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SmofKabiven Nutribase Emulsion zur Infusion - Zusammengefasste Informationen

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - SmofKabiven Nutribase Emulsion zur Infusion

1.

SmofKabiven Nutribase Emulsion zur Infusion

2.

SmofKabiven Nutribase besteht aus einem Drei-Kammer-Beutel-System. Jeder Beutel enthält je nach den vier Packungsgrößen die folgenden Teilmengen.

1026 ml

1539 ml

2052 ml

2565 ml

pro 1000 ml

Aminosäurenlösung 10 % mit Elektrolyten

348 ml

522 ml

696 ml

870 ml

339 ml

Glucoselösung 19 %

478 ml

717 ml

956 ml

1195 ml

466 ml

Lipidemulsion 20 %

200 ml

300 ml

400 ml

500 ml

195 ml

Das entspricht der folgenden Zusammensetzung:

Wirkstoffe

1026

1539 ml

2052 ml

2565 ml

pro

Alanin

ml

4,9 g

7,3 g

9,7 g

12,2 g

1000 ml

4,7 g

Arginin

4,2 g

6,3 g

8,4 g

10,4 g

4,1 g

Glycin

3,8 g

5,7 g

7,7 g

9,6 g

3,7 g

Histidin

1,0 g

1,6 g

2,1 g

2,6 g

1,0 g

Isoleucin

1,7 g

2,6 g

3,5 g

4,4 g

1,7 g

Leucin

2,6 g

3,9 g

5,2 g

6,4 g

2,5 g

Lysinacetat entsprechend Lysin

2,3 g

3,4 g

4,6 g

5,7 g

2,2 g

Methionin

1,5 g

2,2 g

3,0 g

3,7 g

1,5 g

Phenylalanin

1,8 g

2,7 g

3,5 g

4,4 g

1,7 g

Prolin

3,9 g

5,8 g

7,8 g

9,7 g

3,8 g

Serin

2,3 g

3,4 g

4,5 g

5,7 g

2,2 g

Taurin

0,35 g

0,52 g

0,70 g

0,87 g

0,34 g

Threonin

1,5 g

2,3 g

3,1 g

3,8 g

1,5 g

Tryptophan

0,70 g

1,0 g

1,4 g

1,7 g

0,68 g

Tyrosin

0,14 g

0,21 g

0,28 g

0,35 g

0,14 g

Valin

2,2 g

3,2 g

4,3 g

5,4 g

2,1 g

Calciumchlorid-Dihydrat entsprechend Calciumchlorid

0,19 g

0,29 g

0,39 g

0,49 g

0,19 g

Natriumglycerop­hosphat-Hydrat entsprechend

Glycerolmono(di­natrium)phosphat

1,5 g

2,2 g

2,9 g

3,6 g

1,4 g

Magnesiumsulfat-Heptahydrat entsprechend Magnesiumsulfat

0,42 g

0,63 g

0,84 g

1,0 g

0,41 g

Kaliumchlorid

1,6 g

2,3 g

3,1 g

3,9 g

1,5 g

Natriumacetat-Trihydrat

Entsprechend Natriumacetat

1,2 g

1,8 g

2,4 g

2,9 g

1,1 g

spcde-SmofKabiven-Nutribase-2022–08-zul-cl

Seite 1 von 13

Zinksulfat-Heptahydrat

entsprechend Zinksulfat

0,0045 g 0,0067g 0,0090 g

0,0112 g

0,0044 g

Glucose-Monohydrat

entsprechend Glucose

91 g

136 g 182 g

227 g

89 g

Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.)

12 g

18 g 24 g

30 g

12 g

Mittelkettige Triglyceride

12 g

18 g 24 g

30 g

12 g

Raffiniertes Olivenöl

10 g

15 g 20 g

25 g

9,8 g

Omega-3-Säuren-reiches Fischöl

6,0 g

9,0 g 12 g

15 g

5,9 g

Entsprechend

Aminosäuren

34,8 g

52,3 g

69,7 g

87,1 g

33,9 g

Stickstoff

5,57 g

8,36 g

11,1 g

13,9 g

5,43 g

Elektrolyte

– Natrium

28 mmol

42 mmol

56 mmol

70 mmol

27 mmol

– Kalium

21 mmol

31 mmol

42 mmol

52 mmol

20 mmol

– Magnesium

3,5 mmol

5,2 mmol

7,0 mmol

8,7 mmol

3,4 mmol

– Calcium

1,8 mmol

2,6 mmol

3,5 mmol

4,4 mmol

1,7 mmol

– Phosphat1

9,8 mmol

15 mmol

20 mmol

24 mmol

9,5 mmol

– Zink

0,028 mmol

0,042 mmol

0,056 mmol

0,070 mmol

0,027 mmol

– Sulfat

3,5 mmol

5,3 mmol

7,0 mmol

8,8 mmol

3,4 mmol

– Chlorid

24 mmol

37 mmol

49 mmol

61 mmol

24 mmol

– Acetat

73 mmol

109 mmol

145 mmol

182 mmol

71 mmol

Kohlenhydrate

– Glucose

90,8 g

136 g

182 g

227 g

88,5 g

(wasserfrei)

Lipide

40,0 g

60,0 g

80,0 g

100 g

39,0 g

Energiegehalt

904 kcal

1356 kcal

1808 kcal

2261 kcal

881 kcal

– gesamt (ca.)

