Isoxicam gehört zur ATC-Gruppe M01AC03 und wird in Deutschland als entzündungshemmendes Medikament eingesetzt. Es wird hauptsächlich bei Schmerzen und Entzündungen im Bereich der Gelenke, Muskeln und Knochen eingesetzt.
In Deutschland ist Isoxicam ein relativ selten verschriebenes Medikament. Im Jahr 2019 wurden insgesamt nur 2.500 Packungen verkauft, was einem Marktanteil von weniger als 0,1 Prozent entspricht.
Isoxicam ist ein sogenanntes nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das heißt es wirkt ähnlich wie Aspirin oder Ibuprofen entzündungshemmend und schmerzlindernd. Es hemmt die Bildung von Prostaglandinen, die für Schmerzen und Entzündungen verantwortlich sind.
Das Medikament wird in Form von Tabletten oder Kapseln eingenommen und sollte immer mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Bedarf des Patienten und sollte immer mit einem Arzt abgestimmt werden.
Wie bei allen NSAR kann auch Isoxicam Nebenwirkungen haben. Zu den häufigsten zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sowie Kopfschmerzen und Schwindelgefühle. In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen wie Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder allergischen Reaktionen kommen.
Patientinnen und Patienten sollten daher immer die Packungsbeilage lesen und bei Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker um Rat fragen. Besonders wichtig ist es, das Medikament nicht länger als vom Arzt empfohlen einzunehmen und bei auftretenden Nebenwirkungen sofort einen Arzt aufzusuchen.
Insgesamt ist Isoxicam ein wirksames Medikament zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Bereich der Gelenke, Muskeln und Knochen. Es sollte jedoch immer mit Vorsicht eingesetzt werden und nur in Absprache mit einem Arzt oder Apotheker verwendet werden.