Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
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– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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– Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
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– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
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– Wenn sich Ihr Kind nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlt, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
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1. Was ist Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange und wofür wird er angewendet?
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2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange beachten?
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3. Wie ist Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange anzuwenden?
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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5. Wie ist Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange aufzubewahren?
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange und wofür wird er angewendet?
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange enthält den Wirkstoff Ibuprofen, der zu einer Gruppe von Wirkstoffen, den sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR), gehört. Er wirkt, indem er die Beschwerden Schmerzen und Fieber lindert.
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:
■ Fieber
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■ leichten bis mäßig starken Schmerzen
Wenn sich Ihr Kind nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlt, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
2. was sollten sie vor der anwendung von nurodon junior fieber-und schmerzsaft orange beachten?
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange darf nicht eingenommen werden von Kindern,
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■ die allergisch gegen Ibuprofen, andere ähnliche Schmerzmittel (NSAR), Weizenstärke oder
einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
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die in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, laufender Nase, Schwellungen des Gesichts und/oder der Hände oder mit Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen NSAR reagiert haben;
mit Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR;
mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen
Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens
zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);
mit schweren Leberfunktionsstörungen oder Nierenfunktionsstörungen;
mit schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);
mit Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;
mit Blutgerinnungsstörungen, da Ibuprofen die Blutungszeit verlängern kann;
mit ungeklärten Blutbildungsstörungen;
die stark dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange anwenden,
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■ wenn Ihr Kind eine Infektion hat – siehe unter „Infektionen“.
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■ wenn Ihr Kind bestimmte angeborene Blutbildungsstörungen hat (z.B. akute intermittierende
Porphyrie);
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■ wenn Ihr Kind an Blutgerinnungsstörungen leidet;
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■ wenn Ihr Kind an bestimmten Hauterkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und
Mischkollagenose) leidet;
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■ wenn Ihr Kind an gastrointestinalen Erkrankungen (Colitis ulzerosa, Morbus Crohn) leidet oder
jemals gelitten hat, da sich diese Erkrankungen verschlechtern können;
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■ wenn Ihr Kind hohen Blutdruck und/oder Herzinsuffizienz hat oder jemals hatte;
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■ wenn Ihr Kind eine eingeschränkte Nierenfunktion hat;
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■ wenn Ihr Kind an Leberfunktionsstörungen leidet;
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■ Bei einer länger dauernden Einnahme von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange ist
eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich;
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■ Vorsicht ist angeraten, wenn Ihr Kind gleichzeitig Arzneimittel erhält, die das Risiko für
Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide (wie z. B. Prednisolon), blutgerinnungshemmende Medikamente (wie z. B. Warfarin), selektive SerotoninWiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
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■ wenn Ihr Kind gleichzeitig andere nicht-steroidale Entzündungshemmer, einschließlich so
genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer wie Celecoxib oder Etoricoxib) einnimmt, da diese Kombination vermieden werden sollte;
■ nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame dosis über den
kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird;
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■ Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von)
Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Das Risiko ist unter körperlicher Belastung, einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation, möglicherweise erhöht und sollte daher vermieden werden;
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■ Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese
verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache (MOH)) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen;
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■ wenn Ihr Kind an Asthma oder allergischen Erkrankungen leidet oder gelitten hat, da es zu
Kurzatmigkeit kommen kann;
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■ Wenn Ihr Kind an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven
Atemwegserkrankungen leidet, besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht äußern;
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■ Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange vermieden werden;
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■ Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung
notwendig;
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■ wenn Ihr Kind dehydriert ist. Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei
dehydrierten Kindern;
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Wenn es während der Behandlung mit Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzubrechen.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2 „Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange darf nicht eingenommen werden“), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter ASS oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Infektionen
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4.
Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
Sie sollten die Behandlung vor der Einnahme von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie
- eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina
(Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA)) hatten;
- Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder
Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
Sprechen Sie vor der Einnahme von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange mit Ihrem Arzt, wenn eine der oben genannten Zustände auf Ihr Kind zutrifft.
Ältere Patienten:
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach der Anwendung von NSAR auf, insbesondere solche im Magen- und Darmbereich.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem MagenDarm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.
Einnahme von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung
verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)
- Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker
wiez. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:
Andere NSAR einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemmer, | da sich dadurch das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann; |
Digoxin (gegen Herzinsuffizienz), | da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann; |
Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonartige Stoffe enthalten), | da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder -blutungen erhöhen kann; |
Thrombozytenaggregationshemmer, | da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann; |
Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), | da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann; |
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin), | da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann; |
Phenytoin (gegen Epilepsie), | da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann; |
Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depression), | da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können; |
Lithium (ein Arzneimittel gegen manischdepressive Erkrankung und Depression), | da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann; |
Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht), | da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verlangsamt werden kann; |
Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten, | da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht; |
Kaliumsparende Diuretika z. B. Amilorid, Kaliumcanrenoat, Spironolacton, Triamteren, | da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann; |
Methotrexat (ein Arzneimittel gegen Krebs oder Rheumatismus), | da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann; |
Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression), | da dadurch Nierenschäden auftreten können; |
Zidovudin (ein Arzneimittel gegen AIDS), | da es bei der Anwendung von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern“) zu einem erhöhten Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, kommen kann; |
Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel gegen Diabetes), | da der Blutzuckerspiegel beeinflusst werden kann; |
Chinolon-Antibiotika, | da das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein kann; |
Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) gegen Pilzinfektionen, | da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden; |
Baclofen, | da sich nach Beginn der Einnahme von Ibuprofen Baclofen Toxizität entwickeln kann; |
Ritonavir, | da Ritonavir die Plasmakonzentration von NSAR erhöhen kann; |
Aminoglykoside, | da NSAR die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen können. |
Einnahme von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange zusammen mit Alkohol Während der Einnahme von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange sollten Sie keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z.B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange gleichzeitig eingenommen werden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Vermeiden Sie, wenn vom Arzt nicht anders angeraten, die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft. Wenn Sie Ibuprofen ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten
Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
Stillzeit
Nur geringe Mengen von Ibuprofen und seinen Abbauprodukten gehen in die Muttermilch über. Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange kann während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.
Fortpflanzungsfähigkeit
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei der kurzzeitigen Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange enthält Maltitol-Lösung, Natrium und Weizenstärke
- Bitte nehmen Sie Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange erst nach Rücksprache mit
Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 1 Dosiereinheit von 5 ml enthält 2,226 g Maltitol. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen. Der Kalorienwert beträgt 2,3 kcal/g Maltitol. Maltitol kann eine leicht abführende Wirkung haben.
- Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosiervolumen d.h., es ist
nahezu „natriumfrei“.
- Dieses Arzneimittel enthält nur sehr geringe Mengen Gluten (aus Weizenstärke im Aroma). Es
gilt als glutenfrei und wenn Sie an Zöliakie leiden ist es sehr unwahrscheinlich, dass es Probleme verursacht. Eine Dosiereinheit von 5 ml enthält nicht mehr als 0,315 Mikrogramm Gluten (<20 ppm).
Wenn Sie eine Weizenallergie haben (nicht gleichzusetzen mit Zöliakie) dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
3. wie ist nurodon junior fieber-und schmerzsaft orange anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe Abschnitt 2).
Dosierung
Die empfohlene Dosis bei Schmerzen und Fieber beträgt:
Gewicht des Kindes (Alter) | Einzeldosis | Einzeldosen innerhalb von 24 Stunden* |
20 – 29 kg (6 – 9 Jahre) | 1 × 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen, einmalige Nutzung | 3mal |
der entsprechenden Seite des Dosierlöffels) | ||
30 – 40 kg (10 – 12 Jahre) | 1 × 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen, zweimalige Nutzung des Dosierlöffels (1× 2,5 ml und 1× 5 ml)) | 3mal |
*Einzeldosen sollten etwa alle 6–8 Stunden verabreicht werden
Nicht für Kinder unter 6 Jahren oder unter 20 kg vorgesehen
Vor Gebrauch gut schütteln.
Warnhinweis: Überschreiten Sie nicht die angegebenen Dosierungen.
Anwendung mit Dosierlöffel:
Zum Einnehmen
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1. Schütteln Sie die Flasche kräftig.
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2. Benutzen Sie die Seite des Dosierlöffels der der benötigten Dosierung entspricht.
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3. Füllen Sie die entsprechende Menge des Arzneimittels auf den Dosierlöffel
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4. Platzieren Sie den Dosierlöffel im Mund des Kindes und verabreichen Sie die Medizin.
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5. Verschließen Sie die Flasche nach dem Gebrauch wieder mit dem Deckel. Spülen Sie den
Dosierlöffel mit warmem Wasser und trocken diesen anschließend.
Dauer der Anwendung:
Dieses Arzneimittel ist nur für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen. Wenn die Anwendung dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie mehr Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange angewendet haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Augenzittern (Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Verwirrtheit, Koma, Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut), erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose und Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Wenn Sie die Anwendung von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange vergessen haben
Nehmen oder verabreichen Sie nicht die doppelte Dosierung, wenn Sie die Einnahme bzw. Anwendung vergessen haben. Falls Sie die Einnahme/Verabreichung einmal vergessen haben, nehmen/verabreichen Sie diese bei nächster Gelegenheit und setzen Sie dann die Dosierung wie in der Dosiertabelle beschrieben fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. welche nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Es können bei Ihrem Kind eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten). Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und sprechen sofort mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe, wenn bei Ihrem Kind eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
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■ Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie: starke Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des
Stuhls/Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Partikeln, die wie Kaffeesatz aussehen.
-
■ Anzeichen einer seltenen aber schwerwiegenden allergischen Reaktion wie
Verschlimmerung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemschwierigkeiten, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
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■ Schwere Hautreaktionen wie Hautauschlag am ganzen Körper, Schuppung, Blasenbildung
oder Abschälung der Haut.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihrem Kind auftritt, sich verschlimmert oder Nebenwirkungen auftreten, die nicht aufgeführt sind.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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■ Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit,
Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz) und Verstopfung sowie geringfügige Blutverluste im Magen und/oder Darm, die in Ausnahmefällen Blutarmut (Anämie) hervorrufen können.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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■ Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit
Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender Darmkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
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■ Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung,
Reizbarkeit oder Müdigkeit
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■ Sehstörungen
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■ Verschiedenartige Hautausschläge
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■ Überempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und Juckreiz
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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■ Ohrensausen (Tinnitus)
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■ Erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut
im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose)
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■ Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut
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■ Verminderter Hämoglobinwert
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
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■ Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von
membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)
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■ Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der
Hände (Ödeme)
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■ Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck
oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen kann. Wenn eines der oben genannten Anzeichen auftritt oder Sie ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins empfinden, beenden Sie die Einnahme von Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.
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■ Psychotische Reaktionen, Depression
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■ Hoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)
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■ Herzklopfen (Palpitationen)
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■ Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein),
insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)
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■ Störungen bei der Blutbildung – erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche
Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen sowie unerklärliche blaue Flecken. In diesen Fällen müssen Sie die Therapie sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.
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■ Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung
(Varizelleninfektion)
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■ Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. nekrotisierende Fasziitis) sind im
zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter Schmerzmittel (NSAR) beschrieben worden. Wenn Entzündungszeichen neu auftreten oder sich verschlimmern, müssen Sie ohne Verzug zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist.
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■ Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit,
Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.
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■ Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-
Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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■ Reaktivität der Atemwege wie Asthma, Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur
(Bronchospasmus) oder Kurzatmigkeit
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■ Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die
Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
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■ Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten
unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von Nurodon Junior Fieber-und Schmerzsaft Orange, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Abschnitt 2.
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■ Die Haut wird lichtempfindlich.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt.
Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite:anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. wie ist nurodon junior fieber- und schmerzsaft orange aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Karton und Etikett nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 25°C lagern.
Nach dem Öffnen ist Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange noch 6 Monate haltbar.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden sie unter
6. inhalt der packung und weitere informationen
Der Wirkstoff ist Ibuprofen.
1 ml Suspension zum Einnehmen enthält 40 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat (Ph.Eur.), Natriumchlorid, Saccharin-Natrium, Polysorbat 80, Domiphenbromid, Maltitol-Lösung, Glycerol, Xanthangummi, Orangenaroma (enthält Weizenstärke), gereinigtes Wasser.
Wie Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange aussieht und Inhalt der Packung Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange ist eine cremefarbene viskose Suspension mit Orangengeschmack und in Packungen mit 30 ml, 50 ml, 100 ml, 150 ml oder 200 ml erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Jede Packung enthält einen doppelseitigen Dosierlöffel mit einem 2,5 ml und 1,25 ml graduiertem Löffel an der einen und einem 5 ml Löffel an der anderen Seite.
Pharmazeutischer Unternehmer
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Darwinstrasse 2–4
69115 Heidelberg
Hersteller
RB NL Brands B.V.
Schiphol Boulevard 207
1118 BH Schiphol
Niederlande
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Belgien | Nurofen voor Kinderen Suikervrij 4% |
Bulgaria | Нурофен за Юноши Портокал 200 mg/5 ml перорално суспензия |
Deutschland | Nurodon Junior Fieber- und Schmerzsaft Orange 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen |
Irland | Nurofen for Children Six Plus Orange 200mg/5ml Oral Suspension |
Luxemburg | Nurofen pour Enfants 4% suspension buvable |
Niederlande | Nurofen voor Kinderen Sinaasappel suspensie, suspensie 200 mg/5ml |
Polen | Nurofen dla dzieci Junior pomarańczowy |
Portugal | Nurofen Laranja 40 mg/ml Suspensao Oral |
Rumänien | Nurofen Junior, cu aromǎ de portocale, 200 mg/5 ml, suspensie oralǎ |
Slovakische Republik | Nurofen pre deti 4% pomeranč |
Tschechische Republik | Nurofen pro děti 4% pomaranč |
Ungarn | Nurofen narancsízű 4% szuszpenzió gyermekekne |
Zypern | Nurofen για Παιδιά 4% Πορτοκάλι |
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt bearbeitet im Oktober 2022.
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