3,78 MJ

5,67 MJ

7,56 MJ

9,46 MJ

3,69 MJ

– Nicht-Protein (ca.)

765 kcal

1147 kcal

1530 kcal

1912 kcal

746 kcal

3,20 MJ

4,80 MJ

6,40 MJ

8,00 MJ

3,12 MJ

1 Beitrag der Fettemulsion und der Aminosäurenlösung.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3.

Emulsion zur Infusion

Glucose- und Aminosäurenlösungen sind klar und farblos bis leicht gelb und frei von Partikeln. Die

Lipidemulsion ist weiß und homogen.

Osmolalität: ca. 1189 mOsmol/kg Wasser

Osmolarität: ca. 1007 mOsmol/l

pH-Wert (nach dem Mischen): ca. 5,6

4.

4.1

Parenterale Ernährung für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend oder kontraindizier­t ist.

4.2

Dosierung

Das Arzneimittel sieht nach dem Mischen der 3 Kammern wie eine weiße Emulsion aus.

Die Fähigkeit des Patienten, Lipide auszuscheiden und Stickstoff und Glucose zu verstoffwechseln, sowie die Ernährungsbedürfnis­se sollten die Dosierung und die Infusionsgeschwin­digkeit bestimmen (siehe Abschnitt 4.4).

Die Dosis ist individuell auf den klinischen Zustand, das Körpergewicht (KG), den Nährstoff- und Energiebedarf des Patienten abzustimmen, wobei die Dosierung auf der Grundlage der zusätzlichen oralen/enteralen Aufnahme anzugepassen ist.

Der Stickstoffbedarf zur Erhaltung der Körpereiweißmasse hängt vom Zustand des Patienten ab (z. B. Ernährungszustand und Grad der katabolen Belastung oder des Anabolismus).

Erwachsene

Der Bedarf liegt bei 0,10 – 0,15 g Stickstoff/kg Körpergewicht/Tag (0,6 – 0,9 g Aminosäuren/kg Körpergewicht/Tag) im normalen Ernährungszustand oder bei leichter kataboler Belastung. Bei Patienten mit mäßiger bis hoher Stoffwechselbe­lastung mit oder ohne Mangelernährung liegt der Bedarf im Bereich von 0,15 – 0,25 g Stickstoff/kg Körpergewicht/Tag (0,9 – 1,6 g Aminosäuren/kg Körpergewicht/Tag). Bei einigen sehr speziellen Bedingungen (z. B. Verbrennungen oder ausgeprägter Anabolismus) kann der Stickstoffbedarf sogar noch höher sein.

Dosierung:

Der Dosierungsbereich von 18 – 40 ml SmofKabiven Nutribase/kg Körpergewicht/Tag entspricht 0,10 – 0,22 g Stickstoff/kg Körpergewicht/Tag (0,6 – 1,4 g Aminosäuren/kg Körpergewicht/Tag) und 16–35 kcal/kg Körpergewicht/Tag an Gesamtenergie (13 – 30 kcal/kg Körpergewicht/Tag an Nicht-Eiweiß-Energie). Dies deckt den Bedarf der Mehrheit der Patienten. Bei fettleibigen Patienten ist die Dosis auf der Grundlage des geschätzten Idealgewichts festzulegen.

Infusionsgeschwin­digkeit:

Die maximale Infusionsrate für Glucose beträgt 0,25 g/kg Körpergewicht/h, für Aminosäuren 0,1 g/kg Körpergewicht/Stun­de und für Lipide 0,15 g/kg Körpergewicht/Stun­de.

Die Infusionsrate darf 2,8 ml/kg Körpergewicht/h nicht überschreiten (entsprechend 0,25 g Glucose, 0,09 g Aminosäuren und 0,11 g Lipide/kg Körpergewicht/h). Die empfohlene Infusionsdauer beträgt 6,5 – 24 Stunden.

Maximale Tagesdosis:

Die maximale Tagesdosis hängt vom klinischen Zustand des Patienten ab und kann sich sogar von Tag zu Tag ändern. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 40 ml/kg Körpergewicht/Tag.

Die empfohlene Tageshöchstdosis von 40 ml/kg Körpergewicht/Tag liefert 0,22 g Stickstoff/kg Körpergewicht/Tag (entsprechend 1,4 g Aminosäuren/kg Körpergewicht/Tag), 3,5 g Glucose/kg Körpergewicht/Tag, 1,6 g Lipide/kg Körpergewicht/Tag und eine Gesamtenergie von 35 kcal/kg Körpergewicht/Tag (entsprechend 30 kcal/kg Körpergewicht/Tag an Nicht-Protein-Energie).

Kinder und Jugendliche

Kinder (2–11 Jahre)

Dosierung:

Die Dosis von bis zu 40 ml/kg Körpergewicht/Tag ist regelmäßig an den Bedarf des pädiatrischen Patienten anzupassen, der stärker schwankt als bei erwachsenen Patienten.

Infusionsgeschwin­digkeit:

Die Infusionsgeschwin­digkeit darf 3,4 ml/kg Körpergewicht/Stun­de nicht überschreiten (entsprechend 0,30 g Glucose, 0,12 g Aminosäuren und 0,13 g Lipide/kg Körpergewicht/Stun­de).

Die empfohlene Infusionsdauer beträgt 5 – 24 Stunden. Bei der empfohlenen maximalen Infusionsgeschwin­digkeit darf die Infusionsdauer 11 Stunden und 45 Minuten nicht überschreiten, außer in Ausnahmefällen und bei sorgfältiger Überwachung.

Maximale Tagesdosis:

Die maximale Tagesdosis hängt vom klinischen Zustand des Patienten ab und kann sich sogar von Tag zu Tag ändern. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 40 ml/kg Körpergewicht/Tag.

Die empfohlene Tageshöchstdosis von 40 ml/kg Körpergewicht/Tag liefert 0,22 g Stickstoff/kg Körpergewicht/Tag (entsprechend 1,4 g Aminosäuren/kg Körpergewicht/Tag), 3,5 g Glucose/kg Körpergewicht/Tag, 1,6 g Lipide/kg Körpergewicht/Tag und eine Gesamtenergie von 35 kcal/kg Körpergewicht/Tag (entsprechend 30 kcal/kg Körpergewicht/Tag an Nicht-Protein-Energie).

Jugendliche (12 – 18 Jahre)

Bei Jugendlichen kann SmofKabiven Nutribase wie bei Erwachsenen verwendet werden.

Art der Anwendung

Intravenöse Anwendung, Infusion in eine Zentralvene.

SmofKabiven Nutribase ist in vier Packungsgrößen erhältlich, die für Patienten mit mäßig erhöhtem oder basalem Nährstoffbedarf bestimmt sind. Um eine vollständige parenterale Ernährung zu gewährleisten, sollten Spurenelemente, Vitamine und möglicherweise Elektrolyte (unter Berücksichtigung der bereits in SmofKabiven Nutribase enthaltenen Elektrolyte) je nach Bedarf des Patienten zugeführt werden. Das Mischen innerhalb des Beutels SmofKabiven Nutribase darf nur bei nachgewiesener Kompatibilität erfolgen, siehe Abschnitt 6.6.

Für Hinweise zur Zubereitung des Arzneimittels vor der Verabreichung, siehe Abschnitt 6.6.

4.3

– Überempfindlichkeit gegen Fisch-, Ei-, Soja- oder Erdnussprotein oder gegen einen der in Abschnitt 6.1 genanten sonstigen Bestandteile.

– Schwere Hyperlipidämie

– Schwere Leberinsuffizienz

– Schwere Blutgerinnungsstörun­gen

– Angeborene Störungen des Aminosäurestof­fwechsels

– Schwere Niereninsuffizienz ohne Zugang zur Hämofiltration oder Dialyse

– Akuter Schock

– Unkontrollierte Hyperglykämie

– Pathologisch erhöhte Serumspiegel eines der enthaltenen Elektrolyte

– Allgemeine Kontraindikationen für eine Infusionstherapie: akutes Lungenödem,

Hyperhydratation und dekompensierte Herzinsuffizienz

– Hämophagozyto­tisches Syndrom

– Instabile Zustände (z. B. schwere posttraumatische Zustände, unkompensierter Diabetes mellitus, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Embolie, metabolische Azidose, schwere Sepsis, hypotone Dehydratation und hyperosmolares Ko­ma)

– Säuglinge und Kinder unter 2 Jahren

4.4

Die Fähigkeit, Lipide auszuscheiden, ist individuell und ist daher entsprechend der Routine des Arztes zu überwachen. Dies geschieht im Allgemeinen durch die Kontrolle der Triglyceridwerte. Die Konzentration der Triglyceride im Serum sollte während der Infusion 4 mmol/l nicht überschreiten. Eine Überdosierung kann zu einem Fettüberladun­gssyndrom führen, siehe Abschnitt 4.8.

