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Trimipramin STADA 100 mg Filmtabletten - Zusammengefasste Informationen

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Trimipramin STADA 100 mg Filmtabletten

1.    bezeichnung des arzneimittels

Trimipramin STADA® 100 mg Filmtabletten

2.    qualitative und quantitative zusammensetzung

1 Filmtablette enthält 100 mg Trimipramin als Trimipraminmaleat.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung

1 Filmtablette enthält 3,24 mg Lactose-Monohydrat.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3.    darreichungsform

Filmtablette

Weiße, oblongförmige Filmtablette mit drei Parallelbruchkerben auf beiden Seiten.

Die Filmtablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

4.    klinische angaben

Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) mit den Leitsymptomen Schlafstörungen, Angst und innere Unruhe.

4.2    dosierung und art der anwendung

Soweit nicht anders verordnet, wird die wirksame Dosis schrittweise erreicht, beginnend mit 25 – 50 mg Trimipramin pro Tag und, falls erforderlich, anschließend langsamer Dosissteigerung.

Bei mittelgradigen depressiven Zuständen beträgt die tägliche Dosis 100 – 150 mg Trimipramin, in schweren Fällen 300 – 400 mg Trimipramin.

Kinder und Jugendliche

Trimipramin STADA® sollte nicht zur Behandlung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden (siehe Abschnitt 4.4).

Ältere und gebrechliche Patienten sowie Hypertoniker, blutdrucklabile Patienten

und Patienten mit Arteriosklerose

Diese Patienten sollten nur mäßige orale Dosen in größeren Abständen einnehmen.

Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz ist die Dosis sorgfältig anzupassen (siehe auch Abschnitt 5.2).

Hinweis

Wie der Therapieeinstieg sollte auch der Ausstieg schrittweise gemäß ärztlicher Verordnung unter allmählicher Erniedrigung der Tagesdosis erfolgen. Bei abruptem Absetzen, insbesondere nach längerer Anwendung, können in den ersten Tagen Absetzphänomene, wie z.B. Unwohlsein, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angst, Unruhe, erhöhte Reizbarkeit, auftreten.

Art der Anwendung

Trimipramin STADA® ist unzerkaut mit etwas Flüssigkeit während oder nach den Mahlzeiten einzunehmen.

Die Einnahme kann sowohl über den Tag verteilt (morgens, mittags, abends) als auch als Einmaldosis am Abend erfolgen.

Um den schlafanstoßenden Effekt von Trimipramin optimal nutzen zu können, empfiehlt es sich, die Tagesdosis so aufzuteilen, dass die höhere Teildosis abends eingenommen wird. Die Einnahme der gesamten Tagesdosis abends vor dem Schlafengehen kann verordnet werden.

Dauer der Anwendung

Klinischen Erfahrungen entsprechend ist eine Behandlung mit Trimipramin über einen Zeitraum von etwa 4 bis 6 Wochen notwendig, um eine wirksame Therapie mit anhaltender Normalisierung der Stimmungslage zu erzielen.

Zur Verhinderung eines Rückfalls in die depressive Phase wird eine mehrmonatige Erhaltungstherapie mit Trimipramin – 4 bis 9 Monate – nach der ersten depressiven Phase mit der Dosis empfohlen, die in der Akutphase zur Remission bzw. Teilremission geführt hat. Bei Patienten mit mehreren depressiven Phasen in der Anamnese ist unter Umständen eine mehrjährige Weiterführung der Therapie mit der Dosis, die in der jetzigen Phase zur Remission bzw. Teilremission geführt hat, notwendig.

4.3    gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere trizyklische Antidepressiva oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile, akute Alkohol-, Hypnotika-, Analgetika- und Psychopharmaka­intoxikation, akute Delirien, unbehandeltes Engwinkelglaukom, Harnentleerun­gsstörungen, wie Harnverhalt oder Prostatahyperplasie mit Restharnbildung, kürzlich aufgetretener Herzinfarkt, Pylorusstenose, paralytischer Ileus, gleichzeitige Einnahme von irreversiblen MAO-Hemmern.

