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L02AA02 Polyestradiolphosphat



Arzneimittel der ATC-Gruppe L02AA02 Polyestradiolphosphat

Polyestradiolphosphat gehört zur ATC-Gruppe L02AA02 und wird in Deutschland als Hormonpräparat eingesetzt. Es handelt sich dabei um ein künstlich hergestelltes Östrogen, das dem weiblichen Hormon Estradiol ähnelt.

Polyestradiolphosphat wird vor allem bei Frauen eingesetzt, die aufgrund von Wechseljahresbeschwerden oder einer Entfernung der Eierstöcke einen Mangel an Östrogenen haben. Das Präparat kann auch bei Osteoporose eingesetzt werden, da Östrogene den Knochenabbau verlangsamen können.

In Deutschland ist Polyestradiolphosphat ein verschreibungspflichtiges Medikament und darf nur von Apothekern abgegeben werden. Die Anwendung erfolgt meist in Form von Tabletten oder Pflastern, die auf die Haut aufgebracht werden.

Wie alle Hormonpräparate kann auch Polyestradiolphosphat Nebenwirkungen haben. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit und Brustspannen. Auch das Risiko für Thrombosen und Schlaganfälle kann durch die Einnahme erhöht sein.

Dennoch ist Polyestradiolphosphat ein wichtiger Bestandteil der Hormontherapie bei Frauen mit Östrogenmangel. In Deutschland wird das Präparat häufig verschrieben und ist gut verträglich.

Die Verwendung von Polyestradiolphosphat sollte jedoch immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Nur so kann eine individuelle Dosierung und Überwachung der Behandlung gewährleistet werden.

Insgesamt ist Polyestradiolphosphat ein wichtiger Bestandteil der Hormontherapie bei Frauen mit Östrogenmangel. Durch seine gute Verträglichkeit und Wirksamkeit kann es dazu beitragen, Beschwerden zu lindern und das Risiko für Osteoporose zu senken.

Arzneimittel der ATC-Gruppe L02AA02 Polyestradiolphosphat

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