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Lansoprazol STADA 15 mg magensaftresistente Hartkapseln - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

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Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Lansoprazol STADA 15 mg magensaftresistente Hartkapseln

Lansoprazol STADA® 15 mg magensaftresistente Hartkapseln

Lansoprazol

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Lansoprazol STADA® und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Lansoprazol STADA® beachten?

  • 3. Wie ist Lansoprazol STADA® einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Lansoprazol STADA® aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.    was ist lansoprazol stada® und wofür wird es angewendet?

Der arzneilich wirksame Bestandteil von Lansoprazol STADA® ist Lansoprazol, ein Protonenpumpen­hemmer. Protonenpumpen­hemmer reduzieren die Menge der Magensäure, die in Ihrem Magen produziert wird.

Lansoprazol STADA® wird bei Erwachsenen in folgenden Anwendungsgebieten angewendet:

  • Behandlung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren,
  • Behandlung einer Entzündung Ihrer Speiseröhre (Refluxösopha­gitis),
  • Vorbeugung einer Refluxösophagitis,
  • Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen,
  • Behandlung von Infektionen, die durch das Bakterium Helicobacter pylori verursacht werden, in Kombination mit einer Antibiotikathe­rapie,
  • Behandlung oder Vorbeugung eines Zwölffingerdarm- oder Magengeschwürs bei Patienten, die eine Langzeittherapie mit NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) benötigen (NSAR werden zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt),
  • Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndroms.

Möglicherweise hat Ihnen Ihr Arzt Lansoprazol STADA® für ein anderes Anwendungsgebiet oder eine andere als die in dieser Packungsbeilage angegebene Dosierung verordnet. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel nach Anweisung Ihres Arztes ein.

Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder sogar schlechter fühlen, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Lansoprazol STADA® beachten?

Lansoprazol STADA® darf NICHT eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Lansoprazol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden. Ihr Arzt wird möglicherweise eine Dosierungsanpassung vornehmen.

Ihr Arzt wird möglicherweise eine zusätzliche Untersuchung, eine so genannte Endoskopie, durchführen oder hat sie bereits durchgeführt, um Ihren Zustand zu untersuchen bzw. um eine bösartige Erkrankung auszuschließen.

Falls während der Behandlung mit Lansoprazol STADA® Durchfall auftritt, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, da unter Lansoprazol STADA® eine geringe Zunahme von infektiösem Durchfall beobachtet wurde.

Wenn Ihr Arzt Ihnen Lansoprazol STADA® gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln verordnet hat, die zur Behandlung einer Helicobacter pylori Infektion vorgesehen sind (Antibiotika), oder gleichzeitig mit entzündungshem­menden Arzneimitteln zur Behandlung Ihrer Schmerzen oder Ihres Rheumas: Lesen Sie bitte auch die Packungsbeilagen dieser Arzneimittel sorgfältig durch.

Wenn Sie einen Protonenpumpen­hemmer wie Lansoprazol STADA® einnehmen, insbesondere über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, kann dies zu einem leicht erhöhten Risiko einer Fraktur der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule führen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an Osteoporose (Minderung der Knochendichte) leiden oder wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass bei Ihnen das Risiko einer Osteoporose besteht (z.B. wenn Sie Steroide einnehmen).

Wenn Sie Lansoprazol STADA® als Langzeittherapie einnehmen (länger als 1 Jahr) wird Ihr Arzt Sie wahrscheinlich regelmäßig untersuchen. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie neue oder ungewöhnliche Symptome und

Begebenheiten beobachten.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Lansoprazol STADA® einnehmen:

  • wenn Sie niedrige Vitamin B12-Spiegel oder Risikofaktoren für niedrige Vitamin B12Spiegel haben und Lansoprazol in der Langzeittherapie erhalten. Wie alle Säure reduzierenden Stoffe, kann auch Lansoprazol zu einer erniedrigten Aufnahme von Vitamin B12 führen.
  • wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.
  • wenn Sie jemals eine Hautreaktion nach der Behandlung mit einem Arzneimittel, ähnlich wie Lansoprazol, hatten, das die Magensäure reduziert.
  • Sprechen Sie schnellstmöglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie einen Ausschlag Ihrer Haut bemerken, insbesondere an solchen Stellen, welche der Sonne ausgesetzt sind, da Sie möglicherweise die Behandlung mit Lansoprazol STADA® abbrechen müssen. Denken Sie bitte daran, auch alle anderen krankheitsbedingten Beschwerden, wie Schmerzen in den Gelenken, zu nennen.
  • Schwerwiegende Hautreaktionen [Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und Arzneimittelre­aktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)] wurden im Zusammenhang mit der Behandlung mit Lansoprazol berichtet. Beenden Sie die Anwendung von Lansoprazol und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eines der in Abschnitt 4 beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken.
  • Bei der Einnahme von Lanzoprazol kann es zu einer Entzündung Ihrer Nieren kommen. Zu den Anzeichen und Symptomen können eine verringerte Urinmenge, Blut im Urin und/oder Überempfindlichke­itsreaktionen wie Fieber, Hautausschlag und Gelenksteife gehören. Bitte melden Sie solche Anzeichen dem behandelnden Arzt.