4.4    besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Trimipramin STADA® darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden:

bei Prostatahyperplasie ohne Restharnbildung, bei erhöhter Krampfbereitschaft (Epilepsie), bei schweren Leber- oder Nierenschäden (siehe auch Abschnitt 5.2), bei bestehender Leistungsvermin­derung des hämatopoetischen Systems bzw. Blutbildungsstörun­gen in der Anamnese, bei gleichzeitiger Einnahme von reversiblen MAO-Hemmern (siehe Abschnitt 4.5), bei älteren Patienten mit erhöhter Empfindlichkeit für orthostatische Hypotonie, gegenüber Sedativa bzw. für chronische Verstopfung (Gefahr eines paralytischen Ileus).

QT-Intervall-Verlängerung

Wie andere trizyklische Antidepressiva kann Trimipramin dosisabhängig das QT-Intervall verlängern (siehe Abschnitt 4.8). Trimipramin STADA® darf daher nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für eine Verlängerung des QT-Intervalls wie

Bradykardie, angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch signifikante kardiale Störungen (insbesondere koronare Herzkrankheit, Erregungsleitun­gsstörungen, Arrhythmien), gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern, eine Bradykardie oder Hypokaliämie hervorrufen können (siehe Abschnitt 4.5), Elektrolytstörungen (z.B. Hypokaliämie, Hypomagnesiämie).

Suizid/Suizid­gedanken oder klinische Verschlechterung

Depressive Erkrankungen sind mit einem erhöhten Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken, selbstschädigendem Verhalten und Suizid (suizidbezogene Ereignisse) verbunden. Dieses erhöhte Risiko besteht, bis es zu einer signifikanten Linderung der Symptome kommt. Da diese nicht unbedingt schon während der ersten Behandlungswochen auftritt, sollten die Patienten daher bis zum Eintritt einer Besserung engmaschig überwacht werden. Die bisherige klinische Erfahrung zeigt, dass das Suizidrisiko zu Beginn einer Behandlung ansteigen kann.

Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor

der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder -versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden. Eine Metaanalyse von placebokontro­llierten klinischen Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.

Die Arzneimittelthe­rapie sollte mit einer engmaschigen Überwachung der Patienten, vor allem der Patienten mit hohem Suizidrisiko, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen, einhergehen. Patienten (und deren Betreuer) sind auf die Notwendigkeit einer Überwachung hinsichtlich jeder klinischen Verschlechterung, des Auftretens von suizidalem Verhalten oder Suizidgedanken und ungewöhnlicher Verhaltensände­rungen hinzuweisen. Sie sollten unverzüglich medizinischen Rat einholen, wenn derartige Symptome auftreten.

Absetzen der Behandlung

Nach Absetzen der Behandlung wurden Fälle von Entzugssyndrom (Kopfschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit, Angst, Ruhelosigkeit, erhöhte Reizbarkeit und Schlafstörungen) beobachtet. Daher wird empfohlen, die Dosis schrittweise zu reduzieren und den Patienten während dieser Zeit besonders engmaschig zu überwachen (siehe Abschnitt 4.2).

Manische Episoden

Beim plötzlichen Auftreten manischer Episoden muss die Behandlung mit Trimipramin abgebrochen und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.

Krampfanfälle

Da Trimipramin möglicherweise die Krampfschwelle erniedrigt, wird bei Epileptikern oder Verdacht auf Epilepsie eine EEG-Überwachung empfohlen (siehe Abschnitt 4.5). Wenn Krämpfe auftreten, muss die Behandlung beendet werden.

Hyperglykämie/Di­abetes mellitus

Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass bei depressiven Patienten, die trizyklische Antidepressiva einnehmen, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Diabetes mellitus besteht. Daher sollten bei Patienten mit Diabetes mellitus oder mit Risikofaktoren für Diabetes, die auf Trimipramin eingestellt werden, angemessene Blutzuckerkon­trollen durchgeführt werden.

Serotoninsyndrom

Ein Serotoninsyndrom, ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand, kann auftreten, wenn trizyklische Antidepressiva gleichzeitig mit anderen serotonergen Wirkstoffen/Bu­prenorphin angewendet werden (siehe Abschnitt 4.5). Folgende Symptome können auftreten:

neuromuskuläre Erregung (Klonus, Hyperreflexie, Myoklonus, Rigidität), autonome Instabilität (Hyperthermie, Tachykardie, labiler Blutdruck, Diaphorese, Tremor, Flush, erweiterte Pupillen, Diarrhö), Änderungen des mentalen Status (Angst, Agitiertheit, Verwirrtheit, Koma), gastrointestinale Symptome.

