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Eukalyptusöl Kapseln - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Eukalyptusöl Kapseln

FC      

Eucalyptusöl-Kapseln

FE      

Eucalyptusöl

FF 2.

Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
FG 3.

Pflanzliches Arzneimittel bei katharrhalischen Erkrankungen der Atemwege

FJ 3.2  

1 Weichkapsel enthält: 200 mg Eucalyptusöl

FK 3.3  

Gelatinepolysuc­cinat, Glycerol 85 %

FM 4.   

Erkältungskran­kheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.

In der Packungsbeilage wird der Patient auf Folgendes hingewiesen:

Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten oder sich verschlimmern, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.

FN 5.   
FO 6.

Bei einer Behandlung mit Eucalyptusöl-Kapseln können folgende Nebenwirkungen beobachtet werden:

In seltenen Fällen kann es zu Magen-Darmbeschwerden

(Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) kommen.

Was ist bei Kindern sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten?
FP 7.
FQ 8.

Zur Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu beachten?

Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Bei Säuglingen und Kleinkindern sind Einzelfälle von Atemstillstand bei 2/6

Stimmritzenkrampf nach Inhalation von Eucalyptusöl

berichtet worden. Es sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahre nicht angewendet werden.

Worauf muss noch geachtet werden?
FR 9.
FS 10.

Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren erhalten 2 – 3 mal täglich 1 Kapsel (entsprechend 400 – 600 mg Eucalyptus-öl).

FT 11.  

Eucalyptusöl-Kapseln sollen unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

FU 12.  
FW 13.1
FX 13.2

a) akute Toxizität

Die orale LD50 für Cineol beträgt bei Ratten 2480 mg/kg Körpergewicht. Toxizitätszeichen waren Depression der vitalen Funktionen und Koma, Spättodesfälle traten nicht

auf.

In 4-Wochen-Toxizitätsstudien an Ratten und Mäusen mit oralen Dosen bis zu 1200 mg Cineol/kg Körpergewicht und Tag wurde keine spezifische kumulative Organtoxizität festgestellt.

Beim Menschen äußern sich akute Vergiftungen in zentral-nervösen Störungen. In seltenen Fällen führt die

Einnahme konzentrierter Dämpfe etherischer Öle bei

Säuglingen und Kleinkindern zu Atemstillstand, vermutlich

infolge Glottiskrampf.

b) Chronische Toxizität

Hierzu liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.

c) Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Im Mäuse-Hauttumor-Promotionstest ergab sich für unver-dünntes Eucalyptusöl ein sehr geringes

tumorpromovieren-des Potential. Ein

Kanzerogenitäts-Kurzzeittest verlief negativ.

d) Reproduktionsto­xizität

Reproduktionsto­xikologische Untersuchungen an Ratten ergaben keine Hinweise auf embryotoxische oder teratogene Wirkungen.

FY 13.3 Pharmako­kinetik

Zum Metabolismus von Cineol liegen nur tierexperimentelle Studien vor. Kaninchen metabolisieren Cineol zu 2–3-Hydroxycineol­glucuroniden. Über die biologische Wirksam-keit der Metabolite liegen keine Erkenntnisse vor. Bei Nagern kommt es bei Gabe hoher Dosen zur Induktion mikro-somaler Enzyme.

F1 14.  

Keine

F2 15.  

F3 16

F4 17.

F5 18.