Formestan gehört zur ATC-Gruppe L02BG02 und wird in Deutschland als Arzneimittel eingesetzt. Es handelt sich um ein Antiöstrogen, das bei Brustkrebs eingesetzt wird.
In Deutschland sind Brustkrebsfälle sehr häufig. Laut Statistiken erkranken jährlich etwa 70.000 Frauen an Brustkrebs. Formestan kann helfen, die Ausbreitung von Brustkrebs zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.
Formestan ist ein Aromatasehemmer und hemmt die Umwandlung von Androgenen in Östrogene. Östrogene können das Wachstum von Brustkrebszellen fördern, daher ist es wichtig, diese zu hemmen.
Formestan wird oral eingenommen und hat eine Halbwertszeit von etwa 40 Stunden. Es wird hauptsächlich über den Urin ausgeschieden.
Wie bei allen Medikamenten kann es auch bei Formestan zu Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören Hitzewallungen, Müdigkeit und Übelkeit.
Formestan sollte nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden und darf nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden.
Insgesamt ist Formestan ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Brustkrebs in Deutschland und hat bereits vielen Frauen geholfen, ihre Krankheit erfolgreich zu bekämpfen.