Eine sorgfältige klinische Überwachung ist erforderlich, wenn serotonerge Wirkstoffe mit Trimipramin kombiniert werden, insbesondere bei Behandlungsbeginn und Dosiserhöhungen. Je nach der Schwere der Symptome sollte die Behandlung mit Trimipramin beendet oder eine Dosisverringerung in Erwägung gezogen werden, wenn ein Serotoninsyndrom auftritt.

Hinweise

Während die beruhigende, dämpfende Wirkung von Trimipramin meist unmittelbar in den ersten Stunden einsetzt, ist die stimmungsaufhe­llende, antidepressive Wirkung in der Regel erst nach 1 bis 3 Wochen zu erwarten.

Bei zunehmender oder neu auftretender Schlaflosigkeit oder Nervosität zu Beginn der Behandlung kann eine Dosisreduktion oder vorübergehende symptomatische Behandlung erforderlich sein.

Kinder und Jugendliche

Trimipramin STADA® sollte nicht zur Behandlung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. In Studien zur Behandlung von Depressionen in dieser Altersgruppe zeigten trizyklische Antidepressiva keinen therapeutischen Nutzen. Studien mit anderen Antidepressiva (SSRI, SNRI) haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von suizidalem Verhalten, Selbstschädigung und feindseligem Verhalten im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Wirkstoffe gezeigt. Diese Risiken können für Trimipramin nicht ausgeschlossen werden. Außerdem ist Trimipramin in allen Altersgruppen mit einem Risiko für kardiovaskuläre Nebenwirkungen verbunden. Darüber hinaus liegen keine Daten zur Sicherheit bei Langzeitanwendung bei Kindern und Jugendlichen bezüglich Wachstum, Reifung sowie zur kognitiven Entwicklung und Verhaltensentwic­klung vor.

Herzkranke und ältere Patienten

Herzkranke und ältere Patienten sollten, insbesondere bei hoch dosierter Langzeittherapie, regelmäßig kardiologisch kontrolliert werden, da diese Substanzklasse das Risiko für das Auftreten von Tachykardie, Hypotonie und chinidinähnlichen Effekten erhöht.

Bei älteren Patienten mit Störungen des Stoffwechsels, der Nieren-, Leber- oder der Herzfunktion sind vor und während der Therapie mit Trimipramin STADA® entsprechende Kontrollunter­suchungen durchzuführen und die Dosierung ist entsprechend anzupassen. Insbesondere sollten eine niedrige Anfangsdosierung mit anschließender langsamer Dosissteigerung und eine niedrige Erhaltungsdosis gewählt werden (siehe auch Abschnitt 4.2).

Sonstige Bestandteile

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem LactaseMangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Trimipramin STADA® nicht einnehmen.

Trimipramin STADA® enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

4.5    wechselwirkungen mit anderen arzneimitteln und sonstige wechselwirkungen

Alkohol und andere zentral dämpfende Arzneimittel

Die Wirkung von Alkohol und die gleichzeitige Anwendung von anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln, wie:

Morphin-Abkömmlinge (Analgetika, Antitussiva und Substitutionsthe­rapie), Hypnotika (z.B. Barbiturate, Benzodiazepine), Anxiolytika, die nicht zu den Benzodiazepinen gehören, sedierende Antihistaminika, Neuroleptika, zentral wirkende Antihypertensiva, Baclofen, Thalidomid,

können zu einer verstärkten Dämpfung des zentralen Nervensystems führen. Der Konsum von alkoholischen Getränken und anderen alkoholhaltigen Arzneimitteln sollte während der Behandlung mit Antidepressiva vermieden werden.

Baclofen

Bei gleichzeitiger Anwendung von Baclofen besteht das Risiko eines erniedrigten Muskeltonus.

Anticholinergika

Bei gleichzeitiger Verabreichung anderer Substanzen, die wie Trimipramin ebenfalls anticholinerg wirken, ist mit einer Verstärkung unerwünschter peripherer Effekte (z.B. dem Auftreten von Harnverhalt, akutem Glaukom, Verstopfung und Mundtrockenheit für atropinartige Substanzen, wie z.B. Ipratropiumbromid, Tiotropiumbromid, Trospiumchlorid und Butylscopolamin) und zentraler Effekte (insbesondere Delir) zu rechnen.

Sympathomimetika

Die Wirksamkeit sympathomimetischer Amine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin parenteral zur systemischen Wirkung) kann durch gleichzeitige Gabe von Trimipramin verstärkt werden: paroxysmaler Bluthochdruck, gegebenenfalls mit ventrikulärer Arrhythmie.

Hier sei besonders hingewiesen auf vasokonstringi­erende Zusätze bei Lokalanästhetika. Subkutan oder gingival injiziertes Adrenalin zur lokalen

Blutstillung kann zu paroxysmalem Bluthochdruck, gegebenenfalls mit ventrikulärer Arrhythmie, führen. Die Dosis sollte begrenzt werden, z.B. weniger als 0,1 mg Adrenalin in 10 Minuten oder 0,3 mg in einer Stunde bei Erwachsenen.

MAO-Hemmer

Irreversible MAO-Hemmer sind mindestens 14 Tage vor Beginn der Therapie mit Trimipramin abzusetzen. Eine zusätzliche Gabe von reversiblen MAO-Hemmern ist bei therapieresistenten Depressionen im Einzelfall unter Beachtung aller notwendigen Vorsichtsmaßnahmen und bei langsamer Dosissteigerung möglich.

Nicht selektive MAO-Hemmer sollten wegen des großen Risikos hypotensiver und hypertensiver Effekte (die allerdings nicht gut dokumentiert sind) nicht mit trizyklischen Antidepressiva kombiniert werden.

Serotonerge Wirkstoffe

Bei gleichzeitiger oder vorausgegangener Anwendung von SerotoninWiede­raufnahmehemmer­n, wie z.B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin und Sertralin, kann es durch Substratkonkurrenz zu einem Anstieg der Plasmakonzentra­tionen beider Antidepressiva kommen. Eine gleichzeitige Anwendung erfordert eine verstärkte medizinische Überwachung und gegebenenfalls eine Dosisreduktion von Trimipramin bzw. des SerotoninWiede­raufnahmehemmer­s.

Beim Wechsel von einer Fluoxetin-Behandlung zu trizyklischen Antidepressiva sollte die Anfangsdosis wegen der langen Halbwertszeit von Fluoxetin und seines Metaboliten vorsichtig gewählt und langsam gesteigert werden.

Die gleichzeitige Anwendung mit anderen serotonergen Wirkstoffen (wie SSRI, SNRI, MAO-Hemmern, Lithium, Triptanen, Tramadol, Linezolid, L-Tryptophan, Präparaten mit Johanniskraut [Hypericum perforatum ]) kann zum Auftreten eines Serotoninsyndroms führen (siehe Abschnitt 4.4).

Buprenorphin/Se­rotoninsyndrom

Trimipramin sollte bei gleichzeitiger Anwendung mit Buprenorphin mit Vorsicht angewendet werden, da das Risiko eines Serotoninsyndroms, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung, erhöht ist (siehe Abschnitt 4.4).

Antihypertensiva

Trimipramin kann die Wirksamkeit von Antihypertensiva vom Typ des Guanethidin bzw. Clonidin abschwächen, mit der Gefahr einer ReboundHypertension bei mit Clonidin behandelten Patienten.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Antihypertensiva (ohne Clonidin und verwandte Verbindungen) kann deren antihypertensive Wirkung verstärkt werden und es besteht ein erhöhtes Risiko für orthostatische Hypotension.

Wirkstoffe, die das QT-Intervall verlängern

Die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern (z.B. Antiarrhythmika Klasse IA oder III, Antibiotika, Malariamittel, Antihistaminika, Neuroleptika), zu einer Hypokaliämie führen (z.B. bestimmte Diuretika, Glukokortikoide), zu einer Bradykardie führen (z.B. Betablocker, Diltiazem, Verapamil, Clonidin, Digitalis) oder den hepatischen Abbau von Trimipramin hemmen können (z.B. irreversible MAO-Hemmer, ImidazolAntimy­kotika), ist zu vermeiden.

Trimipramin kann die Wirksamkeit von Antiarrhythmika besonders vom Typ IA (z.B. Chinidin) und Typ III (z.B. Amiodaron) verstärken.

Antipsychotika

Bei einer Kombinationsthe­rapie mit Antipsychotika kann es zur Erhöhung der Plasmakonzentration des trizyklischen Antidepressivums kommen.

Cimetidin

Auch bei einer zugleich bestehenden Therapie mit Cimetidin kann die Plasmakonzentration trizyklischer Antidepressiva erhöht werden.

Antiepileptika

Die Dosierung von Antiepileptika ist gegebenenfalls anzupassen, da Trimipramin die Krampfschwelle erniedrigen kann und mit einer erhöhten Krampfbereitschaft zu rechnen ist. Diese Patienten sind klinisch zu überwachen.

Bei Gabe von Valproinsäure sind die Patienten klinisch zu überwachen und, falls erforderlich, ist die Dosierung des trizyklischen Antidepressivums einzustellen.

Bei gleichzeitiger Gabe von Carbamazepin kann es zu generalisierten Krampfanfällen kommen (Erniedrigung der Krampfschwelle durch das Antidepressivum) und zu einer Erniedrigung der Plasmakonzentration des trizyklischen Antidepressivums (aufgrund erhöhter Metabolisierung durch die Leber). Die Patienten sind klinisch zu überwachen und die Dosierungen gegebenenfalls anzupassen.

Trimipramin und Nahrungsmittel

Die im schwarzen Tee enthaltenen Gerbsäuren vermindern die Resorption und damit die Wirkung von Trimipramin. Es ist nicht auszuschließen, dass auch der Genuss von Kaffee oder Fruchtsäften zu einer Wirkungsminderung durch Bildung schwer löslicher Komplexe mit Trimipramin führt, wie für andere Antidepressiva nachgewiesen wurde.

4.6    fertilität, schwangerschaft und stillzeit

Schwangerschaft

Es liegen keine oder nur begrenzte Daten zur Anwendung von Trimipramin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien sind hinsichtlich der Reproduktionsto­xizität unzureichend (siehe Abschnitt 5.3). Trimipramin wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich, und nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung. Dennoch ist die Aufrechterhaltung eines guten mütterlichen seelischen Gleichgewichts während der Schwangerschaft wünschenswert. Wenn eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist, um dieses Gleichgewicht zu gewährleisten, sollte diese mit einer wirksamen Dosis begonnen bzw. während der gesamten Schwangerschaft fortgesetzt werden, wenn möglich als Monotherapie.

Bei Neugeborenen von Müttern, die am Ende der Schwangerschaft mit trizyklischen Antidepressiva behandelt werden, können in der ersten Lebenswoche Anpassungsschwi­erigkeiten und Entzugsersche­inungen auftreten, wie muskuläre Hypotonie, Reizbarkeit, Zittern und sogar Krampfanfälle, Atemwegserkran­kungen (Polypnoe, plötzliche Zyanose und Atemnot) und Magen-Darm-Erkrankungen (Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, Verzögerung der Mekoniumpassage und Blähungen).

Stillzeit

Es liegen keine Daten zum Vorhandensein von Trimipramin in der Muttermilch, zur Milchproduktion oder zu den Auswirkungen auf den gestillten Säugling vor. Physikalisch-chemische Daten deuten jedoch auf eine Exkretion von Trimipramin in die Muttermilch hin. Eine Gefährdung des Säuglings kann nicht ausgeschlossen werden. Unter Abwägung des Nutzens des Stillens für das Kind und des Nutzens der Therapie für die Frau muss entschieden werden, ob das Stillen abgebrochen oder die Therapie mit Trimipramin abgebrochen bzw. auf diese verzichtet wird.

4.7    auswirkungen auf die verkehrstüchtigkeit und die fähigkeit zum bedienen von maschinen

Trimipramin hat einen mäßigen bis starken Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trimipramin kann verschwommenes Sehen verursachen und sedierend wirken. Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann das Reaktionsvermögen so weit verändert werden, dass z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtig­t wird.

4.8    nebenwirkungen

Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen werden mit „Nicht bekannt“ angegeben, da sie auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar sind.

MedDRA-

Systemorganklasse

Häufigkeit

Nebenwirkung

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Nicht bekannt

Blutbildverände­rungen wie Leukopenie bis hin zur Agranulozytose, Thrombopenie und Eosinophilie. Daher sollten unter der Behandlung mit Trimipramin, wie bei

anderen trizyklischen Antidepressiva, regelmäßige Laborkontrollen mit Blutbildern durchgeführt werden.

Endokrine Erkrankungen

Nicht bekannt

SIADH (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion), Hypoglykämie.

Ähnlich wie bei anderen trizyklischen Antidepressiva: eine Erhöhung des Prolaktinspiegels und/oder Galaktorrhö.

Stoffwechsel- und

Ernährungsstörungen

Nicht bekannt

Hyperglykämie.

Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass bei depressiven Patienten, die trizyklische Antidepressiva einnehmen, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Diabetes mellitus besteht (siehe Abschnitt 4.4).

Psychiatrische Erkrankungen

Nicht bekannt

Unruhe, Schlafstörungen, Stimmungsschwan­kungen und

Verwirrtheitszus­tände bei älteren Patienten, delirante Syndrome.

Ein Umschlagen der Depression in Hypomanie oder Manie.

Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Trimipramin oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Abschnitt 4.4).

Erkrankungen des Nervensystems

Nicht bekannt

Besonders zu Beginn der Behandlung: Tremor, Benommenheit, Schwindel. Dysarthrie, Parästhesien, Polyneuropathien, Sedierung, Krampfanfälle und extrapyramidale Störungen wie Akathisie, Gangstörungen, Dyskinesien.

Augenerkrankungen

Nicht bekannt

Besonders zu Beginn der Behandlung: Akkommodation­sstörungen.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Nicht bekannt

Tinnitus.

Herzerkrankungen

Nicht bekannt

Besonders zu Beginn der Behandlung: orthostatische Hypotonie, Synkope, Tachykardie. Blutdrucksenkung.

Verlängerung des QT-Intervalls im EKG, Torsade de pointes (siehe Abschnitt 4.4). In diesen Fällen ist die Behandlung mit Trimipramin abzubrechen.

Herzrhythmus- und Reizleitungsstörun­gen (QRS-Verbreiterung, PR- und QT-Verlängerung, ST-Abflachung, Schenkelblock) (insbesondere bei Überdosierung oder bestehenden Erkrankungen des Herz-KreislaufSystems).

Gefäßerkrankungen

Nicht bekannt

Hitzewallungen.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Nicht bekannt

Allergische pulmonale Symptome in Form einer interstitiellen Pneumonie (z.B. als eosinophiles Lungeninfiltrat) oder Pleuritis.

Erkrankungen des

Gastrointesti­naltrakts

Nicht bekannt

Besonders zu Beginn der Behandlung: Mundtrockenheit, Obstipation, Verdauungsstörungen und Übelkeit.

Leber- und

Gallenerkrankungen

Nicht bekannt

Als Ausdruck einer Überempfindlichke­it: Reaktionen seitens der Leber- und Gallenwege, die sich meist als vorübergehende Erhöhung von Leberenzymen und des Bilirubins im Serum im Sinne einer zytolytischen oder cholestatischen Hepatitis zeigten.

Es sollten regelmäßige Laborkontrollen mit Leberenzymbes­timmungen durchgeführt werden.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Nicht bekannt

Hautrötung. Bei entsprechender Disposition: Zeichen eines allergischen Geschehens, insbesondere der Haut. Haarausfall.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Nicht bekannt

In epidemiologischen Studien, die hauptsächlich mit Patienten durchgeführt wurden, die 50 Jahre oder älter waren, wurde bei denen, die mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme­inhibitoren (SSRI) oder trizyklischen Antidepressiva (TCA) behandelt wurden, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen beobachtet. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist nicht bekannt.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Nicht bekannt

Miktionsstörungen, Harnverhalt.

Erkrankungen der

Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Nicht bekannt

Makromastie, sexuelle Funktionsstörungen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Nicht bekannt

Besonders zu Beginn der Behandlung: Müdigkeit.

Gewichtszunahme, Schwitzen.

Bei Auftreten schwerwiegender Nebenwirkungen (z.B. Agranulozytose, zerebrale Krampfanfälle, Thrombozytopenie) ist die Therapie mit Trimipramin STADA® sofort abzubrechen und es ist eine entsprechende symptomatische Therapie einzuleiten.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von

Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn

Website:

anzuzeigen.

4.9    überdosierung

Überdosierungen – meistens im Rahmen von Suizidversuchen – können tödlich verlaufen. Der Patient muss daher so schnell wie möglich intensivmedizinisch behandelt werden.

a) Symptome der Intoxikation

Herz-Kreislauf-System:

QT-Intervall-Verlängerung, AV-Block, Arrhythmie, Vorhoftachykardie, Kammertachykardie bis zu Kammerflimmern, Torsade de pointes, Blutdruckabfall, Kreislaufversagen.

ZNS:

Erregungszustände, Halluzinationen, Desorientiertheit, extrapyramidale Symptome, zerebrale Krampfanfälle, Delirium und Koma (anticholinerges Syndrom).

Atmung:

Bradypnoe, Atemstillstand.

b) Therapie von Intoxikationen

Die Behandlung sollte eine symptomatische Behandlung und die Überwachung der Vitalfunktionen, insbesondere der Herz- und Atemfunktion, für mindestens drei bis fünf Tage umfassen.

Sofortige Gabe von Carbo medicinalis. Aufgrund der anticholinergen Wirkung von Trimipramin kann seine Resorption langsamer und verzögert sein. Daher sollte die Gabe von Aktivkohle fortgesetzt und alle 4 bis 6 Stunden wiederholt werden. Kontrollierte Beatmung und Anwendung eines Schrittmachers. Als Antidot Applikation von Physostigminsa­licylat 2 mg langsam i.v. bei Erwachsenen, bei Kindern 0,5 – 1 mg i.v. Die Injektion kann bei erneutem Auftreten der Vergiftungssymptome wiederholt werden.

Hämodialyse oder Hämoperfusion sind aufgrund des großen Verteilungsvo­lumens, der niedrigen Plasmaspiegel und der ausgeprägten Plasmaprotein­bindung von Trimipramin nicht wirksam. Bei ausgeprägter Hypotension oder Schockzustand empfiehlt sich eine entsprechende Volumensubsti­tution. Auf keinen Fall darf Adrenalin gegeben werden, da es zu einer lebensgefährlichen Verstärkung des Schockzustandes führen kann.

Kinder und Jugendliche

Bei Kindern können Vergiftungser­scheinungen bedeutend früher auftreten, ab ca. 2 mg Trimipramin pro kg Körpergewicht.

5.    pharmakologische eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Antidepressiva, Nichtselektive MonoaminWiede­raufnahmehemmer

ATC-Code: N06AA06

Trimipramin wirkt antidepressiv, sedierend und anxiolytisch. Trimipramin ist nach In -vitro -Rezeptorbindun­gsstudien als atypisches Trizyklikum anzusehen, da es im Gegensatz zu vergleichbaren Substanzen seine Wirkung nicht über eine Wiederaufnahme­hemmung von Noradrenalin oder Serotonin entfaltet. Es führt auch nicht zu einer β-down-Regulation adrenerger (postsynaptischer) Rezeptoren. Trimipramin besitzt eine Affinität zu folgenden Rezeptoren: 5-HT2 > 5-HT1, D2 > D1, α1 > α2, starker H1-Antagonismus, deutliche Affinität für muskarinische Acetylcholinre­zeptoren.

Damit weist das Rezeptorprofil von Trimipramin eine Ähnlichkeit mit anderen atypischen Substanzen (z.B. Clozapin) auf.

5.2    Pharmakokinetische Eigenschaften

In einer Untersuchung zur Pharmakokinetik von Trimipramin beim Menschen wurden folgende Parameter gemessen:

Nach intravenöser Gabe betrug die Eliminationshal­bwertszeit ca. 23 Stunden (oral: 24 Stunden). Das Verteilungsvolumen wurde mit im Mittel 30,9 l/kg und die totale metabolische Clearance mit 15,9 ml/min/kg bestimmt. Die Plasmaprotein­bindung von Trimipramin lag bei 94,9% (93,8 – 96,4%).

Nach oraler Gabe wurde der maximale Plasmaspiegel nach ca. 3 Stunden erreicht.

Trimipramin unterliegt einem ausgeprägten Metabolismus. Die vier wichtigsten Metaboliten sind: das Didemethylderivat, das Monodemethylde­rivat, das Iminodibenzyl­derivat und das Hydroxyderivat. Pharmakologische Untersuchungen liegen für das Monodemethylderivat und den TrimipraminEnan­tiomeren vor. Es ist nicht davon auszugehen, dass diese signifikant zur Trimipramin-Wirkung beitragen.

Die Metabolisierun­gswege sind: verschiedene Hydroxylierungen und Konjugationen, Demethylierungen, Entalkylierungen, Desaminierungen und Veränderungen am Ringsystem.

Trimipramin wird in Form seiner Metaboliten hauptsächlich über die Niere ausgeschieden. Etwa 10% der eingenommenen Substanzmenge werden in unveränderter Form renal eliminiert.

Bei niereninsuffi­zienten Patienten (glomeruläre Filtrationsrate <10 ml/min) sind die pharmakokinetischen Parameter Cmax, tmax, t½ und AUC deutlich erhöht. Dies trifft auch für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion zu.

Es gibt Hinweise dafür, dass bei einem Defekt des Enzyms Cytochrom P450 2D6 die Pharmakokinetik verändert wird. Die Plasmahalbwertszeit wird stark erhöht, während Clearance und Verteilungsvolumen reduziert werden.

Bioverfügbarkeit

Aufgrund des ausgeprägten First -Pass -Effekts beträgt die absolute Bioverfügbarkeit nach oraler Gabe durchschnittlich 41,4%. Dabei lagen die Einzelwerte zwischen 17,8% und 62,7%.

5.3    präklinische daten zur sicherheit

Eine eingeschränkte Mutagenitätsprüfung mit Trimipramin ergab keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial. Eine Studie zum kanzerogenen Potenzial von Trimipramin an Mäusen verlief negativ.

Trimipramin ist unzureichend auf reproduktionsto­xische Eigenschaften untersucht. Es liegen Hinweise auf Missbildungen von zwei Tierspezies vor. Auswirkungen auf die Entwicklung in der Fetalphase und postnatale Folgen einer In -utero -Exposition sind nicht untersucht. Bei männlichen Ratten wurde eine Störung des Paarungsverhaltens festgestellt. In einer Generationsstudie an der Ratte wurde bei den Trimipramin-exponierten Tieren eine erhöhte Totgeburtenrate und eine geringere Anzahl an Würfen gefunden. Es ist nicht untersucht, ob Trimipramin die männliche oder weibliche Fertilität beeinträchtigt.

Für einige trizyklische Antidepressiva (z.B. Imipramin) ist bekannt, dass sie in mikromolaren Konzentrationen exprimierte HERG-Kanäle blockieren. Diese Kanäle sind für die Repolarisation im Herzen verantwortlich. Die Substanzen haben daher das Potenzial zur Auslösung bestimmter Formen von Kammerherzrhyt­hmusstörungen (Torsade de pointes). Für Trimipramin gibt es bisher keine Untersuchungen da­zu.

6.    pharmazeutische angaben

Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose (E 460a), Hypromellose (E 464), Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (E 470b), Povidon K25 (E 1201), Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Titandioxid (E 171).

6.2    inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3    dauer der haltbarkeit

5 Jahre.

6.4    besondere vorsichtsmaßnahmen für die aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

6.5    art und inhalt des behältnisses

Weiße Flasche aus Polypropylen mit Verschluss aus Polyethylen. Originalpackung mit 20, 50 und 100 Filmtabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6    besondere vorsichtsmaßnahmen für die beseitigung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7.    inhaber der zulassung

STADAPHARM GmbH

Stadastraße 2–18

61118 Bad Vilbel

Telefon: 06101 603–0

Telefax: 06101 603–3888

Internet:

8.    zulassungsnummer

55541.00.00

9.    datum der erteilung der zulassung/verlängerung der zulassung

Datum der Erteilung der Zulassung: 25. September 2002

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 12. August 2010

10.    stand der information

Juli 2022

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: