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Aseptoman - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Dostupné balení:

Beipackzettel - Aseptoman

Anwendungsgebiete

Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion.

Wirkspektrum: bakterizid, mykobakterizid, tuberkulozid, levurozid, begrenzt viruzid.

Ergebnisse aus In-vitro-Versuchen gegen BVDV und Vaccinia-Virus lassen nach aktuellem Kenntnisstand den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen andere behüllte Viren zu, z.B. HBV / HIV, HCV.

Gegenanzeigen

Aseptoman darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen 2-Propanol, (+)-Limonen, Linalool, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Benzylidenheptanal, Citral, Isoeugenol, Eugenol, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3-en-2-on, Benzylbenzoat, Citronellol, Geraniol, Benzyl(2-hydroxybenzoat), 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Farnesol, 2-Benzylidenoctanal, Zimtaldehyd, Cumarin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Aseptoman darf nicht auf Schleimhäuten, im Augenbereich oder auf verletzter Haut angewendet werden. Bei versehentlichen Spritzern ins Auge oder Schleimhautkontakt sofort gründlich mit viel Wasser spülen und einen Arzt konsultieren.

Nicht verschlucken oder in den Blutkreislauf gelangen lassen.

Aseptoman ist alkoholhaltig und brennbar. Vor Anwendung elektrischer Geräte die mit Aseptoman eingeriebene Haut gut trocknen lassen.

Enthält Wollwachs. Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Keine bekannt.

Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit

Bei sachgemäßem Gebrauch kann Aseptoman während Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

Dosierung und Art der Anwendung

Zur Anwendung auf intakter Haut.

Aseptoman wird unverdünnt angewendet und in die trockenen Hände und Unterarme eingerieben.

Die Hände/Unterarme müssen während der gesamten Anwendungszeit durch das unverdünnte Produkt feucht gehalten werden.

Hygienische Händedesinfektion: 30 Sekunden*

Chirurgische Händedesinfektion: 1,5 Minuten

Bei Überdosierung:

Symptome bei Verschlucken größerer Mengen: Euphorie, Enthemmung, Koordinationsstörun­gen, gerötetes Gesicht, typischer Geruch der Atemluft; in schweren Fällen Koma.

Maßnahmen: Magenspülung, notfalls künstliche Beatmung; ansonsten symptomatische Behandlung.

Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der Dosierungsempfeh­lung an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nebenwirkungen

Insbesondere bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen (Rötung, Brennen) kommen. Auch Kontaktallergien sind möglich.

(+)-Limonen, Linalool, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Benzylidenheptanal, Citral, Isoeugenol, Eugenol, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3-en-2-on, Benzylbenzoat, Citronellol, Geraniol, Benzyl(2-hydroxybenzoat), 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Farnesol, 2-Benzylidenoctanal, Zimtaldehyd und Cumarin können allergische Reaktionen hervorrufen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht hier angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Verfalldatum

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Alkoholhaltig, entzündlich. Flammpunkt: 23 °C.

Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden.

Nach Verschütten des Desinfektionsmit­tels sind unverzüglich Maßnahmen gegen Brand und Explosion zu treffen. Geeignete Maßnahmen sind z. B. das Aufnehmen der verschütteten Flüssigkeit und Verdünnen mit Wasser, das Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen.

[Hinweis zusätzlich auf Packungen mit einem Volumen von ≥ 1000 ml: „Ein Umfüllen von Aseptoman darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen.“]

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Zusammensetzung

100 g Lösung zur Anwendung auf der Haut enthalten:

Wirkstoff: 63,14 g 2-Propanol

Sonstige Bestandteile: Butan-1,3-diol, Lanolin-poly(oxyethylen)-75, Parfümöl Fresh, gereinigtes Wasser.

Enthält Wollwachs. Enthält einen Duftstoff mit (+)-Limonen, Linalool, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Benzylidenheptanal, Citral, Isoeugenol, Eugenol, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3-en-2-on, Benzylbenzoat, Citronellol, Geraniol, Benzyl(2-hydroxybenzoat), 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Farnesol, 2-Benzylidenoctanal, Zimtaldehyd und Cumarin.

Darreichungsform und Inhalt

Lösung zur Anwendung auf der Haut.

150 ml, 380 ml, 500 ml, 750 ml, 950 ml, 1 L, 2,5 L, 5 L, 10 L

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Dr. Schumacher GmbH

Am Roggenfeld 3

34323 Malsfeld

Tel.: +49–5664–9496–0

E-Mail:

Stand der Information: 08.2023

Zul.-Nr.: 24562.00.00

Ch.-B.:

Verwendbar bis:

ANGABEN IN BLINDENSCHRIFT

Nicht zutreffend.

INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE

Nicht zutreffend.

INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES FORMAT

Nicht zutreffend.

Doc-Nr.: EtiGI-Aseptoman-403-vs2.0–2023–08

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