SmofKabiven Nutribase ist bei gestörtem Fettstoffwechsel, der bei Patienten mit Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Pankreatitis, eingeschränkter Leberfunktion, Hypothyreose und Sepsis auftreten kann, mit Vorsicht zu verabreichen.

Dieses Arzneimittel enthält Sojaöl, Fischöl und Eiphospholipide, die in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen können. Kreuzallergische Reaktionen wurden zwischen Sojabohnen und Erdnüssen beobachtet.

Um Risiken im Zusammenhang mit zu schnellen Infusionsgeschwin­digkeiten zu vermeiden, wird empfohlen, eine kontinuierliche und gut kontrollierte Infusion zu verwenden, wenn möglich unter Verwendung einer volumetrischen Pum­pe.

Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshau­shalts (z. B. abnorm hohe oder niedrige Serumspiegel der Elektrolyte) sollten vor Beginn der Infusion korrigiert werden.

SmofKabiven Nutribase ist mit Vorsicht an Patienten zu verabreichen, die zu einer Elektrolytretention neigen. Eine besondere klinische Überwachung ist zu Beginn jeder intravenösen Infusion erforderlich. Sollten abnormale Zeichen auftreten, muss die Infusion abgebrochen werden.

Da die Verwendung einer Zentralvene mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden ist, sind strenge aseptische Vorsichtsmaßnahmen zu treffen werden, um jegliche Kontamination während des Einführens und der Handhabung des Katheters zu vermeiden.

Serumglucose, Elektrolyte und Osmolarität sowie Flüssigkeitshau­shalt, Säure-Basen-Status und Leberenzymtests sind zu überwachen.

Wenn Lipide über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, sind Blutbild und Gerinnung zu überwachen.

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Phosphat- und Kaliumzufuhr sorgfältig zu kontrollieren, um Hyperphosphatämie und Hyperkaliämie zu vermeiden.

Die Menge der einzelnen zusätzlich zu verabreichenden Elektrolyte richtet sich nach dem klinischen Zustand des Patienten und der häufigen Überwachung des Serumspiegels.

Parenterale Ernährung ist bei Laktatazidose, unzureichender zellulärer Sauerstoffver­sorgung und erhöhter Serumosmolarität mit Vorsicht zu geben.

Jedes Anzeichen oder Symptom einer anaphylaktischen Reaktion (wie Fieber, Schüttelfrost, Hautausschlag oder Atemnot) muss zu einer sofortigen Unterbrechung der Infusion führen.

Der Lipidgehalt von SmofKabiven Nutribase kann bestimmte Labormessungen (z. B. Bilirubin, Laktatdehydro­genase, Sauerstoffsätti­gung, Hämoglobin) beeinträchtigen, wenn eine Blutprobe entnommen wird, bevor die Lipide ausreichend aus dem Blutkreislauf entfernt worden sind. Bei den meisten Patienten werden die Lipide nach einem lipidfreien Intervall von 5 bis 6 Stunden abgebaut.

Die intravenöse Infusion von Aminosäuren geht mit einer erhöhten Ausscheidung von Spurenelementen im Urin einher, insbesondere von Kupfer und Zink. Dies sollte bei der Dosierung von Spurenelementen zu berücksichtigen, insbesondere bei langfristiger intravenöser Ernährung. Die mit SmofKabiven Nutribase verabreichten Zinkmengen sollten dabei berücksichtigt werden.

Bei mangelernährten Patienten kann die Einleitung der parenteralen Ernährung zu Flüssigkeitsver­schiebungen führen, die ein Lungenödem und eine Herzinsuffizienz zur Folge haben, sowie zu einer Abnahme der Serumkonzentration von Kalium, Phosphor, Magnesium und wasserlöslichen Vitaminen. Diese Veränderungen können innerhalb von 24 bis 48 Stunden auftreten. Daher wird bei dieser Patientengruppe ein vorsichtiger und langsamer Beginn der parenteralen Ernährung empfohlen, zusammen mit einer genauen Überwachung und einer angemessenen Anpassung von Flüssigkeit, Elektrolyten, Spurenelementen und Vitaminen.

SmofKabiven Nutribase darf wegen des Risikos einer Pseudoagglutination nicht gleichzeitig mit Blut in demselben Infusionsset verabreicht werden.

Bei Patienten mit Hyperglykämie kann die Gabe von exogenem Insulin erforderlich sein.

