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Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann 40 mg/10 mg/12,5 mg Filmtabletten - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Dostupné balení:

Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann 40 mg/10 mg/12,5 mg Filmtabletten

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

  • – Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann beachten?

  • 3. Wie ist Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.   WAS IST OLMESARTAN/AMLODIPIN/HCT HEUMANN UND WOFÜR WIRD ES

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann enthält drei Wirkstoffe, und zwar Olmesartanmedo­xomil, Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und Hydrochlorothiazid (HCT). Alle drei Wirkstoffe tragen zu einer Blutdrucksenkun­g bei.

  • – Olmesartanmedoxomil gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten“ genannt werden. Diese bewirken eine Senkung des Blutdrucks durch eine Entspannung der Blutgefäße.

  • – Amlodipin gehört zu einer Gruppe von Wirkstoffen, die „Calciumkanal­blocker“ genannt werden. Amlodipin senkt den Blutdruck ebenfalls durch eine Entspannung der Blutgefäße.

  • – Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Thiaziddiuretika („Entwässerun­gstabletten“) genannt werden. Es bewirkt eine Senkung des Blutdrucks, indem es die Ausscheidung von überschüssigem Wasser durch eine erhöhte Urinproduktion der Nieren steigert.

Alle drei Wirkstoffe tragen zur Senkung Ihres Blutdrucks bei.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann wird zur Behandlung eines zu hohen Blutdrucks angewendet:

  • – bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck mit einem Kombinationspräpa­rat aus Olmesartanmedoxomil und Amlodipin nicht ausreichend kontrolliert wird, oder

  • – bei Patienten, die bereits ein Kombinationspräpa­rat aus Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid zusammen mit Amlodipin in Form eines Monopräparates oder ein Kombinationspräpa­rat aus Olmesartanmedoxomil und Amlodipin zusammen mit Hydrochlorothiazid in Form eines Monopräparates einnehmen.

  • 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON OLMESARTAN/AM­LODIPIN/HCT HEUMANN

BEACHTEN?

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann darf nicht eingenommen werden,

  • – wenn Sie allergisch gegen Olmesartanmedoxomil oder Amlodipin oder eine besondere Gruppe von Calciumkanalbloc­kern (den Dihydropyridinen) oder gegen Hydrochlorothiazid oder Wirkstoffe, die dem Hydrochlorothiazid ähnlich sind oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Wenn Sie vermuten, dass Sie allergisch sein könnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann einnehmen.

  • – wenn Sie schwere Nierenprobleme haben;

  • – wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem

blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden;

  • – wenn Sie zu niedrige Spiegel an Kalium oder Natrium oder zu hohe Spiegel an Calcium oder

Harnsäure (mit Anzeichen von Gicht oder Nierensteinen) in Ihrem Blut haben, die sich durch eine Behandlung nicht verbessert haben;

  • – wenn Sie mehr als drei Monate schwanger sind. (Es wird empfohlen, Olmesartan/Am­lodipin/HCT

Heumann auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).

  • – wenn Sie starke Leberprobleme haben, wenn der Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Leber vermindert oder der Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Gallenblase verhindert ist (z. B. durch Gallensteine), oder wenn Sie eine Gelbsucht haben (Gelbfärbung der Haut und der Augen);

  • – wenn Sie eine verminderte Blutversorgung des Körpergewebes haben, die sich durch niedrigen Blutdruck, langsamen oder schnellen Herzschlag oder Schock äußern kann (einschließlich kardiogenem Schock, ein Schock verursacht durch schwere Herzprobleme);

  • – wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck haben;

  • – wenn der Blutfluss von Ihrem Herzen verlangsamt oder blockiert ist. Dies kann dann passieren, wenn Ihre Herzklappen oder die ableitenden Blutgefäße verengt werden (Aortenstenose).

  • – wenn Sie eine verminderte Pumpleistung des Herzens nach einem Herzanfall (akuter Herzinfarkt) haben, die sich durch Kurzatmigkeit oder Schwellung von Füßen und Knöcheln bemerkbar machen kann.

Nehmen Sie Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann nicht ein, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt , wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:

  • – einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben

– Aliskiren

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.

Siehe auch Abschnitt „Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann darf nicht eingenommen werden.“

Informieren Sie Ihren Arzt , wenn Sie die folgenden gesundheitlichen Probleme haben:

  • – Nierenprobleme oder ein Nierentransplantat

  • – Lebererkrankungen

  • – Herzschwäche oder Probleme mit Ihren Herzklappen oder Ihrem Herzmuskel

  • – starkes Erbrechen, Durchfall, bei hochdosierter Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika), oder wenn Sie eine salzarme Diät einhalten

  • – erhöhter Kaliumspiegel in Ihrem Blut

  • – Probleme mit Ihren Nebennieren (hormonproduzi­erende Drüsen auf der Oberseite der Nieren)

  • – Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

  • – Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkran­kung)

  • – Allergien oder Asthma

  • – Hautreaktionen wie Sonnenbrand oder Ausschlag, nachdem Sie in der Sonne oder im Solarium waren

  • – wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten oder während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen, solange Sie Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann einnehmen.

  • – wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsan­sammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Verständigen Sie Ihren Arzt , wenn eines der folgenden Symptome bei Ihnen auftritt:

  • – starker, anhaltender Durchfall, der zu erheblichem Gewichtsverlust führt; Ihr Arzt wird Ihre

Beschwerden beurteilen und entscheiden, wie Ihr Blutdruck weiter behandelt werden soll.

  • – wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können

Symptome einer Flüssigkeitsan­sammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann auftreten. Ohne Behandlung kann dies zu einem dauerhaften Sehverlust führen. Wenn bei Ihnen schon einmal eine Penicillin- oder SulfonamidAllergie aufgetreten ist, können Sie ein höheres Risiko haben, dies zu entwickeln.

Wie bei jedem blutdrucksenkenden Arzneimittel könnte ein übermäßiger Blutdruckabfall bei Patienten mit Durchblutungsstörun­gen des Herzens oder des Gehirns zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ihr Arzt wird deswegen Ihren Blutdruck sorgfältig überprüfen.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT kann einen Anstieg der Fette und der Harnsäure im Blut (der Ursache von Gicht, einer schmerzhaften Schwellung der Gelenke) verursachen. Ihr Arzt wird wahrscheinlich von Zeit zu Zeit Blutuntersuchungen durchführen, um diese Werte zu kontrollieren.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT kann den Gehalt an bestimmten Stoffen in Ihrem Blut, genannt Elektrolyte, verändern. Ihr Arzt wird wahrscheinlich von Zeit zu Zeit Blutuntersuchungen durchführen, um diese zu kontrollieren. Anzeichen einer Veränderung der Elektrolyte sind:

Durst, trockener Mund, Muskelschmerzen oder Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, niedriger Blutdruck (Hypotonie), Schwächegefühl, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Schläfrigkeit oder Unruhe, Übelkeit, Erbrechen, verminderter Harndrang, schneller Herzschlag.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen derartige Beschwerden auftreten.

Wenn bei Ihnen ein Funktionstest der Nebenschilddrüse durchgeführt werden soll, sollten Sie dieses Arzneimittel vorher absetzen.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaf­tsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Olmesartan/Am­lodipin/HCT in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).

Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)

Die Anwendung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von diesem Arzneimittel als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.

Einnahme von Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.

  • - andere blutdrucksenkende Arzneimittel, da sie die Wirkung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT verstärken können. Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:

wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte „Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“).

  • - Lithium (ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Stimmungsschwan­kungen und einigen Arten von Depressionen verwendet wird). Bei gleichzeitiger Einnahme mit Olmesartan/Am­lodipin/HCT ist das Risiko einer Lithium-Vergiftung erhöht. Wenn Sie Lithium einnehmen müssen, wird Ihr Arzt Ihren Lithium-Blutspiegel überprüfen.

  • - Diltiazem, Verapamil , zur Behandlung von Herzrhythmusstörun­gen und Bluthochdruck

  • Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin , Tetracycline oder Sparfloxacin, Antibiotika zur

Behandlung von Tuberkulose oder anderen Infektionen

  • Johanniskraut (Hypericum perforatum ), ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von

Depressionen

  • Cisaprid , zur Erhöhung der Bewegungen des Essens im Magen und im Darm

  • Diphemanil , zur Behandlung von langsamem Herzschlag oder bei übermäßigem Schwitzen

  • Halofantrin , zur Behandlung von Malaria

  • Vincamin, als Injektion , zur Behandlung von Durchblutungsstörun­gen im Gehirn

  • - Amantadin , zur Behandlung der Parkinsonschen Erkrankung (Schüttellähmung)

  • - Kaliumergänzun­gspräparate, Salz-Ergänzungspräpa­rate, die Kalium enthalten, „Entwässerungsta­bletten“ (harntreibende Arzneimittel), Heparin (zur Blutverdünnung und

Verhinderung von Blutgerinnseln), ACE-Hemmer (zur Blutdrucksenkung), Abführmittel, Steroide, adrenocorticotropes Hormon (ACTH), Carbenoxolon (ein Arzneimittel zur Behandlung von Geschwüren in Mund und Magen), Penicillin-G-Natrium (auch Benzylpenicillin-Natrium genannt, ein Antibiotikum), verschiedene Schmerzmittel, wie Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate. Die gleichzeitige Anwendung dieser Medikamente zusammen mit Olmesartan/Am­lodipin/HCT kann den Kaliumspiegel in Ihrem Blut verändern.

  • - nicht-steroidale Analgetika/An­tiphlogistika (NSAIDs, d. h. Arzneimittel zur Linderung von Schmerzen, Schwellungen oder anderen Zeichen von Entzündungen, einschließlich Arthritis) können bei gleichzeitiger Anwendung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT das Risiko eines Nierenversagens erhöhen. Zudem kann die Wirkung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT durch NSAIDs verringert werden. Bei hochdosierter Salicylat-Einnahme kann die toxische Wirkung auf das zentrale Nervensystem verstärkt werden.

  • - Schlaftabletten, Beruhigungsmittel und Antidepressiva , da die gleichzeitige Anwendung mit Olmesartan/Am­lodipin/HCT einen plötzlichen Blutdruckabfall beim Aufstehen verursachen kann

  • - Colesevelamhy­drochlorid , ein Arzneimittel, das den Cholesterinspiegel in Ihrem Blut senkt, da die Wirkung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT vermindert werden kann. Ihr Arzt kann Sie anweisen, Olmesartan/Am­lodipin/HCT mindestens 4 Stunden vor Colesevelamhy­drochlorid einzunehmen.

  • - bestimmte Antazida (Arzneimittel zur Behandlung von Magenbeschwerden oder Sodbrennen), da die Wirkung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT leicht verringert werden kann

  • - bestimmte Arzneimittel zur Muskelentspannung , wie Baclofen oder Tubocurarin

  • Anticholinergika , wie z. B. Atropin und Biperiden

  • Calciumergänzun­gsmittel

  • - Dantrolen (eine Infusion zur Behandlung schwerer Störungen der Körpertemperatur)

  • - Simvastatin , das zur Senkung der Cholesterin- und Fett (Triglycerid)-Werte im Blut angewendet wird

  • - Arzneimittel zur Beeinflussung Ihres Immunsystems (z. B. Tacrolimus, Sirolimus, Temsirolimus, Everolimus und Ciclosporin), damit Ihr Körper ein transplantiertes Organ annehmen kann

  • - zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen , wie Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin, Trifluoperazin, Cyamemazin, Sulpirid, Amisulprid, Pimozid, Sultoprid, Tiaprid, Droperidol oder Haloperidol

  • - zur Behandlung von zu niedrigem Blutzucker (z. B. Diazoxid) oder Bluthochdruck (z. B. Betablocker, Methyldopa), da Olmesartan/Am­lodipin/HCT deren Wirkung beeinflussen kann

  • - zur Behandlung von Herzrhythmusstörun­gen , wie Mizolastin, Pentamidin, Terfenadin, Dofetilid, Ibutilid oder Injektionen von Erythromycin

  • zur Behandlung von HIV/AIDS (z. B. Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir)

  • zur Behandlung von Pilzinfektionen (z. B. Ketoconazol, Itraconazol, Amphotericin)

  • - zur Behandlung von Herzproblemen , wie Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Bepridil oder Digitalis

  • - zur Behandlung von Krebs , wie Cyclophosphamid, Amifostin und Methotrexat

  • - zur Erhöhung des Blutdrucks und Verlangsamung des Herzschlags , wie Noradrenalin

  • zur Behandlung von Gicht , wie Probenecid, Sulfinpyrazon und Allopurinol

  • zur Senkung der Blutfettwerte , wie Colestyramin und Colestipol

  • - Antidiabetika zur Senkung des Blutzuckers , wie Metformin oder Insulin

Einnahme von Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann kann mit den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.

Personen, die Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann einnehmen, sollten keine Grapefruit essen und keinen Grapefruitsaft trinken, weil hierdurch der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden

kann, was möglicherweise zu einer unvorhersehbaren Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann führt.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Alkohol trinken, solange Sie dieses Arzneimittel einnehmen, da manche Menschen sich dann matt oder schwindelig fühlen. Wenn Sie dies bei sich beobachten, trinken Sie keinen Alkohol.

Ältere Menschen

Sollten Sie über 65 Jahre alt sein, wird Ihr Arzt bei jeder Dosiserhöhung Ihren Blutdruck regelmäßig überwachen, um sicherzustellen, dass Ihr Blutdruck nicht zu niedrig wird.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaf­tsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

Falls Sie während der Einnahme von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann schwanger werden, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt.

Stillzeit

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Amlodipin und Hydrochlorothiazid gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Möglicherweise fühlen Sie sich während der Behandlung Ihres zu hohen Blutdrucks müde, schlecht, oder Ihnen wird schwindelig, oder Sie bekommen Kopfschmerzen. Falls eine solche Wirkung auftritt, führen Sie kein Fahrzeug, und bedienen Sie keine Maschinen, bis die Symptome abgeklungen sind. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

  • 3. WIE IST OLMESARTAN/AM­LODIPIN/HCT HEUMANN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

  • – Die empfohlene Dosis für Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann beträgt eine Filmtablette täglich.

  • – Die Filmtabletten können mit den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden. Nehmen Sie die Filmtabletten mit etwas Flüssigkeit (z. B. mit einem Glas Wasser) ein. Die Filmtabletten sollten nicht gekaut werden. Die Filmtabletten dürfen nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden.

  • – Nehmen Sie Ihre tägliche Dosis möglichst immer zur gleichen Tageszeit ein, z. B. zum Frühstück.

Wenn Sie eine größere Menge von Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann eingenommen haben, als Sie sollten

  • – Wenn Sie eine größere Menge von Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann eingenommen haben, als Sie sollten, kann Ihr Blutdruck zu niedrig werden, was sich in Form von Schwindelgefühl oder zu schnellem bzw. zu langsamem Herzschlag äußern kann.

  • – Wenn Sie eine größere Menge Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn ein Kind aus Versehen einige Filmtabletten geschluckt hat, gehen Sie sofort zu Ihrem Arzt oder der Notaufnahme des nächsten Krankenhauses und nehmen Ihre Arzneimittelpackung oder diese Gebrauchsinfor­mation mit.

  • – Überschüssige Flüssigkeit kann sich in Ihren Lungen ansammeln (Lungenödem) und Kurzatmigkeit, die sich bis zu 24 – 48 Stunden nach Einnahme entwickeln kann, verursachen.

Wenn Sie die Einnahme von Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann vergessen haben

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie Ihre normale Dosis am nächsten Tag wie immer ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann abbrechen

Es ist wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel so lange einnehmen, bis Ihr Arzt Ihnen mitteilt, die Einnahme zu beenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4.   welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Nebenwirkungen auftreten, sind sie oft leichter Natur und erfordern keinen Abbruch der Behandlung.

Obwohl die folgenden Nebenwirkungen nicht bei vielen Behandelten auftreten, können diese dafür aber schwerwiegend sein:

  • – Allergische Reaktionen mit Schwellung von Gesicht, Mund und/oder Kehlkopf gemeinsam mit Juckreiz und Ausschlag können während der Behandlung mit Olmesartan/Am­lodipin/HCT auftreten. Sollte dies eintreten, setzen Sie Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann sofort ab und verständigen Sie umgehend Ihren Arzt.

  • – Starke Benommenheit oder Ohnmacht, da Olmesartan/Am­lodipin/HCT bei empfindlichen Personen eine zu starke Blutdrucksenkung auslösen kann. Sollte dies eintreten, setzen Sie

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann sofort ab, verständigen Sie umgehend Ihren Arzt und legen Sie sich flach hin.

  • – Häufigkeit „nicht bekannt“: Wenn bei Ihnen eine Gelbfärbung des weißen Teils der Augen, dunkler Urin oder Juckreiz der Haut auftritt, auch wenn Sie Ihre Behandlung mit Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann vor längerer Zeit begonnen haben, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung, der Ihre Symptome beurteilen und über die Fortsetzung Ihrer Blutdruckmedikation entscheiden wird.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann ist eine Kombination von drei Wirkstoffen. Nachfolgend werden zuerst weitere mögliche Nebenwirkungen (neben den oben genannten) aufgeführt, die mit der Kombination Olmesartan/Am­lodipin/HCT beobachtet wurden, danach die Nebenwirkungen, die für die einzelnen Wirkstoffe oder für eine Kombination aus zwei Wirkstoffen bekannt sind.

Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, wie viele Patienten Nebenwirkungen bekommen können, sind diese als häufig, gelegentlich, selten oder sehr selten aufgeführt.

Weitere, bisher bekannte mögliche Nebenwirkungen von Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann:

Wenn diese Nebenwirkungen auftreten, sind sie oft leichter Natur und erfordern keinen Abbruch der Behandlung.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • – Infektionen der oberen Atemwege

  • – Hals- und Nasenentzündung

  • – Harnwegsinfektionen

  • – Schwindelgefühl

  • – Kopfschmerzen

  • – Herzklopfen

  • – niedriger Blutdruck

  • – Übelkeit

  • – Durchfall

  • – Verstopfung

  • – Krämpfe

  • – Gelenkschwellungen

  • – gesteigerter Harndrang

  • – Schwäche

  • – Knöchelschwellung

  • – Müdigkeit

  • – abnorme Laborwerte

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • – Schwindelgefühl beim Aufstehen

  • – Schwindel

  • – schneller Puls

  • – Ohnmachtsgefühl

  • – Gesichtsröte und Wärmegefühl im Gesicht

  • – Husten

  • – Mundtrockenheit

  • – Muskelschwäche

  • – Erektionsstörungen

Bekannt sind weitere Nebenwirkungen, die für die einzelnen Wirkstoffe oder für eine Kombination aus zwei Wirkstoffen berichtet wurden:

Diese können möglicherweise unter Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann auftreten, auch wenn sie bisher nicht unter Olmesartan/Am­lodipin/HCT beobachtet wurden.

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • – Ödeme (Flüssigkeitsan­sammlung im Körper)

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • – Bronchitis

  • – Magen-Darm-Infektion

  • – Erbrechen

  • – Erhöhung der Blutzuckerwerte

  • – Zucker im Urin

  • – Verwirrtheit

  • – Schläfrigkeit

  • – Sehstörungen (einschließlich Doppeltsehen und verschwommenes Se­hen)

  • – laufende oder verstopfte Nase

  • – Halsschmerzen

  • – schweres Atmen

  • – Husten

  • – Bauchschmerzen

  • – Sodbrennen

  • – Magenbeschwerden

  • – Blähungen

  • – Schmerzen in den Gelenken oder Knochen

  • – Rückenschmerzen

  • – Knochenschmerzen

  • – Blut im Urin

  • – grippeähnliche Symptome

  • – Schmerzen im Brustkorb

  • – Schmerzen

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • – Abnahme der Anzahl bestimmter Blutzellen, d. h. der Blutplättchen, was dazu führen kann, dass Sie sehr leicht Blutergüsse bekommen oder Wunden etwas länger bluten als üblich

  • – Überempfindlichke­itsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen)

  • – abnorme Appetitverminderung (Anorexie)

  • – Schlaflosigkeit

  • – Reizbarkeit

  • – Stimmungsschwan­kungen, einschließlich Angstgefühlen

  • – Gefühl von Niedergeschla­genheit oder Depression

  • – Zittern

  • – Schlafstörungen

  • – Geschmacksverände­rungen

  • – Bewusstseinsstörun­gen

  • – verminderte Berührungsempfin­dlichkeit

  • – Missempfindungen

  • – Verschlechterung einer Kurzsichtigkeit

  • – Ohrenklingen (Tinnitus)

  • – Schmerz oder unangenehmes Gefühl im Brustkorb (Angina Pectoris)

  • – unregelmäßiger Herzschlag

  • – Ausschlag

  • – Haarausfall

  • – allergische Hautreaktionen

  • – Hautröte

  • – rote Punkte oder Flecken auf der Haut aufgrund kleinster Blutungen (Purpura)

  • – Hautverfärbungen

  • – Quaddelbildung (Nesselsucht)

  • – übermäßiges Schwitzen

  • – Juckreiz

  • – Hautausschlag

  • – Hautreaktionen nach Sonneneinstrahlung (wie Sonnenbrand oder Ausschlag)

  • – Muskelschmerzen

  • – Schwierigkeiten beim Wasserlassen

  • – nächtlicher Harndrang

  • – Brustvergrößerung bei Männern

  • – vermindertes sexuelles Verlangen

  • – Schwellung des Gesichts

  • – Unwohlsein

  • – Gewichtszunahme oder -abnahme

  • – Erschöpfung

Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)

  • – Speicheldrüse­nentzündung

  • – Abnahme der weißen Blutkörperchen, wodurch das Infektionsrisiko erhöht sein kann

  • – Blutarmut (Anämie)

  • – Knochenmarksschädi­gung

  • – Unruhe

  • – Teilnahmslosigkeit (Apathie)

  • – Krampfanfälle (Konvulsionen)

  • – Gelbsehen

  • – trockene Augen

  • – Blutgerinnsel (Thrombosen oder Embolien)

  • – Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge

  • – Lungenentzündung

  • – Entzündung der Blutgefäße

  • – Entzündung der Bauchspeicheldrüse

  • – Gelbwerden der Haut und der Augen

  • – akute Gallenblasenen­tzündung

  • – Symptome eines Lupus erythematodes der Haut, wie Ausschlag, Gelenkschmerzen sowie kalte Hände und Finger

  • – schwere Hautreaktionen mit starkem Hautausschlag, Quaddeln, Hautrötung am ganzen Körper, heftiger Juckreiz, Blasenbildung, Abschälen und Schwellung der Haut, Entzündung von Schleimhäuten (Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse), die manchmal sogar lebensbedrohlich sein können

