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Riprazo HCT - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Riprazo HCT

- wenn eine der aufgeführten nebenwirkungen sie erheblich beeinträchtigt oder sie

Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinfor­mation ange informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

ind,


Diese Packungsbeilage beinhaltet:


  • 1.

  • 2.

  • 3.

  • 4.

  • 5.

  • 6.


1.


Was ist Riprazo HCT und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Einnahme von Riprazo HCT beac

Wie ist Riprazo HCT einzunehmen?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Riprazo HCT aufzubewahren?

Weitere Informationen

WAS IST RIPRAZO HCT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Riprazo HCT Tabletten enthalten die zwei Wirkstoffe Aliskiren und Hydrochlorothiazid. Beide Substanzen helfen dabei, einen hohen Blutdruck (Hypertonie) zu kontrollieren.

Aliskiren gehört zu einer neuen Klasse von Arzneimitteln, den sogenannten Renin-Inhibitoren. Diese verringern die vom Körper produzierte Menge von Angiotensin II. Angiotensin II bewirkt eine Verengung der Blutgefäße, wodurch der Blutdruck steigt. Eine Verringerung der Menge an Angiotensin II bewirkt, dass sich die Blutgefäße entspannen. Dies führt zu einer Senkung des Blutdrucks.

Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Thiazid-Diuretika bezeichnet werden. Hydrochlorothiazid vergrößert die ausgeschiedene Urinmenge, wodurch ebenfalls der Blutdruck sinkt.

Ein hoher Blutdruck steigert die Arbeitsbelastung von Herz und Arterien. Wenn dieser Zustand lange anhält, können dadurch die Blutgefäße von Gehirn, Herz und Nieren geschädigt werden, was zu Schlaganfall, Herzversagen, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen kann. Wenn der Blutdruck auf einen normalen Wert gesenkt wird, reduziert sich das Risiko für die Entwicklung solcher Erkrankungen.

Riprazo HCT wird zur Behandlung des hohen Blutdrucks angewendet.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON RIPRAZO HCT BEACHTEN?

Riprazo HCT darf nicht eingenommen werden,

– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Aliskiren oder Hydrochlorothi­azid, gegen

Arzneimittel mit Sulfonamidabkömmlin­gen (Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegs- oder Harnwegsinfek­tionen) oder einen der sonstigen Bestandteile von Riprazo HCT sind. Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Allergie haben könnten, nehmen Sie Riprazo HCT nicht ein und fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

wenn bei Ihnen die folgenden Formen eines Angioödems (Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken oder Anschwellen des Gesichts, der Hände und Füße, Augen, Lippen und/oder Zunge) aufgetreten sind:

  • – Angioödeme bei der Einnahme von Aliskiren.

  • – Angeborene Angioödeme.

  • – Angioödeme unbekannter Ursache.

wenn Sie seit über 3 Monaten schwanger sind (Riprazo HCT wird auch während der

Frühschwangerschaft nicht empfohlen – siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“). wenn Sie zwischen dem dritten und neunten Monat schwanger sind.

wenn Sie schwerwiegende Leber- oder Nierenprobleme ha­ben.

wenn Sie keinen Harn produzieren können (Anurie).

wenn trotz Behandlung der Kalium- oder Natriumspiegel in Ihrem Blut zu niedrig ist.

wenn trotz Behandlung der Kalziumspiegel in Ihrem Blut zu hoch ist.

wenn Sie an Gicht leiden (Ablagerungen von Harnsäure-Kristallen in den Gelenken).

wenn Sie Ciclosporin (ein Arzneimittel, das bei Transplantationen zur Verhinderung einer Organabstoßung oder zur Behandlung anderer Erkrankungen wie z. B. rheumatoider Arthritis oder atopischer Dermatitis verwendet wird), Itraconazol (ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Pilzinfektionen verwendet wird) oder Chinidin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörun­gen) einnehmen.

wenn Sie Diabetes mellitus haben oder Ihre Nierenfunktion beeinträchtigt ist und Sie eine der folgenden Gruppen von Arzneimitteln zur Behandlung des Bluthochdrucks anwenden:

  • – einen „Hemmer des Angiotensin konvertierenden Enzyms (ACE-Hemmer)“ wie z. B.

Enalapril, Lisinopril, Ramipril usw.

oder

  • – einen „Angiotensin-2-Rezeptor-Blocker“ wie z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan

usw.

Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie Riprazo HCT nicht einnehmen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Riprazo HCT ist erforderlich,

  • – wenn Ihre Nierenfunktion beeinträchtigt ist, wird Ihr Arzt sorgfältig abwägen, ob Riprazo HCT

für Sie geeignet ist, und Sie möglicherweise sorgfältig überwachen.

  • – wenn Sie eine Nierentransplan­tation hatten.

  • – wenn Sie an Leberproblemen leiden.

  • – wenn Sie unter Herzproblemen leiden.

  • – wenn Sie ein Angioödem (Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken oder Anschwellen des

Gesichts, der Hände und Füße, Augen, Lippen und/oder Zunge) bekommen. Wenn dies geschieht, beenden Sie die Einnahme von Riprazo HCT und kontaktieren Sie Ihren Arzt.

  • – wenn Sie an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden.

  • – wenn Ihr Cholesterinwert bzw. Ihre Blutfette erhöht sind.

wenn Sie unter einer Erkrankung mit dem Namen „systemischer Lupus erythematodes“ leiden (auch „Lupus“ oder „SLE“ genannt).

wenn Sie unter einer Allergie oder unter Asthma leiden.

wenn Sie eine der folgenden Gruppen von Arzneimitteln zur Behandlung des Bluthochdrucks anwenden:

  • – einen „Hemmer des Angiotensin konvertierenden Enzyms (ACE-Hemmer)“ wie z. B.

Enalapril, Lisinopril, Ramipril usw.

oder

  • – einen „Angiotensin-2-Rezeptor-Blocker“ wie z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan

usw.

  • – wenn Sie eine salzarme Diät einhalten.

  • – wenn Sie Beschwerden haben wie: ungewöhnlich starker Durst, Mundtrockenheit, allgemeines

Schwächegefühl, Schläfrigkeit, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Übelkeit, Erbrechen oder einen ungewöhnlich schnellen Herzschlag. Dies kann auf eine zu starke Wirkung von Hydrochlorothiazid (in Riprazo HCT enthalten) hinweisen.

  • – wenn es bei Ihnen nach Sonneneinstrahlung zu Hautreaktionen wie Ausschlag kommt.

  • – wenn Sie ein Abnehmen der Sehkraft oder Augenschmerzen haben. Diese könnten Anzeichen

für einen Druckanstieg in Ihren Augen sein und können innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von Riprazo HCT auftreten. Das kann zu einer dauerhaften Einschränkung des Sehvermögens führen, wenn es nicht behandelt wird.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft.

Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Riprazo HCT wird in der frühen Phase der Schwangerschaf­t nicht

empfohlen, und es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate die Einnahme von Riprazo HCT in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).

nger sind, da


Die Anwendung von Riprazo HCT bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren wird nicht empfohlen.

Bei Einnahme von Riprazo HCT mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/an­gewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichti­ge Arzneimittel handelt.

Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • – Lithium (ein Arzneimittel, das zur Behandlung bestimmter Arten von Depression verwendet

wird)

  • – Arzneimittel oder Substanzen, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut erhöhen. Dazu gehören

Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Arzneimittel und Heparin

  • – Arzneimittel, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut senken können, wie Diuretika

(Wassertabletten), Corticosteroide, Abführmittel, Carbenoxolon, Amphotericin oder Penicillin G

  • – Arzneimittel, die „Torsades de pointes “ (unregelmäßiger Herzschlag) hervorrufen können, wie

Antiarrhythmika (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen) und einige Antipsychotika

  • – Arzneimittel, die die Menge an Natrium in Ihrem Blut senken können, wie Antidepressiva,

Antipsychotika, Antiepileptika (Carbamazepin)

  • – Arzneimittel, die zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, wie nicht steroidale Antirheumatika

(NSAIDs), einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (Cox-2-Hemmer)

  • – Arzneimittel gegen hohen Blutdruck einschließlich Methyldopa

  • – blutdrucksteigernde Arzneimittel wie Noradrenalin oder Adrenalin

  • – Digoxin oder andere Digitalisglykoside (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen)

  • – Vitamin D und Calciumsalze

Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (Präparate zum Einnehmen wie Metformin oder

Insuline)

Arzneimittel, die zu einem Anstieg des Blutzuckers führen können, wie Beta-Blocker und

Diazoxid

Arzneimittel zur Behandlung der Gicht wie Allopurinol

anticholinerge Wirkstoffe (Arzneimittel, die zur Behandlung einer Vielzahl von Störungen wie Magen-Darm-Krämpfen, Harnblasenkrämpfen, Asthma, Reisekrankheit, Muskelkrämpfen, Parkinson-Krankheit sowie als Narkose-Hilfsmittel, eingesetzt werden)

Amantadin (ein Anti-Parkinson-Mittel, das auch zur Behandlung oder Vorbeugung von durch

Viren verursachte Erkrankungen verwendet wird)

Colestyramin, Colestipol oder andere Ionenaustauscher­harze (Substanzen, die hauptsächlich zur

Behandlung hoher Blutfettwerte verwendet werden)

zytotoxische Arzneimittel (zur Krebsbehandlung) wie Methotrexat oder Cyclophosphamid

Muskelrelaxantien (Arzneimittel, welche bei Operationen verwendet werden, um die Muskeln zu entspannen)

Alkohol, Schlafmittel und Anästhetika (Narkosemittel, welche die Durchführung von

Operationen und anderen Eingriffen ermöglichen)

jodhaltige Röntgenkontras­tmittel (Arzneimittel, die bei bildgebenden Untersuchungen eingesetzt werden)

Arzneimittel zur Behandlung der Arthritis

Möglicherweise muss Ihr Arzt die Dosis ändern und/oder andere Vorsichtsmaßnahmen einhalten, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • – Furosemid, ein Arzneimittel, das zu den als Diuretika oder „harntreibende Arzneimittel”

bekannten Medikamenten gehört und verwendet wird, um die von Ihnen ausgeschiedene Menge an Urin zu erhöhen

  • – einige Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen wie Ketoconazol

  • – Verapamil, ein Arzneimittel zur Blutdrucksenkung, zur Behandlung von

Herzrhythmusstörun­gen oder der Angina pectoris

Bei Einnahme von Riprazo HCT zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie sollten Riprazo HCT einmal täglich mit einer leichten Mahlzeit und vorzugsweise jeden Tag zur selben Zeit einnehmen. Sie sollten Riprazo HCT nicht zusammen mit Grapefruitsaft einnehmen.

Schwangerschaft

Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Riprazo HCT vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Riprazo HCT in der Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Riprazo HCT darf nicht mehr eingenommen werden, wenn Sie seit mehr als drei Monaten schwanger sind, da die Einnahme von Riprazo HCT in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

Stillzeit

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, w enn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Riprazo HCT wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen.

Fragen Sie vor


innahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtig­keit und das Bedienen von Maschinen

Wie bei vielen anderen Arzneimitteln zur Behandlung des Bluthochdrucks kann dieses Arzneimittel bei Ihnen Schwindel auslösen. Fahren Sie nicht und benutzen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, wenn Ihnen schwindlig wird.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Riprazo HCT

Riprazo HCT enthält Lactose (Milchzucker). Bitte nehmen Sie Riprazo HCT erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichke­it leiden.

Riprazo HCT enthält Weizenstärke: Verträglich für Patienten mit Zöliakie. Darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Weizenstärke (nicht Zöliakie) sind.

  • 3. WIE IST RIPRAZO HCT EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie Riprazo HCT immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Die übliche Dosis von Riprazo HCT ist eine Tablette einmal täglich. Schlucken Sie die ganze Tablette mit etwas Wasser. Sie sollten Riprazo HCT mit einer leichten Mahlzeit und vorzugsweise jeden Tag zur selben Zeit einnehmen. Sie sollten Riprazo HCT nicht zusammen mit Grapefruitsaft einnehmen. Während Ihrer Behandlung kann Ihr Arzt Ihre Dosis in Abhängigkeit von Ihrer Blutdrucksenkung anpassen.

Möglicherweise wurde Ihnen Riprazo HCT verschrieben, weil Ihr hoher Blutdruck durch die vorherige Behandlung nicht ausreichend gesenkt werden konnte. In diesem Fall wird Ihr Arzt Ihnen erklären, wie Sie von dieser Behandlung auf Riprazo HCT wechseln sollen.

Wenn Sie eine größere Menge von Riprazo HCT eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie aus Versehen zu viele Riprazo HCT-Tabletten eingenommen haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Sie benötigen vielleicht ärztliche Hilfe.

Wenn Sie die Einnahme von Riprazo HCT vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels vergessen haben, holen Sie dies nach, sobald Sie sich daran erinnern, und nehmen Sie danach die nächste Dosis zur gewohnten Zeit. Wenn es jedoch schon fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, nehmen Sie einfach die nächste Tablette zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis (zwei Tabletten auf einmal) ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.


enn Sie sich wohl fühlen (ausser Ihr Arzt


Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittel nicht, sagt Ihnen, dass Sie die Einnahme beenden sollen).

Personen mit hohem Blutdruck bemerken oft keine Anzeichen dieses Problems. Viele können sich völlig gesund fühlen. Es ist sehr wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel immer genau nach den Anweisungen Ihres Arztes einnehmen, um die besten Ergebnisse zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Halten Sie Ihre Arzttermine ein, auch wenn Sie sich wohl fühlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Riprazo HCT Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinfor­mation angegeben sind. Möglicherweise müssen Sie die Einnahme von Riprazo HCT beenden.

Nebenwirkungen, die bei mit Riprazo HCT behandelten Patienten in klinischen Studien beobachtet wurden, waren:

Häufig (weniger als 1 von 10 Patienten):

  • Durchfall

Wie bei jeder Kombination zweier Wirkstoffe können mögliche Nebenwirkungen, die bei Behandlung mit einer der Einzelsubstanzen auftreten können, nicht ausgeschlossen werden.

Aliskiren:

Häufig (weniger als 1 von 10 Patienten):

  • Durchfall
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
  • hoher Kaliumwert im Blut
  • Schwindel

Gelegentlich (weniger als 1 von 100 Patienten):

Hautausschlag (dies kann auch ein Anzeichen von allergischen Reaktionen oder Angioödemen sein – siehe nachfolgend unter „selten“)

Nierenprobleme einschließlich akutes Nierenversagen (stark verringerte Urinmenge) Schwellung der Hände, Knöchel oder Füße (peripheres Ödem) schwere Hautreaktionen (toxisch epidermale Nekrolyse und/oder Reaktionen der Mundschleimhaut – Hautrötung, Bläschenbildung an Lippen, Augen oder Mund, Abschälen der Haut, Fieber) niedriger Blutdruck

Selten (weniger als 1 von 1.000 Patienten):

allergische Reaktionen (Überempfindlichke­it) und Angioödeme (Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht oder Anschwellen des Gesichts, der Hände und Füße, Augen, Lippen und/oder Zunge, Schwindel) erhöhter Kreatininwert im Blut


Hydrochlorothiazid:

Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Patienten):

  • niedrige Konzentration von Kalium i
  • Anstieg der Blutfette

niedrige Konzentration von Magnesium im Blut

niedrige Konzentration von Natrium im Blut

Schwindel, Ohnmachtsanfälle beim Aufstehen

verminderter Appetit

Übelkeit und Erbrechen

juckender Hautausschlag und andere Arten von Hautausschlag

Unvermögen eine Erektion zu bekommen oder aufrecht zu erhalten

Selten (weniger als 1 von 1.000 Patienten):

  • niedrige Anzahl von Blutplättchen (manchmal mit Blutungen und Bluterguss unter der Haut)
  • hohe Konzentration von Kalzium im Blut
  • hohe Blutzuckerwerte
  • Verschlechterung des diabetischen Stoffwechselzus­tandes
  • traurige Stimmung (Depression)
  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl
  • Sehstörungen
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Bauchbeschwerden
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Lebererkrankungen, die mit einer Gelbfärbung von Haut und Augen oder dunklem Urin

(hämolytische Anämie) einhergehen kann

  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
  • Zucker im Harn

Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Patienten):

  • Fieber, rauher Hals oder Geschwüre im Mund, häufigeres Auftreten von Infektionen

(vollständiges Fehlen oder eine zu geringe Anzahl von weißen Blutkörperchen)

  • blasse Haut, Müdigkeit, Atemlosigkeit, dunkel-gefärbter Urin (hämolytische Anämie)
  • Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Atem- oder Schluckbeschwerden, Schwindel

(Überempfindlichke­itsreaktion)

  • Verwirrung, Müdigkeit, Muskelzucken und -krämpfe, schnelles Atmen (hypochlorämische

Alkalose)

  • Schwierigkeiten beim Atmen mit Fieber, Husten, pfeifendem Atmen, Atemlosigkeit (Atemnot

einschließlich Pneumonitis und Lungenödem)

  • heftige Schmerzen im Oberbauch (Entzündung der Bauchspeicheldrüse)
  • Hautausschlag im Gesicht, Gelenkschmerzen, Muskelbeschwerden, Fieber (Lupus

erythematodes)

  • Entzündung der Blutgefäße mit Beschwerden wie Hautausschlag, purpurrote Flecken, Fieber

(Vaskulitis)

  • schwere Hauterkrankung mit Ausschlag, Hautrötung, Blasenbildung an Lippen, Augen oder

Mund, Abschälung der Haut, Fieber (toxisch epidermale Nekrolyse)

Nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden)

  • Schwäche
  • Blutergüsse und häufige Infektionen (aplastische Anämie)
  • Verschlechterung des Sehvermögens oder Schmerzen in den Augen aufgrund von hohem Druck

(mögliche Anzeichen eines Engwinkelglaukoms)

  • schwere Hauterkrankung, die zu Hautausschlag, roter Haut, Blasenbildung an Lippen, Augen

oder Mund, Abschälen der Haut, Fieber führt (Erythema multiforme)

  • Muskelkrämpfe
  • stark verminderte Harnmenge (mögliche Anzeichen einer Nierenfunktion­sstörung oder eines

Nierenversagens), Schwäche (Asthenie)

  • Fieber

5. wie ist riprazo hct aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen Riprazo HCT nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht über 30°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

  • 6. WEITERE INFORMATIONEN

Was Riprazo HCT enthält

  • – Jede Riprazo HCT 150 mg/12,5 mg Filmtablette enthält 150 mg Aliskiren (als Hemifumarat)

und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Lactose-Monohydrat, Weizenstärke, Povidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Hypromellose, Macrogol, Titandioxid (E 171).

  • – Jede Riprazo HCT 150 mg/25 mg Filmtablette enthält 150 mg Aliskiren (als Hemifumarat) und

25 mg Hydrochlorothiazid. Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Lactose-Monohydrat, Weizenstärke, Povidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Hypromellose, Macrogol, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172, rot), Eisen(III)-hydroxid-oxid (E 172, gelb).

  • – Jede Riprazo HCT 300 mg/12,5 mg Filmtablette enthält 300 mg Aliskiren (als Hemifumarat)

und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Lactose-Monohydrat, Weizenstärke, Povidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Hypromellose, Macrogol, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172, rot), Eisen(II, III)-oxid (E 172, schwarz).

  • – Jede Riprazo HCT 300 mg/25 mg Filmtablette enthält 300 mg Aliskiren (als Hemifumarat) und

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