Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Nilafustin 100 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie oder Ihr Kind mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
– Wenn Sie oder Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
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1. Was ist Nilafustin und wofür wird es angewendet?
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2. Was sollten Sie oder Ihr Kind vor der Anwendung von Nilafustin beachten?
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3. Wie ist Nilafustin anzuwenden?
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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5. Wie ist Nilafustin aufzubewahren?
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. was ist nilafustin und wofür wird es angewendet?
Nilafustin enthält den Wirkstoff Anidulafungin und wird bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen im Alter von 1 Monat bis unter 18 Jahren zur Behandlung einer Pilzinfektion im Blut oder innerer Organe, einer sogenannten invasiven Candidose, verordnet. Diese Infektion wird durch Pilzzellen (Hefen) verursacht, die als Candida bezeichnet werden.
Nilafustin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Echinocandine genannt werden. Mit diesen Arzneimitteln werden schwerwiegende Pilzinfektionen behandelt.
Nilafustin verhindert eine normale Ausbildung der Zellwand von Pilzen. Bei Kontakt mit Nilafustin haben die Pilzzellen unvollständige oder fehlerhafte Zellwände, die sie zerbrechlich machen oder am Wachstum hindern.
2.
Was sollten Sie oder Ihr Kind vor der Anwendung von Nilafustin beachten?
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– wenn Sie allergisch gegen Anidulafungin, andere Echinocandine (z. B. Caspofungin-Acetat) oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Nilafustin anwenden.
Ihr Arzt kann sich dazu entschließen,
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– Ihre Leberfunktion genauer zu kontrollieren, wenn es bei Ihnen während der Behandlung zu Leberproblemen kommt.
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– Sie genauer zu kontrollieren, wenn Sie während der Behandlung mit Nilafustin Anästhetika erhalten.
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– Sie auf Anzeichen einer allergischen Reaktion zu überwachen, z. B. Juckreiz, keuchende Atmung, fleckige Haut
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– Sie auf Anzeichen einer infusionsbedingten Reaktion zu überwachen, die mit Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz und Rötung einhergehen kann
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– Sie auf Atemnot/ Atembeschwerden, Schwindel oder Benommenheit zu überwachen
Kinder und Jugendliche
Nilafustin sollte nicht an Patienten im Alter von unter 1 Monat angewendet werden.
Anwendung von Nilafustin zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Die Auswirkungen von Nilafustin bei schwangeren Frauen sind nicht bekannt. Daher wird die Anwendung von Nilafustin während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Frauen im gebärfähigen Alter müssen eine wirksame Verhütungsmethode anwenden. Nehmen Sie umgehend Kontakt mit Ihrem Arzt auf, wenn Sie während der Anwendung von Nilafustin schwanger werden.
Die Auswirkungen von Nilafustin bei stillenden Frauen sind nicht bekannt. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie Nilafustin in der Stillzeit anwenden.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Nilafustin enthält Fructose
Dieses Arzneimittel enthält Fructose (ein Zucker). Bitte wenden Sie es erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Wenn Sie (oder Ihr Kind) an hereditärer Fructoseintoleranz (HFI), einer seltenen angeborenen Erkrankung, leiden, dürfen Sie (oder Ihr Kind) dieses Arzneimittel nicht erhalten. Patienten mit HFI können die Fructose in diesem Arzneimittel nicht abbauen, wodurch es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen kann.
Bevor Sie dieses Arzneimittel erhalten, müssen Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie (oder Ihr Kind) an hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) leiden, oder Ihr Kind nicht länger süße Nahrungsmittel oder Getränke zu sich nehmen kann, weil ihm übel wird, es erbrechen muss oder bei ihm unangenehme Wirkungen, wie Blähungen, Magenkrämpfe oder Durchfall, auftreten.
Nilafustin enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
3. wie ist nilafustin anzuwenden?
Nilafustin wird stets von einem Arzt oder von medizinischem Fachpersonal zubereitet und Ihnen (oder Ihrem Kind) gegeben (am Ende der Gebrauchsinformation befinden sich im Abschnitt, der nur für Ärzte und medizinisches Fachpersonal bestimmt ist, weitere Informationen zur Zubereitung).
Bei Erwachsenen beginnt die Behandlung mit 200 mg am 1. Tag (Anfangsdosis). Anschließend beträgt die Tagesdosis dann 100 mg (Erhaltungsdosis).
Bei Kindern und Jugendlichen (im Alter von 1 Monat bis unter 18 Jahren) beginnt die Behandlung mit 3,0 mg/kg (jedoch nicht mehr als 200 mg) am ersten Tag (Initialdosis). Darauf folgt eine Dosis von 1,5 mg/kg täglich (jedoch nicht mehr als 100 mg) (Erhaltungsdosis). Die angewendete Dosis basiert auf dem Körpergewicht des Patienten.
Nilafustin wird Ihnen einmal täglich als langsame Infusion (tröpfchenweise) in eine Vene gegeben. Dies wird bei Erwachsenen mindestens 1,5 Stunden bei der Erhaltungsdosis und 3 Stunden bei der Anfangsdosis dauern. Bei Kindern und Jugendlichen kann die Infusion je nach Gewicht des Patienten weniger Zeit in Anspruch nehmen.
Ihr Arzt wird festlegen, wie lange die Behandlung dauern wird und wie viel Nilafustin Sie täglich erhalten. Er wird Ihr Ansprechen und Ihren Gesundheitszustand kontrollieren.
Generell muss die Behandlung noch für mindestens 14 Tage über den Termin hinaus fortgesetzt werden, an dem zum letzten Mal Candida bei Ihnen im Blut festgestellt wurde.
Wenn Sie eine größere Menge von Nilafustin erhalten haben, als Sie sollten
Wenn Sie befürchten, dass man Ihnen zu viel Nilafustin gegeben hat, sprechen Sie umgehend Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal darauf an.
Wenn Sie die Anwendung von Nilafustin vergessen haben
Da Sie dieses Arzneimittel unter genauer medizinischer Beobachtung erhalten, ist es unwahrscheinlich, dass eine Dosis ausgelassen wird. Sprechen Sie dennoch mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie meinen, dass eine Dosis vergessen wurde.
Ihr Arzt sollte Ihnen keine doppelte Dosis geben.
Wenn Sie die Anwendung von Nilafustin abbrechen
Wenn Ihr Arzt die Behandlung mit Nilafustin beendet, sollte dies für Sie keine spürbaren Auswirkungen haben.
Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihnen nach der Behandlung mit Nilafustin ein anderes Arzneimittel verschreiben, um Ihre Pilzinfektion weiter zu behandeln oder eine Rückkehr der Pilzinfektion zu verhindern.
Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal umgehend, wenn Ihre ursprünglichen Beschwerden wieder auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
4. welche nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Einige dieser Nebenwirkungen wird Ihr Arzt bemerken, während er Ihr Ansprechen auf die Behandlung und Ihren Allgemeinzustand beobachtet.
Während der Anwendung von Nilafustin wurden selten lebensbedrohliche allergische Reaktionen berichtet, die Atembeschwerden mit keuchendem Atmen oder die Verschlimmerung eines bestehenden Hautausschlags einschließen können.
Schwere Nebenwirkungen – informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder sonstiges medizinisches
Fachpersonal, wenn Folgendes bei Ihnen auftritt:
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– Krämpfe (epileptische Anfälle)
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– Hautrötung
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– Hautausschlag, Juckreiz
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– Hitzewallungen
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– Nesselfieber
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– plötzliche Anspannung der Muskeln rund um die Atemwege, was zu keuchendem Atmen oder
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– Husten führt
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– Atemnot
Sonstige Nebenwirkungen
Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) sind:
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– niedrige Kaliumwerte im Blut (Hypokaliämie)
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– Durchfall
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– Übelkeit
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) sind:
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– Krämpfe (epileptische Anfälle)
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– Kopfschmerzen
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– Erbrechen
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– Veränderung der Leberfunktionswerte
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– Hautausschlag, Juckreiz
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– Veränderung der Nierenfunktionswerte
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– verminderter Gallenfluss aus der Gallenblase in den Darm (Cholestase)
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– hohe Blutzuckerwerte
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– Bluthochdruck
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– niedriger Blutdruck
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– plötzliche Anspannung der Muskeln rund um die Atemwege, was zu keuchendem Atmen oder
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– Husten führt
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– Atemnot
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) sind:
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– Störungen der Blutgerinnung
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– Hautrötung
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– Hitzewallungen
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– Magenschmerzen
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– Nesselfieber
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– Schmerzen an der Injektionsstelle
Die Häufigkeit ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) bei:
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– lebensbedrohliche allergische Reaktionen
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. wie ist nilafustin aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett nach „Verw. Bis“ und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Im Kühlschrank lagern (2 °C – 8 °C).
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Rekonstituiertes Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Die chemische und physikalische Stabilität des rekonstituierten Konzentrats zur Herstellung einer Infusionslösung wurde für 24 Stunden bei 25 ° C nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Arzneimittel sofort verwendet werden. Wenn die Lösung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich und würden normalerweise nicht mehr als 24 Stunden bei 2 – 8 °C betragen, sofern die Rekonstitution / Verdünnung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden hat.
Verdünnte Infusionslösung
Nicht einfrieren.
Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Infusionslösung wurde für 48 Stunden bei 25° C nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Arzneimittel sofort verwendet werden. Wenn die Lösung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich und würden normalerweise nicht mehr als 24 Stunden bei 2 – 8 °C betragen, sofern die Rekonstitution / Verdünnung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden hat.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter.
6. inhalt der packung und weitere informationen
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– Der Wirkstoff ist Anidulafungin.
Jede Durchstechflasche mit Pulver enthält 100 mg Anidulafungin. Die rekonstituierte Lösung enthält 3,33 mg/ml Anidulafungin und die verdünnte Infusionslösung enthält 0,77 mg/ml Anidulafungin.
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– Die sonstigen Bestandteile sind: Fructose (Ph.Eur.), Mannitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80 [pflanzlich], (S)-Milchsäure, Natriumhydroxid und Salzsäure 36 % (zur Einstellung des pH-Werts).
Wie Nilafustin aussieht und Inhalt der Packung
Nilafustin ist ein weißes bis cremefarbenes Pulver oder Kuchen.
Nilafustin wird in einer Schachtel geliefert, die 1 Durchstechflasche mit Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält.
Packungsgröße: 1 Durchstechflasche.
Pharmazeutischer Unternehmer
DEMO S.A.
21st km National Road Athens-Lamia
14568 KRIONERI, ATHEN
Griechenland
Hersteller
Sabiedriba ar ierobezotu atbildibu „PHARMIDEA“
-
4 Rupnicu Str.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2024.
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt und gelten ausschließlich die Packung mit 1 Durchstechflasche Nilafustin 100 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung:
Der Inhalt der Durchstechflasche muss mit Wasser für Injektionszwecke rekonstituiert werden und darf anschließend NUR mit 9 mg/ml (0,9 %) Natriumchlorid-Infusionslösung oder 50 mg/ml (5 %) Glucose-Infusionslösung verdünnt werden. Die Kompatibilität von rekonstituiertem Nilafustin mit intravenösen Substanzen, Additiva oder anderen Arzneimitteln als 9 mg/ml (0,9 %) Natriumchlorid-Infusionslösung oder 50 mg/ml (5 %) Glucose-Infusionslösung ist nicht nachgewiesen.
Rekonstitution
Rekonstituieren Sie jede Durchstechflasche unter aseptischen Bedingungen mit 30 ml Wasser für Injektionszwecke, um eine Konzentration von 3,33 mg/ml zu erhalten. Die Zeit bis zur Rekonstitution kann bis zu 5 Minuten dauern. Nach der Rekonstitution sollte das Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung klar, farblos und praktisch frei von sichtbaren Partikeln sein.
Verdünnung und Infusion
Der Inhalt der rekonstituierten Durchstechflasche(n) wird in einen Infusionsbeutel (oder eine Infusionsflasche) überführt, der (die) entweder 9 mg/ml (0,9 %) Natriumchlorid-Infusionslösung oder 50 mg/ml (5 %) Glucose-Infusionslösung enthält, um eine Anidulafungin-Konzentration von 0,77 mg/ml zu erhalten. Bei Kindern und Jugendlichen hängt das zur Anwendung der Dosis benötigte Infusionslösungsvolumen vom Körpergewicht des Patienten ab.
Die Tabelle zeigt die Volumina, die für die einzelnen Dosierungen benötigt werden.
Verdünnungsvorschriften für die Anwendung von Nilafustin
Dosis | Anzahl der Durchstechflaschen mit Pulver | Rekonstituiertes Gesamtvolumen | Volumen der Infusionsträgerlösung A | Gesamtes Infusions-volumenB | Infusions-geschwindigkeit | Mindestdauer der Infusion |
100 mg | 1 | 30 ml | 100 ml | 130 ml | 1,4 ml/min | 90 Minuten |
200 mg | 2 | 60 ml | 200 ml | 260 ml | 1,4 ml/min | 180 Minuten |
A Entweder 9 mg/ml (0,9 %) Natriumchlorid-Infusionslösung oder 50 mg/ml (5 %) Glucose-
Infusionslösung
B Die Konzentration der Infusionslösung beträgt 0,77 mg/ml.
Die Infusionsgeschwindigkeit sollte 1,1 mg/min nicht überschreiten (dies entspricht 1,4 ml/min bei Rekonstitution und Verdünnung entsprechend der Anweisung).
Parenterale Arzneimittel sollten vor der Anwendung visuell auf eventuelle Partikel und Verfärbungen geprüft werden, sofern Lösung und Behältnis dies zulassen. Wenn entweder Partikel oder eine Verfärbung festgestellt werden, ist die Lösung zu verwerfen.
Nur zur einmaligen Verwendung. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
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