Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Vaxneuvance
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Vaxneuvance Injektionssuspension in einer Fertigspritze
Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff (15-valent, adsorbiert)
2. qualitative und quantitative zusammensetzung
1 Dosis (0,5 ml) enthält:
Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 11,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 31,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 41,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 51,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 6A1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 6B1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 7F1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 9V1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 141,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 18C1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 19A1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 19F1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 22F1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 23F1,2 Pneumokokken-Polysaccharid, Serotyp 33F1,2 | 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 4,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm 2,0 Mikrogramm |
1Konjugiert an CRM197-Trägerprotein. CRM197 ist eine nicht-toxische Mutante des Diphtherie-Toxins (aus Corynebacterium diphtheriae C7) und wurde rekombinant exprimiert in Pseudomonas fluorescens.
2Adsorbiert an Aluminiumphosphat-Adjuvans.
1 Dosis (0,5 ml) enthält 125 Mikrogramm Aluminium (Al3+) und etwa 30 Mikrogramm CRM197-Trägerprotein.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. darreichungsform
Injektionssuspension (Injektion).
Der Impfstoff ist eine opaleszierende Suspension.
4. klinische angaben4.1 anwendungsgebiete
Vaxneuvance wird bei Personen ab 18 Jahren angewendet zur aktiven Immunisierung zur Prävention von invasiven Erkrankungen und Pneumonien, die durch Streptococcus pneumoniae verursacht werden.
Für Informationen zum Schutz vor bestimmten Pneumokokken-Serotypen, siehe Abschnitte 4.4 und 5.1.
Vaxneuvance sollte entsprechend den offiziellen Impfempfehlungen angewendet werden.
4.2 dosierung und art der anwendung
Dosierung
Personen ab 18 Jahren
1 Dosis (0,5 ml).
Die Notwendigkeit einer Auffrischimpfung mit einer weiteren Dosis Vaxneuvance ist nicht erwiesen.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Vaxneuvance bei Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 Jahren ist nicht erwiesen.
Besondere Personengruppen
Eine Dosis Vaxneuvance kann Personen mit einer oder mehreren Vorerkrankungen, die sie für ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Pneumokokken-Erkrankungen prädisponieren (z. B. mit dem Humanen Immundefizienzvirus (HIV) infizierte Erwachsene oder immunkompetente Erwachsene im Alter von 18 bis 49 Jahren mit Risikofaktoren für Pneumokokken-Erkrankungen; siehe Abschnitt 5.1), verabreicht werden.
Art der Anwendung
Der Impfstoff sollte durch eine intramuskuläre Injektion verabreicht werden. Die bevorzugte Stelle ist der Deltamuskel des Oberarms.
Es liegen keine Daten zur subkutanen oder intradermalen Anwendung vor.
Hinweise zur Handhabung des Impfstoffs vor der Anwendung, siehe Abschnitt 6.6.
4.3 gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile oder gegen andere Diphtherie-Toxoid-enthaltende Impfstoffe.
4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung
Rückverfolgbarkeit
Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung des Arzneimittels und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels eindeutig dokumentiert werden.
Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Art der Anwendung
Vaxneuvance darf nicht intravaskulär verabreicht werden.
Anaphylaxie
Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollten für den Fall eines seltenen, anaphylaktischen Ereignisses nach Anwendung des Impfstoffs immer eine angemessene, medizinische Behandlungsmöglichkeit und Überwachung zur Verfügung stehen.
Zeitgleiche Erkrankungen
Die Impfung sollte bei Personen verschoben werden, die an einer akuten schweren febrilen Erkrankung oder einer akuten Infektion leiden. Das Vorliegen einer leichten Infektion und/oder leichtem Fieber sollte die Impfung nicht verzögern.
Thrombozytopenie und Blutgerinnungsstörungen
Wie bei anderen intramuskulären Injektionen sollte der Impfstoff mit Vorsicht verabreicht werden an Personen, die Antikoagulanzien erhalten oder an Personen mit Thrombozytopenie oder einer anderen Gerinnungsstörung, wie Hämophilie. Bei diesen Personen können nach intramuskulärer Anwendung Blutungen oder Blutergüsse auftreten.
Immungeschwächte Personen
Personen, die aufgrund einer immunsuppressiven Therapie, eines genetischen Defektes, einer HIV-Infektion oder aus anderen Gründen immungeschwächt sind, können nach aktiver Immunisierung eine verminderte Antikörper-Antwort aufweisen.
Daten zur Sicherheit und Immunogenität von Vaxneuvance liegen für Personen mit HIV-Infektion vor (siehe Abschnitt 5.1). Für Personen aus anderen spezifischen immungeschwächten Gruppen (z. B. hämatopoetische Stammzelltransplantation) liegen keine Daten zur Sicherheit und Immunogenität von Vaxneuvance vor; daher ist in diesen Fällen auf individueller Basis über eine Impfung zu entscheiden.
Schutzwirkung
Wie bei jedem Impfstoff schützt eine Impfung mit Vaxneuvance möglicherweise nicht alle geimpften Personen. Vaxneuvance schützt nur gegen die im Impfstoff enthaltenen Streptococcus-pneumoniae -Serotypen (siehe Abschnitte 2 und 5.1).
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.
4.5 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen
Vaxneuvance kann gleichzeitig mit saisonalem, quadrivalentem Influenza-Impfstoff (Spaltimpfstoff, inaktiviert) verabreicht werden.
Es liegen keine Daten zur gleichzeitigen Anwendung von Vaxneuvance mit anderen Impfstoffen vor.
Verschiedene injizierbare Impfstoffe sollten immer an verschiedenen Injektionsstellen verabreicht werden.
Immunsuppressive Therapien können die Immunantwort auf Impfstoffe verringern.
4.6 fertilität, schwangerschaft und stillzeit
Schwangerschaft
Bisher liegen nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Vaxneuvance bei Schwangeren vor.
Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburtsvorgang oder postnatale Entwicklung (siehe Abschnitt 5.3).
Während der Schwangerschaft sollte die Anwendung von Vaxneuvance nur in Betracht gezogen werden, wenn der mögliche Nutzen für die Mutter und den Fetus das mögliche Risiko übersteigt.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Vaxneuvance in die Muttermilch übergeht.
Fertilität
Es liegen keine Daten am Menschen zur Wirkung von Vaxneuvance auf die Fruchtbarkeit vor. Tierversuche an weiblichen Ratten weisen nicht auf schädliche Wirkungen hin (siehe Abschnitt 5.3).
4.7 auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen
Vaxneuvance hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Einige der unter Abschnitt 4.8 „Nebenwirkungen“ erwähnten unerwünschten Arzneimittelreaktionen könnten jedoch vorübergehend die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen.
4.8 nebenwirkungen
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Die Sicherheit von Vaxneuvance bei gesunden und immunkompetenten Erwachsenen wurde in 6 klinischen Studien an 7 136 Erwachsenen > 18 Jahre untersucht. Eine zusätzliche klinische Studie untersuchte 302 HIV-infizierte Erwachsene > 18 Jahre. Vaxneuvance wurde 5 630 Erwachsenen verabreicht; 1 241 waren 18 bis 49 Jahre alt, 1 911 waren 50 bis 64 Jahre alt und 2 478 waren 65 Jahre alt und älter. Von denjenigen, die Vaxneuvance erhielten, waren 1 134 immunkompetente Erwachsene im Alter von 18 bis 49 Jahren, die keine (n = 285), 1 (n = 620) oder > 2 (n = 229) Risikofaktoren für Pneumokokken-Erkrankungen aufwiesen, und 152 waren HIV-infizierte Erwachsene > 18 Jahre. Darüber hinaus waren 5 253 Erwachsene bezüglich Pneumokokken-Impfstoff naiv und 377 Erwachsene waren mindestens 1 Jahr vor der Studienteilnahme mit dem 23-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff (PPV23) geimpft worden.
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen nach der Impfung mit Vaxneuvance wurden erfasst. In der gepoolten Analyse von 7 Studien waren die häufigsten Nebenwirkungen Schmerzen an der Injektionsstelle (64,6 %), Ermüdung (23,4 %), Myalgie (20,7 %), Kopfschmerzen (17,3 %), Schwellung an der Injektionsstelle (16,1 %), Erythem an der Injektionsstelle (11,3 %) und Arthralgie (7,9 %). Die Mehrzahl der erfassten Nebenwirkungen war leichtgradig (basierend auf Intensität oder Größe) und von kurzer Dauer (< 3 Tage); im Rahmen der klinischen Entwicklung traten bei < 1,5 % der Erwachsenen schwerwiegende Reaktionen auf (definiert als ein Ereignis, das eine normale tägliche Aktivität verhindert oder eine Größe > 10 cm hat).
Ältere Erwachsene berichteten über weniger Nebenwirkungen als jüngere Erwachsene.
Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
Lokale und systemische Nebenwirkungen wurden nach der Impfung über 5 bzw. 14 Tage hinweg täglich erfasst. Nicht-strukturiert erfasste Nebenwirkungen wurden über 14 Tage nach der Impfung gemeldet. Die nachstehende Tabelle basiert auf Sicherheitsdaten aus 7 klinischen Studien an Erwachsenen, die Vaxneuvance erhielten, von denen 4 389 > 50 Jahre und 1 241 18 bis 49 Jahre alt waren.
Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
– Sehr häufig (> 1/10)
– Häufig (> 1/100, < 1/10)
– Gelegentlich (> 1/1 000, < 1/100)
– Selten (> 1/10 000, < 1/1 000)
– Sehr selten (< 1/10 000)
– Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Systemorganklasse | Häufigkeit |
Erkrankungen des Immunsystems
Selten
Überempfindlichkeitsreaktion einschließlich Urtikaria, Zungenödem, Flush und Engegefühl des Halses
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig
Kopfschmerzen
Gelegentlich
Schwindelgefühl1
Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich
Ausschlag
Erkrankungen des
Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich
Übelkeit1 Erbrechen
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr häufig
Myalgie
Häufig
Arthralgie*
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig
Schmerzen an der Injektionsstelle Ermüdung
Schwellung an der Injektionsstelle
Erythem an der Injektionsstelle
Häufig
Jucken an der Injektionsstelle
Gelegentlich
Fieber1
Wärme an der Injektionsstelle Blauer Fleck/Hämatom an der Injektionsstelle
Schüttelfrost1
* sehr häufig bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren
1 häufig bei Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das inaufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.
4.9 überdosierung
Es liegen keine Daten zu Überdosierung vor.
5. pharmakologische eigenschaften5.1 pharmakodynamische eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Impfstoffe, Pneumokokken-Impfstoffe, ATC-Code: J07AL02
Wirkmechanismus
Vaxneuvance enthält 15 gereinigte Pneumokokken-Kapselpolysaccharide von Streptococcus pneumoniae (1, 3, 4, 5, 6A, 6B, 7F, 9V, 14, 18C, 19A, 19F, 22F, 23F, 33F), die jeweils an ein Trägerprotein (CRM197) konjugiert sind. Vaxneuvance löst eine T-Zell-abhängige Immunantwort aus, um Antikörper zu induzieren, die die Opsonisierung, Phagozytose und Abtötung von Pneumokokken zum Schutz vor Pneumokokken-Erkrankungen verbessern.
Klinische Immunogenität bei immunkompetenten Erwachsenen > 18 Jahre
Immunantworten nach natürlicher Exposition gegenüber Streptococcus pneumoniae oder nach Pneumokokken-Impfung können durch die Messung der opsonophagozytischen Aktivität (OPA) und der Immunglobulin-G(IgG)-Antworten bestimmt werden. OPA repräsentiert funktionelle Antikörper, die in der Lage sind, Pneumokokken-Kapselpolysaccharide zu opsonisieren, um sie phagozytischen Zellen zur Aufnahme und anschließenden Abtötung zu präsentieren, und gilt als wichtiger immunologischer Surrogatparameter für den Schutz gegen Pneumokokken-Erkrankungen bei Erwachsenen. OPA-Titer werden als der Kehrwert der höchsten Serumverdünnung ausgedrückt, die das Überleben der Pneumokokken um mindestens 50 % reduziert. Zur Messung der serotypenspezifischen OPA-Titer für jeden der 15 Serotypen in Vaxneuvance wurde ein validierter multiplex opsonophagozytischer Assay (Multiplex Opsonophagocytic Assay, MOPA) verwendet.