Einnahme von Lansoprazol STADA® zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker insbesondere mit, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die einen der folgenden arzneilich wirksamen Bestandteile enthalten, da Lansoprazol STADA® die Wirkungsweise dieser Arzneimittel beeinflussen kann:

  • HIV Proteaseinhibitoren wie Atazanavir und Nelfinavir (zur Behandlung von HIV),
  • Methotrexat (zur Behandlung von Autoimmunerkran­kungen und Krebs),
  • Ketoconazol, Itraconazol, Rifampicin (zur Behandlung von Infektionen),
  • Digoxin (zur Behandlung von Herzproblemen),
  • Warfarin (zur Behandlung von Blutgerinnseln),
  • Theophyllin (zur Behandlung von Asthma),
  • Tacrolimus (zur Vorbeugung einer Transplantat-Abstoßung),
  • Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen und anderen psychiatrischen Erkrankungen),
  • Antazida (zur Behandlung von Sodbrennen oder saurem Aufstoßen),
  • Sucralfat (zur Behandlung von Geschwüren),
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum; zur Behandlung von leichten Depressionen).

Einnahme von Lansoprazol STADA® zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Für eine optimale Wirkung Ihres Arzneimittels sollten Sie Lansoprazol STADA® mindestens eine halbe Stunde vor dem Essen mit einem Glas Wasser einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtig­keit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Unter der Einnahme von Lansoprazol STADA® können bei manchen Patienten Nebenwirkungen wie z.B. Schwindel, Drehschwindel, Müdigkeit und Sehstörungen auftreten. Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen dieser Art auftreten, müssen Sie vorsichtig sein, da Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein könnte.

Es liegt in Ihrer Verantwortung, zu entscheiden, ob Sie fähig sind, ein Fahrzeug zu führen oder andere Tätigkeiten auszuüben, die Ihre erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Aufgrund ihrer Wirkungen und Nebenwirkungen ist die Einnahme von Arzneimitteln ein Faktor, der die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen kan­n.

Diese Wirkungen werden in anderen Abschnitten dieser Packungsbeilage beschrieben. Lesen Sie dazu bitte die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch.

Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Lansoprazol STADA® enthält Saccharose und Natrium

Bitte nehmen Sie Lansoprazol STADA® erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Hartkapsel, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

  • 3. Wie ist Lansoprazol STADA® einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die Kapseln werden als Ganzes mit einem Glas Wasser eingenommen. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken der Kapseln haben, kann Sie Ihr Arzt über alternative Möglichkeiten der Einnahme beraten. Sowohl die Kapsel als auch ihr Inhalt darf nicht zermahlen oder gekaut werden, da sie sonst nicht mehr richtig wirken kann.

Wenn Sie Lansoprazol STADA® einmal täglich einnehmen, versuchen Sie die Kapsel immer zur gleichen Zeit einzunehmen. Sie erreichen die beste Wirkung, wenn Sie Lansoprazol STADA® gleich als erstes morgens einnehmen.

Wenn Sie Lansoprazol STADA® zweimal täglich einnehmen, sollten Sie die erste Dosis morgens und die zweite Dosis abends einnehmen.

Die Dosierung von Lansoprazol STADA® hängt von Ihrem Zustand ab. Die übliche Lansoprazol-Dosis für Erwachsene ist unten angegeben. Manchmal wird Ihnen Ihr Arzt eine andere Dosierung verschreiben und Sie über die Dauer der Behandlung informieren.

Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen

Eine 15 mg oder 30 mg Kapsel täglich für 4 Wochen. Wenn sich Ihre Symptome innerhalb von 4 Wochen nicht gebessert haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Behandlung von Zwölffingerdar­mgeschwüren

Eine 30 mg Kapsel täglich für 2 Wochen.

Behandlung von Magengeschwüren

Eine 30 mg Kapsel täglich für 4 Wochen.

Behandlung einer Entzündung der Speiseröhre (Refluxösopha­gitis)

Eine 30 mg Kapsel täglich für 4 Wochen.

Zur Langzeit-Vorbeugung einer Entzündung der Speiseröhre (Refluxösopha­gitis)

Eine 15 mg Kapsel täglich. Ihr Arzt kann eine Dosisanpassung auf eine 30 mg Kapsel täglich durchführen.

Behandlung einer Infektion mit Helicobacter pylori

Die übliche Dosis ist eine 30 mg Kapsel in Kombination mit zwei verschiedenen

Antibiotika morgens und eine 30 mg Kapsel in Kombination mit zwei verschiedenen Antibiotika abends. Normalerweise wird diese Behandlung über 7 Tage täglich durchgeführt.

Die empfohlenen Antibiotika-Kombinationen sind:

  • 30 mg Lansoprazol zusammen mit 250 bis 500 mg Clarithromycin und 1000

mg Amoxicillin

  • 30 mg Lansoprazol zusammen mit 250 mg Clarithromycin und 400 bis 500

mg Metronidazol.

Wenn Sie wegen eines Geschwürs aufgrund einer Infektion behandelt werden, ist es unwahrscheinlich, dass Ihr Geschwür wieder auftreten wird, sofern die Infektion erfolgreich behandelt wurde. Damit Ihr Arzneimittel die beste Wirkung entfalten kann, nehmen Sie dieses zur vorgeschriebenen Zeit und lassen Sie keine Dosis aus.

Behandlung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren bei Patienten, die eine Langzeittherapie mit NSAR benötigen

Eine 30 mg Kapsel täglich für 4 Wochen.

Zur Vorbeugung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren bei Patienten, die eine Langzeittherapie mit NSAR benötigen

Eine 15 mg Kapsel täglich. Ihr Arzt kann eine Dosisanpassung auf eine 30 mg Kapsel täglich durchführen.

Zollinger-Ellison-Syndrom

Die übliche Anfangsdosis beträgt zwei 30 mg Kapseln täglich. Abhängig davon, wie Sie auf Lansoprazol STADA® ansprechen, wird dann Ihr Arzt entscheiden, welche Dosis optimal für Sie ist.

Kinder und Jugendliche

Lansoprazol STADA® sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Lansoprazol STADA® eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie eine größere Menge Lansoprazol STADA® eingenommen haben, als Sie sollten, holen Sie schnellstmöglich medizinischen Rat ein.

Wenn Sie die Einnahme von Lansoprazol STADA® vergessen haben Wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie es bemerken, es sei denn, die nächste Einnahme steht kurz bevor. Wenn dies der Fall ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und fahren Sie wie gewohnt mit der Einnahme fort.

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Lansoprazol STADA® abbrechen

Brechen Sie die Behandlung nicht vorzeitig ab, auch wenn sich Ihre Symptome gebessert haben. Ihre Erkrankung ist vielleicht noch nicht vollständig geheilt und kann wieder auftreten, wenn Sie die Behandlung nicht zu Ende führen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4.    welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Beenden Sie die Verwendung von Lansoprazol STADA® und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:

  • rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, oft mit zentralen Blasen, Ablösen der Haut, Geschwüren an Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) vorausgehen,
  • großflächiger Hautausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder

Arzneimittelübe­rempfindlichke­itssyndrom).