  • – Bewegungseinschränkun­gen

  • – akutes Nierenversagen

  • – nicht-infektiöse Nierenentzündung (interstitielle Nephritis)

  • – Nierenfunktion­sstörung

  • – Fieber

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)

  • – hohe Muskelspannung

  • – Taubheit von Händen oder Füßen

  • – Herzinfarkt

  • – Magenschleimhau­tentzündung

  • – Schwellung des Zahnfleisches

  • – Darmverschluss (paralytischer Ileus)

  • – Entzündung der Leber

  • – akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • – Verminderung des Sehvermögens oder Schmerzen in Ihren Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsan­sammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder eines akuten Engwinkelglaukoms)

  • – Zittern, starre Haltung, maskenhaftes Gesicht, langsame Bewegungen und schlurfender, unausgewogener Gang

  • – Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: , anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.   wie ist olmesartan/amlodipin/hct heumann aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter.

6.    inhalt der packung und weitere informationen

Was Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann enthält

  • – Die Wirkstoffe sind: Olmesartanmedo­xomil, Amlodipin (als Amlodipinbesi­lat) und

Hydrochlorothiazid.

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann 20 mg/5 mg/12,5 mg Filmtabletten

Eine Filmtablette enthält 20 mg Olmesartanmedo­xomil, 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesi­lat) und

12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann 40 mg/5 mg/12,5 mg Filmtabletten

Eine Filmtablette enthält 40 mg Olmesartanmedo­xomil, 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann 40 mg/5 mg/25 mg Filmtabletten

Eine Filmtablette enthält 40 mg Olmesartanmedo­xomil, 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 25 mg Hydrochlorothiazid.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann 40 mg/10 mg/12,5 mg Filmtabletten

Eine Filmtablette enthält 40 mg Olmesartanmedo­xomil, 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann 40 mg/10 mg/25 mg Filmtabletten

Eine Filmtablette enthält 40 mg Olmesartanmedo­xomil, 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 25 mg Hydrochlorothiazid.

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Wie Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann aussieht und Inhalt der Packung

Cremefarbene bis hellorange, runde, beidseits gewölbte Filmtabletten, mit der Prägung „26“ auf der einen Seite und glatt auf der anderen Seite.

Durchmesser: ca. 6,45 mm

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann 40 mg/5 mg/12,5 mg Filmtabletten

Hellgelbe bis gelbe, runde, beidseits gewölbte Filmtabletten, mit der Prägung „1386“ auf der einen Seite und glatt auf der anderen Seite.

Durchmesser: ca. 8,6 mm

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann 40 mg/5 mg/25 mg Filmtabletten

Hellgelbe bis gelbe, ovale, beidseits gewölbte Filmtabletten, mit der Prägung „1385“ auf der einen Seite und glatt auf der anderen Seite.

Länge: ca. 11,4 mm und Breite: ca. 5,7 mm

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann 40 mg/10 mg/12,5 mg Filmtabletten

Gräulich-rote, runde, beidseits gewölbte Filmtabletten, mit der Prägung „1383“ auf der einen Seite und glatt auf der anderen Seite.

Durchmesser: ca. 8,6 mm

Olmesartan/Amlodipin/HCT Heumann 40 mg/10 mg/25 mg Filmtabletten

Gräulich-rote, ovale, beidseits gewölbte Filmtabletten, mit der Prägung „1382“ auf der einen Seite und glatt auf der anderen Seite.

Länge: ca. 11,4 mm und Breite: ca. 5,7 mm

Olmesartan/Am­lodipin/HCT Heumann Filmtabletten sind in Packungen mit 28, 56 und 98 Filmtabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

HEUMANN PHARMA

GmbH & Co. Generica KG

Südwestpark 50 · 90449 Nürnberg

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Mitvertrieb:

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HEUMANN PHARMA

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Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2023.

Verschreibungspflichtig

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Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: