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Follikulitis

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Follikulitis ist eine häufige Hauterkrankung, bei der sich die Haarfollikel entzünden. Sie wird oft durch eine Infektion mit Bakterien verursacht. Zunächst kann es wie kleine Pickel um die winzigen Taschen aussehen, aus denen jedes Haar wächst (Haarfollikel).

Der Zustand kann juckend, schmerzend und peinlich sein. Die Infektion kann sich ausbreiten und zu krustigen Wunden führen.

Leichte Follikulitis heilt bei einfacher Selbstpflege wahrscheinlich in wenigen Tagen ohne Narbenbildung ab. Schwerwiegendere oder wiederholte Infektionen erfordern möglicherweise verschreibungspflichti­ge Medikamente. Unbehandelt können schwere Infektionen zu dauerhaftem Haarausfall und Narbenbildung führen.

Bestimmte Arten von Follikulitis sind auch als „Hot Tub Rash“ und „Barber's Itch“ bekannt.

Symptome

Zu den Anzeichen und Symptomen der Follikulitis gehören:

  • Anhäufung von kleinen Beulen oder Pickeln um Haarfollikel herum
  • Mit Eiter gefüllte Blasen, die aufbrechen und verkrusten
  • Juckende, brennende Haut
  • Schmerzhafte, empfindliche Haut
  • Eine entzündete Beule

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Ihre Erkrankung weit verbreitet ist oder die Symptome nach ein oder zwei Wochen Selbstbehandlung nicht verschwinden. Möglicherweise benötigen Sie ein verschreibungspflichti­ges Antibiotikum oder ein Antimykotikum, um die Krankheit zu kontrollieren.

Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie Anzeichen einer sich ausbreitenden Infektion bemerken. Dazu gehören eine plötzliche Zunahme von Rötungen oder Schmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Unwohlsein (Unwohlsein).

Arten von Follikulitis

Die beiden Haupttypen der Follikulitis sind oberflächlich und tief. Die oberflächliche Form betrifft einen Teil des Follikels, die tiefe Form betrifft den gesamten Follikel und ist in der Regel schwerwiegender.

Zu den Arten der Follikulitis, von denen die häufigsten zuerst aufgeführt werden, gehören:

  • Bakterielle Follikulitis. Bei dieser häufigen Form handelt es sich um einen Ausschlag mit juckenden, mit Eiter gefüllten Beulen. Sie tritt auf, wenn sich Haarfollikel mit Bakterien infizieren, in der Regel Staphylococcus aureus (Staphylokokken). Staphylokokken­bakterien leben ständig auf der Haut. Und sie können Probleme verursachen, wenn sie durch einen Schnitt oder eine andere Wunde in den Körper gelangen.
  • Ausschlag im Whirlpool (Pseudomonas-Follikulitis). Bei dieser Form handelt es sich um einen Ausschlag mit runden, juckenden Beulen, der 1 bis 2 Tage nach dem Kontakt mit den verursachenden Bakterien auftreten kann. Die Follikulitis in Whirlpools wird durch Pseudomonas-Bakterien verursacht, die in Whirlpools, Wasserrutschen und beheizten Pools vorkommen können, in denen der Chlor- und pH-Wert nicht korrekt ist.
  • Rasierklingen­beulen (Pseudofollikulitis barbae). Dieser Ausschlag kann wie eine Follikulitis aussehen, wird aber durch eingewachsene Haare und nicht durch infizierte Follikel verursacht. Er betrifft vor allem Menschen mit lockigem Haar, die sich zu kurz rasieren, und tritt vor allem im Gesicht und am Hals auf. Menschen, die sich die Bikinizone wachsen lassen, können in der Leistengegend Rasurpickel bekommen.
  • Pityrosporum (pit-ih-ROS-puh-rum) Follikulitis. Bei dieser Form handelt es sich um einen Ausschlag mit juckenden, mit Eiter gefüllten Beulen, die sich meist auf dem Rücken und der Brust befinden. Sie wird durch eine Hefepilzinfektion verursacht.
  • Gram-negative Follikulitis. Diese Form verursacht mit Eiter gefüllte Beulen um Nase und Mund. Sie entwickelt sich manchmal bei Menschen, die eine Langzeit-Antibiotikatherapie gegen Akne erhalten.
  • Eosinophile (e-o-sin-o-FILL-ik) Follikulitis. Diese Form verursacht starken Juckreiz und wiederkehrende Flecken mit Beulen und Pickeln, die sich in der Nähe der Haarfollikel im Gesicht und am Oberkörper bilden. Sie betrifft hauptsächlich Menschen mit HIV/AIDS. Die Ursache für diese Erkrankung ist noch nicht vollständig geklärt.
  • Furunkel (Furunkel) und Karbunkel. Sie entstehen, wenn Haarfollikel tief mit Staphylokokken­bakterien infiziert werden. Ein Furunkel tritt in der Regel plötzlich als schmerzhafte, entzündete Beule auf. Ein Karbunkel ist eine Anhäufung von Furunkeln.
  • Sycosis barbae. Diese Art betrifft Menschen, die sich rasieren.

