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Celvapan - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Celvapan

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Ganzvirus-Grippe-Impfstoff, inaktiviert, der ein Antigen eines Erregerstamms* enthält:

A/California/07/2009 (H1N1)v pro Impfdosis (0,5 ml)

7,5 Mikrogramm**

* angezüchtet in Vero-Zellen (kontinuierliche Säugetierzellli­nie).

* * in Mikrogramm Hämagglutinin ausgedrückt.

Dies ist ein Multidosenbehältnis. Die Anzahl der Dosen pro Durchstechflasche ist i Abschnitt 6.5 angegeben.

3. DARREICHUNGSFORM

4. KLINISCHE ANGABEN

v 2009 hervor­gerufenen Influenza. (Siehe Abschnitt 4.4)

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

Injektionssus­pension.

Der Impfstoff ist eine opaleszente, durchsichtige Suspe

4.1 Anwendungsgebiete

Prophylaxe einer durch das Virus A

Celvapan sollte gemäß Offiziel htlinien angewendet werden.

Dosierung

4.2 Dosierung,

auer der Anwendung

Die Dosisempfehlungen berücksichtigen Daten aus laufenden Studien an Probanden, die zwei Dosen von Ce (H1N1)v erhal­ten haben.

linischen Studien stehen für Celvapan (H1N1)v bei gesunden Erwachsenen und älteren enteilnehmern sowie Kindern eingeschränkt Daten zur Immunogenität und Verträglichkeit zur gung (siehe Abschnitt 4.4, 4.8 und 5.1).

Erwachsene und ältere Patienten:

Eine Dosis von 0,5 ml zu einem gewählten Zeitpunkt.

Eine zweite Impfdosis sollte frühestens nach drei Wochen verabreicht werden.

Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 17 Jahren

Eine Dosis von 0,5 ml zu einem gewählten Zeitpunkt.

Eine zweite Impfdosis sollte im Abstand von mindestens drei Wochen verabreicht werden.

Kinder im Alter zwischen 6 und 35 Monaten

Eine Dosis von 0,5 ml zu einem gewählten Zeitpunkt.

Eine zweite Impfdosis sollte im Abstand von mindestens drei Wochen verabreicht werden.

Kinder unterhalb des 6. Lebensmonats

Momentan wird eine Impfung dieser Altersgruppe nicht empfohlen.

Für weitere Informationen siehe Abschnitte 4.8 und 5.1.

Es wird empfohlen, dass alle Personen, die eine erste Dosis von Celvapan erhalten haben, die Immunisierung auch mit Celvapan fortsetzen (siehe Abschnitt 4.4).

Art der Anwendung

Die Immunisierung sollte durch intramuskuläre Injektion vorzugsweise in den Deltamuske nach Muskelmasse anterolateral in den Oberschenkel verabreicht werden.

4.3 Gegenanzeigen

Frühere anaphylaktische (d. h. lebensbedrohliche) Reaktionen auf einen der Bestandteile des Impfstoffes oder auf in Spuren enthaltene Restbestandteile (z. B. Formaldehyd, Benzonase, Saccharose).

en für die Anwendung“.

Siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vors

4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Bei dem Impfstoff kann nur ein Schutz vor einer Influenza erwartet werden, die durch A/California/07/2009 (H1N1)v-ähnliche Virusstämme verursacht wurde.

Bei Personen mit einer bekannten Überempfindlichkeit (andere als anaphylaktische Reaktionen) gegen den (die) aktiven Wirkstoff(e), einen der sonstigen Bestandteile oder in Spuren enthaltene Restbestandteile von z. B. Formaldehyd, Benzonase oder Saccharose sollte dieser Impfstoff nur mit Vorsicht angewendet werden.

Überempfindlichke­itsreaktionen, wie z. B. anaphylaktische Reaktionen, sind nach einer Impfung mit Celvapan aufgetreten (siehe Abschnitt 4.8). Zu derartigen Reaktionen kam es sowohl bei Patienten mit einer Anamnese multipler Allergien als auch bei Patienten ohne bekannte Allergien.

Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollte für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffes entsprechende medizinische Behandlung und Überwachung gewährleistet sein.

Die Impfung von Patienten mit einer fiebrigen Erkrankung oder einer akuten Infektion sollte verschoben werden.

apan darf unter keinen Umständen intravaskulär verabreicht werden.

Es liegen keine Daten zur subkutanen Verabreichung von Celvapan vor. Daher sind Nutzen und potenzielle Risiken der Anwendung dieses Impfstoffs bei Personen mit Thrombozytopenie oder anderen Blutungsstörungen, bei denen eine intramuskuläre Injektion kontraindiziert wäre, durch den behandelnden Arzt abzuwägen, außer der Nutzen einer Verabreichung überwiegt gegenüber dem Risiko von Blutungen.

Bei Patienten mit endogener oder iatrogener Immunsuppression kann die Immunantwort unzureichend sein.

Möglicherweise kann nicht durch jeden Impfstoff eine schützende Immunantwort hervorgerufen werden (siehe Abschnitt 5.1).

Es gibt keine Daten zur Sicherheit, Immunogenität oder Wirksamkeit, die die Austauschbarkeit mit anderen (H1N1)v-Impfstoffen belegen würden.

4.5 wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen

Es liegen keine Daten zur gleichzeitigen Impfung mit Celvapan und anderen Impfstoffen vor. Falls jedoch eine gleichzeitige Impfung mit einem anderen Impfstoff in Betracht gezogen wird, sollten die Immunisierungen an verschiedenen Körperstellen durchgeführt werden. Dabei sollte beachtet werden, dass Nebenwirkungen hierdurch verstärkt werden können.

Bei Personen unter immunsuppressiver Therapie ist die Immunantwort möglicherweise r

Nach Grippeschutzim­pfungen wurden falsch positive, serologische Testergebnisse mittels ELISA zum Nachweis von Antikörpern gegen das Humane Immundefizienz-Virus-1, gegen Hepatitis C-Virus und insbesondere HTLV-1 beobachtet. In solchen Fällen ist der Western-Blot negativ. Diese vorübergehend falsch positiven Ergebnisse könnten auf die IgM-Produktion aufgrund der Immunantwort auf die Impfung zurückzuführe­n sein.

4.6 fertilität, schwangerschaft und stillzeithen nur begrenzt daten zur

Zur Sicherheit von Celvapan bei schwangeren und stillen Verfügung.

Daten von Schwangeren, die mit verschiedenen, nicht-a wurden, lassen keine Missbildungen bei Föten und kein

n, saisonalen Impfstoffen geimpft Toxizität vermuten.

Tierexperimentelle Studien zur Reproduktions- und Entwicklungsto­xizität mit H5N1-Impfstamm (A/Vietnam/1203/2004 und A/Indonesia/05/2005) zeigen keine Hinweise auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die weibliche Fertilität, Schwangerschaft, embryonale oder fötale Entwicklung, Entwicklung bei oder nach Geburt (siehe Abschnitt 5.3).

Die Anwendung von Celvapan kann während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden, wenn es gemäß offiziellen Empfehlungen als notwendig erachtet wird.

Celvapan kann während der Stillzeit verabreicht werden.

4.7 auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen

Einige der in Abschnitt 4.8 „Nebenwirkungen“ aufgeführten Nebenwirkungen können Auswirkungen

auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben.

enwirkungen

Erwachsene und ältere Menschen

Klinische Prüfungen mit Celvapan (H1N1)v

In einer klinischen Studie wurde die 7,5 gg Dosis Celvapan (H1N1)v Erwachsenen im Alter von 18 bis 59 Jahren (N = 101) und älteren Menschen im Alter von über 60 Jahren (N = 101) verabreicht. Daten zur Sicherheit nach der ersten und zweiten Impfung lassen ein Sicherheitsprofil ähnlich dem vermuten, das für die Grippe-Impfstoffe ermittelt wurde, die einen H5N1-Impfstamm enthalten.

Nebenwirkungen aus klinischen Studien mit Celvapan (H1N1)v an einer gesunden Population von Erwachsenen und älteren Menschen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Klinische Nebenwirkungsstudie zu (H1N1)v

System Organ Class (SOC)

Bevorzugte MedDRA Bezeichnung

Häufigkeit des Auftretens

INFEKTIONEN UND PARASITÄRE ERKRANKUNGEN

Nasopharyngitis

Häufig

PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN

Schlaflosigkeit

Häufig

ERKRANKUNGEN DES

NERVENSYSTEMS

Kopfschmerz Schwindelgefühl

Sehr häufig Häufig

AUGENERKRANKUNGEN

Augenreizung

Häufig

ERKRANKUNGEN DER ATEMWEGE, DES BRUSTRAUMS UND MEDIASTINUMS

Pharyngolaryn­gealschmerzen

f>

ERKRANKUNGEN DES

GASTROINTESTI­NALTRAKTS

Abdominalschmerz

Häufig

ERKRANKUNGEN DER HAUT UND DES UNTERHAUTZELLGE­WEBES

Hyperhidrosis Hautausschlag Urtikaria

Häufig Häufig Häufig

SKLELETTMUSKULATUR-, BINDEGEWEBS- UND KNOCHENERKRANKUNGEN

Arthralgie Myalgie

Häufig

Häufig

ALLGEMEINE ERKRANKUNGEN UND BESCHWERDEN AM VERABREICHUNGSORT

■xc

Ermüdung

Fieber

Schüttelfrost

Unwohlsein

Reaktionen an der Injektionsstelle

Schmerz an der Injektionsstelle Verhärtung an der Injektionsstelle

Erythem an der Injektionsstelle

Schwellung an der Injektionsstelle Beweglichkeit­sbeeinträchti­gung an

der Injektionsstelle

Sehr häufig Häufig Häufig Häufig

Häufig Häufig Häufig Häufig Häufig

Häufigkeit des Auftretens der Nebenwirkungen nach folgender Skala: Sehr häufig (> 1/10); Häufig (> 1/100 – < 1/10), Gelegentlich (> 1/1.000 – < 1/100), Selten (> 1/10.000 – < 1/1.000), Sehr selten (< 1/10.000)

Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 17 Jahren

Im Rahmen einer Studie wurde 51 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 17 Jahren sowie 5 1 Kindern im Alter zwischen 3 und 8 Jahren eine Dosis 7,5 gg Celvapan (H1N1)v verabre­icht. Inzidenz und Art der Symptome nach der ersten und zweiten Impfung ähnelten denen, die in der Population der Erwachsenen und älteren Menschen mit Celvapan beobachtet wurden.

Kinder im Alter zwischen 6 und 35 Monaten

Im Rahmen einer Studie wurde 69 Kindern im Alter zwischen 6 und 35 Monaten eine Dosis 7,5 gg Celvapan (H1N1)v verabre­icht.

Nebenwirkungen aus der kinderärztlichen Studie mit Celvapan (H1N1)v sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Klinische Nebenwirkungsstudie zu H1N1v

System Organ Class (SOC)

Bevorzugte MedDRA Bezeichnung

Häufigkeit

Alter 9 – 17

Jahre

3 – 8

Jahre

6 – 35

Monate

STOFFWECHSEL- UND

ERNÄHRUNGSSTÖRUNGEN

Verminderter Appetit

Häufig

PSYCHIATRISCHE

ERKRANKUNGEN

Schlafstörung

Unruhe

--

Sehr häufig ( Häufig

ERKRANKUNGEN DES

NERVENSYSTEMS

Kopfschmerz

Weinen Somnolenz

Häufig

--

Häufig –

– w.

Häufig

Häufi^J

Hhu’g

ERKRANKUNGEN DES OHRS UND DES LABYRINTHS

Gleichgewichtsstörun­gen

Häufig

C

ERKRANKUNGEN DER ATEMWEGE, DES BRUSTRAUMS UND MEDIASTINUMS

Husten

Häufig

ERKRANKUNGEN DES

GASTROINTESTI­NALTRAKTS

Abdominalschmerz

Übelkeit

Erbrechen

Durchfall

Häufig Häufig H'' ufig

Häufig

Häufig

Häufig Häufig Häufig Häufig

ERKRANKUNGEN DER HAUT

UND DES

UNTERHAUTZELLGE­WEBES

Hyperhidrosis

Hautausschlag

--

Häufig

Häufig

SKLELETTMUSKULATUR-, BINDEGEWEBS- UND KNOCHENERKRANKUNGEN

Myalgie

Schmerz in de.; Extremität

Häufig

Häufig

--

--

ALLGEMEINE

ERKRANKUNGEN UND

BESCHWERDEN AM

VERABREICHUNGSORT

¿y ___

Müdigkeit

Fieber

Schüttelfrost

Reizbarkeit

^Unwohlsein

Reaktionen an der Injektionsstelle Schmerz an der

Injektionsstelle

Verhärtung an der

Injektionsstelle

Erythem an der

Injektionsstelle

Schwellung an der

Injektionsstelle

--Häufig --

Sehr häufig

Häufig

Häufig

Häufig

Häufig Häufig Häufig

--

Häufig

Häufig

Häufig

Häufig

Sehr häufig Häufig Häufig Häufig

Häufig

Häufig

Häufig

Häufig

Häufigkeit des Auftretens der Nebenwirkungen nach folgender Skala: Sehr häufig (> 1/10); Häufig

/100 – < 1/10), Gelegentlich (> 1/1.000 – < 1/100), Selten (> 1/10.000 – < 1/1.000), Sehr selten /10.000)

Klinische Prüfungen mit einer Variante von Celvapan, die einen H5N1-Impfstamm enthält

Klinische Studien mit circa 3700 Versuchsper­sonen (zwischen 18 und 59 Jahren) und mit speziellen

Risikogruppen von jeweils circa 300 Versuchsper­sonen, zusammengesetzt aus immungeschwächten Versuchspersonen und Patienten mit chronischen Krankheiten, wurden mit einer Variante von Celvapan durchgeführt, die einen H5N1-Impfstamm enthält (siehe Abschnitt 5.1).

Die meisten Reaktionen waren leichter Natur, von kurzer Dauer und qualitativ ähnlich den

Reaktionen, die durch saisonale Grippe-Impfstoffe hervorgerufen werden. Nach der zweiten Dosis des Impfstoffs traten im Vergleich zur ersten Dosis weniger Reaktionen auf. Das Sicherheitsprofil für gesunde Versuchspersonen im Alter von über 60 Jahren, für immungeschwächte Versuchspersonen und für Patienten mit chronischen Krankheiten ähnelt dem Sicherheitsprofil für gesunde Versuchspersonen.

Anwendungsbeo­bachtung nach der Markteinführung

Pandemiebeobachtun­gsstudie zu Celvapan (H1N1)

In einer Beobachtungsstudie zur Verträglichkeit von Celvapan mit 3216 Versuchsper­sonen im Alter zwischen 6 Monaten und 60 Jahren und älter war die Art der Nebenwirkungen mit der vergleichbar, die in anderen klinischen Studien mit Erwachsenen und Kindern festgestellt wurde. Für folgende Nebenwirkungen ergab sich im Vergleich zu den anderen klinischen Studien eine höhere Häufigkeit:

Erwachsene im Alter von mindestens 18 Jahren:

Sehr häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle, Rötung an der Injektionsstelle

Gelegentlich: Grippeähnliche Erkrankung

Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 5 und 17 Jahren:

Sehr häufig: Ermüdung, Kopfschmerz

Gelegentlich: Husten

Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 5 Jahren:

Sehr häufig: Rötung an der Injektionsstelle, Verschlafenheit, Reizbarkeit, Appetitlosigke­it, Weinen

Celvapan (H1N1)v

Die folgenden weiteren Nebenwirkungen wurden in der Anwendungsbeo­bachtung nach der

Markteinführung bei Erwachsenen und Kindern nach Erhalt des Impfstoffes Celvapan (H1N1)v festges­tellt.

Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist nicht bekannt.

Erkrankung des Immun1 ystems:

Anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeit

Erkrankungen des Nervensystems:

Fieberkrampf

Hypoästhesie

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes:

K

Angioödem

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Grippeähnliche Erkrankung

Trivalente saisonale Influenza-Impfstoffe:

Nach der Markteinführung wurde in Anwendungsbeo­bachtungen mit aus Eiern gewonnenen trivalenten saisonalen Influenza-Impfstoffen über folgende Nebenwirkungen berichtet:

Gelegentlich:

Allgemeine Hautreaktionen.

Selten:

Neuralgie, Parästhesien, vorübergehende Thrombozytopenie.

Sehr selten:

Vaskulitis mit einer vorübergehenden renalen Beteiligung.

Neurologische Störungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen .

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzuzeigen.

4.9 überdosierung

Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.

5. pharmakologische eigenschaften5.1 pharmakodynamische eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Influenza-Impfstoffe, ATC-Code J07BB01

Klinische Studien mit Celvapan (H1N1)v bieten derzeit:

Daten zur Verträglichkeit und Immunogenität, die drei Wochen nach Verabreichung von zwei Dosen Celvapan (H1N1)v an gesunde Erwachsene im Alter von mindestens 18 Jahren erhoben wurden. Daten zur Verträglichkeit und Immunogenität, die drei Wochen nach Verabreichung von zwei Dosen Celvapan (H1N1)v an gesunde Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 17 Jahren erhoben wurden.

Klinische Studien, in deren Rahmen eine Variante von Celvapan mit HA vom Stamm A/Vietnam/1203/2004 (H5N1) an Tag 0 und Tag 21 verabreicht wurden, bieten:

Daten zur Verträglichkeit und Immunogenität bei gesunden Erwachsenen, einschließlich älterer Menschen Daten zur Verträglichkeit und Immunogenität bei speziellen Risikogruppen (immungeschwächte und chronisch kranke Personen)

Immunantwort gegen A/Califomia/07/2009 (H1N1)v

Die Immunogenität des Impfstoffs mit dem nicht adjuvantierten 7,5 pg HA vom Stamm A/California/07/2009 (H1N1)v wurde in klinischen Studien an Erwachsenen im Alter von mindestens 18 Jahren (N = 200), an Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 3 und 17 Jahren (N = 102) und an Säuglingen und Kleinkindern im Alter zwischen 6 und 35 Monaten (N = 68) nach dem Dosisschema Tag 0 und 21 bewertet.

Erwachsene im Alter von mindestens 18 Jahren

Nach der Impfung betrugen Seroprotektion­srate, Serokonversionsrate und Serokonversion­sfaktor in Bezug auf Anti-HA-Antikörper nach Bestimmung mittels SRH (Single Radial Haemolysis) bei Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren und älteren Studienteilnehmern im Alter von 60 Jahren und älter:

SRH-Assay

Alle Studienteilnehmer

21 Tage nach

Seronegative Studienteilnehmer bei Baseline (' 4 mm2) 21 Tage nach

1. Dosis

2. Dosis

1. Dosis

2. Dosis

18– bis 59-Jährige

N =

: 99

N

= 33

Seroprotektion­srate*

75,8 %

80,8 %

69,7 %. (51,3; 84,4)

69,7 %

78,8 %

(66,1; 83,8)

(71,7; 88,0)

(61,1; 91,0)

Serokonversion­srate

64,6 %

70,7 %

78,8 %

(54,4; 74,0)

(60,7; 79,4)

(51,3; 84,4)

(61,1; 91,0)

Serokonversion­sfaktor

3,4

4,1

7,1

9,5

(2,8; 4,3)

(3,3; 5,1)

(4,5; 11,0)

(6,5; 13,8)

> 60-Jährige

N =

101

Nr N

= 22

Seroprotektionsrate

76,2 %

«¿182,2 %

50,0 %

63,6 %

(66,7; 84,1)

(73,3; 89,1)

(28,2; 71,8)

(40,7; 82,8)

Serokonversionsrate

28,7 %

35,6 %

50,0 %

63,6 %

(20,1; 38,6)

(26,4; 45,8)

(28,2; 71,8)

(40,7; 82,8)

Serokonversion­sfaktor

1,8

2,0

3,9

5,6

(1,5 2,1)

(1,7; 2,4)

(2,3; 6,7)

(3,4; 9,2)

* SRH-Bereich > 25 mm2

entweder SRH-Bereich > 25 mm: bei negativer Ausgangsprobe oder Erhöhung des SRH-Bereichs um 50 %, wenn Ausgangsprobe > 4 mm2 ist

geometrischer Mi ert der Erhöhung

Nach der Impfun

ie Anzahl der Studienteilnehmer mit neutralisierenden

Antikörper-Titerr > 40. Serokonver­sionsrate und Serokonversion­sfaktor nach Bestimmung mittels Mikroneutrali­sations-Assay (MN) bei Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren und älteren Studienteilnehmern im Alter von 60 Jahren und älter betrugen:

MN-Ass

Alle Studienteilnehmer

21 Tage nach

Seronegative Studienteilnehmer bei Baseline (< 1:10) 21 Tage nach

1 X

1. Dosis

2. Dosis

1. Dosis

2. Dosis

18– bis 59-Jährige

N = 100

N = 99

N = 39

N = 38

Seroneutralisa­tionsrate*

87,0 %

98,0 %

74,4 %

97,4 %

(78,8; 92,9)

(92,9; 99,8)

(57,9; 87,0)

(86,2; 99,9)

Serokonversionsrate

80,0 %

86,9 %

84,6 %

97,4 %

(70,8; 87,3)

(78,6; 92,8)

(69,5; 94,1)

(86,2; 99,9)

Serokonversion­sfaktor

21,3

29,0

28,8

55,3

(14,6; 31,2)

(20,5; 41,0)

(15,2; 54,5)

(32,0; 95,6)

> 60-Jährige

N =

101

N = 34

N = 38

Seroneutralisa­tionsrate*

70,3 %

82,2 %

55,9 %

76,3 %

(60,4; 79,0)

(73,3; 89,1)

(37,9; 72,8)

(59,8; 88,6)

Serokonversion­srate

55,4 % (45,2; 65,3)

71,3 % (61,4; 79,9)

73,5 % (55,6; 87,1)

94,7 % (82,3; 99,4)

Serokonversion­sfaktor

5,0

7,6

7,1

15,0

(3,8; 6,6)

(5,9; 9,9)

(4,4; 11,3)

(10,1; 22,2)

MN-Titer > 1:40

> 4-fache Erhöhung des MN-Titers geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Die Persistenz von anti-HA Antikörpern 180 Tage nach der ersten Impfung, gemessen durch SHR und MN-Assay in Erwachsenen im Alter von 18 bis 59 Jahren und in älteren Versuchspersonen im Alter von 60 Jahren und älter, ist wie folgt:

Persistenz von Antikörpern

Alle Studienteilnehmer

Seronegative Studiente bei Baseline (< 1: Tag 181

SRH

Tag 181

SRH MN

18– bis 59-Jährige

N = 98

N = 98

N = 33 >1

N = 32

Seroprotektions- /

80,6%

94,9%

78,8%

90,6%

Seroneutralisa­tionsrate

(71,4;87,9)

(88,5;98,3)

(61,1;91,0)

(75,0;98,0)

Serokonversionsrate

68,4%

83,7%

78,8%

96,9%

(58,2;77,4)

(74,8;90,4)

(61,1;91,0)

(83,8;99,9)

Serokonversion­sfaktor

3,6

15,0

8,0

30,0

(2,9;4,4)

(11,0;20,4)

(5,7;11,4)

(17,7;50,8)

> 60-Jährige

N = 101

N = 101

N = 22

N = 24

Seroprotektions- /

80,2%

79,2%

59,1%

66,7%

Seroneutralisa­tionsrate*

(71,1;87,5)

(68,9;85,8)

(36,4;79,3)

(44,7;84,4)

Serokonversionsrate

30,7%

54,5%

59,1%

83,3%

(21,9;40,7)

(44,2;64,4)

(36,4;79,3)

(62,6;95,3)

Serokonversion­sfaktor

1,8

4,6

4,6

8,9

(1,5;2,1)

>3,7;5,7)

(2,9;7,3)

(5,6;14,0)

SRH-Bereich > 25 mm2; MN-Titer >

entweder SRH Bereich > 25 mm2 bei negativer Ausgangsprobe (Baseline) oder Erhöhung des SRH Bereichs um 50% falls Ausgangsprobe > 4 mm2; > 4-fache Erhöhung des MN-Titers; geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Kinder und Jugendliche (3 –17 Jahre)

Seroprotektion­srate, Serokonversionsrate und Serokonversion­sfaktor in Bezug auf Anti-HA-Antikörper nach Bestimmung mittels SRH bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 3 und 17 Jahren betrugen:

SRH-Assa

Alle Studienteilnehmer

Seronegative Studienteilnehmer bei Baseline (< 4 mm2) 21 Tage nach

21 Tage nach

1. Dosis

2. Dosis

1. Dosis

2. Dosis

3– bis 8-Jährige

N = 51

N = 31

Sei oprotektionsrate

51,0 %

88,2 %

58,1 %

93,5 %

(36,6; 65,2)

(76,1; 95,6)

(39,1; 75,5)

(78,6; 99,2)

Serokonversionsrate

47,1 %

88,2 %

58,1 %

93,5 %

(32,9; 61,5)

(76,1; 95,6)

(39,1; 75,5)

(78,6; 99,2)

Serokonversion­sfaktor

3,5

8,6

5,8

15,0

(2,5; 4,9)

(6,6; 11,3)

(3,9; 8,8)

(12,4; 18,1)

9– bis 17-Jährige

N =

50

N

= 29

Seroprotektionsrate

80,0 %

88,0 %

82,8 %

93,1 %

(66,3; 90,0)

(75,7; 95,5)

(64,2; 94,2)

(77,2; 99,2)

Serokonversion­srate

74,0 %

84,0 %

82,8 %

93,1 %

(59,7; 85,4)

(70,9; 92,8)

(64,2; 94,2)

(77,2; 99,2)

Serokonversion­sfaktor*** 6,8 8,9 9,8 13,8

_____________­________________________­_(5,0; 9,2) (6,6; 11,9) (6,9; 14,0) (10,3; 18,4)

SRH-Bereich > 25 mm2

* * entweder SRH-Bereich > 25 irf bei negativer Ausgangsprobe oder Erhöhung des SRH-Bereichs um 50 %, wenn Ausgangsprobe > 4 mm2 ist

* ** geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Nach der Impfung betrug die Anzahl der Studienteilnehmer mit neutralisierenden Antikörper-Titern > 40. Serokonver­sionsrate und Serokonversion­sfaktor nach Bestimmung mittels MN-Assay bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 3 und 17 Jahren betrugen:

MN-Assay

Alle Studienteilnehmer

21 Tage nach

1. Dosis

2. Dosis

Seronegative Studienteilne bei Baseline (< 1:10) 21 Tage nach

1. Dosis 2. Dosis

3– bis 8-Jährige

N = 51

N =

7

Seroneutralisa­tionsrate*

84,3 % (71,4; 93,0)

100,0 % (93,0; 100,0)

83,0 % (69,2; 92,4)

100,0 % (92,5; 100,0)

Serokonversionsrate

94,1 % (83,8; 98,8)

100,0 % (93,0; 100,0)

93,6 % (82,5; 98,7)

100,0 % (92,5; 100,0)

Serokonversion­sfaktor

12,9 (9,5; 17,5)

156,9 (119,4; 206,2)

Ä

168,2 (131,1; 215,7)

9– bis 17-Jährige

N

= 51

►X N =

34

Seroneutralisa­tionsrate*

94,1 % (83,8; 98,8)

100,0 % (93,0; 100,0)

100,0 % (93,0; 100,0)

/ 91,2 % (76,3; 98,1)

100,0 % (89,7; 100,0)

Serokonversion­srate

100,0 % (93,0; 100,0)

100,0 % (89,7; 100,0)

100,0 % (89,7; 100,0)

Serokonversion­sfaktor

33,3 (22,2; 50,0)

115,6 (87,4; 152,8)

29,2 (17,9; 47,7)

137,5 (99,5; 189,9)

* MN-Titer > 1:40

> 4-fache Erhöhung des MN-Titers geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Die Persistenz von anti-HA An durch SHR und MN-Assay in

180 Tage und 360 Tage nach der ersten Impfung, gemessen nd Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren, ist wie folgt:

Persistenz von Antikörpern

Tag 181

Tag 361

SRH

MN

SRH

MN

9 bis 17 Jahre

N=50

N=47

N=29

N=27

Seroprotektionsrate /

98,0 %

100 %

96,6 %

88,9 %

Seroneutralisa­tionsrate*

(89,4; 99,9)

(92,5; 100,0)

(82,2; 99,9)

(70,8; 97,6)

Serokonversion­srate

92,0 %

100 %

93,1 %

96,3 %

(80,8; 97,8)

(92,5; 100,0)

(77,2; 99,2)

(81,0; 99,9)

Serokonversion­sfaktor

7,8

66,4

6,5

26,7

(6,2; 9,9)

(47,4; 93,1)

(4,7; 9,0)

(16,6; 43,1)

3 bis 8 Jahre

N=51

N=47

N=33

N=31

Seroprotektionsrate /

79,6 %

100 %

54,5 %

100 %

Seroneutralisa­tionsrate*

(65,7; 89,8)

(92,5; 100,0)

(36,4; 71,9)

(88,8; 100,0)

Serokonversionsrate

77,6 %

100 %

57,6 %

96,8 %

(63,4; 88,2)

(92,5; 100,0)

(39,2; 74,5)

(83,3; 99,9)

Serokonversion­sfaktor

5,6

59,5

4,5

26,5

(4,5; 7,1)

(45,1; 78,3)

(3,4; 6,1)

(18,5; 37,9)

SRH-Bereich > 25 mm2; MN-Titer > 1:40;

entweder SRH-Bereich > 25 mm2 bei negativer Ausgangsprobe oder Erhöhung des SRH-Bereichs um 50 %, wenn Ausgangsprobe > 4 mm2 ist; > 4-fache Erhöhung des MN-Titers geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Säuglinge und Kinder im Alter zwischen 6 und 35 Monaten

Seroprotektion­srate, Serokonversionsrate und Serokonversion­sfaktor in Bezug auf

Anti-HA-Antikörper nach Bestimmung mittels SRH bei Kindern im Alter zwischen 6 und 35 Monaten betrugen:

SRH-Assay

Alle Studienteilnehmer

21 Tage nach

Seronegative Studienteilnehmer bei Baseline (< 4 mm2) 21 Tage nach

1. Dosis

2. Dosis

1. Dosis

2. Dosis

6 bis 11 Monate alte Säuglinge

N =

19

N =

15 C

Seroprotektionsrate

31,6 %

78,9 %

33,3 %

80,0 %

(12,6; 56,6)

(54,4; 93,9)

(11,8; 61,6)

(51,9; 95,7)

Serokonversionsrate

31,6 %

84,2 %

33,3 %

80,0 %

(12,6; 56,6)

(60,4; 96,6)

(11,8; 61,6)

(51,9; 95,7)

Serokonversion­sfaktor

1,9

7,6

2,1

9,0

(1,2; 3,0)

(4,9; 11,7)

(1,1; 3,7) /K

(5,6; 14,5)

12 bis 35 Monate alte Kinder

N =

49

N =

40

Seroprotektion­srate*

24,5 %

95,9 %

20,0 %

95,0 %

(13,3; 38,9)

(86,0; 99,5)

(9,1; 35,6)

(83,1; 99,4)

Serokonversion­srate

22,4 %

91,8 %

20,0 %

95,0 %

(11,8; 36,6)

(80,4; 97,7)

(9,1; 35,6)

(83,1; 99,4)

Serokonversion­sfaktor

1,8

11,2

1,8

12,5

(1,4; 2,5)

(9,3; 13,4)

(1,3; 2,5)

(10,7; 14,5)

e oder Erhöhung des

SRH-Bereich > 25 mm2

entweder SRH-Bereich > 25 irf bei negativer Ai

SRH-Bereichs um 50 %, wenn Ausgang geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Nach der Impfung betrug die Anzahl der Studienteilnehmer mit neutralisierenden Antikörper-Titern

> 40. Serokonver­sionsrate und Serokon Kindern im Alter zwischen 6 und 35 M

ionsx'a’lor nach Bestimmung mittels MN-Assay bei trugen:

MN-Assay

e Studienteilnehmer

Seronegative Studienteilnehmer bei Baseline (< 1:10)

21 Tage nach

21 Tage nach

1. Dosis

2. Dosis

1. Dosis

2. Dosis

6 bis 11 Monate alte Säu g’mje

N = 17

N = 19

N = 17

N = 19

Seroneutralisa­tionsrate

35,3 %

100 %

35,3 %

100 %

(14,2; 61,7)

(82,4; 100,0)

(14,2; 61,7)

(82,4; 100,0)

Serokonversion­srate

76,5 %

100 %

76,5 %

100 %

(50,1; 93,2)

(82,4;100,0)

(50,1; 93,2)

(82,4; 100,0)

Serokonversion­sfaktor

4,5

60,6

4,5

60,6

(2,7; 7,5)

(27,9; 131,7)

(2,7; 7,5)

(27,9; 131,7)

12 bis 3 5 Monate alte Kinder

N =

49

N

= 48

S eroneutrali­sationsrate*

55,1 %

100 %

54,2 %

100,0 %

(40,2; 69,3)

(92,7; 100,0)

(39,2; 68,6)

(92,6; 100,0)

Serokonversionsrate

75,5 %

100 %

75,0 %

100,0 %

(61,1; 86,7)

(92,7;100,0)

(60,4; 86,4)

(92,6; 100,0)

Serokonversion­sfaktor

6,6

108,0

6,7

112,4

(4,6; 9,4)

(75,5; 154,5)

(4,7; 9,6)

(78,7; 160,5)

MN-Titer > 1:40

> 4-fache Erhöhung des MN-Titers geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Die Persistenz von anti-HA Antikörpern 180 Tage und 360 Tage nach der ersten Impfung, gemessen durch SRH und MN-Assay in Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 6 bis 36 Monaten, ist wie folgt:

Persistenz von Antikörpern

Tag 181

Tag 361

SRH

MN

SRH

MN

12 bis 35 Monate

N=47

N=47

N=31

N=31

Seroprotektionsrate /

68,1 %

100 %

48,8 %

90,3 %

Seroneutralisa­tionsrate

(52,9; 80,9)

(92,5; 100,0)

(30,2; 66,9)

(74,2; 98,0)

Serokonversionsrate

63,8 %

100 %

45,2 %

93,5 %

(48,5; 77,3)

(92,5; 100,0)

(27,3; 64,0)

(78,6; 99,2)

Serokonversion­sfaktor

5,7

40,2

4,1

18,3

(4,7; 7,0)

(29,2; 55,4)

(3,0; 5,5)

(11,2 ; 298) _

6 bis 11 Monate

N=16

N=13

N=13

V=’1

Seroprotektionsrate /

37,5 %

100 %

30,8 %

8 1,8 %

Seroneutralisa­tionsrate*

(15,2; 64,6)

(75,3; 100,0)

(9,1; 61,4)

(48,2; 97,7)

Serokonversion­srate

37,5 %

100 %

30,8 %

100 %

(15,2; 64,6)

(75,3; 100,0)

(9,1; 61,4)

(71,5; 100,0)

Serokonversion­sfaktor

2,9

19,3

2,6

17,6

(2,0; 4,4)

(13,8; 27,0)

(1.5, 4,5)

(7,1; 43,4)

SRH-Bereich > 25 mm2; MN-Titer > 1:40;

entweder SRH-Bereich > 25 mm2 bei negativer Ausgangspro SRH-Bereichs um 50 %, wenn Ausgangsprobe > 4 mm2 is geometrischer Mittelwert der Erhöhung

r Erhöhung des

he Erhöhung des MN-Titers

Nach einer Auffrischungsim­pfung nach 12 Monaten mit ein

nzierten trivalenten virosomalen

Grippe-Impfstoff gegen den saisonalen Grippevirus der nördlichen Hemisphäre 2010/2011 waren die durch SRH und MN-Assays gemessenen Seroprotektion­sraten, Serokonversion­sraten und Serokonversion­sfaktoren (im Vergleich mit den Raten vor der Auffrischungsim­pfung) wie folgt:

21–28 Tage nach Auffrischungsim­pfung

SRH

MN

SRH

MN

♦ C9 bis

17 Jahre

3 bis 8 Jahre

N=29

N=27

N=33

N=31

Seroprotektionsrate /

100 %

100 %

100 %

100 %

Seroneutralisa­tionsrate*

(88,1; 100,0)

(87,2; 100,0)

(89,4; 100,0)

(88,8; 100,0)

Serokonversionsrate

40,0 %

93,1 %

85,3 %

100 %

K. 1

(22,7; 59,4)

(77,2; 99,2)

(68,9; 95,0)

(89,7; 100,0)

Serokonversion­sfaktor

1,5

13,7

2,7

29,8

(1,3; 1,7)

(9,4; 20,0)

(2,2; 3,4)

(20,1; 44,1)

12 bis 35 Monate

6 bis 11 Monate

N=31

N=29

N=11

N=9

Seroprotektionsrate /

100 %

100 %

100 %

100 %

Seroneutralisa­tionsrate*

(88,8; 100,0)

(88,1; 100,0)

(71,5; 100,0)

(66,4; 100,0)

Serokonversion­srate**

87,1 %

96,6 %

90,9 %

100 %

(70,2; 96,4)

(82,2; 99,9)

(58,7; 99,8)

(71,5; 100,0)

Serokonversion­sfaktor

3,6

38,7

4,9

29,1

V____

(2,8; 4,6)

(23,9; 62,7)

(2,7; 8,9)

(11,6; 73,1)

SRH-Bereich > 25 mm2; MN-Titer > 1:40;

entweder SRH-Bereich > 25 mm2 bei negativer Ausgangsprobe oder Erhöhung des

SRH-Bereichs um 50 %, wenn Ausgangsprobe > 4 mm2 ist; > 4-fache Erhöhung des MN-Titers

geometrischer Mittelwert der Erhöhung

Immunantwort gegen eine Variante von Celvapan mit den Impfstämmen A/H5N1

Die Immunogenität des Impfstoffs mit 7,5 pg HA aus einer nicht-adjuvantierten Formulierung des Stammes A/Vietnam/1203/2004 wurde im Rahmen von zwei klinischen Studien bei Erwachsenen im Alter von 18 – 59 Jahren (N = 312) und bei älteren Probanden im Alter von 60 Jahren und älter (N = 272) nach einem 0 – 21-Tage-Impfschema bewertet.

Die bei Erwachsenen und älteren Menschen beobachteten Seroprotektion­sraten, Serokonversion­sraten und Serokonversion­sfaktoren waren mit denen von Celvapan (H1N1)v vergle­ichbar.

Daten aus Impfstoff-Effektivitätsstudie in Jersey

Pandemische Impfstoff-Effektivität gegen die medizinisch behandelte grippeähnliche Erk (ILI) mit Laborbestätigung als A(H1N1)v wurde für die Impfkampagne in Jersey 2009/20 Fall-Kontroll-Studie (Test-Negativ Design) getestet. Jüngeren Kindern im Alter von 6 Mo bis 9 Jahren wurde Celvapan verabreicht, während andere einen Pandemie-Spaltimpfstoff

Hilfsstoffen bekamen. Es wurde in keiner dieser kinderärztlichen Studiengruppen von einem Versagen des Impfstoffes berichtet. Die Effektivität von einer Dosis Pandemie-Impfstoff bei Kindern war 100% (95% CI: 70%)

5.2 Pharmakoki­netische Eigenschaften

Nicht zutreffend.

5.3 präklinische daten zur sicherheit

Nicht-klinische Daten von Celvapan mit einem H5N1-Impfstamm ergaben in Toxizitätsstudien mit Ratten nach wiederholter Gabe Veränderungen der Leberenzyme und Kalziumspiegel. Solche Veränderungen der Leberfunktion wurden bisher in klinischen Studien am Menschen nicht beobachtet. Veränderungen des Kalziumstoffwechsels wurden in klinischen Studien am Menschen nicht untersucht.

Toxizitätsstudien zur tierischen Reproduktion zeigen keine schädlichen Auswirkungen auf die weibliche Fertilität, die embryonale, fötale, pränatale und postnatale Toxizität.

6. pharmazeutische angabentrometamol natriumchloompatibilitäten

6.1 Liste der s

standteile

nszwecke

6.3 Dauer der Haltbarkeit

keine Kompatibilitätsstu­dien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen zneimitteln gemischt werden.

18 Monate

Das Produkt sollte unmittelbar nach dem ersten Öffnen verwendet werden. Die chemische und physikalische Stabilität konnte jedoch bei Raumtemperatur über 3 Stunden hinweg nachgewiesen werden.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Im Kühlschrank lagern (2 °C-8 °C).

Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Aufbewahrungsbe­dingungen nach Anbruch des Arzneimittels, siehe Abschnitt 6.3.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Eine Packung enthält 20 Multidosen-Durchstechflaschen (Glas Typ I) mit Stopfen (Bromobutylgummi) und mit 5 ml Suspension (10 × 0,5 ml-Dosen).

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Der Impfstoff sollte vor der Anwendung Raumtemperatur erreicht haben. Vor Gebrauch sch Jede Impfdosis von 0,5 ml wird für die Injektion in eine Spritze aufgezogen.

Nicht verwendeter Impfstoff oder Abfallmaterial ist entsprechend den lokalen A zu entsorgen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Nanotherapeutics Bohumil, s.r.o.

Bohumil 138

28163 Jevany

Tschechien

8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

EU/1/08/506/001

rde

gen