Beipackzettel - Atosiban G&G Pharma 6,75 mg/0,9 ml Injektionslösung
Atosiban G&G Pharma 6,75 mg/ 0,9 ml
INJEKTIONSLÖSUNG
Atosiban
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Ihre Hebamme oder Ihren Apotheker.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oderApotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
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1. Was ist Atosiban G&G Pharma und wofürwird es angewendet?
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2. Was sollten Sie vor derAnwendung von Atosiban G&G Pharma beachten?
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3. Wie istAtosiban G&G Pharma anzuwenden?
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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5. Wie istAtosiban G&G Pharma aufzubewahren?
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
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1. WAS ISTATOSIBAN G&G Pharma UND WOFÜR WIRD ESANGEWENDET?
Atosiban G&G Pharma enthält Atosiban. Atosiban G&G Pharma kann eingesetzt werden, um eine vorzeitige Geburt Ihres Kindes hinauszuzögern. Atosiban G&G Pharma wirdbei erwachsenen Schwangeren in der 24. bis 33.Schwangerschaftswocheeingesetzt. Atosiban G&G Pharma verringert die Stärke der Kontraktionen Ihrer Gebärmutter (Uterus). Die Kontraktionen treten außerdem weniger häufig auf. Dies geschieht dadurch, dass die Fähigkeit des natürlichen körpereigenen Hormons Oxytocin, Kontraktionen derGebärmutter (Uterus) auszulösen, blockiert wird.
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2. WAS SOLLTEN SIEVOR DER ANWENDUNG VON ATOSIBAN G&G Pharma BEACHTEN?
4. welche nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die beobachteten Nebenwirkungen bei der Mutter sind in der Regel leicht. Nebenwirkungen für das ungeborene Kind oder das Neugeborene sind nicht bekannt.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten:
Sehr häufig (betritt mehr als 1 von 10 Behandelten) Übelkeit
Häufig (betritt weniger als 1 von 10 Behandelten) Kopfschmerzen Schwindel
Hitzewallungen
Erbrechen
Schneller Herzschlag
Niedriger Blutdruck. Symptome können Schwindel oder Benommenheit sein.
Reaktionen an der Injektionsstelle
Hohe Blutzuckerwerte
Gelegentlich (betritt weniger als 1 von 100 Behandelten)
Fieber
Schlaflosigkeit
Juckreiz
Hautausschlag
Selten (betritt weniger als 1 von 1.000 Behandelten) NachderGeburtdesKindeskanndie Kontraktionsfähigkeit der Gebärmutter verringert sein. Dies kann zu Blutungen führen.
Allergische Reaktionen
Es kann bei Ihnen zu Kurzatmigkeit oder einem Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge) kommen, insbesondere wenn Sie mit mehr als einem Kind schwanger sind und/oder Medikamente bekommen, die zur Verzögerung der Geburt Ihres Kindes führen könnten, wie z.B. Medikamente gegen Bluthochdruck.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Hebamme oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.