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Trifexis - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff :

Dostupné balení:

Beipackzettel - Trifexis

1. bezeichnung des tierarzneimittels

Trifexis 270 mg/4,5 mg Kautabletten für Hunde (3,9 – 6,0 kg)

Trifexis 425 mg/7,1 mg Kautabletten für Hunde (6,1 – 9,4 kg)

Trifexis 665 mg/11,1 mg Kautabletten für Hunde (9,5 – 14,7 kg)

Trifexis 1040 mg/17,4 mg Kautabletten für Hunde (14,8 – 23,1 kg)

Trifexis 1620 mg/27 mg Kautabletten für Hunde (23,2 – 36,0 kg)


  • 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Wirkstoffe:

Jede Tablette enthält:

Spinosad

Milbemycinoxim |

Trifexis 270 mg/4,5 mg

270 mg

4,5 mg

Trifexis 425 mg/7,1 mg

425 mg

7,1 mg

Trifexis 665 mg/11,1 mg

665 mg

11,1 mg

Trifexis 1040 mg/17,4 mg

1040 mg

17,4 mg

Trifexis 1620 mg/27 mg

1620 mg

27,0 mg

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finde


er Abschnitt 6.1.


3. DARREICHUNGSFORM


Kautabletten.


Gefleckte hellbraune bis braune, runde, bikonve Seite und Einkerbungen auf der anderen Sei


Die folgende Liste enthält die Codes un Tablettenstärken kennzeichnet:


Trifexis 270 mg/4,5 mg Tabletten:

Trifexis 425 mg/7,1 mg Tabletten:

Trifexis 665 mg/11,1 mg Tabletten:

Trifexis 1040 mg/17,4 mg Tetten:

Trifexis 1620 mg/27 mg Tabl



en mit einem eingestanzten Code auf einer


l der Einkerbungen, die die einzelnen


4.


4.1


KLINISCHE

Zieltierart

N


4333 und 2 Einkerbungen

4346 und 3 Einkerbungen

4347 und keine Einkerbung

4349 und 4 Einkerbungen

4336 und 5 Einkerbungen


Hund

4.2


Anw


ebiete und Angabe der Zieltierart


Zur Behandlung und Vorbeugung von Flohbefall (Ctenocephalides felis ) bei Hunden, bei denen gleichitig eine oder mehrere der folgenden Indikationen erforderlich sind: n der Herzwurmerkrankung (L3, L4 Dirofilaria immitis ), ion der Angiostrongylose durch Verringerung des Infektionsniveaus von unreifen adulten 5) Angiostrongylus vasorum - Stadien Behandlung von Magen-Darm-Nematoden-Infektionen ch Hakenwürmer (L4, unreife adulte (L5) und adulte Ancylostoma caninum ), Rundwürmer


(unreife adulte (L5) und adulte Toxocara canis und adulte Toxascaris leonina ) und Peitschenwürmer (adulte Trichuris vulpis ).


Die vorbeugende Wirkung gegen einen erneuten Flohbefall ist das Ergebnis der adultiziden Wir und der Reduktion der Eiproduktion und hält nach einer einmaligen Anwendung des Tierarzne bis zu 4 Wochen an.

Das Tierarzneimittel kann als Teil einer Behandlungsstra­tegie zur Kontrolle der Allergis Flohdermatitis (AFD) eingesetzt werden.

4.3 gegenanzeigen

Nicht anwenden bei Hunden unter 14 Wochen.

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile.


4.4 besondere warnhinweise für jede zieltierart

Die Anwendung dieses Tierarzneimittels sollte auf der gesicherten Di auftretenden Mischinfektion beruhen (oder bei vorbeugenden Maßnahmen auf dem Infektionsrisiko) (siehe auch Abschnitt 4.2).

einer gleichzeitig


Alle im Haushalt lebenden Hunde sollten behandelt werden. Im Haushalt lebende Katzen sollten mit einem für die Anwendung bei dieser Tierart zugelassenen Tierarzneimittel behandelt werden.


gulären Ruheplatz des Tieres, wie z. B. efalls und zu Beginn der


igneten Insektizid behandelt und danach


Flöhe von Haustieren befallen oft den Korb, den Schl Teppiche und Polstermöbel. Im Fall eines sehr stark Kontrollmaßnahmen sollten diese Bereiche mit ein regelmäßig abgesaugt werden.

Auch nach Anwendung des Tierarzneimittels können eine Zeit lang Flöhe gefunden werden, da adulte Flöhe aus Puppen schlüpfen können, die in gebung bereits vorhanden waren. Regelmäßige


monatliche Behandlungen mit dem insekn Wirkstoff Spinosad unterbrechen den Lebenszyklus des Flohs und können zur Kontrolle der ulation in kontaminierten Haushalten durchgeführt werden.

Nach häufiger, wiederholter Anwendung von Anthelminthika einer Substanzklasse kann sich eine Resistenz der Parasiten gegen diese Substanzklasse entwickeln. Deshalb sollte die Anwendung dieses Tierarzneimittels aufgrund einer Einzelfallbewertung und lokalen, epidemiologischen Informationen über die derzeitige Empfindlichkeit der Parasitenspezies erfolgen, um die Möglichkeit einer zukünftigen Resistenzentwic­klung einzuschränken.

Die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit makrozyklischer Lactone ist für die Kontrolle von Dirofilaria immitis entscheidend. Daher wird, um das Risiko einer Resistenzentwic­klung zu minimieren, empfohlen, Hunde isonbeginn vor Beginn der vorbeugenden monatlichen Behandlung auf zirkulierende Antiund im Blut befindliche Mikrofilarien zu untersuchen.


Bei H

Besonder


4.5 Besonre Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Da bisher keine Studien an kranken bzw. genesenden Hunden durchgeführt wurden, sollte das Tierarzneimittel nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt angewendet werden.

Die Verträglichkeit dieses Tierarzneimittels wurde bei Hunden mit einer Empfindlichkeit gegen Avermectine bzw. Hunden mit einer MDR-1-Mutation nicht ausreichend nachgewiesen. Bei diese Hunden kann das Risiko für Nebenwirkungen größer sein, wenn sie mit diesem Tierarzneimittel behandelt werden, deshalb sollten solche Tiere mit besonderer Vorsicht behandelt werden.



Bei Hunden unter 3,9 kg ist eine akkurate Dosierung nicht möglich. Aus diesem Grund wird Anwendung dieses Tierarzneimittels bei diesen Hunden nicht empfohlen.



Das empfohlene Dosierungsschema muss befolgt und darf nicht überschritten werden 4.10).


bschnitt


Die Verträglichkeit der Anwendung der empfohlenen Höchstdosis (70 mg/kg Spinosad und

1,18 mg/kg Milbemycinoxim) als Kapseln wurde für 12 Monate nachgewiesen. Ein leichter Anstieg


der Plasma-Leberenzyme und Hämoglobin-Verteilungsbreite (HDW) wurde beobachtet, aber klinisch relevante Befunde wurden diesen Veränderungen ni Verträglichkeit der Anwendung von Überdosierungen bis zum 3,6-fachen de wurde für einen Zeitraum von 6 monatlichen Anwendungen nachgewiesen.


d der Studie schrieben. Die lenen Dosis


Vor der ersten Anwendung müssen Hunde, die in Gebieten leben, in denen Herzwürmer endemisch auftreten, oder die ein solches Gebiet besucht haben, auf eine bestehende Herzwurmerkrankung hin getestet werden. Im Ermessen des Tierarztes müssen infizierte mit einem Adultizid behandelt werden, um die adulten Herzwürmer abzutöten.



Es wird empfohlen, den behandelten Hund bis zu 24 Stunden nach der Verabreichung des Tierarzneimittels auf mögliche Nebenwirkungen hin zu beobachten (siehe Abschnitt 4.6). Suchen Sie im Fall von Nebenwirkungen einen Tierarzt auf.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwen



Bei versehentlicher Einnahme kann es zu Neben


gen kommen.


Bei versehentlicher Einnahme ist unverzügli oder das Etikett vorzuzeigen.


Nach der Anwendung die Hände was



rzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage


Kinder dürfen nicht mit dem Tierarzneimittel in Kontakt kommen. Bei versehentlicher Einnahme kann es zu Nebenwirkungen kommen.


4.6 Nebenwirkungen (Hä


it und Schwere)


Eine häufig beobachte Einnahme auftritt. In erforderte keine symp


ung ist Erbrechen, das innerhalb der ersten 48 Stunden nach der er Fälle war das Erbrechen vorübergehend und leicht und handlung.



Bei Dosierungen wurden häufig Haut und der traten geleg Fällen Bli


Die Anga


0 bis 60 mg Spinosad und 0,5 bis 1 mg Milbemycinoxim pro kg Körpergewicht rgie, Anorexie/Appe­titlosigkeit, Diarrhö, Pruritus, Dermatitis und Rötung der chel beobachtet. Hypersalivation, Muskeltremor, Ataxie und Krampfanfälle auf. Berichten nach Markteinführung von Spinosad zufolge wurden in sehr seltenen eeinträchtigtes Sehvermögen und andere Augenkrankheiten beobachtet.


zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:


  • – Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der Behandlung)

  • – Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)

entlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)

elten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)



– Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

4.7 Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode

Laboruntersuchungen an Ratten und Kaninchen zur Wirkung von Spinosad und Milbemycinoxim ergaben keine Hinweise auf teratogene, fetotoxische oder maternotoxische Wirkungen oder Wirkungen auf die Fortpflanzungsfähig­keit bei männlichen und weiblichen Tieren.

Die Verträglichkeit dieses Tierarzneimittels bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen wurde nicht ausreichend nachgewiesen. Spinosad wird im Kolostrum und in der Milch von laktierenden Hündinnen ausgeschieden. Die Ausscheidung von Milbemycinoxim bei laktierenden Hündinnen wurde nicht untersucht und die Verträglichkeit bei säugenden Welpen wurde nicht nachgewiesen. Daher sollte das Tierarzneimittel während der Trächtigkeit und Laktation nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt angewendet werden.

Da die Verträglichkeit des Tierarzneimittels bei zur Zucht eingesetzten Rüden nicht nachgewiesen wurde, sollte es nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt angewendet werden.

4.8 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen

Spinosad und Milbemycinoxim sind nachweislich Substrate des P-Glycoproteins (P-gp) und könnten deshalb mit anderen P-gp-Substraten (z. B. Digoxin, Doxorubicin) oder anderen makrozyklischen Lactonen interagieren. Aus diesem Grund könnte eine gleichzeitige Behandlung mit anderen P-gp-Substraten zu einer erhöhten Toxizität führen.

Berichte nach der Markteinführung über die gleichzeitige Anwendung von Spinosad mit Ivermectin bei Hunden weisen darauf hin, dass es bei diesen Hunden zu Zittern/Zuckungen, Speichelfluss/Sab­bern, Krämpfen, Ataxie, Mydriasis, Blindheit und Desorientierun­g kam.

4.9 Dosierung und Art der Anwendung

Zum Eingeben.

Dosierung:

Das Tierarzneimittel ist gemäß der folgenden Tabelle zu verabreichen, um eine Dosis von 45–70 mg Spinosad und 0,75–1,18 mg Milbemycinoxim/kg Körpergewicht zu gewährleisten.

Körpergewicht des Hundes (kg)

Stärke und Anzahl der zu verabreichenden Tabletten:

Trifexis 270 mg/4,5 mg

Trifexis 425 mg/7,1 mg

Trifexis 665 mg/11,1 mg

Trifexis 1040 mg/17,4 mg

Trifexis 1620 mg/27 mg

3,9–6,0

6,1–9,4

1

9,5–14,7

1

14,8–23,1

1

23,2–36,0

1

36,1–50,7

1

1

50,8–72,0

2

Art der Anwendung:

Das Tierarzneimittel mit Futter oder direkt nach dem Füttern verabreichen.

Je nach der örtlichen, epidemiologischen Situation kann das Tierarzneimittel in monatlichen Abständen während der Saison in der empfohlenen Dosis verabreicht werden. Das Kombinationsprodukt (Trifexis) darf allerdings nicht länger als 6 aufeinander folgende Monate innerhalb eines Jahres verabreicht werden.

Lässt sich der Hund die Tablette(n) nicht direkt ins Maul geben, kann/können diese unter das Futter gemischt werden. Die Wirkungsdauer kann kürzer ausfallen, wenn die Dosis auf leeren Magen verabreicht wird.


Nach Verabreichung der Tablette den Hund genau beobachten. Falls es innerhalb einer Stund der Verabreichung zu Erbrechen kommt und die Tablette noch sichtbar ist, geben Sie eine we volle Dosis.

nen


Bei Auslassen einer Dosis das Tierarzneimittel mit der nächsten Fütterung verabreich monatlichen Dosisplan erneut beginnen.

Das Tierarzneimittel kann als Teil einer saisonalen Präventionsstra­tegie verabreicht werden, wenn Flöhe und Moskitos oder Schnecken/Nac­ktschnecken vorhanden sind.


Hunde, die nicht in Gebieten, in denen Herzwürmer endemisch auftreten, l

Trifexis kann als Teil der saisonalen Vorbeugung gegen Flöhe (als Ersat monovalenten Flohmittel) bei Hunden eingesetzt werden, bei denen glei Nematodeninfektion diagnostiziert wurde. Zur Behandlung einer gastroi

ehandlung mit einem zeitig eine gastrointestinale estinalen dlung der


Nematodeninfektion ist eine einmalige Behandlung wirksam. Na Nematodeninfektion sollte die vorbeugende Flohbehandlung mit fortgesetzt werden.

monovalenten Mittel


leben:

5 zu beachten.


Hunde, die in Gebieten, in denen Herzwürmer endemisc

Vor der Behandlung mit Trifexis sind die Hinweise in

Zur Vorbeugung der Herzwurmerkrankung und zur gleichzeitigen Behandlung und Vorbeugung eines Flohbefalls muss das Tierarzneimittel während der Jahreszeit, in der es Stechmücken und Flöhe gibt, regelmäßig in monatlichen Abständen verabreicht werden. Das Tierarzneimittel muss einen Monat vor dem erwarteten Aufkommen von Stechmücken verabreicht werden. Es wird empfohlen, die Behandlung der Herzwurmerkrankung bis mindestens einen Monat nach der letzten Exposition gegenüber Stechmücken regelmäßig in monatlichen Abständen fortzusetzen, jedoch sollte Trifexis nicht länger als 6 aufeinander folgende e innerhalb eines Jahres verabreicht werden.


Wenn Trifexis als Ersatz für ein anderes vorbeugendes Arzneimittel gegen Herzwürmer angewendet werden soll, muss die erste Trifexis-Dosis innerhalb eines Monats nach der letzten Dosis des vorherigen Arzneimittels verabreicht werden.

Bei Hunden, die in ein Herzwurm-Gebiet reisen, sollte die Behandlung innerhalb eines Monats nach Ankunft begonnen werden. Die Herzwurmbehandlung sollte monatlich fortgesetzt werden, wobei die letzte Dosis einen Monat nachdem der Hund das Gebiet verlassen hat, verabreicht werden sollte, er als 6 aufeinander folgende Monate innerhalb eines Jahres genwurmerkrankungen durch Verringerung des Infektionsniveaus von ngiostrongylus vasorum Larven sowie der gleichzeitigen Behandlung und

Zur Prävention v unreifen adulten


Prävention von Flohbefall muss das Tierarzneimittel in regelmäßigen monatlichen Abständen während der Jahreszeit verabreicht werden, wenn Schnecken/Nac­ktschnecken und Flöhe vorhanden sind. Es wird empfohlen, die Lungenwurmpräven­tion bis mindestens 1 Monat nach der letzten Exposition gegenüber Nacktschnecken und Schnecken durchzuführen, jedoch sollte Trifexis nicht länger als 6 aufeinander folgende Monate innerhalb eines Jahres verabreicht werden.


Sie sich von einem Tierarzt über den optimalen Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung mit Tierarzneimittel beraten.

4.10 Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich


Die orale Verabreichung von Spinosad- und Milbemycinoxim-Kombinationsta­bletten an junge H in einer mittleren kumulativen Dosis von bis zu 255 mg Spinosad und 4,2 mg Milbemycinoxim/k Körper­gewicht (das bis zu 3,6-Fache der Behandlungsdosis) in monatlichen Abständen über 6 aufeinander­folgende Dosierungsperioden wurde gut vertragen. Erbrechen wurde bei Hunden de Behandlungs- sowie der Kontrollgruppe mit ähnlicher Häufigkeit beobachtet. Im Verlauf der Studie beobachtete Nebenwirkungen waren unter anderem Erbrechen, Diarrhö, Hautläsionen, Salivation, Tremor, verminderte Aktivität, Husten und Vokalisation.

bei 17 %


Bei akuter Überdosierung, die dem 1,5-fachen der empfohlenen Höchstdosis entspri der Hunde Erbrechen und bei 8 % der Hunde Hypersalivation auf. Bei akuter Überdosierung, die dem 3-fachen der empfohlenen Höchstdosis entspricht, trat bei der Hälfte der Tiere Erbrechen auf, in manchen Fällen wiederholt. Bei akuter Überdosierung, die dem 3-fachen der empfohlenen Höchstdosis entspricht, wurden außerdem Nebenwirkungen potenziell neurologischen Ursprungs

beobachtet (z. B. verminderte Aktivität (8 %), Hypersalivation (17 %) oder Stolpern (8 %)). Eine verminderte Aktivität wurde bei Hunden der Kontroll- und der Behandlungsgruppe mit der 3-fachen Überdosierung in der gleichen Häufigkeit beobachtet. Alle Nebenwirkungen waren vorübergehend und nicht behandlungsbedürftig.

ession, Ataxie, Zittern, Mydriasis ilbemycinoxim allein in höheren


Die Häufigkeit von Erbrechen am Tag oder am Tag nach der Be Dosis zu. Erbrechen wird höchstwahrsche­inlich von einer lok verursacht. Bei Dosen über der empfohlenen Dosis tritt Erbr

ng nimmt in Abhängigkeit der irkung auf den Dünndarm hr häufig auf.


Neurotoxizität, gekennzeichnet durch vorübergehende, lei und übermäßige Salivation wurde bei Hunden beobac Dosen-(5–10 mg/kg) verabreicht wurde.

benwirkungen sollte eine symptomatische


Ein Antidot ist nicht verfügbar. Im Fall unerwün Behandlung erfolgen.

5. PHARMAKOLO­GISCH

NSCHAFTEN


4.11 Wartezeit(en)


Nicht zutreffend.


Pharmakothera­peutische Gruppe: Antiparasitika, Insektizide und Repellenzien – Endektozide ATCvet-Code: QP54AB51mycin-Kombinationen)

5.1 Pharmakodyn


Spinosad besteht aus Spinosyn A und Spinosyn D. Die insektizide Wirkung von Spinosad ist gekennzeichnet durch eine Nervenerregung, die zu Muskelkontraktionen und Tremor, Erschöpfung, Lähmung und schnellem Tod des Flohs führt. Diese Wirkungen werden primär durch die Aktivierung des nikotinergen Acetylcholinre­zeptors (nAChR) hervorgerufen. Spinosad interagiert nicht mit bekannten Bindungsstellen anderer nikotinerger oder GABAerger Insektizide wie Neonicotinoide (Imidacloprid oder Nitenpyram), Fiprole (Fipronil), Milbemycine, Avermectine (z. B. Selamectin) oder Cyclodiene, sondern durch einen neuartigen insektiziden Mechanismus. Spinosad besitzt

demnac


anderen Wirkmechanismus als andere Mittel zur Floh- oder Insektenkontrolle.

Flöhe bereits 30 Minuten nach Verabreichung; innerhalb von 4 Stunden nach der g sind 100 % der Flöhe tot oder moribund.

Milbemycinoxim ist ein antiparasitäres Endektozid aus der Gruppe der makrozyklischen Lactone. ycinoxim wird als Fermentierungspro­dukt von Streptomyces hygroscopicus var.


reolacrimosus gewonnen. Es wirkt gegen Milben, Larven- und adulte Stadien von Nematoden

sowie gegen Dirofilaria immitis -Larven. Die Aktivität von Milbemycinoxim hängt mit seiner Wirkun auf die Neurotransmission bei wirbellosen Tieren zusammen. Milbemycinoxim steigert wie Avermectine und andere Milbemycine die Membranpermea­bilität von Nematoden und Insekten für Chloridionen durch glutamatgesteuerte Chloridionenkanäle (verwandt mit GABA- und Glycinrezeptoren von Vertebraten). Dies führt zur Hyperpolarisation der neuromuskulären Membran und zu einer schlaffen Lähmung und zum Tod des Parasiten.


5.2 Angaben zur Pharmakokinetik

Spinosad besteht zu etwa 90 % aus Spinosyn A und D. Von diesen 90 % beträgt das Verhältnis von Spinosyn A zu A+D 0,85, bei einer Berechnung von Spinosyn A/Spinosyn A+D. Die Konstanz dieses Verhältnisses in pharmakokinetischen und anderen Studien weist darauf hin, dass Resorption, Verstoffwechselung und Eliminierung der beiden wichtigsten Spinosyne vergleichbar sind.

Nach oraler Verabreichung von 45 mg Spinosad und 0,75 mg Milbemycinoxim/kg Körpergewicht an gefütterte Hunde werden Spinosyn A und Spinosyn D schnell resorbiert und weitreichend verteilt. Die Plasmaprotein­bindung ist hoch (> 98 %). Die Bioverfügbarkeit ist nachweislich hoch. Die mittlere Tmax für Spinosyn A und Spinosyn D betrug 4 Stunden, und die mittleren Eliminationshal­bwertzeiten lagen zwischen 131 und 135 Stunden. Die AUC-Werte stiegen etwa linear, während Cmax bei zunehmenden Dosisraten oberhalb des angestrebten therapeutischen Dosisbereichs etwas weniger als linear anstieg. Außerdem waren in Studien zu Spinosad allein die AUC- und Cmax-Werte bei gefütterten Hunden höher als bei nicht gefütterten Hunden. Deshalb wird die Anwendung des

Tierarzneimittels zusammen mit Futter empfohlen, da dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Flöhe letale Mengen Spinosad aufnehmen.

In Studien zu Spinosad allein wurden die primären Metaboliten in Galle, Kot und Urin sowohl bei Ratten als auch bei Hunden als demethylierte Spinosyne, Glutathion-Konjugate der Muttersubstanzen und N-demethylierte Spinosyne A und D identifiziert. Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Galle und den Kot sowie in geringerem Maße über den Urin. Bei Hunden werden die Metaboliten überwiegend über den Kot ausgeschieden.


Milbemycinoxim ist ein systemisches mak


(das Verhältnis von A3:A4 beträgt 20:80) einzelnen Faktoren in pharmakokinetisch tendenziell langsamer eliminiert, was zu Milbemycin A3–5-oxim führt. Die Plasm von Milbemycinoxim sind in Gegenwart


es Lacton, das zwei Hauptfaktoren, A3 und A4 Im Gegensatz zu Spinosad ist das Verhältnis der

en Studien unbeständig. Milbemycin A4–5-oxim wird

einer etwa 10-mal höheren Exposition als bei konzentrationen und einige pharmakokinetische Parameter von Spinosad erhöht. Milbemycin A3-und A4–5-oxime werden nach oraler Verabreichung bei Hunden schnell resorbiert und weitreichend verteilt. Die Plasmaprotein­bindung ist hoch (> 96 %). Die Bioverfügbarkeit ist nachweislich hoch. Die mittlere Tmax für Milbemycin A3– und A4–5-oxime betrug in der Regel 4 Stunden und die mittleren

Eliminationshal­bwertzeiten lagen zwischen 33,9 und 77,2 Stunden. Die AUC-Werte stiegen etwa

linear, während Cmax be Dosisbereichs etwas w


menden Dosisraten oberhalb des angestrebten therapeutischen ls linear anstieg.

Die primären Metaboliten in Kot- und Urin von Hunden wurden als Glucuronid-Konjugate von

Milbemycin A3– oder A4–5-oximen, dealkylierte Milbemycin A3– oder A4–5-oxime und hydroxyliertes Milbemycin A4–5-oxim identifiziert. Die bei Ratten, denen Milbemycin A4–5-oxim verabreicht wurde, in Urin und Kot identifizierten Hauptmetaboliten waren Mono-, Di- und Trihydroxy-Milbemycin A4–5-oxime. Bei Hunden wurde Hydroxy-Milbemycin A4–5-oxim nur im Plasma festgestellt, jedoch nicht im Urin oder Kot, was nahelegt, dass bei Hunden hauptsächlich konjugierte Metaboliten ausgeschieden werden. Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über den Kot sowie in geringerem Maße über den Urin. Bei Hunden werden die Metaboliten überwiegend über den Kot ausgeschieden.

Die monatlich wiederholte orale Verabreichung von Spinosad und Milbemycinoxim über sechs Monate belegt, dass Spinosad und Milbemycinoxim bei jungen Hunden akkumulieren. Bei jungen Hunden stiegen die Talspiegel von Spinosad und Milbemycinoxim im Plasma nach wiederholter oraler Verabreichung von Spinosad und Milbemycinoxim über sechs Monate im Studienverlauf an. Die

Talspiegel von Spinosad verdoppelten sich monatlich bis zum fünften Monat. Der Anstieg der Plasmakonzentra­tionen korrelierte stark mit einem Anstieg der terminalen Eliminationshal­bwertzei In einer anderen Studie, in der jungen Hunden über 12 aufeinander folgende Monate lang wiederho 70 mg Spinosad und 1,18 mg Milbemycinoxim/kg Körpergewicht oral verabreicht wurden, wurde Steady State der systemischen Exposition (AUC) in Monat 7 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt war die

systemische Exposition (AUC) bei jungen Hunden der der erwachsenen Tiere vergleichbar. Beginnend mit Monat 1 waren die Cmax-Werte bei den jungen Hunden denen bei den erwachsenen H vergleichbar. Dies deutet auf kein erhöhtes Risiko für akute Toxizität.


Bei erwachsenen Hunden wurde nach wiederholter oraler Verabreichung von Spinosad und Milbemycinoxim über sechs Monate in Folge ein Anstieg der Eliminationshal­bwertzeiten bis zum dritten Monat beobachtet. In einer separaten Studie mit einer Verabreichung in drei aufeinander folgenden Monaten wurde kein Anstieg der Cmax-, AUC- oder Eliminationshaliten beim Vergleich der Werte aus dem dritten und dem ersten Monat beobachtet. In eineriteren Studie, in der erwachsene Hunde in monatlichen Abständen mit der Fütterung eine Dos und 1,18 mg Milbemycinoxim/kg Körpergewicht für einen Zeitraum von 12 der Steady State der systemischen Exposition (AUC) im Monat 3 erreicht.

mg Spinosad n erhielten, wurde



  • 6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Verzeichnis der sonstigen Bestandteile

Mikrokristalline Cellulose Hydroxypropyl­cellulose Hochdisperses Siliciumdioxid Croscarmellose-Natrium Magnesiumstearat

Künstliches Rindfleischaroma

6.2 Inkompati­bilitäten


Nicht zutreffend.


  • 6.3 Dauer der Haltbarkeit

    Haltbarkeit des Tierarzneimittels im unversehrten Behältnis: 3 Jahre


6.4 Besondere Lagerungshinweise

des Behältnisses


Für dieses Tierarzneimittel


ine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

6.5

Blisterpackungen (j er 6 Kautabletten) in einer Schachtel. Die Blisterpackungen werden aus Aluminiumverbund geformt und mit einer PVC-basierten Schicht hitzeversiegelt (die ProduktKontak­tfläche besteht aus PVC).

Schachtel

Es wer

isterpackung.


licherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

6.6


ndere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung nicht verwendeter Tierarzneimittel bei der Anwendung entstehender Abfälle

erwendete Tierarzneimittel oder davon stammende Abfallmaterialien sind entsprechend den len Vorschriften zu entsorgen.

7. ZULASSUNGSIN­HABER


Eli Lilly and Company Ltd Elanco Animal Health Priestley Road Basingstoke Hampshire

RG24 9NL

GROSSBRITANNIEN

8. ZULASSUNGSNUM­MER(N)


ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER


EU/2/13/155/001 (1 Tablette, 270 mg/4,5 mg)

EU/2/13/155/002 (1 × 3 Tabletten, 270 mg/4,5 mg)

EU/2/13/155/003 (1 × 6 Tabletten, 270 mg/4,5 mg)

EU/2/13/155/004 (1 Tablette, 425 mg/7,1 mg)

EU/2/13/155/005 (1 × 3 Tabletten, 425 mg/7,1 mg)

EU/2/13/155/006 (1 × 6 Tabletten, 425 mg/7,1 mg)

EU/2/13/155/007 (1 Tablette, 665 mg/11,1 mg)

EU/2/13/155/008 (1 × 3 Tabletten, 665 mg/11,1 mg)

EU/2/13/155/009 (1 × 6 Tabletten, 665 mg/11,1 mg)

EU/2/13/155/010 (1 Tablette, 1040 mg/17,4 mg)

EU/2/13/155/011 (1 × 3 Tabletten, 1040 mg/17,4 mg) EU/2/13/155/012 (1 × 6 Tabletten, 1040 mg/17,

EU/2/13/155/013 (1 Tablette, 1620 mg/27,0 mg EU/2/13/155/014 (1 × 3 Tabletten, 1620 mg/27, EU/2/13/155/015 (1 × 6 Tabletten, 1620 mg/27,

9. DATUM DER ERTEILUNG D ZULASSUNG

Datum der Erstzulassung: 19/09/20

10. STAND DER INFORMATION

Detaillierte Angaben zu die Arzneimittel-Agentur u


11. VERBOT D



erarzneimittel finden Sie auf der Website der Europäischen ://.


KAUFS, DER ABGABE UND/ODER DER ANWENDUNG


Nicht zutreffend.


ANHANG II

A.

B.

ANGABE DER RÜC

C.

D.

SONSTIGE BEDING DAS INVERKEHR

EIGABE VERANTWORTLICH

KUNGEN FÜR DIE ABGABE UND

ÖCHSTMENGEN (MRLs)

UND AUFLAGEN DER GENEHMIGUNG FÜR


HERSTELLER, DER FÜR DIE C IST

BEDINGUNGEN ODER EI DEN GEBRAUCH

Tierarzneimittel, das der Verschreibungspflicht unterliegt.

Nicht zutreffend.

C. ANGABE DER RÜCKSTANDSHÖCHSTMEN­GEN (MR

A. HERSTELLER, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST

B. BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE ABGAB GEBRAUCH

D. SONSTIGE BEDINGUNGEN UND ANFORDER FÜR DAS INVERKEHRBRINGEN

EN

R DIE GENEHMIGUNG


Eli Lilly and Company Ltd

Speke Operations

Fleming Road

Liverpool

L24 9LN

GROSSBRITANNIEN


ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG

Spinosad/Milbe­mycinoxim

4. PACKUNGSGRÖSSE(N)

2. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE

5. ZIELTIERART(E

3. DARREICHUN­GSFORM

1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Umkarton

Kautabletten

Hund

6.

1 Kautablette

3 Kautabletten

6 Kautabletten


Trifexis 270 mg/4,5 mg Kautabletten für Hunde (3,9 – 6,0 kg) Trifexis 425 mg/7,1 mg Kautabletten für Hunde (6,1 – 9,4 kg) Trifexis 665 mg/11,1 mg Kautabletten für Hunde (9,5 – 14,7 kg) Trifexis 1040 mg/17,4 mg Kautabletten für Hunde (14,8 – 23,1 kg) Trifexis 1620 mg/27 mg Kautabletten für Hunde (23,2 – 36,0 kg)

Spinosad 270 mg/Milbemy­cinoxim 4,5 mg

Spinosad 425 mg/Milbemy­cinoxim 7,1 mg

Spinosad 665 mg/Milbemy­cinoxim 11,1 mg

Spinosad 1040 mg/Milbe­mycinoxim 17,4 mg

Spinosad 1620 mg/Milbe­mycinoxim 27 mg

Zur Behandlung und Vorbeugung eines Flohbefalls, sofern eine gleichzeitige Vorbeugung der Herzwurmerkrankung, der Angiostrongylose und/oder die gleichzeitige Behandlung einer


8. WARTEZEIT


9. BESONDERE WARNHINWEISE, SOWEIT ERFORDERLICH


Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.


10. VERFALLDATUM


Verwendbar bis {MM/JJJJ}


11. BESONDERE LAGERUNGSBEDIN­GUNGEN



12. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEN ARZNEIMITTELN ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN ERFORDERLICH


Entsorgung: Lesen Sie vor der Anwendung die Packun



13. VERMERK „FÜR TIERE“ SOWIE BEDINGUNGEN ODER BESCHRÄNKUNGEN FÜR EINE SICHERE UND WIRKSAME ANWENDUNG DES TIERARZNEIMITTELS, SOFERN ZUTREFFEND


Für Tiere.

AT: Rezept- und apothekenpflichtig.

DE: Verschreibungspflichtig.



14. KINDERWAR­NHINWEIS „ARZNEIMITTEL UNZUGÄNGLICH FÜR KINDER AUFBEWAHREN“


Eli Lilly and Co Elanco Animal Priestley Road Basingstoke Hampshire


Arzneimittel unzugänglich

15. NAME UND

er aufbewahren.


IFT DES ZULASSUNGSINHABERS


RG24 9 GROSS


NNIEN


16. ZULASSUNGSNUM­MER(N)


72/13/155/001 (1 Tablette, 270 mg/4,5 mg)


EU/2/13/155/002 (1 × 3 Tabletten, 270 mg/4,5 mg)

EU/2/13/155/003 (1 × 6 Tabletten, 270 mg/4,5 mg)

EU/2/13/155/004 (1 Tablette, 425 mg/7,1 mg)

EU/2/13/155/005 (1 × 3 Tabletten, 425 mg/7,1 mg)

EU/2/13/155/006 (1 × 6 Tabletten, 425 mg/7,1 mg)

EU/2/13/155/007 (1 Tabletten, 665 mg/11,1 mg)

EU/2/13/155/008 (1 × 3 Tabletten, 665 mg/11,1 mg)

EU/2/13/155/009 (1 × 6 Tabletten, 665 mg/11,1 mg)

EU/2/13/155/010 (1 Tablette, 1040 mg/17,4 mg)

EU/2/13/155/011 (1 × 3 Tabletten, 1040 mg/17,4 mg)

EU/2/13/155/012 (1 × 6 Tabletten, 1040 mg/17,4 mg)

EU/2/13/155/013 (1 Tablette, 1620 mg/27,0 mg)

EU/2/13/155/014 (1 × 3 Tabletten, 1620 mg/27,0 mg)

EU/2/13/155/015 (1 × 6 Tabletten, 1620 mg/27,0 mg)


17. CHARGENBEZEICHNUNG DES HERSTELLERS

Ch.-B. {Nummer}


MINDESTANGABEN AUF BLISTERPACKUNGEN

BLISTER

Eli Lilly and Company Ltd

EXP {MM/JJJJ}

Lot {Nummer}

Für Tiere.

2. ZULASSUNGSIN­HABER

3. VERFALLDATUM

5. VERMERK „FÜR TIERE

1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

4. CHARGENBEZE­ICHNUNG

Trifexis 270 mg/4,5 mg für Hunde (3,9 – 6,0 kg) Trifexis 425 mg/7,1 mg für Hunde (6,1 – 9,4 kg) Trifexis 665 mg/11,1 mg für Hunde (9,5 – 14,7 kg) Trifexis 1040 mg/17,4 mg für Hunde (14,8 – 23,1 kg) Trifexis 1620 mg/27 mg für Hunde (23,2 – 36,0 kg)

GEBRAUCHSINFOR­MATION FÜR:

Trifexis 270 mg/4,5 mg Kautabletten für Hunde

Trifexis 425 mg/7,1 mg Kautabletten für Hunde

Trifexis 665 mg/11,1 mg Kautabletten für Hunde

Trifexis 1040 mg/17,4 mg Kautabletten für Hunde

Trifexis 1620 mg/27 mg Kautabletten für Hunde

LS


1. name und anschrift des zulassungsinhabers und, wenn unterschiedlich, des herstellers, der für die charge verantwortlich ist

Zulassungsinha­ber:

Eli Lilly and Company Ltd

Elanco Animal Health

Priestley Road Basingstoke

Hampshire

RG24 9NL

GROSSBRITANNIEN

Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller :

Eli Lilly and Company Ltd Speke Operations Fleming Road Liverpool L24 9LN

GROSSBRITANNIEN

2. bezeichnung des tierarzn

Trifexis 270 mg/4,5 mg Kautabletten für H

Trifexis 425 mg/7,1 mg Kautabletten für

Trifexis 665 mg/11,1 mg Kautabletten

Trifexis 1040 mg/17,4 mg Kautablett

Trifexis 1620 mg/27 mg Kautabletten

,9 – 6,0 kg)


de (6,1 – 9,4 kg) e (9,5 – 14,7 kg)

nde (14,8 – 23,1 kg)


Spinosad/Milbe­mycinoxim

3. WIRKSTOFF

ONSTIGE BESTANDTEILE


Wirkstoffe:

Jede Tablette enthält:


Trifexis 270 mg g

Trifexis 425 mg g

Trifexis 665 mg/11,1 mg

Trifexis 1040 mg/17,4 mg

Trifexis 1620 mg/27 mg


Spinosad 270 mg/Milbemy­cinoxim 4,5 mg

Spinosad 425 mg/Milbemy­cinoxim 7,1 mg

Spinosad 665 mg/Milbemy­cinoxim 11,1 mg

Spinosad 1040 mg/Milbe­mycinoxim 17,4 mg

Spinosad 1620 mg/Milbe­mycinoxim 27,0 mg

Die C



en sind gefleckte, hellbraun bis braune, runde Kautabletten. Die folgende Liste enthält die die Anzahl der Einkerbungen, die die einzelnen Tablettenstärken kennzeichnet:

ifexis 270 mg/4,5 mg Tabletten:

ifexis 425 mg/7,1 mg Tabletten:


4333 und 2 Einkerbungen

4346 und 3 Einkerbungen

Trifexis 665 mg/11,1 mg Tabletten:

Trifexis 1040 mg/17,4 mg Tabletten:

Trifexis 1620 mg/27 mg Tabletten:


4347 und keine Einkerbung

4349 und 4 Einkerbungen

4336 und 5 Einkerbungen


4. ANWENDUNGSGEBIET(E)


Zur Behandlung und Vorbeugung von Flohbefall (Ctenocephalides felis ) bei Hunden, gleichzeitig eine oder mehrere der folgenden Indikationen erforderlich sind: – Prävention der Herzwurmerkrankung (L3, L4 Dirofilaria immitis ), – Prävention der Angiostrongylose durch Verringerung des Infektionsniveaus von u (L5) Angiostrongylus vasorum- Stadien n


adulten


Behandlung von Magen-Darm-Nematoden-Infektionen durch Hakenwürmer (L4, unreife adulte (L5) und adulte Ancylostoma caninum ), Rundwürmer (unreife adulte (L5) und adulte Toxocara canis und adulte Toxascaris leonina ) und Peitschenwürmer (adulte Trichuris vulpis ).


Die vorbeugende Wirkung gegen einen erneuten Flohbefall ist das Ergebnis der adultiziden Wirkung und der Reduktion der Eiproduktion und hält nach einer einmaligen Anwendung dieses Tierarzneimittels bis zu 4 Wochen an.


rolle der Allergischen


Das Tierarzneimittel kann als Teil einer Behandlungsstra­tegie z Flohdermatitis (AFD) eingesetzt werden.


5. GEGENANZEIGEN


Nicht anwenden bei Hunden unter 14 Wochen.

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkei Hilfsstoffe.


über den Wirkstoffen oder einem der


6. NEBENWIRKUNGEN



Eine häufig beobachtete Nebenwirkung Einnahme auftritt. In der Mehrheit de erforderte keine symptomatische Beh



rbrechen, das innerhalb der ersten 48 Stunden nach der war das Erbrechen vorübergehend und leicht und g.


Bei Dosierungen von 30 bis 60 mg Spinosad und 0,5 bis 1 mg Milbemycinoxim pro kg Körpergewicht wurden häufig Lethargie, Anorexie/Appe­titlosigkeit, Diarrhö, Pruritus (Juckreiz), Dermatitis (Hautentzündung) und Rötung der Haut und der Ohrmuschel beobachtet. Hypersalivation (erhöhter Speichelfluss), Muskeltremor, Ataxie und Krampfanfälle traten gelegentlich auf. Berichten nach Markteinführung von Sp ad zufolge wurden in sehr seltenen Fällen Blindheit, beeinträchtigtes Sehvermögen und an ugenkrankheiten beobachtet.


Die Angaben zur – Sehr häufig (m Behandlung)


t von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der


  • – Häufig (mehr als 1er weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)

  • – Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)

  • – Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)

  • – Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).


Fall Ih



ebenwirkungen insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.


7. zieltierart

Hund

8. dosierung für jede tierart, art und dauer der anwendun

Zum Eingeben.


on 45–70 mg


Dosierung:

Das Tierarzneimittel ist gemäß der folgenden Tabelle zu verabreichen, um eine Spinosad und 0,75–1,18 mg Milbemycinoxim/kg Körpergewicht zu gewährleis

Füttern verabreicht werden.


Körpergewicht des Hundes (kg)

Stärke und Anzahl der zu verabreichenden Tabletten:

Trifexis 270 mg/4,5 mg

Trifexis 425 mg/7,1 mg

Trifexis 665 mg/11,1 mg

Trifexis 1040 mg/17,4 mg

Trifexis 1620 mg/27 mg

3,9–6,0

1

6,1—9,4

1

9,5–14,7

1

14,8–23,1

1

23,2–36,0

1

36,1–50,7

1

1

50,8–72,0

2

Art der Anwendung:

Trifexis-Tabletten sollten mit Futter oder direkt

Je nach der örtlichen, epidemiologischen Situation und Entscheidung des behandelnden Tierarztes kann das Tierarzneimittel in der empfohlenen Dosis in monatlichen Abständen während der Saison wie unten beschrieben verabreicht werden. Das Kombinationsprodukt (Trifexis) darf allerdings nicht länger als 6 aufeinander folgende Monate innerhalb eines Jahres verabreicht werden.

Lässt sich der Hund die Tablette(n) nicht direkt ins Maul geben, kann/können diese unter das Futter gemischt werden. Die Wirkungsdauer kann kürzer ausfallen, wenn die Dosis auf leeren Magen verabreicht wird.

Nach Verabreichung der Tablette den Hund genau beobachten. Falls es innerhalb einer Stunde nach

der Verabreichung zu Erbrechen kommt und die Tablette noch sichtbar ist, geben Sie eine weitere volle Dosis.

Bei Auslassen einer Dosis das Tierarzneimittel mit der nächsten Fütterung verabreichen und einen monatlichen Dosisplan erneut beginnen.

Das Tierarzneimittel kann als Teil einer saisonalen Präventionsstra­tegie verabreicht werden, wenn Flöhe und Moskitos oder Schnecken/Nac­ktschnecken vorhanden sind.

Hunde, die nicht in Gebieten, in denen Herzwürmer endemisch auftreten, leben:

Trifexis kann als Teil der saisonalen Vorbeugung gegen Flöhe (als Ersatz der Behandlung mit einem monovalenten Flohmittel) bei Hunden eingesetzt werden, bei denen gleichzeitig eine gastrointestinale Nematodeninfektion diagnostiziert wurde. Zur Behandlung einer gastrointestinalen Nematodeninfektion ist eine einmalige Behandlung wirksam. Nach Behandlung der Nematodeninfektion sollte die vorbeugende Flohbehandlung mit einem monovalenten Mittel fortgesetzt werden.

Hunde, die in Gebieten, in denen Herzwürmer endemisch auftreten, leben:

Vor der Behandlung mit Trifexis sollten die Hinweise in Abschnitt 12 beachtet werden.



Zur Vorbeugung der Herzwurmerkrankung und zur gleichzeitigen Behandlung und Vorbeugung eines Flohbefalls muss das Tierarzneimittel während der Jahreszeit, in der es Stechmücken und Flöhe gibt, regelmäßig in monatlichen Abständen verabreicht werden. Das Tierarzneimittel muss einen Monat vor dem erwarteten Aufkommen von Stechmücken verabreicht werden. Es wird empfohlen, die Behandlung der Herzwurmerkrankung bis mindestens einen Monat nach der letzten Exposition gegenüber Stechmücken regelmäßig in monatlichen Abständen fortzusetzen, jedoch sollte Trifexis nicht länger als 6 aufeinander folgende Monate innerhalb eines Jahres verabreicht werden.


Wenn Trifexis als Ersatz für ein anderes vorbeugendes Arzneimittel gegen werden soll, muss die erste Trifexis-Dosis innerhalb eines Monats nach der le vorherigen Arzneimittels verabreicht werden.



rmer angewendet sis des


Bei Hunden, die in ein Herzwurm-Gebiet reisen, sollte die Behandlung innerhalb eines Monats nach Ankunft begonnen werden. Die Herzwurmbehandlung sollte monatlich fortgesetzt werden, wobei die letzte Dosis einen Monat, nachdem der Hund das Gebiet verlassen hat, verabreicht werden sollte, jedoch sollte Trifexis nicht länger als 6 aufeinander folgende Monate innerhalb eines Jahres verabreicht werden.



Zur Prävention von Lungenwurmerkran­kungen durch Verringe unreifen adulten (L5) Angiostrongylus vasorum Larven Prävention von Flohbefall muss das Tierarzneimittel i


des Infektionsniveaus von r gleichzeitigen Behandlung und äßigen monatlichen Abständen während


der Jahreszeit verabreicht werden, wenn Schnecken/Nac­ktschnecken und Flöhe vorhanden sind. Es wird empfohlen, die Lungenwurmpräven­tion bis mindestens 1 Monat nach der letzten Exposition gegenüber Nacktschnecken und Schnecken durchzuführen, jedoch sollte Trifexis nicht länger als 6 aufeinander folgende Monate innerhalb eines Jahres verabreicht werden.


Lassen Sie sich von einem Tierarzt über de diesem Tierarzneimittel beraten.


en Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung mit


9. HINWEISE FÜR DIE RIC



ANWENDUNG


Tablette(n) nicht direkt ins Wirkungsdauer kann kürzer


Das Tierarzneimittel mit Futter oder direkt nach dem Füttern verabreichen. Lässt sich der Hund die eben, kann/können diese unter das Futter gemischt werden. Die allen, wenn die Dosis auf leeren Magen verabreicht wird.

Nach Verabreichung de Verabreichung zu Dosis.


den Hund genau beobachten. Falls es innerhalb einer Stunde nach mmt und die Tablette noch sichtbar ist, geben Sie eine weitere volle

Bei Auslassen einer Dosis das Tierarzneimittel mit der nächsten Fütterung verabreichen. Anschließend ab diesem Tag mit einem neuen monatlichen Dosisplan beginnen.

Nicht

10.

1


ESONDERE LAGERUNGSHINWEISE

zneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

Sie dürfen das Tierarzneimittel nach dem auf der Blisterpackung angegebenen Verfalldatum nach dem EXP nicht mehr anwenden.

Für dieses Tierarzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.


12. besondere warnhinweise

Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:

Trifexis-Tabletten dürfen nur angewendet werden, wenn der Tierarzt die Diagnose ei Mischinfektion bestätigt hat (oder bei vorbeugenden Maßnahmen wegen Infektio Abschnitt 4).

en sollten mit t werden.


Alle im Haushalt lebenden Hunde sollten behandelt werden. Im Haushalt lebe einem für die Anwendung bei dieser Tierart zugelassenen Tierarzneimittel b

Flöhe von Haustieren befallen oft den Korb, den Schlaf- und regulären Ruheplatz s Tieres, wie z. B. Teppiche und Polstermöbel. Im Fall eines sehr starken Flohbefalls und zu Beginn der Kontrollmaßnahmen sollten diese Bereiche mit einem geeigneten Insektizid behandelt und danach regelmäßig abgesaugt werden.


öhe gefunden werden, da adulte handen waren. Regelmäßige

ierarzneimittel (Spinosad) e der Flohpopulation in


Auch nach Anwendung des Tierarzneimittels können eine Zeit l Flöhe aus Puppen schlüpfen können, die in der Umgebung bereit monatliche Behandlungen mit dem insektiziden Wirkstoff di unterbrechen den Lebenszyklus des Flohs und können zur Kon kontaminierten Haushalten durchgeführt werden.

Nach häufiger, wiederholter Anwendung von Anthelminthika einer Substanzklasse kann sich eine Resistenz der Parasiten gegen diese Substanzklasse entwickeln. Deshalb sollte die Anwendung dieses Tierarzneimittels aufgrund einer Einzelfallbewertung und lokalen, epidemiologischen Informationen über die derzeitige Empfindlichkeit der Parasitenspezies erfolgen, um die Möglichkeit einer zukünftigen Resistenzentwic­klung einzuschränken.


Die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit ozyklischer Lactone ist für die Kontrolle von Dirofilaria immitis entscheidend. Daher wird, um das Risiko einer Resistenzentwic­klung zu minimieren, empfohlen, Hunde zu Saisonbeginn vor Beginn der vorbeugenden monatlichen Behandlung auf zirkulierende Antigene und im Blut befindliche Mikrofilarien zu untersuchen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Bei Hunden mit bekannter Epilepsie mit Vorsicht anwenden.

Da bisher keine Studien an kranken bzw. genesenden Hunden durchgeführt wurden, sollte das Tierarzneimittel nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt angewendet werden.


Die Verträglichkei Avermectine bzw


Hunden kann d behan


ierarzneimittels wurde bei Hunden mit einer Empfindlichkeit gegen den mit einer MDR-1-Mutation nicht ausreichend nachgewiesen. Bei diesen isiko für Nebenwirkungen größer sein, wenn sie mit diesem Tierarzneimittel olche Tiere sollten daher mit besonderer Vorsicht behandelt werden.

Bei Hunde 3,9 kg ist eine akkurate Dosierung nicht möglich. Aus diesem Grund wird die Anwendung dieses Tierarzneimittels bei diesen Hunden nicht empfohlen.

Das empfohlene Dosierungsschema muss befolgt und darf nicht überschritten werden.

Die Verträglichkeit der Anwendung der empfohlenen Höchstdosis (70 mg/kg Spinosad und 1,18 mg/kg Milbemycinoxim) als Kapseln wurde für 12 Monate nachgewiesen. Ein leichter Anstieg der Plasma-Leberenzyme und Hämoglobin-Verteilungsbreite (HDW) wurde während der Studie beobachtet, aber klinisch relevante Befunde wurden diesen Veränderungen nicht zugeschrieben. Die Verträglichkeit der Anwendung von Überdosierungen bis zum 3,6-fachen der empfohlenen Dosis wurde für einen Zeitraum von 6 monatlichen Anwendungen nachgewiesen.

Vor der ersten Anwendung dieses Tierarzneimittels müssen Hunde, die in Gebieten leben, in Herzwürmer endemisch auftreten, oder die ein solches Gebiet besucht haben, auf eine besteh Herzwurmerkrankung hin getestet werden. Im Ermessen des Tierarztes müssen infizierte einem Adultizid behandelt werden, um die adulten Herzwürmer abzutöten.

it


Es wird empfohlen, den behandelten Hund bis zu 24 Stunden nach der Verabreic Tierarzneimittels auf mögliche Nebenwirkungen hin zu beobachten (siehe Absch Fall von Nebenwirkungen einen Tierarzt auf.

hen Sie im



ie Packungsbeilage


hentlicher Einnahme kann


Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Nach der Anwendung die Hände waschen.

Bei versehentlicher Einnahme kann es zu Nebenwirkungen kommen.

Bei versehentlicher Einnahme ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu zie oder das Etikett vorzuzeigen.

Kinder dürfen nicht mit dem Tierarzneimittel in Kontakt kommen. Bei es zu Nebenwirkungen kommen.


Trächtigkeit und Laktation:

Laboruntersuchungen (an Ratten und Kaninchen) zur Wirkung von Spinosad und Milbemycinoxim ergaben keine Hinweise auf teratogene, fetotoxische oder maternotoxische Wirkungen oder Wirkungen auf die Fortpflanzungsfähig­keit bei männlichen und weiblichen Tieren.

Die Verträglichkeit dieses Tierarzneimittels bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen wurde nicht ausreichend nachgewiesen. Spinosad wird im Kolostrum und in der Milch von laktierenden Hündinnen ausgeschieden. Die Ausscheidung von Milbemycinoxim bei laktierenden Hündinnen wurde nicht untersucht und die Verträglichkeit bei säugenden Welpen wurde nicht nachgewiesen. Daher sollte dieses Tierarzneimittel während der Trächtigkeit und Laktation nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den be en Tierarzt angewendet werden.


Fortpflanzungsfähig­keit:


Da die Verträglichkeit dieses Tiera tels bei zur Zucht eingesetzten Rüden bisher nicht

nachgewiesen wurde, sollte es nur sprechender Nutzen-Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:

Spinosad und Milbemycinoxim sind nachweislich Substrate des P-Glycoproteins (P-gp) und könnten deshalb mit anderen P-gp-Substraten (z. B. Digoxin, Doxorubicin) oder anderen makrozyklischen Lactonen interagieren. Aus diesem Grund könnte eine gleichzeitige Behandlung mit anderen P-gp-Substraten zu einer erhöhten Toxizität führen.

Berichte nach der Markteinführung über die gleichzeitige Anwendung von Spinosad mit Ivermectin bei Hunden weisen darauf hin, dass es bei diesen Hunden zu Zittern/Zuckungen, Speichelfluss/Sab­bern, Krämpfen, Ataxie, Mydriasis, Blindheit und Desorientierun­g kam.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):

Die orale Verabreichung von Spinosad und Milbemycinoxim-Kombinationsta­bletten an junge Hunde in einer mittleren kumulativen Dosis von bis zu 255 mg Spinosad und 4,2 mg Milbemycinoxim/kg Körpergewicht (das bis zu 3,6-Fache der Behandlungsdosis) in monatlichen Abständen über 6 aufeinander­folgende Dosierungsperioden wurde gut vertragen. Erbrechen wurde bei Hunden der Behandlungs- sowie der Kontrollgruppe mit ähnlicher Häufigkeit beobachtet. Im Verlauf der Studie beobachtete Nebenwirkungen waren unter anderem Erbrechen, Diarrhö, Hautläsionen, Salivation, , verminderte Aktivität, Husten und Vokalisation.


Bei akuter Überdosierung, die dem 1,5-fachen der empfohlenen Höchstdosis entspricht, trat bei 17 % der Hunde Erbrechen und bei 8 % der Hunde Hypersalivation auf. Bei akuter Überdosierung, die dem 3-fachen der empfohlenen Höchstdosis entspricht, trat bei der Hälfte der Tiere Erbrechen auf, in manchen Fällen wiederholt. Bei akuter Überdosierung, die dem 3-fachen der empfohlenen Höchstdosis entspricht, wurden außerdem Nebenwirkungen potenziell neurologischen Ursprungs beobachtet (z. B. verminderte Aktivität (8 %), Hypersalivation (17 %) oder Stolpern (8 %)). Eine verminderte Aktivität wurde bei Hunden der Kontroll- und der Behandlungsgruppe mit der 3-fachen Überdosierung in der gleichen Häufigkeit beobachtet. Alle Nebenwirkungen waren vorübergehend und nicht behandlungsbedürftig.

Die Häufigkeit von Erbrechen am Tag oder am Tag nach der Behandlung nimmt i Dosis zu. Erbrechen wird höchstwahrsche­inlich von einer lokalen Wirkung auf de verursacht. Bei Dosen über der empfohlenen Dosis tritt Erbrechen sehr häufig auf.

Neurotoxizität, gekennzeichnet durch vorübergehende, leichte Depression, A und übermäßige Salivation wurde bei Hunden beobachtet, denen Milbemyci Dosen (5–10 mg/kg) verabreicht wurde.

ngigkeit der darm


ittern, Mydriasis lein in höheren


Ein Antidot ist nicht verfügbar. Im Fall unerwünschter Nebenwirkungen sollte eine symptomatische Behandlung erfolgen.

TSORGUNG VON NICHT LLMATERIALIEN, SOFERN

altsabfall entsorgt werden.


  • 13. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜ

VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER V

ERFORDERLICH

Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder d Fragen Sie Ihren Tierarzt, wie nicht mehr benötigte dienen dem Umweltschutz.

imittel zu entsorgen sind. Diese Maßnahmen


Weitere Informationen für d<

NGSBEILAGE

hreibenden Tierarzt:


14. GENEHMIGUNGSDATUM DER


Detaillierte Angaben zu diesem Tierarz Arzneimittel-Agentur unter http://www.


15. weitere angaben


finden Sie auf der Website der Europäischen ropa.eu /.


Spinosad besteht aus gekennzeichnet durch Lähmung und schnell des nikotinergen A bekannten Bindu


(Imidaclopri oder Cyclodiene,


und Spinosyn D. Die insektizide Wirkung von Spinosad ist enerregung, die zu Muskelkontraktionen und Tremor, Erschöpfung, des Flohs führt. Diese Wirkungen werden primär durch die Aktivierung inrezeptors (nAChR) hervorgerufen. Spinosad interagiert nicht mit llen anderer nokitonerger oder GABAerger Insektizide wie Neonicotinoide


demnach ein Spinosad töt Behandlung


itenpyram), Fiprole (Fipronil), Milbemycine, Avermectine (z. B. Selamectin) ern durch einen neuartigen insektiziden Mechanismus. Spinosad besitzt eren Wirkmechanismus als andere Mittel zur Floh- oder Insektenkontrolle.

e bereits 30 Minuten nach Verabreichung; innerhalb von 4 Stunden nach der


d 100 % der Flöhe tot oder moribund.



Mil oxim ist ein antiparasitäres Endektozid aus der Gruppe der makrozyklischen Lactone.

Mil oxim wird als Fermentationspro­dukt von Streptomyces hygroscopicus var.

aureolacrimosus gewonnen. Es wirkt gegen Milben, Larven- und adulten Stadien von Nematoden egen Dirofilaria immitis -Larven. Die Aktivität von Milbemycinoxim hängt mit seiner Wirkung

f die Neurotransmission bei wirbellosen Tieren zusammen. Milbemycinoxim steigert wie


Avermectine und andere Milbemycine die Membranpermea­bilität von Nematoden und Insekten für Chloridionen durch glutamatgesteuerte Chloridionenkanäle (verwandt mit GABA- und Glycinrezeptoren von Vertebraten). Dies führt zur Hyperpolarisation der neuromuskulären Memb und zu einer schlaffen Lähmung und zum Tod des Parasiten.


Spinosad besteht zu etwa 90 % aus Spinosyn A und D. Von diesen 90 % beträgt das Verhält Spinosyn A zu A+D 0,85, bei einer Berechnung von Spinosyn A/Spinosyn A+D. Die Konst Verhältnisses in pharmakokinetischen und anderen Studien weist darauf hin, dass Resorption Verstoffwechselung und Eliminierung der beiden wichtigsten Spinosyne vergleichbar sind.

Nach oraler Verabreichung von 45 mg Spinosad und 0,75 mg Milbemycinoxim/kg gefütterte Hunde werden Spinosyn A und Spinosyn D schnell resorbiert und weitre

wicht an rteilt. Die


Plasmaprotein­bindung ist hoch (> 98 %). Die Bioverfügbarkeit ist nachweislich hoch. Die mittlere Tmax für Spinosyn A und Spinosyn D betrug 4 Stunden, und die mittleren Eliminatishal­bwertzeiten lagen zwischen 131 und 135 Stunden. Die AUC-Werte stiegen etwa linear, max bei


zunehmenden Dosisraten oberhalb des angestrebten therapeutischen Dosisbereich twas weniger als linear anstieg. Außerdem waren in Studien zu Spinosad allein die AUC- und Cmax-Werte bei gefütterten Hunden höher als bei nicht gefütterten Hunden. Deshalb wird die Anwendung des Tierarzneimitttels zusammen mit Futter empfohlen, da dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Flöhe letale Mengen Spinosad aufnehmen.


In Studien zu Spinosad allein wurden die primären Metaboliten in Galle, Kot und Urin sowohl bei Ratten als auch bei Hunden als demethylierte Spinosyne, Glutathion-Konjugate der Muttersubstanzen und N-demethylierte Spinosyne A und D identifiziert. Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Galle und den Kot sowie in geringerem Maße über den Urin. Bei Hunden werden die Metaboliten überwiegend über den Kot ausgeschieden.

Milbemycinoxim ist ein systemisches makrozyklisches Lacton, das zwei Hauptfaktoren, A3 und A4 (Verhältnis von A3:A4 beträgt 20:80), enthält. Im Gegensatz zu Spinosad ist das Verhältnis der einzelnen Faktoren in pharmakokinetischen Studien unbeständig. Milbemycin A4–5-oxim wird tendenziell langsamer eliminiert, was zu einer etwa 10-mal höheren Exposition als bei Milbemycin A3–5-oxim führt. Die Plasmakonzentra­tionen und einige pharmakokinetische Parameter von Milbemycinoxim sind in Gegenwart von Spinosad erhöht. Milbemycin A3-und A4 –5-oxime werden nach oraler Verabreichung bei Hunden schnell resorbiert und weitreichend verteilt. Die Plasmaprotein­bindung ist hoch (> 96 %). Die Bioverfügbarkeit ist nachweislich hoch. Die mittlere Tmax für Milbemycin A3– und A4 –5-oxime betrug in der Regel 4 Stunden und die mittleren Eliminationshal­bwertzeiten lagen zwischen 33,9 und 77,2 Stunden. Die AUC-Werte stiegen etwa linear, während Cmax bei zunehmenden Dosisraten oberhalb des angestrebten therapeutischen Dosisbereichs etwas weniger als linear anstieg.

5-oxime. Bei Hund im Urin oder Kot ausgeschieden w Maße über den Urin.


n in Kot und Urin von Hunden wurden als Glucuronid-Konjugate von –5-oximen, dealkylierte Milbemycin A3– oder A4–5-oxime und hydroxyliertes dentifiziert. Die bei Ratten, denen Milbemycin A4–5-oxim verabreicht wurde, ierten Hauptmetaboliten waren Mono-, Di- und Trihydroxy-Milbemycin A4-rde Hydroxy-Milbemycin A4–5-oxim nur im Plasma festgestellt, jedoch nicht nahelegt, dass bei Hunden hauptsächlich konjugierte Metaboliten


ie Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über den Kot sowie in geringerem ei Hunden werden die Metaboliten überwiegend über den Kot ausgeschieden.

Die monatlich wiederholte orale Verabreichung von Spinosad und Milbemycinoxim über sechs Monate belegt, dass Spinosad und Milbemycinoxim bei jungen Hunden akkumulieren.

Bei jun

erh

w

Stu


unden stiegen die Talspiegel von Spinosad und Milbemycinoxim im Plasma nach er oraler Verabreichung von Spinosad und Milbemycinoxim über sechs Monate im verlauf an. Die Talspiegel von Spinosad verdoppelten sich monatlich bis zum fünften Monat. stieg der Plasmakonzentra­tionen korrelierte stark mit einem Anstieg der terminalen iminationshal­bwertzeiten.

In einer anderen Studie, in der jungen Hunden 12 aufeinander folgende Monate lang wiederholt 70 m Spinosad und 1,18 mg Milbemycinoxim/kg Körpergewicht verabreicht wurden, wurde der Steady State der systemischen Exposition (AUC) in Monat 7 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt war die systemische Exposition (AUC) bei jungen Hunden der der erwachsenen Tiere vergleichbar. Be mit Monat 1 waren die Cmax-Werte bei den jungen Hunden denen bei den erwachsenen Hunden vergleichbar. Dies deutet auf kein erhöhtes Risiko für akute Toxizität.



Bei erwachsenen Hunden wurde nach wiederholter oraler Verabreichung von Spinosad u Milbemycinoxim über sechs Monate in Folge ein Anstieg der Eliminationshal­bwertzeite dritten Monat beobachtet.

In einer separaten Studie mit einer Verabreichung in drei aufeinander folgenden Anstieg der Cmax-, AUC- oder Eliminationshal­bwertzeiten beim Vergleich der und dem ersten Monat beobachtet. In einer weiteren Studie, in der erwachse Abständen mit der Fütterung eine Dosis von 70 mg Spinosad und 1,18 mg Körpergewicht für einen Zeitraum von 12 Monaten erhielten, wurde der Ste Exposition (AUC) im Monat 3 erreicht.


en wurde kein

s dem dritten e in monatlichen inoxim/kg der systemischen


Schachtel mit einer Blisterpackung mit 1, 3 oder 6 Kautabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

Falls weitere Informationen über das Tierarzneimittel gewüns örtlichen Vertreter des Zulassungsinhabers in Verbindung.

n, setzen Sie sich bitte mit dem


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