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Clarithromycin-Micro Labs 250 mg Filmtabletten - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Dostupné balení:

Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Clarithromycin-Micro Labs 250 mg Filmtabletten

Clarithromycin-Micro Labs 250 mg Filmtabletten

Wirkstoff: Clarithromycin

Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

  • – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

  • – Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht:


  • 1. Was ist Clarithromycin-Micro Labs und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Clarithromycin-Micro Labs beachten?

  • 3. Wie ist Clarithromycin-Micro Labs einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Clarithromycin-Micro Labs aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.    was ist clarithromycin-micro labs und wofür wird es angewendet?

Clarithromycin-Micro Labs 250 mg/500 mg Filmtabletten

enthält den Wirkstoff Clarithromycin. Clarithromycin ist ein Arzneimittel, das zur pharmakothera­peutischen Gruppe der Antiinfektiva, antibakteriellen Mittel und Makrolide gehört, und ist in Form von Filmtabletten erhältlich.

Clarithromycin-Micro Labs 250 mg/500 mg Filmtabletten sind indiziert bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren.

Clarithromycin-Micro Labs wird verwendet in folgenden Situationen :

  • Infektionen des Halses (Mandelentzündung (Tonsillitis), Rachenentzündung (Pharyngitis), Luftröhrenentzündung (Tracheitis)), der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und des Mittelohrs (Otitis media).
  • Bronchitis, bakterielle Lungenentzündung (Pneumonie) und primäre atypische Pneumonie.
  • Bakterielle Hauterkrankungen (Impetigo, Erysipel, Follikulitis, Furunkulose) und infizierte Wunden.
  • Prophylaxe und Behandlung mykobakterieller Infektionen.
  • Eradikation von H. pylori, nach Säuresuppression und

Prävention des Wiederauftretens von

Zwölffingerdar­mgeschwüren.

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Clarithromycin-Micro Labs beachten?

Clarithromycin-Micro Labs darf nicht eingenommen werden ,

– wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen den Wirkstoff, Makrolid-Antibiotika oder einen anderen Bestandteil dieses Arzneimittels sind (siehe Abschnitt 6).

– wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder anwenden:

o

Mutterkornalkaloide (z. B.

Ergotamin-

oder

Dihydroergotamin-Tabletten) Behandlung von Migräne);

(Arzneimittel

zur

o

Terfenadin oder Astemizol

Heuschnupfen oder Allergien);

(Arzneimittel

gegen

o

Cisaprid-Tabletten (zur

Magenbeschwerden);

Linderung

von

o

Domperidon (zur Behandlung

Erbrechen);

von Übelkeit

und

o Pimozid-Tabletten (zur Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen);

o Ticagrelor oder Ranolazin (Arzneimittel zur Behandlung von Angina oder zur Senkung des Risikos für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall);

o Midazolam (für Angstzustände oder Schlaflosigkeit);

o Colchicin (zur Behandlung von Gicht);

– falls Sie ungewöhnlich niedrige Konzentrationen von Kalium oder Magnesium im Blut haben (Kalium- oder Magnesiummangel),

– im Fall, dass Sie andere Arzneimittel einnehmen, die dafür bekannt sind, schwere Herzrhythmusstörun­gen zu verursachen,

  • – wenn Sie Arzneimittel zur Senkung des Cholesterins einnehmen (z. B. Lovastatin oder Simvastatin);

  • – wenn Sie Leber und/oder Nierenprobleme haben;

– wenn Sie oder jemand in Ihrer Familie in der Vergangenheit an Herzrhythmusstörun­gen gelitten haben, die zu einem abnormalen Herzrhythmus führen könnten („Langes-QT-Syndrom“).

– wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Lomitapid enthält.