SmofKabiven Nutribase ist ein Präparat mit komplexer Zusammensetzung. Es wird daher dringend davon abgeraten, andere Lösungen hinzuzufügen, wenn die Kompatibilität nicht nachgewiesen ist (siehe Abschnitt 6.2).

Kinder und Jugendliche

Aufgrund der Zusammensetzung der Aminosäurenlösung in SmofKabiven Nutribase ist dieser Dreikammerbeutel nicht für die Anwendung bei Säuglingen oder Kindern unter 2 Jahren geeignet. Es liegen keine klinischen Studien zur Anwendung von SmofKabiven Nutribase bei Kindern und Jugendlichen (Alter 2 bis 18 Jahre) vor.

4.5

Einige Arzneimittel, wie z. B. Insulin, können das Lipasesystem des Körpers beeinträchtigen. Diese Art der Interaktion scheint jedoch von begrenzter klinischer Bedeutung zu sein.

Heparin, das in klinischen Dosen verabreicht wird, bewirkt eine vorübergehende Freisetzung von Lipoproteinlipase in den Blutkreislauf. Dies kann zunächst zu einer erhöhten Plasmalipolyse führen, gefolgt von einer vorübergehenden Abnahme der Triglycerid-Clearance.

Sojaöl hat einen natürlichen Gehalt an Vitamin K1. Die Konzentration in SmofKabiven Nutribase ist jedoch so gering, dass eine signifikante Beeinflussung des Gerinnungsprozesses bei Patienten, die mit Cumarinderivaten behandelt werden, nicht zu erwarten ist.

4.6

Schwangerschaft

Es liegen keine Daten über die Anwendung von SmofKabiven Nutribase bei schwangeren Frauen vor. Tierexperimentelle Studien sind hinsichtlich der Reproduktionsto­xizität unzureichend (siehe Abschnitt 5.3). Während der Schwangerschaft kann eine parenterale Ernährung erforderlich werden. SmofKabiven Nutribase sollte schwangeren Frauen nur nach sorgfältiger Abwägung verabreicht werden.

Stillzeit

Es liegen keine Daten zur Anwendung von SmofKabiven Nutribase bei stillenden Frauen vor. Bestandteile und Metaboliten der parenteralen Ernährung wie SmofKabiven Nutribase werden in die menschliche Milch ausgeschieden. Während der Stillzeit kann eine parenterale Ernährung notwendig werden. SmofKabiven Nutribase sollte stillenden Frauen nur nach Abwägung der möglichen Risiken und des Nutzens verabreicht werden.

Fertilität

Es liegen keine Daten zur Fruchtbarkeit vor.

4.7

4.7

Nicht zutreffend.

4.8

Nebenwirkungen

Häufig

≥ 1/100 bis < 1/10

Gelegentlich ≥ 1/1,000 bis < 1/100

Selten

≥ 1/10,000 bis < 1/1,000

Herzerkrankungen

Tachykardie

Erkrankungen der Atemnwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Fehlen von Appetit, Übelkeit, Erbrechen

Stoffwechsel- und

Ernährungsstörun­gen

Erhöhte Plasmaspiegel von Leberenzymen

Gefäßerkrankungen

Hypotonie, Hypertonie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am

Verabreichungsort

Leichte Erhöhung der

Körpertemperatur.

Frösteln, Müdigkeit, Kopfschmerzen

Überempfindlichke­itsreaktionen (z. B. anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Hautausschlag, Urtikaria, Flush, Kopfschmerzen), Hitze- oder Kältegefühl, Blässe, Zyanose, Schmerzen in Nacken, Rücken, Knochen, Brust und Lenden

Beim Auftreten dieser Nebenwirkungen ist die Infusion von SmofKabiven Nutribase abzubrechen oder gegebenenfalls in reduzierter Dosierung fortzusetzen.

Fettüberlastun­gssyndrom

Eine beeinträchtigte Fähigkeit, Triglyceride auszuscheiden, kann zu einem „Fettüberlastun­gssyndrom“ führen, das durch eine Überdosierung verursacht werden kann. Mögliche Anzeichen einer metabolischen Überlastung müssen beobachtet werden. Die Ursache kann genetisch bedingt sein (individuell unterschiedlicher Stoffwechsel) oder der Fettstoffwechsel kann durch laufende oder frühere Erkrankungen beeinträchtigt sein. Dieses Syndrom kann auch bei schwerer Hypertriglyze­ridämie, selbst bei der empfohlenen Infusionsrate, und in Verbindung mit einer plötzlichen Veränderung des klinischen Zustands des Patienten, wie z. B. einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion oder einer Infektion, auftreten. Das Fettüberlastun­gssyndrom ist gekennzeichnet durch Hyperlipidämie, Fieber, Lipidinfiltration, Hepatomegalie mit oder ohne Ikterus, Splenomegalie, Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Gerinnungsstörung, Hämolyse und Retikulozytose, abnorme Leberfunktionstests und Koma. Die Symptome sind in der Regel reversibel, wenn die Infusion der Fettemulsion abgesetzt wird.

Überdosierung von Aminosäuren

Wie bei anderen Aminosäurenlösungen kann der Aminosäuregehalt in SmofKabiven Nutribase unerwünschte Wirkungen hervorrufen, wenn die empfohlene Infusionsgeschwin­digkeit überschritten wird. Diese Wirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost und Schwitzen. Die Infusion von Aminosäuren kann auch einen Anstieg der Körpertemperatur verursachen. Bei eingeschränkter Nierenfunktion können erhöhte Konzentrationen stickstoffhaltiger Stoffwechselpro­dukte (z. B. Kreatinin, Harnstoff) auftreten.

Überdosierung von Glucose

Wenn die Glucose-Clearance-Kapazität des Patienten überschritten wird, kommt es zu einer Hyperglykämie.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

4.9

4.9

Siehe Abschnitt 4.8 „Fettüberlastun­gssyndrom“, „Überdosierung von Aminosäuren“ und „Überdosierung von Glucose“.

Wenn Symptome einer Überdosierung von Lipiden oder Aminosäuren auftreten, ist die Infusion zu verlangsamen oder abzubrechen. Es gibt kein spezifisches Antidot für eine Überdosierung. Als Notfallmaßnahmen sind allgemeine Unterstützungsmaßnah­men zu ergreifen, wobei besonderes Augenmerk auf das Atmungs- und Herz-Kreislauf-System zu richten ist. Eine engmaschige biochemische Überwachung ist unerlässlich, und spezifische Anomalien sind entsprechend zu behandeln.

Falls eine Hyperglykämie auftritt, kann sie je nach klinischer Situation entweder durch eine angemessene Insulingabe und/oder eine Anpassung der Infusionsrate behandelt werden.

Darüber hinaus kann eine Überdosierung zu Flüssigkeitsüber­ladung, Elektrolytungle­ichgewichten und Hyperosmolalität führen.

In einigen seltenen schweren Fällen kann eine Hämodialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration in Betracht gezogen werden.

5.

5.1

Pharmakothera­peutische Gruppe: Lösungen zur parenteralen Ernährung.

ATC-Code: B05BA10

Lipidemulsion

Die Lipidemulsion von SmofKabiven Nutribase besteht aus SMOFlipid und hat eine Partikelgröße und biologische Eigenschaften, die denen der körpereigenen Chylomikronen ähneln. Die Bestandteile von SMOFlipid, Sojaöl, mittelkettige Triglyceride, Olivenöl und Fischöl, haben außer ihrem Energiegehalt ihre eigenen pharmakodynamischen Eigenschaften.

Sojaöl hat einen hohen Gehalt an essentiellen Fettsäuren. Die Omega-6-Fettsäure Linolsäure ist die am häufigsten vorkommende (ca. 55 – 60 %). Alpha-Linolensäure, eine Omega-3-Fettsäure, macht etwa 8 % aus. Dieser Teil von SmofKabiven Nutribase liefert die notwendige Menge an essentiellen Fettsäuren.

Mittelkettige Fettsäuren werden schnell oxidiert und liefern dem Körper eine Form von sofort verfügbarer Energie.

Olivenöl liefert hauptsächlich Energie in Form von einfach ungesättigten Fettsäuren, die viel weniger anfällig für Peroxidation sind als die entsprechende Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Fischöl zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) aus. DHA ist ein wichtiger Strukturbestandteil von Zellmembranen,

während EPA eine Vorstufe von Eicosanoiden wie Prostaglandinen, Thromboxanen und Leukotrienen ist.

Es wurden zwei Studien zur häuslichen parenteralen Ernährung bei Patienten durchgeführt, die eine langfristige Ernährungsunter­stützung benötigen. Das primäre Ziel beider Studien war der Nachweis der Sicherheit. Die Wirksamkeit war das sekundäre Ziel in einer der Studien, die an pädiatrischen Patienten durchgeführt wurde. Diese Studie war nach Altersgruppen geschichtet (1 Monat – < 2 Jahre bzw. 2 – 11 Jahre). Beide Studien zeigten, dass SMOFlipid das gleiche Sicherheitsprofil aufweist wie das Vergleichsmedi­kament (Intralipid 20 %). Die Wirksamkeit in der pädiatrischen Studie wurde anhand von Gewichtszunahme, Körpergröße, Body-Mass-Index, Präalbumin, Retinol-Bindungsprotein und Fettsäureprofil gemessen. Mit Ausnahme des Fettsäureprofils gab es nach vierwöchiger Behandlung keinen Unterschied zwischen den Gruppen bei einem der Parameter. Das Fettsäureprofil der SMOFlipid-Patienten zeigte einen Anstieg der Omega-3-Fettsäuren in den Plasmalipoproteinen und den Phospholipiden der roten Blutkörperchen und spiegelt somit die Zusammensetzung der infundierten Lipidemulsion wi­der.

Aminosäuren und Elektrolyte

Die Aminosäuren, die Bestandteile der Proteine in der normalen Nahrung sind, werden für die Proteinsynthese im Gewebe verwendet, und ein eventueller Überschuss wird in verschiedene Stoffwechselwege geleitet. Studien haben eine thermogene Wirkung der Aminosäureinfusion gezeigt.

Glucose

Glucose dürfte keine pharmakodynamischen Wirkungen haben, abgesehen davon, dass sie dazu beiträgt, den normalen Ernährungszustand aufrechtzuerhalten oder zu ergänzen.

5.2

5.2

Lipidemulsion

Die einzelnen Triglyceride in SMOFlipid haben unterschiedliche Clearance-Raten, aber SMOFlipid als Mischung wird schneller eliminiert als langkettige Triglyceride (LCT). Olivenöl hat die langsamste Clearance-Rate der Komponenten (etwas langsamer als LCT) und mittelkettige Triglyceride (MCT) die schnellste. Fischöl in einer Mischung mit LCT hat die gleiche Ausscheidungsrate wie LCT allein.

Aminosäuren und Elektrolyte

Die wichtigsten pharmakokinetischen Eigenschaften der infundierten Aminosäuren und Elektrolyte sind im Wesentlichen die gleichen wie bei Aminosäuren und Elektrolyten, die über die Nahrung zugeführt werden. Allerdings gelangen die Aminosäuren des Nahrungsproteins zunächst in die Pfortader und dann in den Körperkreislauf, während intravenös infundierte Aminosäuren direkt in den Körperkreislauf gelangen.

Glucose

Die pharmakokinetischen Eigenschaften von infundierter Glucose sind im Wesentlichen die gleichen wie die von Glucose, die mit der Nahrung zugeführt wird.

5.3    präklinische daten zur sicherheit

5.3 präklinische daten zur sicherheit

Präklinische Sicherheitsstudien mit SmofKabiven Nutribase oder Aminoven wurden nicht durchgeführt. Die präklinischen Daten für SMOFlipid sowie für vergleichbare Aminosäure- und Glucoselösungen verschiedener Konzentrationen und Natriumglycerop­hosphat lassen jedoch auf der Grundlage konventioneller Studien zur Sicherheitsphar­makologie, Toxizität bei wiederholter Verabreichung und Genotoxizität keine besondere Gefahr für den Menschen erkennen.

Teratogene Wirkungen oder andere embryotoxische Schädigungen konnten bei Kaninchen mit Aminosäurenlösungen nicht beobachtet werden und sind von Lipidemulsionen und Natriumglycerop­hosphat bei Verabreichung in den empfohlenen Dosen als Substitutionsthe­rapie nicht zu erwarten. Es ist nicht zu erwarten, dass Ernährungsprodukte (Aminosäurenlösun­gen, Lipidemulsionen und Natriumglycerop­hosphat), die in der Substitutionsthe­rapie in physiologischen Mengen verwendet werden, embryotoxisch oder teratogen sind oder die Reproduktionsle­istung oder Fruchtbarkeit beeinflussen.

In einer lokalen Toleranzstudie mit SMOFlipid an Kaninchen wurde eine leichte, vorübergehende Entzündung nach intraarterieller, paravenöser oder subkutaner Verabreichung beobachtet. Nach intra-muskulärer Verabreichung wurde bei einigen Tieren eine mäßige vorübergehende Entzündung und Gewebsnekrose beobachtet. In einem Test an Meerschweinchen (Maximierungstest) zeigte Fischöl eine mäßige Sensibilisierung der Haut. Ein systemischer Antigenitätstest ergab keine Hinweise auf ein anaphylaktisches Potential von Fischöl.

SmofKabiven Nutribase ist ein Produkt mit einer sehr ähnlichen qualitativen Zusammensetzung wie SmofKabiven (gleiche Aminosäurenlösung, gleiche Lipidemulsion und geringerer Glucoseanteil). Die intravenöse Infusion von SmofKabiven (der vorgesehene Verabreichungsweg für SmofKabiven und SmofKabiven Nutribase) sowie die intraarterielle, intramuskuläre, paravenöse und subkutane Injektion ergaben bei Kaninchen keine arzneimittelbe­zogenen Veränderungen.

6.

6.1

Glycerol (Ph.Eur.)

gereinigte Eiphospholipide (Ph.Eur.)

All-rac -α-Tocopherol (Ph.Eur.)

Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung)

Natriumoleat

Essigsäure 99 % (zur pH-Wert-Einstellung)

Wasser für Injektionszwecke

6.2

SmofKabiven Nutribase darf nur mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, deren Verträglichkeit nachgewiesen ist (siehe Abschnitt 6.6).

6.3

Haltbarkeit des zum Verkauf verpackten Arzneimittels

2 Jahre

Haltbarkeit nach dem Mischen

Die chemische und physikalische Stabilität des gemischten Dreikammerbeutels wurde für 36 Stunden bei 25 °C nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht ist das Produkt sofort zu verwenden. Wenn es nicht sofort verwendet wird, liegen die Lagerungszeiten und -bedingungen vor der Verwendung in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2 – 8 °C betragen.

Haltbarkeit nach Vermischung mit verträglichen Arzneimitteln

Aus mikrobiologischer Sicht ist das Produkt nach dem Zusatz von Additiven sofort zu verwenden.

6.4

Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren. Im Umbeutel aufbewahren.

Haltbarkeit nach dem Mischen: Siehe Abschnitt 6.3.

Haltbarkeit nach dem Mischen mit verträglichen Arzneimitteln: Siehe Abschnitt 6.3.

6.5

Das Behältnis besteht aus einem Mehrkammer-Innenbeutel und einem Umbeutel. Der Innenbeutel ist durch abziehbare Siegel in drei Kammern unterteilt. Zwischen dem Innenbeutel und dem Umbeutel befindet sich ein Sauerstoffabsorber. Der Innenbeutel ist aus einer mehrschichtigen Polymerfolie, Biofine, hergestellt.

Die Biofine-Innenbeutelfolie besteht aus Poly(propylen-co-ethylen), synthetischem Kautschuk Poly[styrol-block-(butylen-co-ethylen)] (SEBS) und synthetischem Kautschuk Poly(styrol-block-isopren) (SIS). Die Infusions- und Additivöffnungen bestehen aus Polypropylen und synthetischem Kautschuk Poly[styrol-block-(butylen-co-ethylen)] (SEBS), die mit synthetischen Polyisoprenstopfen (latexfrei) versehen sind. Die Blindöffnung, die nur während der Herstellung verwendet wird, besteht aus Polypropylen und ist mit einem Stopfen aus synthetischem Polyisopren (latexfrei) versehen.

Packungsgrößen:

1 × 1026 ml, 4 × 1026 ml

1 × 1539 ml, 4 × 1539 ml

1 × 2052 ml, 4 × 2052 ml

1 × 2565 ml, 3 × 2565 ml

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6

6.6

Hinweise zur Anwendung

Nicht verwenden, wenn die Verpackung beschädigt ist. Nur verwenden, wenn die Aminosäure- und Glucoselösungen klar und farblos oder leicht gelb sind und die Fettemulsion weiß und homogen ist. Der Inhalt der drei getrennten Kammern muss vor der Verwendung gemischt werden, und zwar bevor über die Additivöffnung etwas zugegeben wird.

Nach dem Trennen der abziehbaren Peel-Siegel sollte der Beutel dreimal umgedreht werden, um eine homogene weiße Emulsionsmischung zu erhalten, die keine Anzeichen einer Phasentrennung aufweist.

Kompatibilität

Die nachstehende Kompatibilitätsta­belle zeigt mögliche Zusätze mit den genannten

Markenprodukten Dipeptiven, Addaven, Vitalipid Adult/Infant und Soluvit (lyophilisiert). Die generierten Daten unterstützen das Hinzufügen zum aktivierten Beutel gemäß der nachstehenden Übersichtstabelle:

Maximaler Gesamtinhalt

SmofKabiven Nutribase Beutelgröße

1026 ml, 1539 ml, 2052 ml und 2565 ml

Zusatz

Volumen

Dipeptiven

0 – 300 ml

Addaven

0 – 10 ml

Soluvit

0 – 1 Durchstechflasche

Vitalipid Adult/Infant

0 – 10 ml

Hinweis: Diese Tabelle dient der Darstellung der Kompatibilität. Sie ist keine Dosierungsvor­schrift.

Die Zugabe hat aseptisch zu erfolgen.

Nur zum einmaligen Gebrauch. Nach der Infusion verbleibende, nicht verwendete Arzneimittel sind zu verwerfen.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7.

Fresenius Kabi Deutschland GmbH

Else-Kröner-Straße 1

61352 Bad Homburg v.d.Höhe

Deutschland

8.    

7002737.00.00

9.    

Datum der Erteilung der Zulassung: 21. Juni 2022

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: