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Panretin - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff :

Dostupné balení:

Beipackzettel - Panretin

1. bezeichnung des arzneimittels

Panretin Gel 0,1 %

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 g Gel enthält 1 mg Alitretinoin (0,1 %).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM


Gel.

Durchsichtiges gelbes Gel


  • 4. KLINISCHE ANGABEN


4.1 anwendungsgebiete


Panretin Gel ist angezeigt für die topische Behandlung von AIDS-bedingtem Kaposi-Sarkom (KS), wenn:


ei Patienten mit


die Läsionen nicht ulzeriert bzw. lymphödematös si

eine Behandlung viszeraler KS-Läsionen nicht erforderlich ist

die Läsionen nicht auf eine systemische antiretrovirale Therapie ansprechen

eine Radio- oder Chemotherapie nicht adäquat ist


4.2 Dosierung und Art der Anwendu



Dosierung

Eine Therapie mit Panretin sollte nur von spezialisierten Ärzten, die mit KS-Patienten Erfahrung haben, eingeleitet und weiter geführt werden.

Männliche Patienten

Panretin ist von den Patienten auf die KS-Hautläsionen aufzutragen, und zwar so, dass jede Läsion mit reichlich Gel bedeckt wird.


Anwendungit

Zu Begin die Patienten Panretin zweimal pro Tag auf die KS-Hautläsionen auftragen. Die Anwendäufigkeit kann je nach der Verträglichkeit, die die einzelnen Läsionen zeigen, auf drei bis viermal pro Tag gesteigert werden, wobei zwischen den Dosissteigerungen eine Wartezeit von mindestens zwei Wochen einzuhalten ist. Die Anwendungshäu­figkeit ist für jede einzelne Läsion festzulegen. Tritt eine lokale Hautreizung an der Anwendungsstelle auf, so kann die

Anwendungshäu­figkeit wie unten beschrieben reduziert werden. Es existieren keine Daten zur Wirksamkeit von Panretin, wenn es seltener als zweimal täglich aufgetragen wird.

Lokale Hautreizungen lassen sich entsprechend der fünfstufigen Skala in Tabelle 1 einteilen. Richtlinien zur Änderung des Dosierungsschemas, wenn aufgrund der Behandlung eine lokale Hauttoxizität auftritt, sind in Tabelle 2 angegeben.

Tabelle 1

Ausprä gungen der lokalen Hautreizung AUSPRÄ GUNG

KLINISCHE SYMPTOME

0 = Keine Reaktion

Keine

1 = Leicht

Deutliche Rosa- bis Rotfärbung

2 = Mittelstark

Verstärkte Rötung, gegebenenfalls Ödem

3 = Stark

Starke Rötung, Ödem, mit oder ohne Blasenbildung

4 = Sehr stark

Tiefrot, Schwellungen und Ödem mit oder ohne Anzeichen von Blasenbildung und Nekrose

Tabelle 2 Richtlinien zur Anpassung des Dosierungsschemas, wenn eine die

Behandlung einschränkende Toxizität auftritt

LOKALE HAUTREIZUNG (Ausprägungen siehe Tabelle 1)

¿p

ANPASSUNG DER BEHANDLUNG

Ausprägung 0, 1 oder 2

Außer laufender Beobachtung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. a Vz

Ausprägung 3

Behandlungshäu­figkeit der betreffenden Läsion sollte eingeschränkt oder die Behandlung dieser Läsion abgebrochen werden. Verbessert sich die Ausprägung der Hautreizung auf 0 oder 1, kann wiedeTfmit der Behandlung zweimal pro Tag begonnen werden, und die Dosierung kann je nach Verträglichkeit alle zwei Wochen erhöht werden.

Ausprägung 4

Wie bei Hautreizung der Ausprägung 3. Trat jedoch die Toxizität mit Ausprägung 4 bei einer Anwendungshäu­figkeit von zweimal pro Tag oder seltener auf, so sollte kein Neubeginnoer Behandlung erfolgen.

Dauer der Anwendung

Es wird empfohlen, Panretin anfänglich bis zu 12 Wochen auf die Läsionen aufzutragen.

Die Behandlung von Läsionen, bei denen nach der 12. Woche keine flächen- und/oder höhenmäßige

Verringerung zu beobachten ist, ist abzubrechen.

Diejenigen Läsionen, die nach der 12. Woche höhen- und/oder flächenmäßig verringert sind, können weiter behandelt werden, vorausgesetzt, dass die Besserung fortschreitet oder zumindest die Läsion weiterhin anspricht und das Produkt weiterhin vertragen wird.

Die Behandlung einer Läsion, die nach klinischer Beurteilung vollständig zurückgegangen ist, ist zu beenden.

Vorsichtsmaßnahmen vor / bei der Handhabung bzw. vor / während der Anwendung des Arzneimittels Vor und nach dem Auftragen sind die Hände zu waschen; das Tragen von Handschuhen ist nicht erforderlich.

Das Gel muss drei bis fünf Minuten trocknen, bevor es mit Kleidung bedeckt wird.

Okklusivverbände sind zu vermeiden.

Ein Auftragen des Gels auf die die Läsionen umgebende normale Haut ist sorgfältig zu vermeiden. Das Gel darf nicht auf die Augen, nahe den Augen oder den Schleimhäuten aufgetragen werden. Duschen, Baden oder Schwimmen ist mindestens drei Stunden nach dem Auftragen zu vermeiden.

Weibliche Patienten

Aufgrund spärlicher klinischer Daten wurden Sicherheit und Wirksamkeit bei weiblichen Patienten nicht nachgewiesen. AIDS-bedingtes Kaposi-Sarkom tritt bei weiblichen Patienten selten auf.

Kinder und Jugendliche

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Panretin Gel bei Kindern unter 18 Jahren ist nicht nachgewiesen.

Es liegen keine Studien vor.

Panretin ist zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zugelassen.

Ältere männliche Patienten

Für ältere männliche Patienten (über 65 Jahre) existieren keine spezifischen Empfehlungen. Bei dieser Patientengruppe tritt ein AIDS-bedingtes Kaposi-Sarkom selten auf.

Patienten mit Nieren- oder Leberstörungen


Zur Anwendung von Panretin Gel bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder Leberschäden sind keine Daten verfügbar. Aus pharmakokinetischen Untersuchungen geht hervor, dass die gefundenen Werte und die Häufigkeit des Nachweises quantifizierbarer Konzentrationen an 9-cis -Retinsäure im P bei KS-Patienten nach Anwendung des Arzneimittels mit den gefundenen Werten und der



Nachweishäufigkeit quantifizierbarer Konzentrationen von zirkulierender natürlich vorkommender 9-cis -Retinsäure im Plasma von unbehandelten Individuen vergleichb Abschnitt 5.2). Theoretisch ist bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder Leberschädi


(siehe e


Dosisanpassung erforderlich. Diese Patienten sollten jedoch sorgfältig beobacht rden und die Behandlungshäu­figkeit sollte beim Auftreten von Nebenwirkungen verringert oie Behandlung abgebrochen werden.



4.3


Gegenanzeigen



Überempfindlichkeit gegen Retinoide im Allgemeinen, den Wirkstoff Alitretinoin oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6).

Frauen, die schwanger werden möchten.

Behandlung von KS-Läsionen in unmittelbare

von anderen Hautläsionen.


4.4


Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung



Die Klasse der Retinoide wurde mit erhöhter


Anwendung von Panretin Gel in klini Patienten müssen jedoch darauf hin oder anderem ultraviolettem (UV) L Abschnitt 5.3).


otosensibilität in Verbindung gebracht. Bei der tudien gab es keine Berichte über Photosensibilität. Die iesen werden, dass die behandelten Flächen dem Sonnenlicht


icht so wenig wie möglich ausgesetzt werden sollen (siehe


Es wird empfohlen, darauf zu achten, dass die tägliche Aufnahme von Vitamin A mit der Nahrung nicht den diätetisch empfohlenen Aufnahmewert überschreitet.

Alitretinoin

Panretin G

4.5

Empfän


Fötus schaden. Gebärfähige Frauen müssen während der Behandlung mit owie einen Monat nach dem Absetzen der Behandlung eine verlässliche Form der ütung anwenden (siehe Abschnitt 4.6).

chselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Die Anwendung anderer topischer Produkte auf mit Panretin behandelten KS-Läsionen ist zu vermeiden. Zwischen den Panretin Anwendungen können rückfettende Salbengrundlagen (z.B. Paraffinum (sub)liquidum) aufgetragen werden, um starke Trockenheit oder starken Juckreiz zu verhindern. Mindestens zwei Stunden vor oder nach der Anwendung von Panretin dürfen jedoch keine rückfettende Salbengrundlagen aufgetragen werden.

Es ist nicht zu empfehlen, dass Patienten Panretin Gel gleichzeitig mit Produkten verwenden, die N,N- Diethyl-m -toluamid (DEET) enthalten, einen häufigen Bestandteil von Insektenabweh­rmitteln. Tierversuche zur Toxikologie zeigten, dass die Toxizität von DEET zunahm, wenn dieses einen Bestandteil der Formulierung darstellte.

Die gefundenen Werte und die Häufigkeit des Nachweises quantifizierba­rer Mengen

an 9-cis -Retinsäure im Plasma bei KS-Patienten, die das Arzneimittel auf bis zu 64 Läsionen auftrugen, entsprachen den Werten von unbehandelten Individuen. Die Möglichkeit des Auftretens von Arzneimittelwechsel­wirkungen mit systemisch angewendeten Arzneimitteln ist daher gering.

Bei der Durchführung placebokontro­llierter klinischer Studien ergab sich kein klinischer Nachweis, dass Arzneimittelwechsel­wirkungen mit systemisch angewendeten Antiretrovirus­mitteln, u.a. Proteaseinhibi­toren; Macrolid-Antibiotika und Azol-Fungistatika auftreten. Es stehen keine Informationen zur Verfügung, aber es ist trotzdem möglich, dass eine gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, die CYP-Isozyme induzieren, die zirkulierenden Alitretinoinspiegel herabsetzt, gegebenenfalls mit negativen Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Panretin Gel.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter

Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung sowie einen Monat Behandlung eine wirksame Methode zur Empfängnisverhütung anwenden.


n Partnerinnen


Männer, die Panretin anwenden, sollten den Eintritt einer Schwangersch durch entsprechende Vorkehrungen zuverlässig verhindern.

Schwangerschaft

Oral verabreichte Retinoide wurden mit kongenitalen Anomalitä der Packungsbeilage, wird generell davon ausgegangen, dass top


der minimalen dermalen Adsorption eine niedrige systemi Faktoren (z. B. eine geschädigte Hautbarriere, ein höheren systemischen Exposition beitragen.


Bei Kaninchen erwies sich Alitretinoin als führte, die 60 mal höher lagen, als die bei m nach topischer Anwendung des Gels.


Behandlung mit Panretin Gel die 9–




ten assoziiert. Bei Anwendung gemäß isch verabreichte Retinoide aufgrund xposition haben. Individuelle


äßige Anwendung) können jedoch zu einer


n bei einer Dosis, die zu Plasmakonzentra­tionen lichen Patienten mit KS beobachteten Konzentrationen rzeit jedoch nicht sicher, wie stark eine topische


insäurekonzen­trationen im Plasma bei weiblichen


Schwangerschaft oder bei F Abschnitt 4.3). Wenn das Patientin während der E


Stillzeit


KS-Patienten über den natürlich


Spiegel hinaus erhöhen würde. Deshalb ist Panretin, während der


, die schwanger werden möchten, kontraindiziert (siehe während der Schwangerschaft angewendet wird oder wenn die e schwanger wird, sollte die Behandlung abgesetzt werden.


Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch ausgeschieden wird. Aufgrund der bei Patienten beobachteten Plasmakonzentra­tionen stellen die Konzentrationen von 9-cis -Retinsäure in der Muttermilch vermutlich ein niedriges Gefährdungspo­tential für den Säugling dar. Da jedoch die Möglichkeit besteht, dass Panretin Gel zu Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen führt, müssen Stillende vor der Verwendung des Arzneimittels das Stillen abbrechen und dürfen damit nicht wieder beginnen, solange das Arzneimittel angewendet wird.

Es ist darauf zu achten, dass die Haut Neugeborener nicht mit Flächen, die vor kurzem mit Panretin Gel behandelt worden sind, in Kontakt gebracht wird. HIV-infizierten Müttern wird empfohlen, ihre Kinder nicht zu stillen, um eine Übertragung des Virus auszuschließen.

Fertilität

Spezielle Untersuchungen zur Fertilität bei Männern oder Frauen wurden nicht durchgeführt. Allerdings ist Alitretinoin teratogen, so dass sowohl Männer als auch Frauen entsprechende Vorkehrungen treffen sollten, um den Eintritt einer Schwangerschaft bei der Partnerin zu vermeiden.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von

Panretin Gel wird auf die Haut aufgetragen. Es ist unwahrscheinlich, dass es eine Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.

4.8 Nebenwirkungen

Im Zusammenhang mit der Anwendung von Panretin Gel bei AIDS-bedingtem KS traten unerwünschte Arzneimittelwir­kungen beinahe ausschließlich an der Anwendungsstelle auf. Typischerweise beginnt die dermale Toxizität als Erythem; wird die Behandlung mit Panretin Gel fortgesetzt, so kann es zu einer Verstärkung des Erythems und Bildung eines Ödems kommen. Bei Auftreten starken Erythems, Ödems und Blasenbildung kann die dermale Toxizität die Behandlung einschränken. Bei der Anwendung von Panretin Gel traten bei 69,1% der Patienten unerwünschte Arzneimittelwir­kungen an der Anwendungsste­lle auf.

Tabelle 3 zeigt, dass folgende mit der Anwendung des Arzneimittels verbundene Nebenwirkungen an der Anwendungsstelle während klinischer Studien an KS-Patienten beobachtet wurden. Die Häufigkeit der unerwünschten Ereignisse wird folgendermaßen eingeteilt: sehr häufig (>1/10), häufig

(>1/100, <1/10) und gelegentlich (>1/1.000, <1/100) sowie sehr selten (<1/10.000). Kommentare zu den unerwünschten Ereignissen sind in Klammern angegeben.

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Tabelle 3 _____

Berichtete Nebenwirkungen bei Patienten in klinischen Studien

Systemorganklas­sen (MedDRA-Terminologie)

Sehr häufig

Häufig

Gelegentlich

Erkrankungen des Blutes und des .

Lymphsystems

Lymphadenopathie

Erkrankungen des* Nervensystems

Parästhesie (Brennen, Kribbeln)

Gefäßerkrankungen

Blutung (bluten in der Nähe der Läsionen bzw. um die Läsionen herum), Ödem (Ödem, Schwellung, Entzündung), peripheres Ödem

Phlebitis, vaskuläre Erkrankung

Systemorganklas­sen (MedDRA-Terminologie)

Sehr häufig

Häufig

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Hauterkrankung (Aufspringen, Wundschorf, Krustenbildung, Exkoriation, Austreten von Flüssigkeit, Nässen), Ausschlag (Erythem, Rötung, Schuppenbildung, Reizung, Dermatitis), Pruritus (Jucken, Juckreiz)

Hautulkus, Austritt von seröser Flüssigkeit, exfoliative Dermatitis (Abblättem, Schälen, Schuppung, Exfoliation), Hautverfärbung (braune Verfärbung, umgebende

Hyperpigmentation, blassere Verfärbung), trockene Haut

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Schmerz (Brennen, Schmerzen, Wundsein)


Gelegentlich


Zellulitis, vesikulobullöser Ausschlag, makulopapulöser Ausschlag, allergische Reaktion




ktion, ließlich

er Infektion



Die Sicherheit von Panretin Gel wurde in klinischen Studien an über 4 enten mit

AIDS-bedingtem KS beurteilt, von denen 439 mit einer Alitretinoinkon­zentration von 0,1% behandelt wurden.

Bei Patienten, die Panretin Gel viermal täglich auftrugen, schien die Inzidenz von mit der Gabe des Arzneimittels assoziierten Hautstörungen, Hautgeschwüren, Schmerzen, und Ausschlägen größer zu sein als bei Patienten, die das Arzneimittel seltener auftrugen. Andere ebenso häufige mit der Anwendung des Arzneimittels verbundene unerwünschte Wirkungen wie Pruritus, Ödem, exfoliative Dermatitis und trockene Haut schienen jedoch mit steigender Anwendungshäu­figkeit nicht zuzunehmen.

Bei Patienten, die kürzer als 16 Wochen behandelt wurden, trat ein leichter/mittel­starker Hautausschlag (alle Ereignisse, unabhängig von einer Kausalität) weniger häufig auf als bei Patienten, die 16 Wochen oder länger behandelt wurden (leicht: 33% bzw. 63%; mittelstark: 29% bzw. 43%).

Die Häufigkeit des starken


war unabhängig von der Behandlungsdauer (jeweils 10%).

Die mit der Panretin Gel pie im Zusammenhang stehende lokale Hauttoxizität klang im

Allgemeinen ab, wenn das Dosierungsschema geändert oder die Therapie abgesetzt wurde (siehe Abschnitt 4.2).

Es wurde n


demselb


zwei schwere unerwünschte Ereignisse berichtet (Sepsis und Zellulitis bei nten).

Die mit Panretin Gel beobachteten unerwünschten Ereignisse sind ähnlich wie die mit anderen topischen Retinoiden beobachteten. Es ist unwahrscheinlich, dass die mit anderen oralen Retinoiden in Verbindung gebrachten systemischen Nebenwirkungen mit Panretin Gel beobachtet werden, da die gefundenen Werte und die Häufigkeit mit der quantifizierbare 9-cis -Retinsäure im Plasma nach Anwendung des Arzneimittels nachgewiesen werden konnte, ähnlich waren wie die gefundenen Werte und die Häufigkeit, mit der quantifizierbare Mengen der zirkulierenden natürlich vorkommenden 9-cis -Retinsäure im Plasma von unbehandelten Individuen nachgewiesen werden konnte.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das in aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.


4.9 Überdosierung


Diesbezüglich liegen keine Berichte vor.


Das Auftreten systemischer toxischer Wirkungen nach akuter Überdosierung bei der topischen Anwendung von Panretin Gel ist unwahrscheinlich.