Fünf klinische Studien (Protokoll 007, Protokoll 016, Protokoll 017, Protokoll 019 und Protokoll 021), die in Nord- und Südamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum durchgeführt wurden, untersuchten die Immunogenität von Vaxneuvance bei gesunden und immunkompetenten Erwachsenen verschiedener Altersgruppen, einschließlich Personen mit oder ohne vorheriger Pneumokokken-Impfung. Jede klinische Studie schloss Erwachsene mit stabilen Grunderkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Nierenerkrankungen, chronische Herzerkrankungen, chronische Lebererkrankungen, chronische Lungenerkrankungen einschließlich Asthma) und/oder verhaltensbedingten Risikofaktoren (z. B. aktueller Tabakkonsum, erhöhter Alkoholkonsum), von denen bekannt ist, dass sie das Risiko einer Pneumokokken-Erkrankung erhöhen, ein.
In jeder Studie wurde die Immunogenität durch serotypenspezifische OPA- und IgG-Immunantworten 30 Tage nach der Impfung untersucht. Zu den Studienendpunkten gehörten geometrische mittlere OPA-Titer (Geometric Mean Titres, GMTs) und geometrische mittlere IgG-Konzentrationen (Geometric Mean Concentrations, GMCs). Die Pivotalstudie (Protokoll 019) zielte darauf ab, die Nicht-Unterlegenheit der OPA-GMTs für 12 von 13 Serotypen, die Vaxneuvance mit dem 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff gemeinsam hat, zu zeigen, sowie die NichtUnterlegenheit und Überlegenheit für den gemeinsamen Serotyp 3 als auch die Überlegenheit für die Serotypen 22F und 33F, die nur in Vaxneuvance enthalten sind. Die Bewertung der Überlegenheit von Vaxneuvance gegenüber dem 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff basierte auf den Vergleichen der OPA-GMTs zwischen den verschiedenen Gruppen und dem Anteil der Studienteilnehmer mit einem > 4-fachen Anstieg der serotypenspezifischen OPA-Titer von vor der Impfung bis 30 Tage nach der Impfung.
Pneumokokken-Impfstoff-naive Erwachsene
In der doppelblinden, aktiv komparatorkontrollierten Pivotalstudie (Protokoll 019) wurden 1 205 immunkompetente, Pneumokokken-Impfstoff-naive Probanden > 50 Jahre randomisiert, um Vaxneuvance oder den 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff zu erhalten. Das mediane Alter der Studienteilnehmer betrug 66 Jahre (Spannbreite: 50 bis 92 Jahre), mit etwa 69 % über 65 Jahren und etwa 12 % über 75 Jahren. 57,3 % waren weiblich und 87 % hatten mindestens eine Vorerkrankung.
Die Studie zeigte, dass Vaxneuvance dem 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-
Konjugatimpfstoff für die 13 gemeinsamen Serotypen nicht unterlegen ist und für die 2 Serotypen, die nur in Vaxneuvance enthalten sind, sowie für den gemeinsamen Serotyp 3 überlegen ist. Tabelle 2 fasst die OPA-GMTs 30 Tage nach der Impfung zusammen. Die IgG-GMCs stimmten im Allgemeinen mit den Ergebnissen überein, die für die OPA-GMTs beobachtet wurden.
Tabelle 2: Serotypenspezifische OPA-GMTs 30 Tage nach Impfung bei Pneumokokken
Impfstoff- naiven Erwachsenen > 50 Jahre (Protokoll 019)
PneumokokkenSerotyp | Vaxneuvance (N = 602) | 13-valenter PCV (N = 600) | GMT-Verhältnis* (Vaxneuvance/13-valenter PCV) (95 %-KI) | ||
n | GMT | n | GMT* | ||
13 gemeinsame Serotypen | |||||
1 | 598 | 256,3 | 598 | 322,6 | 0,79 (0,66; 0,96) |
3* | 598 | 216,2 | 598 | 135,1 | 1,60 (1,38; 1,85) |
4 | 598 | 1 125,6 | 598 | 1 661,6 | 0,68 (0,57; 0,80) |
5 | 598 | 447,3 | 598 | 563,5 | 0,79 (0,64; 0,98) |
6A | 596 | 5 407,2 | 598 | 5 424,5 | 1,00 (0,84; 1,19) |
6B | 598 | 4 011,7 | 598 | 3 258,2 | 1,23 (1,02; 1,48) |
7F | 597 | 4 617,3 | 598 | 5 880,6 | 0,79 (0,68; 0,90) |
9V | 598 | 1 817,3 | 597 | 2 232,9 | 0,81 (0,70; 0,94) |
14 | 598 | 1 999,3 | 598 | 2 656,7 | 0,75 (0,64; 0,89) |
18C | 598 | 2 757,7 | 598 | 2 583,7 | 1,07 (0,91; 1,26) |
19A | 598 | 3 194,3 | 598 | 3 979,8 | 0,80 (0,70; 0,93) |
19F | 598 | 1 695,1 | 598 | 1 917,8 | 0,88 (0,76; 1,02) |
23F | 598 | 2 045,4 | 598 | 1 740,4 | 1,18 (0,96; 1,44) |
2 Serotypen, nur in Vaxneuvance enthalten§ | |||||
22F | 594 | 2 375,2 | 586 | 74,6 | 31,83 (25,35; 39,97) |
33F | 598 | 7 994,7 | 597 | 1 124,9 | 7,11 (6,07; 8,32) |
GMTs, GMT-Verhältnis und 95%-KI werden anhand eines cLDA-Modells geschätzt.
^Die Schlussfolgerung für eine Nicht-Unterlegenheit für die 13 gemeinsamen Serotypen basiert darauf, dass die untere Grenze des 95%-KI für das geschätzte GMT-Verhältnis (Vaxneuvance/13-valenter PCV) > 0,5 ist.
Die Schlussfolgerung für eine Überlegenheit für Serotyp 3 basiert darauf, dass die untere Grenze des 95%-KI für das geschätzte GMT-Verhältnis (Vaxneuvance/13-valenter PCV) > 1,2 ist.
§Die Schlussfolgerung für eine Überlegenheit für die 2 Serotypen, die nur in Vaxneuvance enthalten sind, basiert darauf, dass die untere Grenze des 95%-KI für das geschätzte GMT-Verhältnis (Vaxneuvance/13-valenter PCV) > 2,0 ist.
N = Anzahl der randomisierten und geimpften Studienteilnehmer; n = Anzahl der Studienteilnehmer, die in die Auswertung eingeschlossen wurden.
KI = Konfidenzintervall; cLDA = constrained longitudinal data analysis; GMT = geometrischer mittlerer Titer (1/dil);
OPA = opsonophagozytische Aktivität; PCV = Pneumokokken-Konjugatimpfstoff.
In einer doppelblinden, deskriptiven Studie (Protokoll 017) wurden 1 515 immunkompetente Probanden im Alter von 18 bis 49 Jahren mit oder ohne Risikofaktoren für PneumokokkenErkrankungen im Verhältnis 3:1 randomisiert und erhielten Vaxneuvance oder den 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff, gefolgt von PPV23 6 Monate später. Risikofaktoren für Pneumokokken-Erkrankungen beinhalteten: Diabetes mellitus, chronische Herzerkrankungen einschließlich Herzinsuffizienz, chronische Lebererkrankungen mit kompensierter Zirrhose, chronische Lungenerkrankungen einschließlich persistierendem Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), aktueller Tabakkonsum und erhöhter Alkoholkonsum. Insgesamt hatten von jenen, die Vaxneuvance erhielten, 285 (25,2 %) keinen Risikofaktor, 620 (54,7 %) hatten 1 Risikofaktor, und 228 (20,1 %) hatten 2 oder mehr Risikofaktoren.
Vaxneuvance löste Immunantworten auf alle 15 im Impfstoff enthaltenen Serotypen aus, wie anhand der OPA-GMTs (Tabelle 3) und IgG-GMCs beurteilt wurde. Die OPA-GMTs und IgG-GMCs waren im Allgemeinen zwischen den beiden Impfgruppen für die 13 gemeinsamen Serotypen vergleichbar, und in der Vaxneuvance-Gruppe für die 2 Serotypen, die nur in Vaxneuvance enthalten sind, höher. Nach der Impfung mit PPV23 waren die OPA-GMTs und IgG-GMCs im Allgemeinen für alle 15 Serotypen zwischen den beiden Impfgruppen vergleichbar.
In einer Subgruppenanalyse auf Basis der Anzahl der angegebenen Risikofaktoren löste Vaxneuvance Immunantworten gegen alle 15 Serotypen aus, die im Impfstoff enthalten sind, gemessen über OPA-GMTs und IgG-GMCs 30 Tage nach der Impfung bei Erwachsenen ohne, mit 1, 2 oder mehr Risikofaktoren. Die Ergebnisse in jeder Subgruppe waren im Allgemeinen mit jenen konsistent, die in der gesamten Studienpopulation beobachtet wurden. Die sequentielle Verabreichung von Vaxneuvance, gefolgt von PPV23 6 Monate später, war ebenfalls immunogen für alle 15 Serotypen, die in Vaxneuvance enthalten sind.
Tabelle 3: Serotypenspezifische OPA-GMTs 30 Tage nach Impfung bei PneumokokkenImpfstoff-naiven Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren mit oder ohne Risikofaktoren für
Pneumokokken-Erkrankungen (Protokoll 017)
PneumokokkenSerotyp | Vaxneuvance (N = 1 133) | 13-valenter PCV (N = 379) | ||||
n | Beobachteter GMT | 95 %-KI* | n | Beobachteter GMT | 95 %-KI* | |
13 gemeinsame Serotypen | ||||||
1 | 1 019 | 268,6 | (243,7; 296,0) | 341 | 267,2 | (220,4; 323,9) |
3 | 1 004 | 199,3 | (184,6; 215,2) | 340 | 150,6 | (130,6; 173,8) |
4 | 1 016 | 1 416,0 | (1 308,9; 1 531,8) | 342 | 2 576,1 | (2 278,0; 2 913,2) |
5 | 1 018 | 564,8 | (512,7; 622,2) | 343 | 731,1 | (613,6; 871,0) |
6A | 1 006 | 12 928,8 | (11 923,4; 14 019,0) | 335 | 11 282,4 | (9 718,8; 13 097,5) |
6B | 1 014 | 10 336,9 | (9 649,4; 11 073,4) | 342 | 6 995,7 | (6 024,7; 8 123,2) |
7F | 1 019 | 5 756,4 | (5 410,4; 6 124,6), | 342 | 7 588,9 | (6 775,3; 8 500,2) |
9V | 1 015 | 3 355,1 | (3 135,4; 3 590,1) | 343 | 3 983,7 | (3 557,8; 4 460,7) |
14 | 1 016 | 5 228,9 | (4 847,6; 5 640,2) | 343 | 5 889,8 | (5 218,2; 6 647,8) |
18C | 1 014 | 5 709,0 | (5 331,1; 6 113,6) | 343 | 3 063,2 | (2 699,8; 3 475,5) |
19A | 1 015 | 5 369,9 | (5 017,7; 5 746,8) | 343 | 5 888,0 | (5 228,2; 6 631,0) |
19F | 1 018 | 3 266,3 | (3 064,4; 3 481,4) | 343 | 3 272,7 | (2 948,2; 3 632,9) |
23F | 1 016 | 4 853,5 | (4 469,8; 5 270,2) | 340 | 3 887,3 | (3 335,8; 4 530,0) |
2 Serotypen, nur in Vaxneuvance enthalten | ||||||
22F | 1 005 | 3 926,5 | (3 645,9; 4 228,7) | 320 | 291,6 | (221,8; 383,6) |
33F | 1 014 | 11 627,8 | (10 824,6; 12 490,7) | 338 | 2 180,6 | (1 828,7; 2 600,2) |
*Die 95%-KIs innerhalb der Gruppe werden durch die Potenzierung der KIs des Mittelwerts der natürlichen Log-Werte auf Basis der t-Distribution errechnet.
N = Anzahl der randomisierten und geimpften Studienteilnehmer; n = Anzahl der Studienteilnehmer, die in die Auswertung eingeschlossen wurden.
KI = Konfidenzintervall; GMT = geometrischer mittlerer Titer (1/dil); OPA = opsonophagozytische Aktivität; PCV = PneumokokkenKonjugatimpfstoff.
Sequentielle Verabreichung von Pneumokokken-Impfstoffen bei Erwachsenen
Die sequentielle Verabreichung von Vaxneuvance gefolgt von PPV23 wurde in Protokoll 016, Protokoll 017 (siehe Abschnitt 5.1, Pneumokokken-Impfstoff-naive Erwachsene ) und Protokoll 018 (siehe Abschnitt 5.1, HIV-infizierte Erwachsene ) untersucht.
In einer doppelblinden, aktiv komparatorkontrollierten Studie (Protokoll 016) wurden
652 Pneumokokken-Impfstoff-naive Probanden > 50 Jahre randomisiert, um Vaxneuvance oder den 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff zu erhalten, gefolgt von PPV23 ein Jahr später.
Nach der Impfung mit PPV23 waren die OPA-GMTs und IgG-GMCs zwischen den beiden Impfgruppen für alle 15 Serotypen in Vaxneuvance vergleichbar.
Die durch Vaxneuvance ausgelösten Immunantworten hielten bis zu 12 Monate nach der Impfung an, wie anhand der OPA-GMTs und IgG-GMCs ermittelt wurde. Die serotypspezifischen OPA-GMTs nahmen über die Zeit ab, da sie in Monat 12 niedriger waren als an Tag 30; sie blieben jedoch über dem Wert bei Studienbeginn für alle in Vaxneuvance oder im 13-valenten PneumokokkenPolysaccharid-Konjugatimpfstoff enthaltenen Serotypen. Die OPA-GMTs und IgG-GMCs waren im Allgemeinen vergleichbar zwischen den Behandlungsgruppen in Monat 12 für die 13 gemeinsamen Serotypen, und höher für die 2 Vaxneuvance-spezifischen Serotypen bei Probanden, die Vaxneuvance erhalten hatten.
Erwachsene mit vorheriger Pneumokokken-Impfung
In einer doppelblinden, deskriptiven Studie (Protokoll 007) wurden 253 Probanden > 65 Jahre, die mindestens ein Jahr vor Einschluss in die Studie mit PPV23 geimpft worden waren, randomisiert, um Vaxneuvance oder den 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff zu erhalten.
Die IgG-GMCs und OPA-GMTs waren im Allgemeinen zwischen den beiden Impfgruppen für die 13 gemeinsamen Serotypen vergleichbar und höher für die 2 Serotypen, die nur in Vaxneuvance enthalten sind.
In einer klinischen Studie, in der ein anderer PCV < 1 Jahr nach PPV23 verabreicht wurde, wurden verminderte Immunantworten gegenüber den gemeinsamen Serotypen beobachtet, im Vergleich zu den beobachteten Immunantworten, wenn PCV entweder alleine oder vor PPV23 angewandt wurde. Die klinische Signifikanz hiervon ist nicht bekannt.
Klinische Immunogenität bei besonderen Personengruppen
HIV-infizierte Erwachsene
In einer doppelblinden, deskriptiven Studie (Protokoll 018) wurden 302 Pneumokokken-Impfstoff-naive Probanden > 18 Jahre mit HIV-Infektion und einer CD4+ T-Zellzahl > 50 Zellen/gl und HIV-Ribonukleinsäure (RNA) im Plasma < 50.000 Kopien/ml, randomisiert, um Vaxneuvance oder den 13-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff zu erhalten, gefolgt von PPV23 2 Monate später. Die Mehrheit der Studienteilnehmer hatte eine CD4+ T-Zellzahl > 200 Zellen/gl; 4 (1,3 %) hatten eine CD4+ T-Zellzahl > 50 bis < 200 Zellen/gl, 152 (50,3 %) hatten eine CD4+ T-Zellzahl > 200 bis < 500 Zellen/gl, und 146 (48,3 %) hatten eine CD4+ T-Zellzahl > 500 Zellen/gl.
Vaxneuvance löste auf alle 15 im Impfstoff enthaltenen Serotypen Immunantworten aus, die auf Basis von OPA-GMTs und IgG-GMCs 30 Tage nach der Impfung bestimmt wurden. Bei den HIV-infizierten Studienteilnehmern waren die beobachteten Immunantworten im Vergleich zu den gesunden Studienteilnehmern durchgehend geringer, jedoch zwischen den beiden Impfstoff-Gruppen vergleichbar, mit Ausnahme von Serotyp 4. OPA-GMT und IgG-GMC für Serotyp 4 waren bei Vaxneuvance niedriger. Nach der sequentiellen Verabreichung mit PPV23 waren die OPA-GMTs und IgG-GMCs zwischen den beiden Impfgruppen für alle 15 Serotypen generell vergleichbar.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Nicht zutreffend.
5.3 präklinische daten zur sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zur Toxizität bei wiederholter Gabe und zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität lassen die präklinischen Daten keine Gefahren für den Menschen erkennen.
Vaxneuvance zeigte bei Verabreichung an weibliche Ratten keinen Einfluss auf das Paarungsverhalten, die Fertilität oder die embryonale/fetale Entwicklung oder die Entwicklung der Nachkommen.
Vaxneuvance, das trächtigen weiblichen Ratten verabreicht wurde, führte bei den Nachkommen zu nachweisbaren Antikörpern gegen alle 15 Serotypen, die auf einen diaplazentaren Erwerb von mütterlichen Antikörpern während der Schwangerschaft und möglicherweise auf eine Übertragung während der Laktation zurückzuführen waren.
6. pharmazeutische angaben6.1 liste der sonstigen bestandteile
Natriumchlorid (NaCl)
L-Histidin
Polysorbat 20
Wasser für Injektionszwecke
Zu Adjuvantien, siehe Abschnitt 2.
6.2 inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieser Impfstoff nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
6.3 dauer der haltbarkeit
2 Jahre
6.4 besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung
Im Kühlschrank lagern (2 °C – 8 °C).
Nicht einfrieren.
Die Fertigspritze im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Vaxneuvance sollte nach Entnahme aus dem Kühlschrank so bald wie möglich verabreicht werden.
Im Fall temporärer Temperaturabweichungen zeigen Stabilitätsdaten, dass Vaxneuvance bei Temperaturen bis 25 °C für 48 Stunden stabil ist.
6.5 art und inhalt des behältnisses
0,5 ml Suspension in einer Fertigspritze (Typ-I-Glas) mit einem Kolbenstopfen (latexfreier Bromobutyl-Gummi) und einer Verschlusskappe (Latexfreier Styrol-Butadien-Gummi).
Packungsgrößen von 1 oder 10 Fertigspritzen, entweder ohne Nadeln, mit jeweils 1 beigepackten Nadel oder 2 beigepackten Nadeln.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung und sonstige hinweise zur handhabung
Der Impfstoff sollte wie geliefert verwendet werden. Die Fertigspritze ist unmittelbar vor dem Gebrauch horizontal zu halten und kräftig zu schütteln, um eine opaleszierende Suspension zu erhalten. Der Impfstoff darf nicht verwendet werden, wenn er nicht resuspendiert werden kann. Die Suspension ist vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen zu überprüfen. Den Impfstoff muss entsorgt werden, wenn Partikel vorhanden sind und/oder wenn er verfärbt erscheint. Eine Nadel mit Luer-Lock-System wird befestigt, indem sie im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sie sicher auf der Spritze sitzt. Den Impfstoff ist sofort auf intramuskulärem Weg (i.m.) zu injizieren, vorzugsweise imDeltamuskelbereich des Oberarms.
Verletzungen durch einen versehentlichen Nadelstich sind durch vorsichtiges Vorgehen zu vermeiden.Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
7. inhaber der zulassung
Merck Sharp & Dohme B.V.
Waarderweg 39
2031 BN Haarlem
Niederlande
8. zulassungsnummer(n)
EU/1/21/1591/001
EU/1/21/1591/002
EU/1/21/1591/003
EU/1/21/1591/004
EU/1/21/1591/005
EU/1/21/1591/006
9. datum der erteilung der zulassung/verlängerung der zulassung
Datum der Erteilung der Zulassung: {TT. Monat JJJJ}