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Kopfschmerzen, Schwindel,
  • Durchfall, Verstopfung, Magenschmerzen, Krankheitsgefühl (auch Erbrechen und Übelkeit), Blähungen, trockener oder wunder Mund oder Hals,
  • Hautausschlag, Juckreiz,
  • Veränderung der Leberwerte,
  • Müdigkeit,
  • gutartige Magenpolypen.
  • Depression,
  • Gelenk- oder Muskelschmerzen,
  • Flüssigkeitsan­sammlung oder Schwellung,
  • Veränderung der Anzahl der Blutkörperchen.
  • Fieber,
  • Unruhe, Benommenheit, Verwirrung, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Drehschwindel,
  • Geschmacksstörun­gen, Appetitverlust, Entzündung der Zunge (Glossitis),
  • Hautreaktionen wie Brennen oder Stiche unter der Haut, Quetschungen, Rötung und erhebliches Schwitzen,
  • Lichtempfindlichke­it,
  • Haarausfall,
  • Kribbeln (Parästhesien), Zittern,
  • Blutarmut (Blässe),
  • Nierenprobleme,
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse,
  • Entzündung der Leber (evtl. Gelbfärbung der Haut oder Augen),
  • Größenzunahme der männlichen Brust, Impotenz,
  • Pilzinfektion (der Haut oder Schleimhaut),
  • Angioödem. Kontaktieren Sie Ihren Arzt unverzüglich, wenn Sie Anzeichen eines Angioödems wie Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Schluckbeschwerden, Nesselsucht und Atembeschwerden entwickeln.
  • schwere Überempfindlichke­itsreaktionen bis hin zum Schock. Symptome von Überempfindlichke­itsreaktionen können sein: Fieber, Hautausschlag, Schwellung und manchmal Blutdruckabfall,
  • Entzündungen im Mundraum (Stomatitis),
  • Entzündung des Darms (Kolitis),
  • Veränderung von Laborwerten wie Natrium, Cholesterin und Triglyceriden,
  • sehr schwere Hautreaktionen mit Rötung, Bläschenbildung, schwerer Entzündung und Abschuppung,
  • Lansoprazol STADA® kann sehr selten zu einer Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen führen und dadurch das Infektionsrisiko erhöhen. Wenn Sie eine Infektion an sich bemerken, die mit Symptomen wie Fieber und einer erheblichen Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes, oder Fieber mit lokalen Entzündungssym­ptomen wie wundem Hals, Rachen, Mund oder Harnwegsproblemen einhergeht, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt. Er wird eine Blutuntersuchung durchführen, um festzustellen, ob eine Verminderung der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) vorliegt.
  • Wenn Sie Lansoprazol STADA® länger als 3 Monate einnehmen, ist es möglich, dass Ihr Magnesiumspiegel im Blut sinkt. Niedrige Magnesiumwerte können sich in Form von Müdigkeit, unfreiwilligen Muskelkontrak­tionen, Orientierungslo­sigkeit, Krämpfen, Schwindel oder erhöhter Herzfrequenz bemerkbar machen. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich feststellen, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt. Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Senkung der Kalium- oder

Calciumspiegel im Blut führen. Ihr Arzt wird möglicherweise in regelmäßigen Abständen Blutuntersuchungen vornehmen, um Ihre Magnesiumwerte zu überprüfen.

  • Niedriger Natriumspiegel im Blut. Häufige Symptome sind Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Benommenheit und Müdigkeit, Verwirrtheit, Muskelschwäche oder -krämpfe, Reizbarkeit, Krampfanfälle, Ko­ma.
  • Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken,
  • visuelle Halluzinationen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website: anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.    wie ist lansoprazol stada® aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ oder „verw. bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 30 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter.

6.    inhalt der packung und weitere informationen

Was Lansoprazol STADA® 15 mg magensaftresistente Hartkapseln enthält

Der Wirkstoff ist: Lansoprazol.

Jede magensaftresistente Hartkapsel enthält 15 mg Lansoprazol.

Die sonstigen Bestandteile sind

Kapselinhalt: Hypromellose (E 464), Macrogol 6000 (E 1521), Mannitol (Ph.Eur.) (E 421), Meglumin, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) 30%ige Dispersion (Ph.Eur.), Natriumdodecyl­sulfat, Polysorbat 80 (E 436), Talkum (E 553b), Zuckerpellets (Maisstärke, Saccharose, Gereinigtes Wasser), Titandioxid (E 171).

Kapselhülle: Gelatine, Gereinigtes Wasser, Titandioxid (E 171), Chinolingelb (E 104).

Wie Lansoprazol STADA® 15 mg magensaftresistente Hartkapseln aussieht und Inhalt der Packung

Gelb opake Kapsel mit weißen bis fast weißen Pellets.

Lansoprazol STADA® 15 mg magensaftresistente Hartkapseln ist in Packungen mit 14, 15, 28, 30, 56, 60, 98 und 100 magensaftre­sistenten Hartkapseln erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

STADAPHARM GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel

Telefon: 06101 603–0, Telefax: 06101 603–3888, Internet:

Hersteller

STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien: Lansoprazole EG 15 mg harde maagsapresistente capsules

Deutschland Lansoprazol STADA 15 mg magensaftresistente Hartkapseln Luxemburg: Lansoprazole EG 15 mg harde maagsapresistente capsules Österreich: Lansoprazol „STADA“ 15 mg – Kapseln

Portugal: Lansoprazol Stada 15 mg Cápsula gastro-resistente

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2024.

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Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: