Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - GosGon 3,6 mg Fertigspritze mit Implantat
1.
GosGon 3,6 mg Fertigspritze mit Implantat
2.
Ein Implantat enthält 3,6 mg Goserelin (als Goserelinacetat).
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3.
Fertigspritze mit Implantat
4. klinische angaben
4.1
Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom, bei denen eine endokrine Behandlung angezeigt ist.
4.2
Dosierung
Erwachsene
Alle 28 Tage wird 1 Implantat GosGon 3,6 mg subkutan unter die Bauchhaut injiziert.
Um einen anhaltenden Behandlungserfolg zu erzielen, ist es wichtig, dass die 4-wöchentliche Verabreichung des Implantats eingehalten wird. Eine ausnahmsweise Verschiebung des Applikationstermins um 2 – 3 Tage beeinträchtigt den therapeutischen Erfolg nicht.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- bzw. Leberfunktion oder bei älteren Patienten ist keine Anpassung der Dosis bzw. des Dosierungsintervalls notwendig.
Kinder
GosGon 3,6 mg ist für die Anwendung bei Kindern nicht indiziert.
Art der Anwendung
GosGon 3,6 mg ist für die subkutane Anwendung indiziert. Für die korrekte Anwendung von GosGon 3,6 mg siehe Hinweise zur Handhabung.
Die subkutane Injektion von GosGon 3,6 mg in die vordere Bauchwand sollte aufgrund der nahe darunter liegenden inferioren epigastrischen Arterie und ihrer Verzweigungen mit Vorsicht erfolgen.
Besondere Vorsicht ist bei der Verabreichung von GosGon 3,6 mg bei Patienten geboten, die einen niedrigen BMI (Body-Mass-Index) haben und/oder eine volle Antikoagulation erhalten (siehe Abschnitt 4.4).
Es ist darauf zu achten, dass die Injektion subkutan erfolgt. Nicht in ein Blutgefäß, einen Muskel oder ein Peritoneum eindringen.
Sollte ein GosGon 3,6 mg-Implantat chirurgisch entfernt werden müssen, könnte das Implantat per Ultraschall lokalisiert werden.
Für besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und Hinweise zur Handhabung siehe Abschnitt 6.6.
4.3
Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder den in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteil des Arzneimittels.
GosGon 3,6 mg ist nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt und ist während der Schwangerschaft und Stillzeit generell kontraindiziert.
4.4
Bei Patienten, die mit LHRH-Agonisten wie Goserelin behandelt werden, besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Depression (die möglicherweise schwerwiegend sein kann). Patienten sollten entsprechend informiert und dementsprechend behandelt werden, wenn Symptome auftreten.
Bei einer Androgen-Entzugstherapie kann das QT-Intervall verlängert sein.
Bei Patienten mit einer QT-Verlängerung in der Vorgeschichte oder mit Risikofaktoren für eine QT-Verlängerung und bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das QT-Intervall verlängern können (siehe Abschnitt 4.5), muss der Arzt vor dem Behandlungsbeginn mit GosGon 3,6 mg das Nutzen-Risiko-Verhältnis einschließlich des Potenzials für Torsade de Pointes abschätzen.
Nach der Injektion von Goserelin wurde über Verletzungen am Verabreichungsort berichtet, einschließlich Schmerzen, Hämatomen, Blutungen und Gefäßverletzungen. Betroffene Patienten
sollten auf Anzeichen oder Symptome abdominaler Blutungen überwacht werden. In sehr seltenen Fällen führten Anwendungsfehler zu einer Gefäßverletzung und einem hämorrhagischen Schock, welche Bluttransfusionen und einen chirurgischen Eingriff erforderlich machten. Besondere Vorsicht bei der Verabreichung von GosGon 3,6 mg ist bei Patienten geboten, die einen niedrigen BMI (Body-Mass-Index) haben und/oder eine volle Antikoagulation erhalten (siehe Abschnitt 4.2).
Das Ansprechen auf die Goserelin-Therapie ist durch Messung der Serumkonzentration von Testosteron 28 Tage nach der ersten Injektion von GosGon 3,6 mg Implantat zu überprüfen.
Übergewicht kann zu einer Änderung der Pharmakokinetik von GosGon 3,6 mg mit einer daraus resultierenden Unterdosierung führen. In übergewichtigen Patienten, die nicht auf die Behandlung angesprochen haben, sollten daher die Testosteronspiegel engmaschig überwacht werden.
Männer
Aufgrund des besonderen Risikos für die Entwicklung einer Harnleiterverlegung oder Rückenmarkskompression muss die Anwendung von Goserelin bei Männern sorgfältig abgewogen und die Patienten müssen im ersten Behandlungsmonat engmaschig überwacht werden. Entwickelt sich eine Rückenmarkskompression oder treten durch eine Harnleiterverlegung Schwierigkeiten beim Wasserlassen auf, müssen die Patienten symptomatisch behandelt werden.
Für die Initialphase der Behandlung mit LHRH-Agonisten sollte die zusätzliche Gabe eines Antiandrogens erwogen werden (e.g. Cyproteronacetat 300 mg täglich für 3 Tage vor und 3 Wochen nach Beginn der Goserelintherapie). Nach den bisherigen Erfahrungen können dadurch die möglichen Folgeerscheinungen des anfänglichen Serumtestosteronanstieges weitgehend vermindert werden.
Die Behandlung mit LHRH-Agonisten kann zu einer Abnahme der Knochendichte führen. Vorläufige Ergebnisse bei Männern deuten darauf hin, dass die Anwendung von Bisphosphonaten in Kombination mit LHRH-Agonisten die Abnahme der Knochendichte reduzieren kann. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit zusätzlichen Risikofaktoren für die Entwicklung einer Osteoporose geboten (z. B. chronischer Alkoholmissbrauch, Raucher, Langzeitbehandlung mit Antikonvulsiva oder Kortikoiden, Familienanamnese mit Osteoporose).
Patienten mit Depressionen in der Vorgeschichte und Patienten mit Bluthochdruck sollten sorgfältig überwacht werden.
Bei Männern, die mit LHRH-Agonisten behandelt werden, wurde über eine Abnahme der Glucosetoleranz berichtet. Dies kann sich als Diabetes mellitus oder in einer Entgleisung des Blutzuckerspiegels bei bestehendem Diabetes mellitus manifestieren. Eine Kontrolle der Blutzuckerspiegel wird daher empfohlen.
Myokardinfarkt und Herzinsuffizienz wurden in einer pharmako-epidemiologischen Studie beobachtet, bei denen LHRH-Agonisten für die Behandlung von Prostatakrebs angewendet wurden. Das Risiko scheint erhöht, wenn diese in Kombination mit Antiandrogenen angewendet werden.
Die Anwendung von Goserelin kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Frauen
GosGon 3,6 mg ist nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt.
Kinder
GosGon 3,6 mg ist nicht für die Anwendung bei Kindern bestimmt, da Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Patientengruppe nicht untersucht ist.
4.5
Da eine Androgen-Entzugstherapie das QT-Intervall verlängern kann, sollte die gleichzeitige Anwendung von GosGon 3,6 mg mit Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QT-Intervall verlängern oder möglicherweise Torsade de Pointes induzieren, sorgfältig abgeschätzt werden. Zu diesen Arzneimitteln gehören Antiarrhythmika der Klasse IA (z. B. Chinidin, Disopyramid) oder Klasse III (z. B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), sowie Methadon, Moxifloxacin, Antipsychotika usw. (siehe Abschnitt 4.4).
4.6
GosGon 3,6 mg ist nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt und ist während der Schwangerschaft und Stillzeit generell kontraindiziert.
4.7
Es gibt keinen Hinweis, dass Goserelin einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.
4.8
Die folgenden Einordnungen von Nebenwirkungen in Häufigkeitskategorien basieren auf der Auswertung klinischer Studien mit Goserelin und spontanen Meldungen nach Markeinführung. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind Hitzewallungen, Schwitzen und lokale Reaktionen an der Einstichstelle.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig (≥ 1/10), Häufig (≥ 1/100, < 1/10), Gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), Selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), Sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Tabelle: Nebenwirkungen von Goserelin 3.6 mg nach Häufigkeit und MedDRA Systemorganklassen
| Systemorganklasse | Häufigkeit | Männer |
| Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) | Sehr selten | Hypophysentumor |
| Erkrankungen des Immunsystems | Gelegentlich | Arzneimittelüberempfindlichkeit |
| Selten | Anaphylaktische Reaktion | |
| Endokrine Erkrankungen | Sehr selten | Hypophysen-Hämorrhagie |
| Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen | Häufig | Beeinträchtigung der Glucosetoleranz a |
| Psychiatrische Erkrankungen | Sehr häufig | Libido vermindert b |
| Häufig | Stimmungsschwankungen, Depressionen | |
| Sehr selten | Psychotische Erkrankungen | |
| Erkrankungen des Nervensystems | Häufig | Parästhesien |
| Rückenmarkskompression | ||
| Herzerkrankungen | Häufig | Herzinsuffizienz f, Myokardinfarkt f |
| Nicht bekannt | QT-Verlängerungen (siehe Abschnitt 4.4 und 4.5) | |
| Gefäßerkrankungen | Sehr häufig | Hitzewallungen b |
| Häufig | Blutdruck abnormal c | |
| Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Sehr häufig | Hyperhidrose b |
| Häufig | Ausschlag d | |
| Nicht bekannt | Alopezie g | |
| Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen | Häufig | Knochenschmerzen e |
| siehe unter gelegentlich | ||
| Gelegentlich | Arthralgie | |
| Erkrankungen der Nieren und Harnwege | Gelegentlich | Erschwertes Wasserlassen bei Harnleiterverlegung |
| Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse | Sehr häufig | erektile Dysfunktion |
| Häufig | Gynäkomastie | |
| Gelegentlich | Spannungsgefühl der Brust | |
| Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | Sehr häufig | siehe unter gelegentlich |
| Häufig | lokale Reaktionen an der Einstichstelle | |
| Untersuchungen | Häufig | Reduktion der Knochendichte (siehe Abschnitt 4.4), Gewichtszunahme |
a Bei Männern, die LHRH-Agonisten erhielten, wurde eine Reduzierung der Glucosetoleranz beobachtet. Dies kann sich als Diabetes mellitus oder als Entgleisung des Blutzuckerspiegels bei bestehendem Diabetes mellitus manifestieren.
b Diese Nebenwirkungen sind pharmakologische Effekte, die selten ein Absetzen des Arzneimittels erfordern. Hyperhidrose und Hitzewallungen können auch nach Absetzen von Goserelin weiterbestehen.
c Es kann sowohl eine Hypotonie als auch eine Hypertonie auftreten. Dies wurde fallweise bei Patienten beobachtet, bei denen Goserelin angewendet wurde. Die Veränderungen sind üblicherweise vorübergehend und verschwinden entweder während der Behandlung oder nach Therapieende. Nur selten sind medizinische Maßnahmen bis hin zum Behandlungsabbruch erforderlich.
d Diese Nebenwirkungen sind im Allgemeinen leicht und gehen oft ohne Unterbrechung der Behandlung zurück.
e Bei Therapiebeginn kann bei Prostatakarzinom-Patienten eine vorübergehende Verstärkung bestimmter Krankheitsanzeichen wie z. B. Knochenschmerzen auftreten, die symptomatisch behandelt werden kann.
f Wurde in einer pharmako-epidemiologischen Studie zur Anwendung von LHRH-Agonisten in der Behandlung von Prostatakrebs beobachtet. Das Risiko scheint bei Anwendung in Kombination mit Anti-Androgenen erhöht zu sein.
g Insbesondere Verlust der Körperbehaarung. Dieser Effekt ist bei Absenkung des Androgenspiegels zu erwarten.
Beobachtungen nach Markteinführung
Im Zusammenhang mit Goserelin wurden wenige Fälle von Veränderungen des Blutbildes, Fehlfunktionen der Leber, Lungenembolien und interstitiellen Lungenentzündungen berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzuzeigen.
4.9
Es liegen nur wenige Erfahrungen mit Überdosierung beim Menschen vor. Die versehentliche Verabreichung von Goserelin in zu kurzen Intervallen oder in höherer Dosierung hatte keine klinisch relevanten unerwünschten Wirkungen zur Folge. Aus Untersuchungen am Tier geht hervor, dass höhere Goserelin-Dosen keinen anderen Effekt haben als die beabsichtigten Wirkungen auf die Sexualhormonkonzentrationen und die Reproduktionsorgane. Bei Vergiftungserscheinungen erfolgt eine symptomatische Behandlung.
5.
5.1
Pharmakologisch-therapeutische Gruppe: Gonadotropin-Releasing-Hormon-Analoga ATC-Code: L02AE03
Die Behandlung mit GosGon 3,6 mg führt beim Mann zur Senkung des Serumtestosterons in den Kastrationsbereich. Dadurch wird eine Wachstumshemmung hormonabhängiger Prostatakarzinome erzielt.
Die Biosynthese und Sekretion der Geschlechtshormone wird über Hypothalamus und Hypophyse durch das Luteinisierungshormon-Releasinghormon (LHRH) und die gonadotropen Hormone LH (Luteinisierungshormon) und FSH (Follikelstimulierendes Hormon) gesteuert. Die pulsierende Freisetzung des natürlichen LHRH aus dem Hypothalamus löst dabei im Hypophysenvorderlappen die Synthese und Ausschüttung der Gonadotropine LH und FSH aus. Goserelinacetat, der Wirkstoff von GosGon 3,6 mg, ist ein LHRH-Analogon mit höherer Aktivität und längerer Halbwertszeit als das natürliche LHRH.
Bei längerfristiger, andauernder Stimulation mit Goserelin kommt es zu einer Desensibilisierung der Hypophyse. Die Anzahl der hypophysären LHRH-Rezeptoren nimmt ab („receptor-downregulation“), wodurch die LH- und FSH-Sekretion supprimiert und damit die gonadale Biosynthese von Testosteron blockiert wird.
Beim Mann kommt es nach einem anfänglichen Anstieg innerhalb der ersten 3 – 5 Tage zur Abnahme der Serumtestosteronwerte; sie erreichen in der Regel zwischen der 2. und 3. Woche nach Beginn einer Behandlung mit GosGon 3,6 mg den Kastrationsbereich. Die Suppression des Serumtestosterons unter GosGon 3,6 mg ist gleichwertig mit der nach einer Orchiektomie.
5.2
Die Bioverfügbarkeit von Goserelin ist nahezu vollständig. Die Verabreichung eines Depots alle vier Wochen stellt sicher, dass die wirksamen Konzentrationen aufrechterhalten werden, ohne dass es zu Gewebeansammlungen kommt. Die Proteinbindung von Goserelin ist gering. Die Serumeliminationshalbwertszeit beträgt zwei bis vier Stunden bei Patienten mit normaler Nierenfunktion. Die Halbwertszeit ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhöht. Für den Wirkstoff, der monatlich in einer Depotformulierung verabreicht wird, hat diese Änderung nur minimale Auswirkungen. Daher ist bei diesen Patienten keine Änderung der Dosierung erforderlich. Es gibt keine signifikante Änderung der Pharmakokinetik bei Patienten mit Leberinsuffizienz.
5.3 präklinische daten zur sicherheit
Bei männlichen Ratten wurde nach Langzeitanwendung von Goserelin eine erhöhte Inzidenz von gutartigen Hypophysetumoren festgestellt. Dieser Befund ähnelt dem, der zuvor bei dieser Spezies nach einer chirurgischen Kastration festgestellt wurde, eine Relevanz für den Menschen ist jedoch nicht erwiesen.
Bei Mäusen führte eine langfristige wiederholte Verabreichung mit einem Vielfachen der menschlichen Dosis zu histologischen Veränderungen in einigen Regionen des Verdauungssystems, die sich in einer Hyperplasie der Inselzellen des Pankreas und einer gutartigen Proliferation in der Pylorusregion des Magens manifestierten, die auch als spontane Läsion bei dieser Spezies berichtet wurde. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist unbekannt.
6. pharmazeutische angaben
6.1
Poly(glycolsäure-co -milchsäure) (50:50)
6.2
Nicht zutreffend.
6.3
4 Jahre
Die Fertigspritze ist unmittelbar nach Öffnen des sterilen Beutels zu verwenden.
6.4
Nicht über 30 °C lagern.
6.5
Fertigspritze (mit Depotkammer) aus Kunststoff mit einem Spritzenkolben und einer Nadel aus rostfreiem Edelstahl. Die Fertigspritze befindet sich zusammen mit einem Trockenmittel in einem versiegelten und sterilen Beutel, bestehend aus einem PETP/Al/PE-Laminat.
GosGon 3,6 mg ist folgenden Packungen erhältlich:
– 1 Beutel mit 1 Fertigspritze mit Implantat oder
– 3 Beutel, jeweils mit 1 Fertigspritze mit Implantat
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6
Anwendung wie vom Arzt verordnet. Nur bei unbeschädigtem Beutel anwenden. Unmittelbar nach dem Öffnen des Beutels verwenden. Entsorgen Sie die Spritze in einen dafür vorgesehenen Sammelbehälter.
7.
Endomedica GmbH
Weinbergweg 23
06120 Halle (Saale)
8.
9.
08. März 2023
10.
09/2023