirheumatika, die zur Behandlung von Schmerzen und Schwellungen bei Arthritis und anderen Erkrankungen verwendet werden,
  • Prednisolon, Dexamethason oder andere Arzneimittel, die zur Behandlung von Asthma, rheumatoider Arthritis und anderen Erkrankungen verwendet werden,
  • Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen, wie Kaliumsalze, Wassertabletten, e­inige

Arzneimittel gegen Herzerkrankungen.


Operationen und Anästhetika

Wenn bei Ihnen eine Lumbalpunktion oder eine Operation mit Anwendung von Peridural- oder Spinalanästhetika geplant ist, informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie Thorinane anwenden. Siehe Abschnitt „Thorinane darf nicht angewendet werden“. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Si

Probleme mit Ihrer Wirbelsäule oder sich jemals einer Wirbelsäuleno­peration unterzogen

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind und eine mechanische Herzklappe besitzen, kann das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht sein. Ihr Arzt sollte dies mit Ihnen besprechen.

Wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittel beginnen.

Verkehrstüchtig­keit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Thorinane hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkei Maschinen.

Fähigkeit zum Bedienen von


Es wird empfohlen, dass der Handelsname und di Arzneimittels von Ihrem Arzt erfasst werden.

nnummer des von Ihnen verwendeten


Thorinane enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

wenden?


3. Wie ist Thorinan


Wenden Sie diese: Fragen Sie bei Ihr


..ittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Anwendung dieses Arzneimittels

  •  – Normalerweise wird Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal Thorinane bei Ihnen

anwenden, weil es als Spritze gegeben werden muss.

  • Wenn Sie nach Hause entlassen werden, müssen Sie dieses Arzneimittel möglicherweise weiterhin anwenden und sich selbst spritzen (die Anleitung zur Durchführung finden Sie weiter unten).

Thorinane wird in der Regel durch Spritzen unter die Haut (subkutan) gegeben.

Thorinane kann durch Spritzen in Ihre Vene (intravenös) nach bestimmten Arten von Herzinfarkt oder Operationen gegeben werden.

Thorinane kann zu Beginn der Dialysesitzung in den Schlauch, der von Ihrem Körper wegführt, (arterieller Schenkel) gegeben werden.

Spritzen Sie Thorinane nicht in einen Muskel.

Wie viel Arzneimittel bei Ihnen angewendet wird

  • Ihr Arzt wird entscheiden, wie viel Thorinane Sie erhalten. Die Menge hängt davon ab, warum es angewendet wird.
  • Wenn Sie Probleme mit Ihren Nieren haben, erhalten Sie möglicherweise eine kleinere Menge von Thorinane.
  • 1. Behandlung von Blutgerinnseln in Ihrem Blut

Die übliche Dosis beträgt 150 IE (1,5 mg) pro kg Körpergewicht einmal pro Tag oder 100 IE (1 mg) pro kg Körpergewicht zweimal täglich.

Ihr Arzt entscheidet, wie lange Sie Thorinane erhalten sollen.

ie


  • 2. Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln in Ihrem Blut in den folgenden Situationen:

Bei Operationen oder während Zeiten mit eingeschränkten Mobilität aufgrund einer Kran

Die Dosis hängt davon ab, wie wahrscheinlich es ist, dass sich bei Ihnen ein Blutgerinnse bildet. Sie werden täglich 2.000 IE (20 mg) oder 4.000 IE (40 mg) Thorinane erhalten Wenn Sie sich einer Operation unterziehen, erhalten Sie Ihre erste Spritze in der Rege entweder 2 Stunden oder 12 Stunden vor dem Eingriff.


Wenn Sie sich aufgrund Ihrer Krankheit nur eingeschränkt bewegen können für gewöhnlich täglich 4.000 IE (40 mg) Thorinane.

Ihr Arzt entscheidet, wie lange Sie Thorinane erhalten sollen.

  • Nach einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Thorinane kann bei zwei verschiedenen Arten von Herzinfarkt angewendet werden, dem sogenannten STEMI (ST-Hebungs-Myokardinfarkt) oder dem sogenannten NSTEMI (Nicht-ST-HebungsMyokar­dinfarkt). Die Ihnen gegebene Menge Thorinane hängt von Ihrem Alter und der Art des Herzinfarktes ab, den Sie gehabt haben.


Behandlung eines NSTEMI-Herzinfarkts:

Die übliche Dosis beträgt 100 IE (1 mg) pro kg Kö In der Regel wird Ihnen Ihr Arzt empfehlen, zusät

t alle 12 Stunden.

SS (Acetylsalicyl­säure) einzunehmen.


Ihr Arzt entscheidet, wie lange Sie Thorinane erhalten sollen.

Behandlung eines STEMI-Herzinfarkts, wenn Sie unter 75 Jahre alt sind:

Die Startdosis beträgt 3.000 IE (30 mg) Thorinane als Spritze in eine Vene.

Unmittelbar nach dieser Injektion in die Vene erhalten Sie Thorinane auch als Spritze unter die Haut (subkutane Injektion). Die übliche Dosis beträgt 100 IE (1 mg) pro kg Körpergewicht alle 12 Stunden.

In der Regel wird Ihnen Ihr Arzt empfehlen, zusätzlich ASS (Acetylsalicyl­säure) einzunehmen. Ihr Arzt entscheidet, wie lange Sie Thorinane erhalten sollen.

Behandlung eines


rzinfarkts, wenn Sie 75 Jahre oder älter sind:

Die übliche Dosi


eträgt 75 IE (0,75 mg) pro kg Körpergewicht alle 12 Stunden.

Bei den ersten beiden Spritzen von Thorinane werden jeweils höchstens 7.500 IE (75 mg)

et, wie lange Sie Thorinane erhalten sollen.


Bei


n, die sich einer Operation genannt perkutane Koronarintervention (PCI) unterziehen: Je nachdem, wann Sie Ihre letzte Dosis Thorinane erhalten haben, wird Ihr Arzt möglicherweise entscheiden, Ihnen vor der PCI Operation eine weitere Dosis Thorinane zu geben. Dies geschieht über eine Spritze in die Vene.

  • 3. Vorbeugung der Bildung von Blutgerinnseln in den Schläuchen des Dialysegeräts

  • Die übliche Dosis beträgt 100 IE (1 mg) pro kg Körpergewicht.
  • Thorinane wird zu Beginn der Dialysesitzung über den Schlauch eingeleitet, der vom Körper wegführt (arterieller Schenkel). Diese Menge ist in der Regel für eine 4-stündige Sitzung ausreichend. Bei Bedarf kann Ihr Arzt Ihnen jedoch eine zusätzliche Dosis von 50 bis 100 IE (0,5 bis 1 mg) pro kg Körpergewicht, ge­ben.

So injizieren Sie sich Thorinane selbst

Wenn Sie sich dieses Arzneimittel selbst geben können, wird Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal Ihnen zeigen, wie Sie dabei vorgehen. Geben Sie sich nicht selbst eine Injektion, wenn Sie nicht darin geschult wurden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie vorgehen sollen, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal.

Vor der Selbstinjektion von Thorinane


  • – Überprüfen Sie das Verfalldatum auf dem Arzneimittel. Nicht verwenden, wenn das

Verfalldatum abgelaufen ist.

  • – Kontrollieren Sie, dass die Spritze nicht beschädigt ist und das Arzneimittel darin als klare

Lösung erscheint. Ist dies nicht der Fall, verwenden Sie eine andere Spritze.

  • – Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden, wenn Sie ein verändertes Aussehen (

Arzneimittels bemerken.

  • – Überprüfen Sie die zu injizierende Menge.

  • – Kontrollieren Sie Ihren Bauch auf eine bei der letzten Injektion entstandene Rötung,

Veränderung der Hautfarbe, Schwellung, nässende oder weiterhin schmerzende In jektionsstelle. Ist dies der Fall, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachperso. al.

  • – Bestimmen Sie die Stelle, an der Sie sich das Arzneimittel injizieren wollen Wechseln Sie die

Injektionsstelle bei jeder Injektion zwischen der linken und rechten B. uchseite. Dieses Arzneimittel sollte nicht zu nahe am Bauchnabel oder Narbengeweoe (mindestens 5 cm entfernt) unter die Bauchhaut injiziert werden.

  • – Die Fertigspritze ist nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt

Anleitung zur Selbstinjektion von Thorinane

  • 1) Waschen Sie Ihre Hände und den Bereich, in dem di e Injekti on erfolgen soll, mit Wasser und Seife. Trocknen Sie diese ab.

  • 2) Sitzen oder liegen Sie entspannt und bequem. Achten Sie darauf, dass Sie die Stelle sehen können, in die Sie sich die Injektion geben. Ein Sessel, Lehnstuhl oder mit Kissen unterstütztes Bett ist hierfür ideal.

  • 3) Wählen Sie einen Bereich auf der rechten oder linken Bauchseite. Der Bereich sollte mindestens 5 cm vom Bauchnabel entfernt zur Seite hin gelegen sein.

Denken Sie daran: Sie dürfen sich die Injektion nicht in einem Abstand von weniger als 5 cm vom Bauchnabel oder vorhandenen Narb en oder Blutergüssen geben. Wechseln Sie die Injektionsstelle jeweils zwischen der linken und rechten Bauchseite, je nachdem, wo Sie sich die vorherige Injektion gegeben haben.

  • 4) Ziehen Sie vors chtig die Nadelschutzkappe von der Spritze. Entsorgen Sie die Schutzkappe. Die Spritze ist voigefüllt und gebrauchsfertig.


Drücken Sie nicht vor der Injektion auf den Spritzenkolben, um Luftblasen zu entfernen. Dies könnte zu einem Verlust an Arzneimittel führen. Nach dem Entfernen der Schutzkappe darf die Nadel nicht berührt werden oder mit anderen Gegenständen in Kontakt kommen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Nadel sauber (steril) bleibt.

  • 5) Halten Sie die Spritze in der Hand, mit der Sie schreiben (wie einen Bleistift) und greifen Sie mit dem Zeigefinger und Daumen der anderen Hand vorsichtig den gesäuberten Bauchbereich so, dass sich eine Hautfalte bildet.

Sie müssen die Hautfalte während der gesamten Injektion festhalten.

  • 6) Halten Sie die Spritze mit der Nadel nach unten (senkrecht in einem Winkel von 90°). Führen Sie die Nadel in ihrer ganzen Länge in die Hautfalte ein.


  • 7) Drücken Sie den Spritzenkolben mit Ihrem Finger nach unten. Dadurch wird das Ara das Bauchfettgewebe gespritzt. Sie müssen die Hautfalte während der gesamten Injek festhalten.

    8)


Entfernen Sie die Nadel, indem Sie diese gerade herausziehen

Um blaue Flecken zu vermeiden, reiben Sie nach d er Injektion nicht an der Injektionsstelle.

9) Werfen Sie die verwendete Spritze zusam men mit der Schutzhülle in das bereitgestellte durchstichsichere Behältnis. Versc, ießen Sie den Deckel des Behältnisses und bewahren Sie es Kinder unzugänglich auf.

Wenn das Behältnis voll ist, geben Sie es zur Entsorgung Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal. Entsorgen Sie das Behältnis nicht im Haushaltsabfall.

Wechsel der Antikoagulati­onsbehandlung

  • - Wechsel von T.ornane zu Blutverdünnern, sogenannte Vitamin-K-Antagonisten (z. B.

Warfarin)

Ihr Arzt wird Sie auffordern, INR genannte Blutuntersuchungen durchzuführen, und Ihnen sagen, wann die Anwendung von Thorinane entsprechend zu beenden ist.

  • - Wechsel von Blutverdünnern, sogenannte Vitamin-K-Antagonisten (z. B. Warfarin), zu Thorinane

Beenden Sie die Einnahme des Vitamin-K-Antagonisten. Ihr Arzt wird Sie auffordern, INR genannte Blutuntersuchungen durchzuführen, und Ihnen sagen, wann die Anwendung von Thorinane entsprechend zu beginnen ist.

  • - Wechsel von Thorinane zur Behandlung mit einem direkten oralen Antikoagulans (Antikoagulans zum Einnehmen)

Beenden Sie die Anwendung von Thorinane. Beginnen Sie mit der Einnahme des direkten oralen Antikoagulans 0–2 Stunden vor dem Zeitpunkt, zu dem Sie üblicherweise die nächste Spritze Thorinane erhalten hätten; dann führen Sie die Behandlung wie üblich fort.

  • - Wechsel von der Behandlung mit einem direkten oralen Antikoagulans zu Thorinane

Beenden Sie die Einnahme des direkten oralen Antikoagulans. Beginnen Sie die Behandlung mit Thorinane frühestens 12 Stunden nach der letzten Dosis des direkten oralen Antikoagulans.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Thorinane wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht.

Wenn Sie eine größere Menge von Thorinane angewendet haben, als Sie sollten


Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie zu viel oder zu wenig von Thorinane angewendet haben, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, auch wenn es keinerlei Anzeichen für ein Problem gibt. Wenn ein Kind sich Thorinane versehentlich gespritzt ode es verschluckt hat, bringen Sie es unverzüglich zur Notaufnahme eines Krankenhauses.

Wenn Sie die Anwendung von Thorinane vergessen haben

Wenn Sie die Anwendung einer Dosis vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie erinnern. Spritzen Sie sich nicht am gleichen Tag die doppelte Menge, wenn Sie die vorherige

Anwendung vergessen haben. Ein Tagebuch kann Ihnen dabei helfen sicherzustell Dosis versäumen.

s Sie keine



Wenn Sie die Anwendung von Thorinane abbrechen

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.


Es ist wichtig, dass Sie die Anwendung von Thorinane fortsetzen, bi Arzt entscheidet, diese zu beenden. Wenn Sie die Anwendung abbrechen, könnte bei Ihnen ein Blutgerinnsel entstehen, was sehr gefährlich sein kann.


imittel zur Vermeidung von Blutgerinnseln) kann auch ise lebensbedrohlich sein können. In einigen Fällen


4. welche nebenwirkungen sind

Wie andere vergleichbare Arzneimittel (Arz Thorinane zu Blutungen führen, die mögli kann die Blutung nicht offensichtlich se­in.

Bei jeder auftretenden Blutung, die nicht von selbst aufhört oder wenn Sie Anzeichen von übermäßiger Blutung (außergewöhnliche Schwäche, Müdigkeit, Blässe, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen oder unerklärliche Schwellung) wahrnehmen, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

Ihr Arzt wird mögliche entscheiden, Sie unter genauer Beobachtung zu halten oder Ihr


Arzneimittel zu än

Beenden Sie die An von Thorinane und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt oder das

medizinische Fachpersonal, wenn Sie ein Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (wie Atembeschwerden, Schwellungen der Lippen, des Mundes, des Rachens oder der Augen) bemerken.

Sie sollten Ihren Arzt umgehend informieren,

  • wenn Sie ein Anzeichen für eine Blockierung eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel haben ie:
  • wenn Sie einen schmerzhaften Ausschlag mit dunkelroten Flecken unter der Haut, die auf Druck nicht verschwinden, ha­ben.

Ihr Arzt kann Sie auffordern, eine Blutuntersuchung durchzuführen, um Ihre Blutplättchenzahl zu kontrollieren.

Vollständige Aufzählung möglicher Nebenwirkungen:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Blutungen
  • Erhöhte Leberenzymwerte

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Sie bekommen schneller blaue Flecken als üblich. Dies könnte infolge eines Problems in Ihrem Blut mit verminderter Blutplättchenanzahl auftreten.
  • Rosa Hautflecken. Diese treten mit größerer Wahrscheinlichkeit in dem Bereich auf, in den Thorinane gespritzt wurde.
  • Hautausschlag (Nesselsucht, Urtikaria)
  • Juckende, rote Haut
  • Blutergüsse oder Schmerzen an der Injektionsstelle
  • Verminderte Anzahl roter Blutkörperchen
  • Hohe Blutplättchenzahl im Blut
  • Kopfschmerzen

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Plötzliche starke Kopfschmerzen. Diese könnten auf eine Hirnblutung hinweisen.
  • Gefühl von Spannung und Völle im Magen: Möglicherweise haben Sie eine Magenblutung.
  • Große, rote, unregelmäßig geformte Hautläsionen mit oder ohne Blasen
  • Hautreizung (lokale Reizung)
  • Sie bemerken eine Gelbfärbung der Haut oder Augen und eine dunklere Farbe des Urins. Dies könnte auf Leberprobleme hinweisen.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Schwere allergische Reaktionen. Mögliche Anzeichen hierfür sind: Ausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellung von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.
  • Erhöhte Kaliumspiegel im Blut. Dies tritt mit größerer Wahrscheinlichkeit bei Personen mit Nierenproblemen oder Zuckerkrankheit auf. Ihr Arzt kann dies mithilfe einer Blutuntersuchung überprüfen.
  • Eine Zunahme der Zahl der eosinophilen Blutkörperchen. Ihr Arzt kann dies durch eine

Blutuntersuchung feststellen. Haarausfall

Osteoporose (eine Krankheit einen längeren Zeitraum


Kribbeln, Gefühllo wenn Sie sich ein

Verlust der B kontrollieren kö Verhärtung oder „


ötchen“ an der Injektionsstelle



äufiger Knochenbrüche auftreten) nach Anwendung über


eit und Muskelschwäche (insbesondere in den unteren Körperregionen), balpunktion unterzogen oder ein Spinalanästhetikum erhalten haben.

r Darmkontrolle (d. h., wenn Sie den Gang zur Toilette nicht


Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das inaufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. wie ist thorinane aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren.

Nach der Verdünnung muss die Lösung innerhalb von 8 Stunden verwendet werden.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden, wenn Sie Folgendes bemerken: ein verändertes Aussehen der Lösung.

Thorinane-Fertigspritzen sind nur zur Verwendung als Einzeldosis bestimmt. Nicht verwendetes Arzneimittel ist zu entsorgen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Jeder ml enthält 100 mg Enoxaparin-Natrium.

Jede Fertigspritze mit 1,0 ml enthält 10.000 IE (100 mg) Enoxaparin-Natrium.

  • – Der sonstige Bestandteil ist: Wasser für Injektionszwecke.

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