Verursacht

Follikulitis wird häufig durch eine Infektion der Haarfollikel mit Bakterien verursacht, in der Regel Staphylococcus aureus (Staphylokokken). Sie kann auch durch Viren, Pilze, Parasiten, Medikamente oder körperliche Verletzungen verursacht werden. Manchmal ist die Ursache nicht bekannt.

Risikofaktoren

Jeder kann an Follikulitis erkranken. Bestimmte Faktoren erhöhen das Risiko, daran zu erkranken, darunter:

  • Regelmäßiges Tragen von Kleidung, die Wärme und Schweiß einschließt, wie z. B. Gummihandschuhe oder hohe Stiefel
  • Eintauchen in einen Whirlpool, einen Whirlpool oder ein öffentliches Schwimmbad, das nicht gut gewartet wird
  • Schädigung der Haarfollikel durch Rasieren, Wachsen, Tragen enger Kleidung oder Haarstylingmethoden wie Zug, Perücken und Öle
  • Einnahme bestimmter Medikamente, z. B. Kortikosteroid-Cremes, Prednison, Langzeit-Antibiotikatherapie gegen Akne und bestimmte Chemotherapeutika
  • Dermatitis oder übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrosis)
  • Diabetes, HIV/AIDS oder eine andere Erkrankung, die Ihre Widerstandskraft gegen Infektionen verringert

Komplikationen

Zu den möglichen Komplikationen der Follikulitis gehören:

  • Wiederkehrende oder sich ausbreitende Infektion
  • Dauerhafte Narbenbildung
  • Flecken der Haut, die dunkler (Hyperpigmenti­erung) oder heller (Hypopigmentierung) sind als vor dem Auftreten der Erkrankung, in der Regel vorübergehend
  • Zerstörung der Haarfollikel und dauerhafter Haarausfall

Prävention

Sie können versuchen, Follikulitis zu verhindern, indem Sie diese Tipps befolgen:

  • Waschen Sie Ihre Haut regelmäßig. Verwenden Sie jedes Mal einen sauberen Waschlappen und ein sauberes Handtuch und teilen Sie Ihre Handtücher und Waschlappen nicht.
  • Waschen Sie regelmäßig. Waschen Sie Handtücher, Waschlappen und ölgetränkte Uniformen oder andere Kleidung mit heißem Seifenwasser.
  • Vermeiden Sie Reibung oder Druck auf Ihre Haut. Schützen Sie die Haut, die zu Follikulitis neigt, vor Reibung durch Rucksäcke, Helme und enge Kleidung.
  • Trocknen Sie Ihre Gummihandschuhe zwischen den Einsätzen. Wenn Sie regelmäßig Gummihandschuhe tragen, drehen Sie sie nach jedem Gebrauch auf links, waschen Sie sie mit Seife, spülen Sie sie aus und trocknen Sie sie gut ab.
  • Vermeiden Sie, wenn möglich, eine Rasur. Für Menschen mit Follikulitis im Gesicht kann es eine gute Option sein, sich einen Bart wachsen zu lassen, wenn Sie kein glatt rasiertes Gesicht brauchen.
  • Rasieren Sie sich mit Sorgfalt. Wenn Sie sich rasieren, sollten Sie diese Gewohnheiten übernehmen, um die Symptome zu kontrollieren:
    • Weniger oft rasieren
    • Waschen Sie Ihre Haut vor der Rasur mit warmem Wasser und einem milden Gesichtsreini­gungsmittel (Cetaphil, CeraVe, andere)
    • Verwendung eines Waschlappens oder eines Reinigungspads mit sanft kreisenden Bewegungen, um eingebettete Haare vor der Rasur anzuheben
    • Vor der Rasur eine gute Menge Rasierwasser auftragen
    • Rasieren in Richtung des Haarwachstums
    • Vermeiden Sie eine zu enge Rasur, indem Sie einen Elektrorasierer oder eine geschützte Klinge verwenden und die Haut nicht überdehnen
    • Verwenden Sie eine saubere, scharfe Klinge und spülen Sie sie nach jedem Zug mit warmem Wasser ab.
    • Vermeiden Sie es, die gleiche Stelle mehr als zweimal zu rasieren
    • nach der Rasur eine feuchtigkeitsspen­dende Lotion auftragen
    • Vermeiden Sie die gemeinsame Benutzung von Rasiermessern, Handtüchern und Waschhandschuhen
  • Versuchen Sie haarentfernende Produkte (Enthaarungsmittel) oder andere Methoden der Haarentfernung. Aber auch sie können die Haut reizen.
  • Behandeln Sie verwandte Krankheiten. Wenn Sie wissen, dass eine andere Erkrankung als die Follikulitis Ihre Symptome auslöst, sollten Sie diese Erkrankung behandeln. Zum Beispiel kann übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) eine Follikulitis auslösen. Sie können versuchen, dem vorzubeugen, indem Sie verschwitzte Kleidung ausziehen, täglich baden und ein Antitranspirant verwenden.
  • Benutzen Sie nur saubere Whirlpools und beheizte Schwimmbecken. Die Centers for Disease Control empfehlen außerdem, nach dem Verlassen des Wassers den Badeanzug auszuziehen und mit Seife zu duschen. Waschen Sie dann auch Ihren Badeanzug. Wenn Sie einen Whirlpool oder ein beheiztes Schwimmbecken besitzen, reinigen Sie es regelmäßig und fügen Sie wie empfohlen Chlor hinzu.
  • Sprechen Sie mit Ihrem medizinischen Betreuer. Wenn Ihre Follikulitis häufig wiederkehrt, kann Ihr Arzt vorschlagen, das Bakterienwachstum in Ihrer Nase zu bekämpfen. Möglicherweise benötigen Sie eine fünftägige Behandlung mit einer verschreibungspflichti­gen antibakteriellen Salbe. Möglicherweise müssen Sie auch ein Körperwaschmittel mit Chlorhexidin (Hibiclens, Hibistat, andere) verwenden.

Diagnose

Ihr Arzt kann wahrscheinlich feststellen, ob Sie eine Follikulitis haben, indem er sich Ihre Haut ansieht und Sie nach Ihrer Krankengeschichte frag­t.

Wenn eine frühe Behandlung die Infektion nicht beseitigt, kann Ihr Arzt einige Tests durchführen. Diese Tests können Folgendes umfassen:

  • Abschaben der Haut, um unter dem Mikroskop nach Hefepilzen zu suchen
  • Entnahme eines Abstrichs für eine Kultur, um die Ursache der Infektion zu ermitteln
  • Selten, Durchführung einer Hautbiopsie zum Ausschluss anderer Erkrankungen

Behandlung

Die Behandlung der Follikulitis hängt von der Art und dem Schweregrad Ihrer Erkrankung ab, von den Maßnahmen, die Sie bereits zur Selbstbehandlung ergriffen haben, und davon, wie Sie vorgehen möchten.

Wenn Sie einige Wochen lang rezeptfreie Produkte ausprobiert haben und diese nicht geholfen haben, fragen Sie Ihren Arzt nach verschreibungspflichti­gen Medikamenten. Ein Dermatologe kann Ihnen helfen:

  • Kontrollieren Sie Ihre Follikulitis
  • Finden Sie heraus, ob ein Medikament, das Sie einnehmen, Ihre Symptome verursachen könnte und ob Sie es absetzen können
  • Vermeidung von Narbenbildung oder anderen Schäden an der Haut
  • Narben weniger auffällig machen

Selbst wenn die Behandlung hilft, kann die Infektion zurückkehren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Risiken der von Ihnen in Betracht gezogenen Behandlungen.

Medikamente

  • Lotionen, Gele oder Tabletten zur Bekämpfung bakterieller Infektionen. Bei einer leichten, durch Bakterien verursachten Infektion kann Ihnen Ihr Arzt eine antibiotische Lotion oder ein Gel verschreiben. Tabletten zur Infektionsbekämpfung (orale Antibiotika) werden bei Follikulitis nicht routinemäßig eingesetzt, aber bei einer schweren oder wiederholten Infektion können sie erforderlich sein.
  • Cremes, Shampoos oder Tabletten zur Bekämpfung von Pilzinfektionen­.Antimykotika sind für Infektionen gedacht, die durch Hefepilze und nicht durch Bakterien verursacht werden. Antibiotika sind bei der Behandlung dieser Art von Follikulitis nicht hilfreich.
  • Cremes oder Tabletten zur Linderung der Entzündung. Wenn Sie eine leichte eosinophile Follikulitis haben, kann Ihr Arzt Ihnen eine Steroidcreme empfehlen, um den Juckreiz zu lindern. Wenn Sie HIV/AIDS haben, können sich die Symptome der eosinophilen Follikulitis nach einer antiretroviralen Therapie verbessern.

Andere Interventionen

  • Kleine Operation. Bei einer großen Eiterbeule oder einem Karbunkel kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin einen kleinen Schnitt machen, um den Eiter abzuleiten. Dies kann die Schmerzen lindern, die Heilung beschleunigen und das Risiko einer Narbenbildung verringern. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann dann den Bereich mit steriler Gaze abdecken, um den austretenden Eiter aufzusaugen.
  • Laser-Haarentfernung. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihnen eine Haarentfernung mit dem Laser als Option für Pseudofolliculitis barbae vorschlagen, insbesondere wenn andere Behandlungen Ihre Symptome nicht verbessert haben. Diese Behandlung erfordert oft mehrere Besuche in der Praxis des Arztes.

    Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über mögliche Nebenwirkungen der Laserbehandlung. Dazu gehören Narbenbildung und eine Aufhellung (Hypopigmentierung) oder Verdunkelung (Hyperpigmenti­erung) der Haut.

Lebensstil und Hausmittel

Leichte Fälle von bakterieller Follikulitis bessern sich oft mit häuslicher Pflege. Die folgenden Tipps zur Selbstpflege können helfen, die Beschwerden zu lindern, die Heilung zu beschleunigen und eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern:

  • Legen Sie einen warmen, feuchten Waschlappen auf. Führen Sie dies mehrmals täglich durch, um die Beschwerden zu lindern und die Drainage des Bereichs zu fördern. Befeuchten Sie den Waschlappen mit einer Essiglösung aus 1 Esslöffel (17 Gramm) weißem Tafelessig in 1 Pint (473 Milliliter) Wasser.
  • Verwenden Sie ein rezeptfreies Antibiotikum. Versuchen Sie es mit einer der vielen infektionsbekämpfen­den Lotionen, Gels und Waschungen, die rezeptfrei im Handel erhältlich sind.
  • Tragen Sie eine lindernde Lotion oder Creme auf. Versuchen Sie, juckende Haut mit einer beruhigenden Lotion oder einer rezeptfreien Hydrocortison-Creme zu lindern.
  • Reinigen Sie die betroffene Haut. Waschen Sie die infizierte Haut mindestens zweimal täglich sanft mit einer antibakteriellen Seife oder einem Reinigungsmittel, z. B. Benzoylperoxid. Verwenden Sie jedes Mal einen sauberen Waschlappen und ein sauberes Handtuch und teilen Sie Ihre Handtücher und Waschlappen nicht. Verwenden Sie zum Waschen dieser Gegenstände heißes Seifenwasser.
  • Schützen Sie die Haut. Wenn Sie sich rasieren, hören Sie auf, wenn Sie können. Das Barbier-Ekzem verschwindet in der Regel einige Wochen, nachdem Sie mit dem Rasieren aufgehört haben.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Wahrscheinlich werden Sie zunächst Ihren Hausarzt aufsuchen. Möglicherweise werden Sie dann an einen Arzt überwiesen, der auf die Diagnose und Behandlung von Hautkrankheiten spezialisiert ist (Dermatologe).

Hier finden Sie einige Informationen, die Ihnen helfen, sich auf Ihren Termin vorzubereiten.

Was Sie tun können

  • Führen Sie Ihre wichtigsten medizinischen Informationen auf, z. B. andere Krankheiten, die Sie haben, sowie alle Medikamente, Vitamine und Nahrungsergänzun­gsmittel, die Sie einnehmen.
  • Führen Sie die wichtigsten persönlichen Informationen auf, einschließlich größerer Belastungen oder jüngster Veränderungen im Leben.
  • Stellen Sie eine Liste mit Fragen auf, die Sie stellen möchten. Wenn Sie eine Liste parat haben, können Sie die Zeit mit Ihrem Gesundheitsdi­enstleister optimal nutzen.

Im Folgenden finden Sie einige grundlegende Fragen, die Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über Follikulitis stellen können. Wenn Ihnen während Ihres Besuchs weitere Fragen einfallen, zögern Sie nicht, sie zu stellen.

  • Was ist die wahrscheinlichste Ursache für meine Symptome?
  • Was sind andere mögliche Ursachen für meine Symptome?
  • Brauche ich irgendwelche Tests?
  • Was ist die beste Behandlung für meinen Zustand?
  • Ich habe diese anderen gesundheitlichen Probleme. Wie kann ich sie am besten zusammen behandeln?
  • Was sind die möglichen Nebenwirkungen der von Ihnen empfohlenen Behandlung?
  • Gibt es eine generische Alternative zu dem Medikament, das Sie mir verschreiben?
  • Haben Sie einschlägige Broschüren oder anderes gedrucktes Material, das ich mit nach Hause nehmen kann? Welche Websites können Sie empfehlen?
  • Wodurch wird bestimmt, ob ich einen Folgetermin einplanen sollte?

Was Sie von Ihrem Gesundheitsdi­enstleister erwarten können

Ihr Gesundheitsdi­enstleister wird Ihnen wahrscheinlich einige Fragen stellen. Wenn Sie bereit sind, diese zu beantworten, können Sie sich die Zeit nehmen, um alle Punkte zu besprechen, über die Sie ausführlich sprechen möchten. Ihr Gesundheitsdi­enstleister könnte Sie fragen:

  • Wie lange haben Sie diese Hautinfektion schon?
  • Haben Sie eine Vorgeschichte mit Dermatitis?
  • Sind Ihre Hände bei Ihrer Arbeit oder Ihrem Hobby Hitze und Feuchtigkeit ausgesetzt, zum Beispiel durch das Tragen von Gummihandschuhen?
  • Waren Sie einen oder zwei Tage, bevor Sie Ihren Hautausschlag bemerkten, in einem Whirlpool oder einem beheizten Schwimmbad?
  • Sind Ihre Symptome kontinuierlich oder nur gelegentlich aufgetreten?
  • Juckt Ihre Haut? Fühlt sie sich schmerzhaft an?
  • Verschlimmern sich Ihre Symptome durch irgendetwas?
  • Welche Behandlungen oder Selbsthilfemaßnah­men haben Sie bisher ausprobiert? Hat sich eine davon als wirksam erwiesen?

Was Sie in der Zwischenzeit tun können

Manchmal verschwindet die Follikulitis ohne medizinische Behandlung. Selbstbehandlun­gsmaßnahmen können helfen, die Symptome zu lindern. Zum Beispiel kann es helfen, einen warmen, feuchten Waschlappen auf die betroffene Haut aufzutragen, gefolgt von einer juckreizstillen­den Creme.

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