5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN


5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften



Pharmakothera­peutische Gruppe: weitere Antineoplastika, ATC-Code: LO1X

Es wird angenommen, dass die molekulare Wirkung von Alitretinoin auf einer Wechselwirkung mit den Retinoid-Rezeptoren beruht, der genaue Wirkungsmechanismus dieses Arzneimittels bei der topischen Behandlung von Hautläsionen bei AIDS-bedingtem KS ist jedoch unbekannt. Alitretinoin (9-cis -Retinsäure), ein mit Vitamin A verwandtes, natürlich vorkommendes endogenes Hormon, bindet an alle bekannten Subtypen der intrazellulären Retinoid-Rezeptoren (RARa, RARß, RARy, RXRa, RXRß, RXRy) und aktiviert diese. Sobald diese Rezeptoren aktiviert sind, agieren sie als ligandenabhängige Transkription­sfaktoren, die die Expn spezifischer Gene regulieren. Die Regulation der Genexpression über Alitretinoin st rozess der Zelldifferenzierung und –

proliferation, und zwar sowohl bei normalen Zelleuch bei neoplastischen Zellen. Die Wirksamkeit von Panretin Gel bei der Behandlung von KS-Läsionen steht möglicherweise in Zusammenhang mit der nachgewiesenenit von Alitretinoin, das in-vitro -Wachstum von KS-Zellen zu hemmen.




Es kann angenommen werden, dass Panretin Gel nur lokale therapeutische Wirkungen aufweist und ihm keine Rolle bei der Vg gegen oder die Behandlung von Eingeweide-KS zukommt.


Die Daten für Panretin G aus zwei kontrollierten


Ansprechen der Pati Ansprechen von K Patienten selbst üb


i der Behandlung von Indikator-KS-Hautläsionen (Tabelle 4 ) stammen isierten, multizentrischen Doppelblindstudien der Phase III. Das urde mit den Kriterien der AIDS Clinical Trials Group (ACTG) für das


(Studie 2a)

Studie 2 w


äsionen ausgewertet. Studie 1 beinhaltete eine offenePhase, während der die ihren Einschluss entschieden. An die Studie 2 schloss sich eine offene Studie rnur Patienten teilnahmen, die sich dazu entschlossen, im Anschluss an


iterzumachen.



ACTG Kriterien für die Phasen mit Placebo-Kontrolle

Tabelle 4 Bestes

Klinische Studie 1 (TID, QID) 1

Klinische Studie 2 (BD) 2

Panretin n= 134

Placebo n=134

Panretin n=62

Placebo n=72

Vollständiges klinisches

Ansprechen (CCR) in %

0,7

0,0

1,6

0,0

Teilweises Ansprechen (PR) in %

34,3

17,9

35,5

6,9

Stabile Erkrankung in %

50,0

59,0

43,5

58,3

Progressive Erkrankung in %

14,9

23,1

19,4

34,7 <

Ansprechen insgesamt in %

35,1

17,9 p=0,002

37,1

6,9 9

p=0,00003

1.

Die im Prüfplan vorgesehene Behandlung bestand aus einer dreimaligen Tag, die sich nach zwei Wochen auf eine viermalige Anwendung pro T

Anwendung pro ) ausweitete, rden.

dung zweimal pro


2.


wobei Angleichungen nach unten aus Toxizitätsgründen vorgenom Die im Prüfplan vorgeschriebene Behandlung bestand nur aus eine Tag (BD), wobei Angleichungen nach unten aus

rgenommen wurden.


In der offenen Phase der klinischen Studie 1 (n = 184) erhöhte sich die Ansprechrate insgesamt auf 66,7% und in der klinischen Prüfung 2a (n = 99) auf 56,1%.

In der klinischen Studie 1 zeigten 36 (33 %) der auf die Behandlung ansprechenden 110 Patienten Rezidive. Mit Ausnahme von vier Patienten warsem Zeitpunkt alle anderen Patienten noch in aktiver Behandlung.


Die Ansprechraten wurden sowohl anhand des Patienten als Untersuchungse­inheit als auch anhand der Läsion untersucht. Die Ansprechraten einzelner Läsionen von Patienten, die in den Phase-III-Studien mit Panretin Gel behandelt wurden, sind aus Tabelle 5 ersichtlich.

ion1 Ansprechraten bei Patienten während der

verblindeten Phase

der

Tabelle 5 Index/Indikator ersten 12 Studienwoch

Patienten mit einer gegebenen Anzahl von ansprechenden Index/Indikator-Lasionen (CCR oder PR)

♦_ Klinische Studie 1

Klinische Studie 2

Anzahl an-sprechender^*

Panretin (n=134)

Placebo (n=134)

Panretin (n=62)

Placebo (n=72)

2 2,<C

LasionenJrX.

°/4 n %

n %4

N %4

N %4

Mindestens

eineyS

73 (54,5%)

42 (31,3%)

33 (53,2%)

21 (29,2%)

Mindestens vier’

27 (20,1%)

8 (6,0%)

8 (12,9%)

2 (2,8%)

1.

2.

3.


4.


Klinische Studie 1, 6 Indexläsionen; Klinische Studie 2, bis zu 8 Indexläsionen

Jede Indexläsion wurde einzeln auf Ansprechen beurteilt.

Läsionen, die während der ersten 12 Studienwochen während der anfänglichen verblindeten Phase ansprachen; Bestätigung über mindestens vier Studienwochen (bei manchen Läsionen in der klinischen Studie kann die Bestätigung des Ansprechens nach 12 Wochen stattgefunden ha­ben)

Die Berechnung der Prozente erfolgte als Anzahl Patienten mit ansprechenden Läsionen dividiert durch die Gesamtzahl Patienten in der anfänglichen verblindeten Phase.

In einer klinischen Studie entwickelten 29% der Läsionen, die teilweise angesprochen hatten (PR), bei denen es jedoch innerhalb der ersten 12 Behandlungswochen nicht zu einem vollständigen klinischen

Ansprechen (CCR) kam, eine CCR nach Fortsetzung der Behandlung im Anschluss an die 12 Wochen. Die projizierte Zeit, die Läsionen mit partiellem Ansprechen (PR) benötigten, um später zu einem vollständigen klinischen Ansprechen (CCR) zu gelangen, betrug 168 Tage. Es wird empfohlen, Panretin Gel über einen anfänglichen Behandlungszeitraum von bis zu 12 Wochen anzuwenden. Bei Läsionen, die während dieser Zeit auf die Behandlung angesprochen haben, kann die Anwendung fortgesetzt werden, vorausgesetzt, dass sich das Ansprechen verbessert oder gleich bleibt und das Produkt nach wie vor vertragen wird. Spricht eine Läsion vollständig an, so sollte kein Panretin Gel mehr auf die ansprechende Läsion aufgetragen werden.

Zur Wirksamkeit von Panretin Gel bei Anwendung auf komplizierten Läsionen (z.B. bei Vorliegen eines Lymphödems) liegen keine Daten vor.


5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften


Die Konzentrationen von 9-cis -Retinsäure im Plasma wurden während klinischer Studie mit AIDS-bedingten KS-Hautläsionen nach wiederholter mehrfach täglicher Anwendun Panretin Gel über einen Zeitraum von bis zu 60 Wochen ausgewertet. Eine Untergruppe dieser Patienten wurde während der Behandlung von bis zu 64 Läsionen (Bereich 4–64 Läsionen, Median 11, 5 Läsionen) im Zeitraum von bis zu 44 Wochen (Bereich 2–44 Wochen,



enten


Median 15 Wochen) weiter beobachtet. In der letztgenannten Gruppe waren die gefundenen Werte und die Häufigkeit des Auftretens quantifizierbarer Plasmakonzentra­tionen an 9-cis- Retinsäure bei KS-Patienten nach Anwendung des Arzneimittels mit den gefundenen Werten und der Häufigkeit des Auftretens quantifizierbarer Plasmakonzentra­tionen natürlich vorkommender 9-cis -Retinsäure bei unbehandelten Individuen vergleichbar.


5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit


Toxikologie


In einer 28 Tage dauernden Studie zur dermal



wurden Ratten drei


Alitretinoin-Dosierungen (0,01%, 0,05% oder ) in einer topischen Gelformulierung verabreicht.

Zu den Beobachtungen an der Anwendungsstelle zählten Erythem, Verdickung der Epidermis, Schuppenbildung und Loslösen des Stratum corneum. Klinisch-pathologische Auswertungen ergaben signifikant erhöhte absolute Werte bei den polymorphkernigen Leukozyten, signifikant erhöhte Monozytenwerte, einen signifikant erhöhten Prozentsatz Monozyten und einen signifikant verringerten Prozentsatz an Lymphozyten beim Differentialblut­bild der weißen Blutkörperchen am 29. Tag bei Ratten, die mit 0,5%igemetinoin-Gel behandelt worden waren. Klinisch-chemische Auswertungen ergabensch relevante signifikante Anstiege beim mittleren BUN- und alkalische Phosphatase-Wert beieibchen nach 28tägiger Behandlung. Sowohl bei der männlichen als auch bei der weiblichen Gwar am 29. Tag der Serum-LDL-Wert erhöht. Nach dem 14-Tage-Zeitraum existierten keine gisch relevanten Unterschiede bezüglich der Hämatologie oder Serumchemie.

Die beobachteten Anstiege im Mittel des Verhältnisses von Herzgewicht zu terminalem Körperg sind hauptsächlich auf die Unterschiede bei den terminalen Körpergewichten

zurückz. Nach der Behandlung mit 0,5%igem Alitretinoin-Gel waren die mittleren Plasmakonzentra­tionen bei den weiblichen Raten im Allgemeinen unterhalb der unteren Nachweisgrenze (5 nMol). Die mittleren Plasmakonzentra­tionen bei den männlichen Ratten betrugen




etwa 200 nMol. Im Gegensatz zu diesen Beobachtungen an der Ratte stiegen die


Plasmakonzentra­tionen an 9-cis -Retinsäure bei KS-Patienten, die Panretin Gel auftrugen, niemals über 0,638 ng/ml (2,13 nMol). Dieser Spiegel beträgt ungefähr 1/100 der mittleren Konzentration, die an männlichen Ratten gemessen wurde.


Genotoxizität


Das genotoxische Potential von Alitretinoin wurde mit dem Ames-Test, dem in-vivo

Maus-Mikronukleustest, dem Chromosomenabe­rrationstest an menschlichen Lymphozyten sowie dem CHO-Zellmutationstest untersucht. Das Arzneimittel erwies sich als nicht genotoxisch.


Karzinogenese, Mutagenese, Fruchtbarkeit­sstörungen

Zur Bestimmung des karzinogenen Potentials von Alitretinoin wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Das mutagene Potential wurde jedoch ausgewertet, und Alitretinoin erwies sich im Ames-Test, im in-vivo- Maus-Mikronukleustest, im Chromosomenabe­rrationstest an menschlichen Lymphozyten und im CHO-Zellmutationstest als negativ.

Teratogenität

In einer oralen Dosisfindungsstudie am Kaninchen induzierte Alitretinoin in einer Dosis, die der 35fachen der topischen Dosis für den Menschen betrug, starke Missbildungen. Diese Dosis ergab beim Kaninchen Plasmakonzentra­tionen, die mehr als dem 60fachen der höchsten beobachteten Plasmakonzentration bei KS-Patienten nach topischer Anwendung von Parentin Gel entsprachen. Im Anschluss an die orale Verabreichung von Dosen, die dem 12fachen der topischen Dosis für den Menschen entsprachen wurden beim Kaninchen keine starken Missbildungen beobachtet (diese führten zu Plasmakonzentra­tionen, die dem 60fachen der höchsten beobachteten Plasmakonzentration bei KS-Patienten im Anschluss an die topische Anwendung des Gels entsprachen). Es wurde jedoch eine verstärkte Fusion der Sternebrae beobachtet.

Phototoxizität

en Eigenschaften und


Das phototoxische Potential von Alitretinoin wurde aufgrund seiner c auf Grund von Informationen aus einer Reihe von in-vitro -Tests beurteilt. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Alitretinoin Licht im UV-Bereich absorbiert und einem lichtbedingten Abbau zu anderen Isomeren (hauptsächlich all-trans-Retinsäure) unterliegt. Es wurde gezeigt, dass Alitretinoin aufgrund einer Histidin- und Photoproteinbindung ein sch in-vitro- Tests auf Zellgrundlage wirkte Alitretinoin schwa

s Potential als Lichtreizstoff besitzt. In totoxisch.


  • 6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Ethanol

Macrogol 400

Hydroxypropyl­cellulose

Butylhydroxytoluol

6.2 Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstu­dien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden. Die Anwendung von anderen topischen Produkten auf behandelten KS-Läsionen ist zu vermeiden. Panretin Gel ist nicht gleichzeitig mit DEET-haltigen Produkten

6.3


er der Haltbarkeit


Ungeöffnet: 3 Jahre.