Wenn Sie glauben, dass einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie vor der Einnahme von Clarithromycin Ihren Arzt informieren.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clarithromycin-Micro Labs einnehmen:

– wenn Sie schwanger sind oder glauben, möglicherweise schwanger zu sein. Clarithromycin sollte während der Schwangerschaft nicht oder nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden;

– wenn Sie an mittelschwerer bis schwerer Niereninsuffizienz leiden;

– wenn Sie an einer Leberfunktion­sstörung oder Lebererkrankung leiden und/oder Symptome wie Appetitlosigkeit, Gelbsucht, Dunkelfärbung des Urins, Juckreiz oder Druckempfindlichke­it des Bauchs entwickeln;

– wenn Sie Colchicin einnehmen, da dieses Arzneimittel zu schweren Nebenwirkungen führen kann;

– wenn Sie während oder nach der Einnahme von Clarithromycin schweren oder anhaltenden Durchfall bekommen.


Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt;

  • – wenn Sie Triazolam oder Midazolam (zur Behandlung von Schlafstörungen und/oder Angstzuständen) einnehmen;

  • – wenn Sie andere Makrolidantibiotika einnehmen, z. B. Lincomycin und Clindamycin.

  • – wenn Sie eine Überempfindlichke­itsreaktion haben.

Wenn Sie denken, dass eine der oben genannten Bedingungen auf Sie zutrifft, sollten Sie vor der Einnahme von Clarithromycin mit Ihrem Arzt sprechen

Einnahme von Clarithromycin-Micro Labs zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/an­gewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichti­ge Arzneimittel handelt. Dies gilt insbesondere für:

  • – Digoxin, Chinidin oder Disopyramid (Herz-Kreislauf-Mittel);

  • – Warfarin oder ein anderes Antikoagulans, z.B. Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban (zur Verdünnung Ihres Blutes);

  • – Ergotamin/Dihy­droergotamin (zur Behandlung von Migräne);

  • – Carbamazepin, Valproat oder Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie oder bipolaren (manisch-depressiven) Störungen);Phe­nobarbital (zur Behandlung von Epilepsie und Krampfanfällen)

  • – Colchicin (zur Behandlung von Gicht);

  • – Theophyllin (zur Behandlung von Asthma oder Lungenemphysem);

  • – Terfenadin und Astemizol (zur Behandlung von Heuschnupfen und Allergien);

  • – Triazolam, Alprazolam oder Midazolam (zur Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen);

  • – Domperidon (zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen);

  • – Cisaprid oder Omeprazol (zur Behandlung von Magenproblemen);

  • – Ibrutinib (Arzneimittel zur Krebstherapie);

  • – Pimozid oder Ziprasidon (zur Behandlung von Schizophrenie oder anderen psychischen Erkrankungen);

  • – Zidovudin, Ritonavir, Atazanavir, Saquinavir, Nevirapin,

Efavirenz oder Etravirin (zur Behandlung von HIV);

  • – Rifabutin (ein gegen bestimmte Infektionen wirkendes

Antibiotikum);

  • – Itraconzol oder Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen);

  • – Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil (zur Behandlung von Potenzstörungen);

  • – Tolterodin (zur Behandlung von Blasenproblemen);

  • – Methylprednisolon (ein Steroid zur Behandlung von Entzündungen);

  • – Aprepitant (zur Vermeidung von Erbrechen während einer Chemotherapie);

  • – Cilostazol (zur Verbesserung der Zirkulation in den Beinen);

  • – Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose);

  • – jede Art von Beta-Lactam-Antibiotika (bestimmte Arten Penicilline und Cephalosporine);

  • – Tacrolimus oder Cyclosporin oder Sirolimus (zur Vermeidung von Abstoßungsreak­tionen bei

Organtransplan­tationen);

  • – Nateglinid oder Repaglinid oder Insulin (Arzneimittel zur

Behandlung von Diabetes);

  • – Aminoglykoside (Arzneimittel, die als Antibiotika zur

Behandlung von Infektionen eingesetzt werden);

  • – Calciumkanal-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von

Bluthochdruck);

  • – Johanniskraut (natürliches Beruhigungsmittel und zur

Behandlung von Depressionen).

Einnahme von Clarithromycin-Micro Labs zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Clarithromycin kann mit einer Mahlzeit eingenommen werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Die Sicherheit der Anwendung von Clarithromycin während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht untersucht. Deshalb ist die Anwendung während der Schwangerschaft ohne sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko nicht zu empfehlen.

Clarithromycin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Daher können Durchfall und Pilzinfektionen der Schleimhaut beim gestillten Säugling auftreten, so dass das Stillen möglicherweise unterbrochen werden muss.

Verkehrstüchtig­keit und das Bedienen von Maschinen Clarithromycin kann Benommenheit, Schwindel, Verwirrung und Desorientiertheit auslösen. Es kann somit Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.

  • 3. Wie ist Clarithromycin-Micro Labs einzunehmen?

4.    welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Geben Sie unverzüglich Ihrem Arzt Bescheid, wenn bei Ihnen die nachstehenden oder andere Symptome auftreten. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlechtern, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Häufige Nebenwirkungen

(kann bis zu 1 von 10 Behandelten

betreffen) Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Erbrechen, Bauchschmerzen,


veränderter Geschmackssinn,

Geschmacksstörun­gen, Durchfall,

Verdauungsstörun­gen, Übelkeit,

gestörte Leberfunktion, Hautausschlag,

übermäßiges Schwitzen.


Gelegentliche Nebenwirkungen

(kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

Pilzinfektionen (Candidose), Scheideninfektion, verminderte Leukozytenwerte, verminderte Neutrophilenwerte, Eosinophilie, Überempfindlichke­itsreaktionen, Appetitverlust, verminderter Appetit, Angstzustände, Benommenheit, Schläfrigkeit, Zittern, Schwindel, Gehörverlust, Tinnitus, verlängerte QT-Invervalle im EKG, Palpitationen, Magenschleimhau­tentzündung (Gastritis), Entzündungen der Mundschleimhaut (Stomatitis), Entzündungen der Zunge (Glossitis), aufgeblähtes Abdomen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Aufstoßen, Blähungen, Cholestase, Hepatitis, erhöhte Alanin-Aminotransferase, erhöhte AspartatAmino­transferase, erhöhte Gamma-Glutamyltransfe­rase, Juckreiz, Nesselsucht, Unwohlsein, allgemeine Körperschwäche, Brustschmerzen, Schüttelfrost, Müdigkeit, erhöhte Alkalinphosphatase, erhöhte Lactatdehydro­genase.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Schwere Entzündungen des Dickdarms (pseudomembranöse Kolitis), Gesichtsrose (Erysipel), Mangel an Granulozyten im Blut (Agranulozytose), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), anaphylaktische Reaktion, Angioödem, Psychosen, Verwirrtheit, Depersonalisation, Depression, Manie, Desorientiertheit, Halluzinationen, Alpträume, Krampfanfälle, Geschmacksstörun­gen, Geruchsstörungen, Geruchsverlust, Empfindlichke­itsänderungen (Kribbeln, Stechen, Taubheit), Verlust des Gehörs, abnorme Herzlinie im Elektrokardiogramm (Torsade de Pointes) und erhöhter Herzschlag (ventrikuläre Tachykardie), Blutungen, akute Bauchspeichel­drüsenentzündung (Pankreatitis), Zungenverfärbungen, Zahnverfärbung, Leberinsuffizienz, Leberversagen, hepatozelluläre Gelbsucht, Gelenkschmerzen und/oder Augeninfektionen (Stevens-Johnson Syndrom) und Ablösung und Abblättern der Haut aufgrund von Zelltot (toxische epidermale Nekrolyse), Überempfindlichke­itsreaktionen mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Akne, Rhabdomyolyse, Myopathie, Nierenfunktion­sstörung, Nierenentzündung (interstitielle Nephritis), erhöhte INR-Werte, verlängerte Prothrombinzeit, abnorme Urinfarbe.

Wenn Sie während oder nach der Einnahme von Clarithromycin Durchfall bekommen, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt. Obgleich das Arzneimittel Durchfall verursachen kann, kann der Durchfall auch Zeichen einer ernsteren Erkrankung sein. Der Schweregrad kann von leichtem Durchfall bis zu tödlicher Kolitis (Darmentzündung) reichen. Ihr Arzt wird in der Lage sein, zwischen den beiden Situationen zu unterscheiden.

Kontaktieren Sie sofort einen Arzt, wenn Sie eine schwerwiegende Hautreaktion erleben: ein roter, schuppiger Ausschlag mit Beulen unter der Haut und Blasenbildung (pustulöses Exanthem). Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung


ist nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

In sehr seltenen Fällen wurde über ein Leberversagen mit tödlichem Ausgang berichtet, dass im Allgemeinen mit schwerwiegenden Grunderkrankungen und/oder Begleitmedikamenten in Verbindung gebracht wurde.

Sprechen Sie sofort mit einem Arzt, wenn Sie schwere allergische Reaktionen entwickeln (wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrose oder Anaphylaxie, die durch Hautjucken oder Hautausschlag, Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge, Körper oder Atembeschwerden, Blasenbildung, Pusteln, Peeling, Rötung, Schmerzen, Juckreiz oder Schuppenbildung gekennzeichnet sind. Diese können mit Fieber, Kopfschmerzen und Körperschmerzen verbunden sein.). Möglicherweise müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen und müssen dringend medizinisch behandelt werden.

Es gab seltene Berichte über eine Abnahme des Blutzuckerspiegels bei einigen Patienten, die Clarithromycin zusammen mit oralen Hypoglykämika oder Insulin einnehmen.

Wenn Clarithromycin zusammen mit Warfarin eingenommen wird, besteht das Risiko einer ernsthaften Blutung und eines signifikanten Anstiegs der INR- und Prothrombinzeit (Test zur Diagnose der Blutungs- oder Gerinnungszeit). Ihr Arzt kann Ihnen empfehlen, die INR- und Prothrombinzeit häufiger zu überwachen.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.    wie ist clarithromycin-micro labs aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung nach „Verw. Bis“ und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

HDPE-Behälter: Nach Anbruch des Behältnisses innerhalb von 180 Tagen verbrauchen.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-

Natrium, Povidon (PVPK-30), Hyprolose (5.0–16.0 % m/m Hydroxypropoxy-Gruppen), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.)

Filmüberzug: Hypromellose, Propylenglycol, Titandioxid,

Hyprolose, Sorbitanoleat, Chinolingelb-Aluminiumsalz,

Sorbinsäure (Ph. Eur.), Vanillin

Wie Clarithromycin-Micro Labs aussieht und Inhalt der Packung

Clarithromycin 250 mg Filmtabletten:

Leuchtend gelbe, ovale, bikonvexe Filmtabletten mit dem

Aufdruck „C2“ auf einer Seite und unbedruckt auf der anderen Seite.

Clarithromycin 500 mg Filmtabletten:

Blass gelbe, ovale, bikonvexe Filmtabletten mit dem Aufdruck „C1“ auf einer Seite und unbedruckt auf der anderen Seite.

Clarithromycin-Micro Labs 250 mg / 500 mg Filmtabletten sind verpackt in:

– PVC/PVdC-Aluminium-Blisterpackungen und

– HDPE-Behälter mit Polypropylenver­schluss

Packungsgrößen:

Blisterpackungen: 6, 7, 8, 10, 12, 14, 16 und 20 Filmtabletten

HDPE-Behälter: 100 und 500 Filmtabletten

Pharmazeutischer Unternehmer

Micro Labs GmbH

Lyoner Straße 20

60528 Frankfur­t/Main

Deutschland

Hersteller :

Micro Labs GmbH

Lyoner Straße 20

60528 Frankfur­t/Main

Deutschland

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland Clarithromycin-Micro Labs 250 mg/500 mg Filmtabletten

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2023.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6.

Inhalt der Packung

Informationen?

und

weitere

Was Clarithromycin-Micro Labs enthält Der Wirkstoff ist Clarithromycin.

Clarithromycin 250 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette enthält 250 mg Clarithromycin.

Clarithromycin 500 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette enthält 500 mg Clarithromycin.

4 von 4

März 2023

Versionscode: DEI-ML03–001-E

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: