Beipackzettel - Ibuprofen Fairmed Healthcare 600 mg Filmtabletten
1. was ist ibuprofen fairmed healthcare und wofür wird es angewendet?
Ibuprofen Fairmed Healthcare enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika (NSAR) bezeichnet werden. Ibuprofen Fairmed Healthcare lindert Schmerzen und und wirkt entzündungshemmend.
Es wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren (ab 50 kg Körpergewicht) zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Arthritiden (z. B. rheumatoide Arthritis), bei Reizzuständen bei degenerativen arthrotischen Erkrankungen (z. B. bei Arthrosen) und bei schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Weichteilverletzungen angewendet.
2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Ibuprofen Fairmed Healthcare beachten beachten?
Ibuprofen Fairmed Healthcare darf nicht eingenommen werden,
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– wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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– wenn Sie nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) jemals eine allergische Reaktion [wie z. B. Bronchospasmus (Anspannung der Muskeln in der Lunge, die Asthma und Kurzatmigkeit verursachen kann), Asthmaanfälle, laufende Nase, geschwollene Nasengänge, Hautausschlag oder plötzliche Gesichtsschwellungen] hatten
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– wenn Sie schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder eine Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) haben
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– wenn Sie sich in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft befinden (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)
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– wenn Sie bestehende oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) haben oder hatten
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– wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder Durchbruch (Perforation) im Zusammenhang mit einer vorherigen Behandlung mit NSAR hatten;
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– wenn Sie Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder andere aktive Blutungen haben;
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– wenn Sie stark dehydriert sind (z. B. verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme)
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– wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben
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– wenn Sie eine Erkrankung haben, die Ihre Blutungsneigung erhöht
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Entzündungshemmende/schmerzstillende Arzneimittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts- und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Nehmen Sie Ibuprofen Fairmed Healthcare nicht weiter ein und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.
Besondere Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von Ibuprofen Fairmed Healthcare: Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), berichtet. Wenden Sie Ibuprofen Fairmed Healthcare nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Abschnitt 4 beschrieben werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuprofen Fairmed einnehmen, wenn: – Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina haben (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA“) hatten
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– Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
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– Sie Probleme mit Ihrer Leber- oder Nierenfunktion haben. Bei länger dauernder Anwendung ist eine Kontrolle der Nierenfunktion, der Leberwerte sowie des Blutbildes erforderlich. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften Nierenschäden führen. Dieses Risiko ist unter körperlicher Belastung, einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation, möglicherweise erhöht.
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– Sie an Magen- und Darmerkrankungen oder an einer chronischen Entzündung des Dickdarms (Colitis ulcerosa) oder an Morbus Crohn leiden oder daran gelitten haben.
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– Vorsicht ist geboten, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko von Geschwüren oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide (z. B. Prednisolon), Arzneimittel zur Blutverdünnung (z. B. Warfarin), selektive SerotoninWiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression) oder Thrombozytenaggregationshemmer (z. B. Acetylsalicylsäure).
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– Sie gleichzeitig ein anderes NSAR-Arzneimittel (einschließlich COX-2-Hemmer wie
Celecoxib oder Etoricoxib) einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel vermieden werden sollte (siehe Abschnitt „Andere Arzneimittel und Ibuprofen Fairmed Healthcare“)
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– Sie eine Mischkollagenose (eine Autoimmunerkrankung) oder einen systemischen Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkrankung) haben
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– Sie bestimmte angeborene Blutbildungsstörungen haben (z. B. akute intermittierende Porphyrie)
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– Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden
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– Sie sich gerade einem größeren chirurgischen Eingriff unterzogen haben
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– Sie Asthma oder andere allergische Erkrankungen haben oder hatten, da Kurzatmigkeit auftreten kann
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– Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiven Atemerkrankungen leiden, besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen. Die allergischen Reaktionen können sich äußern als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht.
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– Sie dehydriert sind, da das Risiko einer Nierenfunktionsstörung besteht, insbesondere bei dehydrierten Jugendlichen und älteren Patienten
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– Sie eine Infektion haben – siehe unten unter „Infektionen“;
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– Eine längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Einnahme von Ibuprofen Fairmed Healthcare abbrechen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4.
Das Risiko von Nebenwirkungen wird minimiert durch die Anwendung der niedrigsten wirksamen Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum. Ältere Patienten unterliegen einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen bei NSAR, insbesondere für Magen-Darm-Blutungen und Perforationen, die tödlich sein können. Wenden Sie nicht verschiedene Schmerzmittel gleichzeitig an, es sei denn, Ihr Arzt hat dies angewiesen.
Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre oder Perforation, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignissen im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Wenn Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüre auftreten, ist die Behandlung sofort abzubrechen. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren oder Perforation ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Perforation (siehe Abschnitt 2 „ Ibuprofen Fairmed Healthcare darf nicht eingenommen werden“), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.
Infektionen
Ibuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Ibuprofen Fairmed Healthcare eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.
Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft.
Jugendliche
Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen.
Einnahme von Ibuprofen Fairmed zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Ibuprofen Fairmed Healthcare kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
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– Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)
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– Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie
z. B. Atenolol, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen Fairmed Healthcare ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.
Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen Fairmed Healthcare zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Insbesondere, wenn es sich um eines der folgenden Arzneimittel handelt:
Andere NSAR einschließlich COX-2-Hemmer | Da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann |
Digoxin (bei Herzinsuffizienz) | Da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann |
Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Stoffe enthalten) | Da dies das Risiko von Magen-DarmGeschwüren oder Blutungen erhöhen kann |
Thrombozytenaggregationshemmer | Da dies das Risiko von Blutungen erhöhen kann |
Acetylsalicylsäure (niedrige Dosis) | Da die blutverdünnende Wirkung beeinträchtigt sein kann |
Arzneimittel zur Blutverdünnung (z. B. Warfarin) | Da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann |
Phenytoin (bei Epilepsie) | Da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann |
Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression) | Da diese das Risiko von Magen-DarmBlutungen erhöhen können |
Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung von manisch-depressiven Erkrankungen und Depression) | Da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann |
Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht) | Da die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert sein kann |
Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Wassertabletten | Da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren besteht |
Kaliumsparende Diuretika, z. B. Amilorid, Kaliumcanreoat, Spironolacton, Triamteren | Da dies zu einer Hyperkaliämie führen kann |
Methotrexat (ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung) | Da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann |
Tacrolimus und Cyclosporin (immunsuppressive Arzneimittel) | Da Nierenschäden auftreten können |
Zidovudin: (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS) | Da es bei der Anwendung von Ibuprofen bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern“) zu einem erhöhten Risiko für Gelenkblutungen oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, kommen kann |
Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika) | Da der Blutzuckerspiegel beeinflusst werden kann |
Chinolon-Antibiotika | Da das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein kann |
Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) zur Behandlung von Pilzinfektionen | Da die Wirkung von Ibuprofen erhöht werden kann. Eine Verringerung der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen entweder mit Voriconazol oder Fluconazol angewendet werden. |
Aminoglykoside | NSAR können die Ausscheidung von Aminoglykosiden vermindern |
Baclofen (Arzneimittel zur Behandlung von Spastizität [zur Entspannung der Skelettmuskulatur]) | Baclofen-Toxizität kann sich nach Beginn der Ibuprofenbehandlung entwickeln |
Ritonavir (Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion) | Ritonavir kann die Plasmakonzentrationen von NSAR erhöhen |
Cholestyramin | Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen und Cholestyramin wird die Aufnahme von Ibuprofen verzögert und vermindert. Die Arzneimittel sollten mit einem Abstand von einigen Stunden angewendet werden. |
Ginkgo biloba | Ginkgo kann das Blutungsrisiko von NSAR erhöhen |
Mifepriston (zum Schwangerschaftsabbruch) | Wenn NSAR innerhalb von 8–12 Tagen nach der Anwendung von Mifepriston angewendet werden, können sie die Wirkung von Mifepriston verringern. |
Alkohol, Bisphosphonate und Pentoxifyllin | Können die gastrointestinalen Nebenwirkungen und das Risiko von Blutungen und Ulzerationen verstärken. |
Einnahme von Ibuprofen Fairmed Healthcare zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Sie sollten während der Anwendung von Ibuprofen Fairmed Healthcare den Alkoholkonsum einschränken oder vermeiden, da dies die Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt verstärken kann.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Dieses Arzneimittel darf während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet.