Nach Anbruch: In der Tube eventuell noch vorhandene Gelreste sind 90 Tage nach Anbruch zu entsorgen.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Das Behältnis fest verschlossen halten.

Nach dem Öffnen der Tube für die Anwendung muss die Tubenkappe wieder aufgesetzt und fest geschlossen werden, um den Verschluss luftdicht zu machen. Geöffnete Panretin Gel Tuben dürfen nicht oberhalb von 25 °C aufbewahrt werden und sind vor starkem Licht und starker Hitze (z.B. direkter Sonnenbestrahlung) zu schützen.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Panretin Gel wird in einer epoxybeschichteten Aluminiumtube zum Mehrfachgebrauch mit 60 Gramm geliefert.

Jeder Karton enthält eine Tube Gel.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur

LREGISTER DER GEMEINSCHAFT


Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen zu beseitigen.

Panretin Gel enthält Alkohol; von offener Flamme fernhalten.

7. INHABER DER ZULASSUNG


Eisai GmbH

Lyoner Straße 36

60528 Frankfurt am Main

Deutschland

E-mail:

8. ZULASSUNGSNUMMER IM ARZNEI

EU/1/00/149/001


9.


DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG


Datum der Erteilung der Datum der letzten Verlä


NFORMATION


g: 11. Oktober 2000

g der Zulassung: 27. September 2010


10.


Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf der Website der Europäischen gentur verfügbar.


A.


INHABER DER HERSTELLUNGS CHARGENFREIGABE VERAN


ANHANG II

GUNG FÜR DAS


BNIS, DER FÜR DIE LICH IST


B.


BEDINGUNGEN DER GE INVERKEHRBRINGE



C.


SPEZIFISCHE AUFLAGEN, DIE VOM INHABER DER GENEHMIGUNG FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN ZU ERFÜLLEN SIND


A INHABER DER HERSTELLUNGSERLAUBNIS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST


Name und Anschrift des Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist


Eisai Manufacturing Limited European Knowledge Centre Mosquito Way

Hatfield

Hertfordshire

AL10 9SN

Vereinigtes Königreich


Oder


Eisai GmbH

Lyoner Straße 36

60528 Frankfurt am Main Deutschland



In der Druckversion der Packungsbeilage des Arzneimittels müssen Name und Anschrift des Herstellers, der für die Freigabe der betreffenden Charge verantwortlich ist, angegeben werden.


B.


BEDINGUNGEN DER GENEHMIGUNG FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN


BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGE GEBRAUCH, DIE DEM INHABER DER G INVERKEHRBRINGEN AUFERLEG


DIE ABGABE UND DEN GUNG FÜR DAS


Arzneimittel, das der eingeschränkten ärztlichen Verschreibung unterliegt (siehe Anhang I: ittels, Abschnitt 4.2).


BEDINGUNGEN ODER EI



NKUNGEN HINSICHTLICH DER SICHEREN NG DES ARZNEIMITTELS


Nicht zutreffend


Nicht zutreffend.

SONSTIGE B


NGEN


C.



SCHE AUFLAGEN, DIE VOM INHABER DER GENEHMIGUNG FÜR DAS KEHRBRINGEN ZU ERFÜLLEN SIND

1. bezeichnung des arzneimittels

Panretin Gel 0,1 %

Alitretinoin

2. WIRKSTOFF

3. SONSTIGE BESTANDTEILE

ydroxytoluol.


Das Gel enthält außerdem Ethanol, Macrogol 400, Hydroxypropyl­cellulose


  • 4. DARREICHUN­GSFORM UND INHALT

    Gel, 60 g


5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER

Zur kutanen Anwendung.

Packungsbeilage beachten.

6. warnhinweis, dass das arzneimittel für kinder unzugänglich aufzubewahren istarzneimittel für kinderglich aufbewahren.7. weite

HINWEISE, FALLS ERFORDERLICH

Nicht zur Enthält A


dung auf den Augen oder auf den Schleimhäuten bestimmt. von offener Flamme fernhalten.

8. VERFALLDATUM

Verwendbar bis

9. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE AUFBEWAHRUNG

Nicht über 25 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Das Behältnis fest verschlossen halten.

10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAVON STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS


Eisai GmbH

Lyoner Straße 36

60528 Frankfurt am Main Deutschland


12. ZULASSUNGSNUM­MER


EU/1/00/149/001


13. CHARGENBE­ZEICHNUNG


Ch.-B.:


14. VERKAUFSAB­GRENZUNG


Verschreibungspflichtig.



  • 15. HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH

  • 16. INFORMATION IN BRAILLE-SCHRIFT


Panretin Gel 0,1 %


17. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – 2D-BARCODE


2D-Barcode mit individuellem Erkennungsmerkmal. _

18. INDIVIDUELLES ERKENNUNGSMERKMAL – VOM MENSCHEN LESBARES FORMAT


PC:

SN:

NN:


Gebrauchsinfor­mation: IInformation für Anwender

Panretin Gel 0,1% Alitretinoin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter.

Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

- wenn sie nebenwirkungen bemerken, wenden sie sich an ihren arzt oder apotheker. dies gilt

auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht


  • 1.

  • 2.

  • 3.

  • 4.

  • 5.

  • 6.


1.


Was ist Panretin und wofür wird es angewendet?

Was sollten Sie vor der Anwendung von Panretin beachten?

Wie ist Panretin anzuwenden?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Panretin aufzubewahren?

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was ist Panretin und wofür wird es angewendet?

Panretin gehört zu einer Wirkstoffgruppe, die mit V Retinoide bekannt ist.



verwandt ist und unter der Bezeichnung


Panretin wird bei Patienten mit AIDS-bedi Behandlung der KS-Läsionen:



aposi-Sarkom (KS) angewendet und dient zur


die sich nur auf der Haut befinden,

die nicht auf Ihre HIV-Behandlung angesprochen haben,

an denen die Haut oder Läsion nicht offen ist,

an denen die umgebende Haut nicht geschwollen ist,

wenn Ihr Arzt der Meinung ist, dass andere Behandlungen für Sie nicht geeignet sind.


KS innerhalb des Körpers wird von Panretin nicht beeinflusst.

2. Was


ie vor der Anwendung von Panretin beachten?

– wenn Sie allergisch gegen Alitretinoin oder ähnliche retinoidhaltige Arzneimittel sind

  • – wenn Sie allergisch gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses

Arzneimittels sind

wenn Sie schwanger sind

wenn Sie planen, schwanger zu werden

wenn Sie stillen

für KS-Läsionen in der Nähe anderer Hautkrankheiten

Bei Anwendung von Panretin ist folgendes besonders zu beachten

  • – Panretin ist zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zugelassen.

  • – Gel nicht auf oder in der Nähe empfindlicher Körperteile, wie Augen, Nasenlöchern, Mund,

Lippen, Scheide, Penisspitze, Rektum oder Anus auftragen.

Gel nicht auf die gesunde Haut, die eine KS-Läsion umgibt, auftragen. Panretin kann zu einer unerwünschten Hautreizung oder -rötung führen.

Keine DEET (N,N -Diethyl-m -toluamid)-haltigen Insektenschut­zmittel oder andere DEET-Produkte gleichzeitig mit Panretin anwenden.

Behandelte Körperteile nicht zu lange dem Sonnenlicht oder einem anderen ultravioletten (UV) Licht (wie z.B. Bräunungslampen) aussetzen.

Um starke Trockenheit oder starkes Jucken zu lindern, kann zwischen den

Panretin Anwendungen eine rückfettende Salbengrundlage angewendet werden. Diese darf jedoch mindestens zwei Stunden vor oder nach der Anwendung von Panretin nicht aufgetragen werden.

Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Anwendung von Panretin sowie einen Monat nach der Beendigung der Behandlung eine wirksame Methode der Empfängnisverhütung anwenden.


Anwendung von Panretin zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen andere Arzneimittel eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichti­ge Arzneimittel handelt.


Die Anwendung von anderen Produkten auf Ihren behandelten KS-Läsionen, wie z.B. auf die Haut aufzutragende Insektenabweh­rmittel, ist zu vermeiden.

Anwendung von Panretin zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Es wird empfohlen, dass Ihre Kost nicht mehr Vitamin A als die von Ihrem Arzt empfohlene Menge enthält.


Schwangerschaft

Wenn Sie schwanger sind oder daran denken, sch werden. Ihr Arzt kann Sie genauer beraten.




u werden, darf Panretin NICHT angewendet


Stillzeit

Während Sie Panretin anwenden, dürfen Sie Ihr Baby nicht stillen. Es ist darauf zu achten, dass Ihr Baby nicht mit Hautoberflächen, die vor kurzem mit Panretin behandelt worden sind, in Kontakt kommt.


Verkehrstüchtigkeit und Fä

Es ist unwahrscheinlich Fähigkeit, Maschinen z



zum Bedienen von Maschinen

retin negative Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre


3.    Wie is


n anzuwenden?


Wenden


es Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Zum erstmaligen Öffnen Metallsicherhe­itsverschluss mit dem spitzen Teil der Kappe durchdrücken.

Wie Panretin Gel anzuwenden ist: Nur zur kutanen Anwendung (Anwendung auf der Haut)

Zu Beginn Panretin Gel zweimal pro Tag auftragen und zwar einmal am Morgen und einmal am Abend. Später wird Ihr Arzt entscheiden, wie oft Sie das Gel auftragen sollen; dies hängt von der Reaktion Ihres KS und gegebenenfalls auftretenden Nebenwirkungen ab.

Panretin Gel auf die KS-Läsionen mit einem sauberen Finger auftragen. Die ganze Oberfläche jeder Läsion, die Sie behandeln möchten, dick mit dem Gel bestreichen. Das Gel braucht nicht in die Läsion eingerieben zu werden. Gel nicht auf die Läsion umgebende gesunde Haut auftragen. Reizungen oder Rötungen, die auftreten, können dadurch vermieden werden, dass das Gel vorsichtig ausschließlich auf die Oberfläche der KS-Läsion selbst aufgetragen wird. Bei richtiger Anwendung ist nach der Beendigung des Auftragens noch etwas Gel auf der Oberfläche der Läsion sichtbar.

Der bzw. die Finger, die Sie zum Auftragen des Gels benutzt haben, sowie gesunde Haut, die mit dem Gel in Kontakt gekommen ist, sind sofort nach dem Auftragen mit einem Papiertuch abzuwischen. Hände mit Wasser und Seife waschen und die gesunde Haut, die mit dem Gel in Kontakt gekommen ist, abwischen.

Gel drei bis fünf Minuten trocknen lassen und die behandelte Fläche erst dann mit loser

Kleidung bedecken. Behandelte Läsionen nicht mit Verband- oder anderem Material abdecken. Zum Baden oder Duschen wird eine milde Seife empfohlen.

Wenn Sie glauben, dass Panretin zu stark oder nicht stark genug wirkt, so wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Mindestens drei Stunden nach jeder Anwendung nicht duschen, baden oder schwimmen.


Behandelte Flächen nicht kratzen.

Panretin enthält Alkohol. Von offener Flamme fernhalten.


Über die Behandlungsdauer entscheidet Ihr Arzt.


Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie keine unmittelbare Besserung bem Eine sichtbare Besserung ist manchmal erst nach 12 Wochen festzus Treten die ersten Anzeichen einer Besserung auf, so brechen Sie bittehandlung nicht ab. Beim Auftreten von Nebenwirkungen auf der Haut kann es erforderlich sein, die Anwendungen pro Tag zu reduzieren oder die Behandlung mit Panretin kurzfristig abzubrechen. Es ist wichtig, dass Sie sich an Ihren Arzt wenden, der Ihnen die entsprechenden Anweisungen geben wird.

en, als Sie sollten


Wenn Sie eine größere Menge von Panretin angewend

Bezüglich einer Überdosierung von Panretin ist nichts be

Wenn Sie die Anwendung von Panretin vergessen haben

Das nächste Mal die Dosis nicht verdoppeln, um das Ausfallen einzelner Behandlungen zu kompensieren. Die nächste Dosis zum üblichen Zeitpunkt auftragen.

s Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder


Wenn Sie weitere Fragen zur Anwen Apotheker.

4. Welche Nebenwir

ind möglich?



Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Nebenwirkungen treten aller Wahrscheinlichkeit nach dort auf, wo Panretin aufgetrn wurde, typischerweise tritt zuerst Rötung auf. Wird Panretin weiterhin aufgetragen sich die Rötung und Reizung verstärken, und es können Schwellungen am Auftragungsort entstehen. Werden Ihnen die Nebenwirkungen zu unangenehm und werden die Symptoötung und Reizung, Ausschlag, Schwellung oder Schmerzen intensiver, so sollten Sie sich zwecks Veränderung der Dosierung Ihrer Behandlung an Ihren Arzt wenden. Die meisten Patienten können Panretin weiterhin anwenden, wobei die Anzahl der Anwendungen pro Tag geändert wird. Manchmal muss die Behandlung unterbrochen werden. Ihr Arzt wird Sie hierüber informieren.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden an der Haut, auf die Panretin aufgetragen wurde, beobachtet:

Sehr häufig (die bei mehr als 1 von 10 Behandelten auftreten können):

Ausschlag, Schuppenbildung, Reizung, Rötung

Aufspringen der Haut, Schorfbildung, Krustenbildung, Absonderung von Flüssigkeit, Nässen

Schmerzen, starkes Brennen, Wundsein

Juckreiz

Häufig (die bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten auftreten können):

Blättern, Abschälen der Haut, trockene Haut

Anschwellen, Entzündung

Brennen, Kribbeln

Blutungen

Hautverfärbungen

Hautgeschwüre

Selten (die bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten auftreten können): Infektionen

Allergische Reaktionen Geschwollene Lymphdrüsen Blässe


Wenn Ihnen die Nebenwirkungen zu unangenehm werden, fragen Sie bitte Ihren möglich um Rat.

kungen Sie uchsinformation

otheker. Dies gilt auch können

ationale Meldesystem anzeigen.

dass mehr Informationen über die


Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage an

Nebenwirkungen auch direkt über das in _aufge Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung geste

en können.



5. wie ist panretin aufzubewahren

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für

unzugänglich auf.


Sie dürfen dieses Arzneimi anwenden.

Nicht über 25 °C lagern In der Originalverpacku Das Behältnis gut versc verschließen.


dem unten auf der Tube angegebenen Verfalldatum nicht mehr


ewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

sen halten. Tube jedes Mal nach der Verwendung mit der Kappe gut

Nach dem


nnerhalb von 90 Tagen verbrauchen.

Die Öffnung der Panretin Tube trägt einen Sicherheitsver­schluss aus Metall. Ist dieser Verschluss beim ersten Öffnen der Packung beschädigt oder nicht sichtbar, Arzneimittel NICHT anwenden und der Apotheke zurückgeben.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

6. inhalt der packung und weitere informationen- der wirkstoff ist alitretinoin. 1 g gel enthält 1 mg alitretinoin.

  • – Die sonstigen Bestandteile sind: Ethanol, Macrogol 400, Hydroxypropyl­cellulose sowie

Wie Panretin aussieht und Inhalt der Packung

Panretin ist ein durchsichtiges gelbes Gel. Er wird in einer epoxybeschichteten Aluminiumtube zum

Mehrfachgebrauch mit 60 Gramm geliefert.

Jeder Karton enthält eine Tube Gel.

Pharmazeutischer Unternehmer

Eisai GmbH

Lyoner Straße 36

60528 Frankfurt am Main

Deutschland

E-mail:

Hersteller

Eisai Manufacturing Limited

Mosquito Way

Hatfield

Hertfordshire

AL10 9SN

Vereinigtes Königreich

Oder


Eisai GmbH

Lyoner Straße 36

60528 Frankfurt am Main Deutschland



Falls Sie weitere Informationen örtlichen Vertreter des pha


Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem Unternehmers in Verbindung.

België/Belgique/Belgi

Eisai SA/NV

Tél/Tel: +32 (0)800 15


58


Efc^rapuM

Eisai G Ten.: + (repMa



69 66 58 50


Lietuva

Eisai GmbH

Tel: + 49 (0) 69 66 58 50

(Vokietija)

Luxembourg/Lu­xemburg

Eisai SA/NV

Tel/Tel: +32 (0)800 158 58

(Belgique/Belgien)


Česká republika

Eisai GesmbH organizačni složka

Tel.: +420242485 839


Danmark

Eisai AB


Magyarország

Eisai GmbH

Tel.: + 49 (0) 69 66 58 50

(Németország)

Malta

Eisai GmbH


Tlf: + 46 (0) 8 501 01 600 (Sverige)


Tel.: + 49 (0) 69 66 58 50 (Il-Germanja)


Deutschland

Eisai GmbH

Tel: + 49 (0) 69 66 58 50


Nederland

Eisai B.V.

Tél/Tel: + 31 (0) 900 575 3340


Eesti

Eisai GmbH

Tel: + 49 (0) 69 66 58 50

(Saksamaa)


Norge

Eisai AB

Tlf: +46 (0) 8 501 01 600

(Sverige)


EXXáSa

Arriani Pharmaceuticals S.A.

Tql: +30 210 668 3000


Österreich

Eisai GesmbH

Tel: +43 (0) 1 535 1980–0


España

Eisai Farmacéutica, S.A.

Tel: + (34) 91 455 94 55


France

Eisai SAS

Tél: + (33) 1 47 67 00 05


Polska

Eisai GmbH

Tel: + 49 (0) 69 66 58 50

(Niemcy)

Portugal

Eisai Farmacéutica, Unip

Tel: +351 214 875


Hrvatska

Eisai GmbH

Tel: + 49 (0) 69 66 58 50

(Njemačka)


Romania

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Tel: + 49 (0) 69 66 58 50

(Germania)



Ireland

Eisai GmbH

Tel: + 49 (0) 69 66 58 50

(Germany)

Ísland

Eisai AB

Sími: + 46 (0)8 501 01 600

(Svípjóó)


Italia

Eisai S.r.l.

Tel: + 39 02 5181401


Sl

Suomi/Finland

Eisai AB

Puh/Tel: + 46 (0) 8 501 01 600

(Ruotsi)


69 66 58 50

emčija)

Slovenská republika

Eisai GesmbH organizačni složka

Tel.: +420242485 839

(Česká republika)


Kúnpog

Eisai Gm

Tel: + 49

6 58 50


Sverige

Eisai AB

Tel: + 46 (0) 8 501 01 600


Latvija

Eisai GmbH

Tel: + 49 (0) 69 66 58 50

(Yacija)


United Kingdom

Eisai Europe Ltd.

Tel: + 44 (0)208 600 1400


Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur verfügbar.

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