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Trevaclyn - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Trevaclyn

B. PACKUNGSBEILAGE

Gebrauchsinfor­mation: Information für Patienten

Trevaclyn 1000 mg/20 mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffrei­setzung Nicotinsäure/La­ropiprant

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.

Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was in dieser Packungsbeilage steht :

  • 1. Was ist Trevaclyn und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Trevaclyn beachten?

  • 3. Wie ist Trevaclyn einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Trevaclyn aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. was ist trevaclyn und wofür wird es angewendet?

in fällen einer überdosierung wurden folgende nebenwirkungen berichtet:

Flush, Kopfschmerzen, Juckreiz (Pruritus), Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen/-beschwerden und Rückenschmerzen.

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von Trevaclyn vergessen haben

  • Nehmen Sie nicht eine zusätzliche Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Einnahme am nächsten Abend bzw. vor dem Schlafengehen wie gewohnt fort. Falls Sie Trevaclyn an 7 oder mehr Tagen hintereinander nicht eingenommen haben, fragen Sie vor der erneuten Einnahme von Trevaclyn Ihren Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Trevaclyn abbrechen

Brechen Sie die Einnahme von Trevaclyn nicht ab, ohne Ihren Arzt zu fragen. Ihre Fettstoffwechsel­probleme können wieder auftreten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nebenwirkungen von Trevaclyn sind:

Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen)

  • Flush (normalerweise mit Symptomen wie Hautrötung, Wärmegefühl, Juckreiz oder Kribbeln, insbesondere an Kopf, Hals, Brustkorb und oberem Rücken). Wenn es zu einem Flush kommt, werden die Symptome im Allgemeinen zu Beginn bemerkt und gehen dann allmählich zurück.

Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen)

  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Missempfindungen oder taubes Gefühl in Händen oder Füßen
  • Durchfall
  • Magenbeschwerden oder Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Juckreiz (Pruritus)
  • Ausschlag
  • Nesselsucht

Gelegentlich (kann 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffen)

Zusätzlich wurden u. a. folgende Symptome einer allergischen Reaktion unter Trevaclyn berichtet.

  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, was zu Atem- oder Schluckbeschwerden führen kann (Angioödem, hier kann eine sofortige ärztliche Behandlung erforderlich werden)
  • Ohnmacht
  • Atemnot
  • unwillkürlicher Harn- und Stuhlabgang
  • kalter Schweiß
  • Frösteln
  • Schüttelfrost
  • erhöhter Blutdruck
  • Schwellung der Lippen
  • brennendes Gefühl auf der Haut
  • Ausschlag am ganzen Körper
  • Gelenkschmerzen
  • Schwellung der Beine
  • beschleunigter Herzschlag

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Weiterhin wurde nach Markteinführung von Trevaclyn und/oder anderen Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Nicotinsäure (allein oder in Kombination mit anderen cholesterinsen­kenden Arzneimitteln) über eine plötzliche, schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock ) berichtet. Dabei können folgende Beschwerden auftreten: Ohnmacht, Kurzatmigkeit, pfeifende Atemgeräusche oder Atemnot, Schwellungen an Gesicht, Lippen, Zunge sowie Juckreiz oder Nesselsuchtau­sschlag der Haut. Diese Reaktion muss sofort von einem Arzt behandelt werden. Nach Markteinführung von Trevaclyn und/oder anderen Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Nicotinsäure wurde ebenfalls über das Auftreten von Hautausschlägen mit Blasenbildung berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

5. wie ist trevaclyn aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis:“ und der Blisterpackung nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis:“ und der Blisterpackung nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie dieses Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. inhalt der packung und weitere informationen

Was Trevaclyn enthält

  • Die Wirkstoffe sind Nicotinsäure und Laropiprant. Jede Tablette enthält 1.000 mg Nicotinsäure und 20 mg Laropiprant.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Hypromellose (E 464), hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Natriumstearyl­fumarat, Hyprolose (E 463), mikrokristalline Cellulose (E 460), Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat und Magnesiumstearat.

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