Sie sollten Ibuprofen Fairmed Healthcare in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen, schwanger zu werden, sollte die Dosis so gering wie möglich und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich sein. Wenn Sie Ibuprofen Fairmed Healthcare ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann es bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, das Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
Stillzeit
Ibuprofen geht in die Muttermilch über, hat aber bei kurzfristiger Anwendung wahrscheinlich keine Auswirkungen auf das gestillte Kind. Wenden Sie sich jedoch an einen Arzt, wenn die Anwendung von Ibuprofen Fairmed Healthcare während der Stillzeit mehr als gelegentlich erforderlich ist.
Fortpflanzungsfähigkeit
Die Einnahme von Ibuprofen kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Die Anwendung von Ibuprofen wird nicht empfohlen, wenn Sie versuchen, schwanger zu werden oder während der Untersuchung einer Unfruchtbarkeit.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ibuprofen hat im Allgemeinen keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Da jedoch bei der Anwendung von Ibuprofen in höheren Dosen zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall die Reaktionsfähigkeit verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Ibuprofen Fairmed Healthcare enthält Lactose und Natrium
Dieses Arzneimittel enthält Lactose (eine Zuckerart).
Bitte nehmen Sie Ibuprofen Fairmed Healthcare erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.
3.
Wie ist Ibuprofen Fairmed Healthcare einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (ab 50 kg Körpergewicht)
Die Einzeldosis beträgt 300–600 mg Ibuprofen. Die empfohlene Tagesdosis beträgt 1200–1800 mg Ibuprofen, aufgeteilt auf mehrere Einzeldosen. Zwischen den einzelnen Dosen sollte ein Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden. Bei einigen Patienten kann eine Erhaltungsdosis von 600–1200 mg Ibuprofen täglich ausreichend sein. Bei schweren oder akuten Beschwerden kann es vorteilhaft sein, die Dosis zu erhöhen, bis die Akutphase unter Kontrolle gebracht ist, vorausgesetzt die Tagesdosis von 2400 mg Ibuprofen, aufgeteilt auf mehrere Einzeldosen, wird nicht überschritten.
Kinder und Jugendliche
Ibuprofen Fairmed Healthcare 600 mg ist nicht für die Anwendung bei Jugendlichen unter 50 kg Körpergewicht oder bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren bestimmt.
Ältere Patienten
Wenn Sie älter sind, sind Sie anfälliger für Nebenwirkungen, insbesondere Blutungen, Geschwüre und Perforationen im Magen-Darm-Trakt, die tödlich sein können. Ihr Arzt wird Ihnen die richtige Dosis mitteilen, die so niedrig wie möglich sein wird.
Eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
Wenn Sie eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion haben, wird Ihr Arzt Ihnen die richtige Dosis mitteilen, die so niedrig wie möglich sein wird. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie unter einer schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden.
Art der Anwendung
Ibuprofen Fairmed Healthcare ist zum Einnehmen.
Die Tabletten sollten im Ganzen mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
Patienten mit einem empfindlichen Magen wird empfohlen, Ibuprofen Fairmed Healthcare mit etwas Nahrung einzunehmen.
Dauer der Behandlung
Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt.
Bei rheumatischen Erkrankungen kann die Anwendung von Ibuprofen Fairmed Healthcare über einen längeren Zeitraum erforderlich sein.
Wenn Sie eine größere Menge von Ibuprofen Fairmed Healthcare eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie eine größere Menge von Ibuprofen Fairmed Healthcare eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn Kinder dieses Arzneimittel versehentlich eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus, um eine Einschätzung des Risikos und Rat für die zu ergreifenden Maßnahmen zu erhalten.
Zu den Symptomen können Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut) oder seltener Durchfall gehören. Darüber hinaus können Kopfschmerzen, Magen-Darm-Blutungen, verschwommenes Sehen, Ohrensausen, Verwirrtheit und Augenzittern und bei Asthmatikern eine Verschlimmerung des Asthmas auftreten. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Erregung, Desorientierung, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Blutdruckabfall, erhöhte Kaliumwerte im Blut, verlängerte Prothrombinzeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Wenn Sie die Einnahme von Ibuprofen Fairmed Healthcare vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Tablette wie gewohnt ein.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. welche nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.
Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme), Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Ibuprofen Fairmed Healthcare sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/ Zwölffingerdarmgeschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Wunden (Ulzerationen) im Mund- und Rachenraum (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig von der Höhe der Dosis und der Anwendungsdauer.
Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
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– schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen). Diese können sich äußern als: Schwellung von Gesicht, Zunge und Rachen, Atemnot, beschleunigtem Herzschlag, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten eines dieser Symptome, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
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– starke Bauchschmerzen, insbesondere zu Beginn der Einnahme von Ibuprofen Fairmed Healthcare (gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).
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– schwarzer Stuhl, blutiger Durchfall oder wenn Sie Blut erbrechen (gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).
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– Fieber, Hals- und Mundschmerzen, grippeartige Beschwerden, Müdigkeit, Nasen- und Hautblutungen. Diese können durch eine Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen in Ihrem Körper (Agranulozytose) verursacht werden (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).
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– starke oder anhaltende Kopfschmerzen (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).
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– rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit
Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüren im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Vor diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome auftreten [exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse] (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).
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– großflächiger Ausschlag, hohe Körpertemperatur, vergrößerte Lymphknoten und eine
Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen) (DRESS-Syndrom). (nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
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– es wurde über schwerwiegende Haut- und Schleimhautveränderungen wie toxische epidermale Nekrolyse und/oder Erythema multiforme berichtet (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).
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– wenn bei Ihnen ein Hautausschlag oder Schleimhautläsionen auftreten. Schwere Hautausschläge können die Bildung von Blasen auf der Haut, besonders auf Beinen, Armen, Händen und Füßen, einschließen, die auch Gesicht und Lippen betreffen können. Dies kann sich noch verschlimmern, indem sich die Blasen vergrößern und ausbreiten und sich Teile der Haut ablösen (toxische epidermale Nekrolyse). Es kann auch zu einer schweren Infektion mit Zerstörung (Nekrose) von Haut, Unterhautgewebe und Muskulatur kommen (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).
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– roter, schuppiger, großflächiger Ausschlag mit Knoten unter der Haut und Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden, begleitet von Fieber. Die Symptome treten in der Regel zu Beginn der Behandlung auf (akute generalisierte exanthematische Pustulose). Siehe auch Abschnitt 2 (nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Andere Nebenwirkungen, die auftreten können
- Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
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– Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen und Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Blähungen und Verstopfung
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– Geringfügige Magen-Darm-Blutungen, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
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– Zentralnervöse Störungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit und Müdigkeit.
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– Magen-Darm-Geschwüre, möglicherweise mit Blutung und Perforation, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung einer bestehenden Darmerkrankung (Colitis oder Morbus Crohn), Gastritis.
- Gelegentlich: kann bis zu 1 in 100 Behandelten betreffen
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– Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz, sowie Asthmaanfälle (evtl. mit Blutdruckabfall).
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– Ausscheidung von weniger Urin als üblich und Schwellung (insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion); Schwellung (Ödem) und trüber Urin (nephrotisches Syndrom); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen kann. Wenn eines der oben genannten Symptome auftritt oder wenn Sie ein allgemeines Unwohlsein verspüren, brechen Sie die Einnahme von Ibuprofen Fairmed Healthcare ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.
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– Sehstörungen
- Selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen
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– Tinnitus, Hörverluste.
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– Schmerzen in den Flanken und/oder Bauch, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierengewebsschädigung (Papillennekrose) sein. Erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut, erhöhte Harnstoffkonzentrationen im Blut.
- Sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen
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– Wenn während der Anwendung von Ibuprofen Fairmed Healthcare Anzeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, müssen Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Es ist zu prüfen, ob eine Indikation für eine antiinfektiöse/antibiotische Therapie besteht. Die Symptomatik einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung wurde unter der Anwendung von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes (SLE), Mischkollagenose) scheinen prädisponiert zu sein.
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– Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose), Eosinophilie, Koagulopathie (Veränderungen der Blutgerinnung), aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Neutropenie – erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen. In diesen Fällen müssen Sie die Therapie sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder Arzneimitteln, die Fieber reduzieren (fiebersenkenden Arzneimitteln), ist zu unterlassen.
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– Hypoglykämie, Hyponatriämie
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– Psychotische Reaktionen, Halluzinationen, Verwirrtheit, Depression
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– Kribbeln bzw. Ameisenlaufen (Parästhesie) und Entzündung des Sehnervs (Optikusneuritis)
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– Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche, Herzinfarkt; Ödeme, Bluthochdruck
und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit der NSAR-Behandlung berichtet.
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– Bluthochdruck (arterielle Hypertonie), Vaskulitis
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– Asthma, Dyspnoe, Bronchospasmus
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– Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen im Dünn- und Dickdarm. Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen oder schwarzem Stuhl müssen Sie die Behandlung abbrechen und einen Arzt aufsuchen.
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– Leberschäden (erste Anzeichen können Verfärbung der Haut sein), insbesondere bei Langzeittherapie, Leberversagen, akuter Hepatitis, Leberfunktionsstörungen.
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– Schwere Formen von Hautreaktionen einschließlich Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (LyellSyndrom), Haarausfall (Alopezie).
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– In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen.
- Häufigkeit nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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– die Haut wird lichtempfindlich
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– Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom)
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– akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)
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– Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis), Kounis-Syndrom
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– eingeschränkte Nierenfunktion
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. wie ist ibuprofen fairmed healthcare aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ bzw.“verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter.
6. inhalt der packung und weitere informationen
Was Ibuprofen Fairmed Healthcare enthält
Der Wirkstoff ist Ibuprofen.
Jede Filmtablette enthält 600 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Hochdisperses Siliciumdioxid, mikrokristalline Cellulose, Vorverkleisterte Stärket (Mais), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]
Filmüberzug: Hypromellose, Titaniumdioxid (E171), Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Natriumcitrat (Ph.Eur.)
Wie Ibuprofen Fairmed Healthcare aussieht und Inhalt der Packung
Weiße, ovale, bikonvexe Filmtablette mit der Prägung „6“ auf der einen Seite und einer Bruchkerbe auf der anderen Seite und einer Länge von ca. 17,7 mm und einer Breite von ca. 10,6 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
PVC//Al-Blisterpackungen
Packungen mit 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 und 100 Filmtabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Fairmed Healthcare GmbH
Dorotheenstraße 48
22301 Hamburg
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Deutschland Finnland Österreich Frankreich Spanien | lbuprofen Fairmed Healthcare 600 mg Filmtabletten Ibuprofen Fairmed 600 mg Kalvopäällysteiset tabletit Ibuprofen FMH 600 mg Filmtabletten IBUPROFENE FAIR-MED 600 mg Comprimé pelliculé Ibuprofen Fairmed 600 mg Comprimidos recubiertos con película EFG |
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2024
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