Info Patient Hauptmenü öffnen

Gastroparese

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Gastroparese ist eine Erkrankung, die die normale spontane Bewegung der Muskeln (Motilität) in Ihrem Magen beeinträchtigt. Normalerweise treiben starke Muskelkontraktionen die Nahrung durch Ihren Verdauungstrakt. Bei Gastroparese ist die Magenmotilität jedoch verlangsamt oder funktioniert überhaupt nicht, so dass sich der Magen nicht richtig entleeren kann.

Die Ursache der Gastroparese ist meist unbekannt. Manchmal ist sie eine Komplikation von Diabetes, und manche Menschen entwickeln eine Gastroparese nach einer Operation. Bestimmte Medikamente, wie opioidhaltige Schmerzmittel, einige Antidepressiva und Medikamente gegen Bluthochdruck und Allergien, können zu einer verlangsamten Magenentleerung führen und ähnliche Symptome verursachen. Bei Menschen, die bereits an Gastroparese leiden, können diese Medikamente den Zustand verschlimmern.

Gastroparese kann die normale Verdauung beeinträchtigen und Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen. Sie kann auch zu Problemen mit dem Blutzuckerspiegel und der Ernährung führen. Obwohl es keine Heilung für Gastroparese gibt, kann eine Umstellung der Ernährung zusammen mit Medikamenten eine gewisse Linderung bringen.

Symptome

Zu den Anzeichen und Symptomen der Gastroparese gehören:

  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Blähungen im Bauchraum
  • Schmerzen im Unterleib
  • Sättigungsgefühl nach nur wenigen Bissen
  • Erbrechen unverdauter Nahrung, die ein paar Stunden zuvor gegessen wurde
  • Saurer Reflux
  • Änderungen des Blutzuckerspiegels
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust und Unterernährung

Viele Menschen mit Gastroparese haben keine erkennbaren Anzeichen und Symptome.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt, wenn Sie Anzeichen oder Symptome haben, die Sie beunruhigen.

Verursacht

Es ist nicht immer klar, was zu einer Gastroparese führt, aber in einigen Fällen kann sie durch eine Schädigung eines Nervs verursacht werden, der die Magenmuskeln steuert (Nervus vagus).

Der Vagusnerv hilft bei der Steuerung der komplexen Vorgänge in Ihrem Verdauungstrakt, einschließlich der Signale an die Muskeln in Ihrem Magen, sich zusammenzuziehen und die Nahrung in den Dünndarm zu schieben. Ein geschädigter Vagusnerv kann keine normalen Signale an Ihre Magenmuskeln senden. Dies kann dazu führen, dass die Nahrung länger im Magen verbleibt, anstatt zur Verdauung in den Dünndarm zu gelangen.

Der Vagusnerv und seine Äste können durch Krankheiten, wie z. B. Diabetes, oder durch Operationen am Magen oder Dünndarm geschädigt werden.

Risikofaktoren

Faktoren, die Ihr Risiko für eine Gastroparese erhöhen können:

  • Diabetes
  • Chirurgische Eingriffe am Bauch oder an der Speiseröhre
  • Infektion, meist durch einen Virus
  • Bestimmte Medikamente, die die Magenentleerung verlangsamen, wie z. B. narkotische Schmerzmittel
  • Sklerodermie – eine Bindegewebser­krankung
  • Erkrankungen des Nervensystems, wie die Parkinson-Krankheit oder Multiple Sklerose
  • Schilddrüsenun­terfunktion (Hypothyreose)

Frauen sind häufiger von Gastroparese betroffen als Männer.

Komplikationen

Die Gastroparese kann verschiedene Komplikationen verursachen, wie zum Beispiel:

  • Schwere Dehydrierung. Anhaltendes Erbrechen kann zu Dehydrierung führen.
  • Unterernährung. Appetitlosigkeit kann bedeuten, dass Sie nicht genügend Kalorien zu sich nehmen, oder dass Sie aufgrund von Erbrechen nicht genügend Nährstoffe aufnehmen können.
  • Unverdaute Nahrung, die sich verhärtet und im Magen bleibt.Unverdaute Nahrung im Magen kann sich zu einer festen Masse verhärten, die als Bezoar bezeichnet wird. Bezoare können Übelkeit und Erbrechen verursachen und können lebensbedrohlich sein, wenn sie verhindern, dass die Nahrung in den Dünndarm gelangt.
  • Unvorhersehbare Blutzuckerschwan­kungen. Obwohl Gastroparese keinen Diabetes verursacht, können häufige Veränderungen in der Geschwindigkeit und Menge der in den Dünndarm gelangenden Nahrung zu unvorhersehbaren Schwankungen des Blutzuckerspiegels führen. Diese Schwankungen des Blutzuckerspiegels verschlimmern den Diabetes. Eine schlechte Kontrolle des Blutzuckerspiegels verschlimmert wiederum die Gastroparese.
  • Verminderte Lebensqualität. Die Symptome können es schwierig machen, zu arbeiten und anderen Verpflichtungen nachzukommen.

Diagnose

Ärzte setzen verschiedene Tests ein, um eine Gastroparese zu diagnostizieren und Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können. Die Tests können umfassen:

Tests zur Magenentleerung

Um festzustellen, wie schnell sich Ihr Mageninhalt entleert, können einer oder mehrere dieser Tests empfohlen werden:

  • Szintigraphie. Dies ist der wichtigste Test für die Diagnose einer Gastroparese. Dabei wird eine leichte Mahlzeit, z. B. Eier und Toast, gegessen, die eine kleine Menge radioaktiven Materials enthält. Ein Scanner, der die Bewegung des radioaktiven Materials erkennt, wird über Ihrem Bauch platziert, um die Geschwindigkeit zu überwachen, mit der die Nahrung Ihren Magen verlässt.

    Sie müssen alle Medikamente absetzen, die die Magenentleerung verlangsamen könnten. Fragen Sie Ihren Arzt, ob eines Ihrer Medikamente Ihre Verdauung verlangsamen könnte.

  • Atemtests. Bei Atemtests nehmen Sie eine feste oder flüssige Nahrung zu sich, die eine Substanz enthält, die Ihr Körper aufnimmt. Schließlich kann die Substanz in Ihrem Atem nachgewiesen werden. Über einen Zeitraum von einigen Stunden werden Atemproben entnommen und die Menge der Substanz in Ihrem Atem gemessen. Der Test kann zeigen, wie schnell sich Ihr Magen nach dem Verzehr von Nahrungsmitteln entleert, indem die Menge der Substanz in Ihrem Atem gemessen wird.

Obere gastrointestinale (GI) Endoskopie

Mit diesem Verfahren wird Ihr oberes Verdauungssystem – die Speiseröhre, der Magen und der Anfang des Dünndarms (Zwölffingerdarm) – visuell untersucht. Dabei wird eine winzige Kamera am Ende eines langen, flexiblen Schlauchs verwendet. Mit diesem Test können auch andere Erkrankungen wie Magengeschwüre oder Pylorusstenosen diagnostiziert werden, die ähnliche Symptome wie die Gastroparese haben können.

Ultraschall

Bei dieser Untersuchung werden mit Hilfe von Hochfrequenz-Schallwellen Bilder von Strukturen in Ihrem Körper erzeugt. Mit Hilfe des Ultraschalls kann festgestellt werden, ob Probleme mit der Gallenblase oder den Nieren die Ursache für Ihre Symptome sein könnten.

Behandlung

Die Behandlung der Gastroparese beginnt mit der Erkennung und Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung. Wenn Diabetes die Ursache für Ihre Gastroparese ist, kann Ihr Arzt mit Ihnen zusammenarbeiten, um die Krankheit zu kontrollieren.

Änderungen in der Ernährung

Die Aufrechterhaltung einer angemessenen Ernährung ist das wichtigste Ziel bei der Behandlung von Gastroparese. Viele Menschen können eine Gastroparese mit einer Ernährungsumste­llung in den Griff bekommen. Ihr Arzt kann Sie an einen Diätassistenten verweisen, der mit Ihnen zusammen Lebensmittel finden kann, die für Sie leichter verdaulich sind. Dies kann Ihnen helfen, genügend Kalorien und Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen.

Ein Ernährungsberater könnte Ihnen vorschlagen, dies zu versuchen:

  • Häufiger kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen
  • Essen gründlich kauen
  • Essen Sie lieber gut gekochtes Obst und Gemüse als rohes Obst und Gemüse
  • Vermeiden Sie faserhaltiges Obst und Gemüse, wie Orangen und Brokkoli, die Bezoare verursachen können.
  • Wählen Sie überwiegend fettarme Lebensmittel, aber wenn Sie Fett vertragen, fügen Sie kleine Portionen fetthaltiger Lebensmittel zu Ihrer Ernährung hinzu.
  • Versuchen Sie es mit Suppen und pürierten Speisen, wenn Sie Flüssigkeiten leichter schlucken können.
  • Trinken Sie etwa 34 bis 51 Unzen (1 bis 1,5 Liter) Wasser pro Tag
  • Bewegen Sie sich nach dem Essen leicht, z. B. durch einen Spaziergang
  • Vermeiden Sie kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol und Rauchen
  • Vermeiden Sie es, sich zwei Stunden lang nach einer Mahlzeit hinzulegen.
  • Täglich ein Multivitaminpräpa­rat einnehmen

Fragen Sie Ihren Diätassistenten nach einer umfassenden Liste von Lebensmitteln, die für Menschen mit Gastroparese empfohlen werden. Hier ist eine kurze Liste:

Stärken

  • Weißbrot und Brötchen sowie Vollkornbrot ohne Nüsse und Samen
  • Bagels mit Ei oder ohne Ei
  • englische Muffins
  • Tortillas aus Mehl oder Mais
  • Pfannkuchen
  • Gepuffte Weizen- und Reiskörner
  • Weizencreme oder Reis
  • Weiße Cracker
  • Kartoffeln, weiß oder süß (ohne Schale)
  • Gebackene Pommes frites
  • Reis
  • Nudeln

Eiweiß

  • Mageres Rind-, Kalb- und Schweinefleisch (nicht gebraten)
  • Huhn oder Truthahn (ohne Haut und nicht gebraten)
  • Krabben, Hummer, Garnelen, Venusmuscheln, Jakobsmuscheln, Austern
  • Thunfisch (in Wasser verpackt)
  • Hüttenkäse
  • Eier
  • Tofu
  • Pürierte Fleischbabynahrung

Obst und Gemüse

  • Püriertes Gemüse und Obst, z. B. Babynahrung
  • Tomatensauce, -paste, -püree, -saft
  • Karotten (gekocht)
  • Rote Bete (gekocht)
  • Champignons (gekocht)
  • Gemüsesaft
  • Gemüsebrühe
  • Fruchtsäfte und Getränke
  • Apfelmus
  • Bananen
  • Pfirsiche und Birnen (aus der Dose)

Molkerei

  • Milch, falls vertragen
  • Joghurt (ohne Fruchtstücke)
  • Vanillepudding und Pudding
  • Gefrorener Joghurt

Medikamente

Zu den Medikamenten zur Behandlung der Gastroparese gehören:

  • Medikamente zur Stimulierung der Magenmuskulatur. Zu diesen Medikamenten gehören Metoclopramid (Reglan) und Erythromycin. Metoclopramid birgt das Risiko schwerer Nebenwirkungen. Erythromycin kann mit der Zeit seine Wirksamkeit verlieren und Nebenwirkungen wie Durchfall verursachen.

    Ein neueres Medikament, Domperidon, das weniger Nebenwirkungen hat, ist ebenfalls mit eingeschränktem Zugang erhältlich.

  • Medikamente zur Kontrolle von Übelkeit und Erbrechen. Zu den Medikamenten, die Übelkeit und Erbrechen lindern, gehören Diphenhydramin (Benadryl, andere) und Ondansetron (Zofran). Prochlorperazin (Compro) wird bei anhaltender Übelkeit und Erbrechen eingesetzt.

Chirurgische Behandlung

Manche Menschen mit Gastroparese können keine Nahrung oder Flüssigkeit vertragen. In solchen Fällen können Ärzte empfehlen, eine Ernährungssonde (Jejunostomiesonde) in den Dünndarm zu legen. Oder die Ärzte empfehlen eine Magenentlüftun­gssonde, um den Druck des Mageninhalts zu verringern.

Ernährungssonden können durch die Nase oder den Mund oder direkt durch die Haut in den Dünndarm eingeführt werden. Die Sonde ist in der Regel nur vorübergehend und wird nur bei schwerer Gastroparese oder wenn der Blutzuckerspiegel mit keiner anderen Methode kontrolliert werden kann, eingesetzt. Manche Menschen benötigen eine intravenöse (parenterale) Ernährungssonde, die direkt in eine Vene im Brustkorb gelegt wird.

Untersuchte Behandlungen

Die Forschung arbeitet weiter an neuen Medikamenten zur Behandlung der Gastroparese.

Ein Beispiel dafür ist ein neues in der Entwicklung befindliches Medikament namens Relamorelin. Die Ergebnisse einer Phase-II-Studie zeigen, dass das Medikament die Magenentleerung beschleunigen und das Erbrechen verringern kann. Das Medikament ist in den Vereinigten Staaten noch nicht von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassen, aber eine größere klinische Studie wird derzeit durchgeführt.

Eine Reihe neuer Therapien wird mit Hilfe der Endoskopie erprobt – einem Verfahren, das mit einem dünnen Schlauch (Endoskop) durchgeführt wird, der durch die Speiseröhre geschoben wird.

Bei einem Verfahren, der so genannten endoskopischen Pyloromyotomie (gastrische perorale endoskopische Myotomie oder G-POEM), wird ein Einschnitt in die Klappe oder den Muskelring zwischen Magen und Dünndarm, den so genannten Pylorus, vorgenommen. Anschließend wird ein Kanal vom Magen zum Dünndarm geöffnet. Es handelt sich um ein relativ neues Verfahren, das vielversprechend ist, aber noch weiterer Forschung bedarf.

Bei einer anderen Art von endoskopischem Eingriff wird ein kleiner Schlauch (Stent) an der Verbindungsstelle zwischen Magen und Dünndarm (Zwölffingerdarm) eingesetzt, um diese Verbindung offen zu halten.

Elektrische Stimulation des Magens und Schrittmacher­dienste

Bei der elektrischen Magenstimulation werden die Magenmuskeln durch ein chirurgisch implantiertes Gerät elektrisch stimuliert, um die Nahrung effizienter zu bewegen. Die Studienergebnisse sind uneinheitlich. Am hilfreichsten scheint das Gerät jedoch für Menschen mit diabetischer Gastroparese zu sein.

Die FDA erlaubt den Einsatz des Geräts im Rahmen einer Ausnahmeregelung für Patienten, die ihre Gastroparese-Symptome nicht mit einer Ernährungsumste­llung oder Medikamenten in den Griff bekommen können. Es sind jedoch größere Studien erforderlich.

Klinische Versuche

Erprobung neuer Behandlungen, Eingriffe und Tests zur Vorbeugung, Erkennung, Behandlung oder Bewältigung dieser Krankheit.

Lebensstil und Hausmittel

Wenn Sie Raucher sind, hören Sie auf. Wenn Sie weiter rauchen, werden sich Ihre Gastroparese-Symptome mit der Zeit wahrscheinlich nicht verbessern.

Alternative Medizin

Einige komplementäre und alternative Therapien wurden zur Behandlung der Gastroparese eingesetzt, darunter die Akupunktur. Bei der Akupunktur werden hauchdünne Nadeln an strategischen Punkten Ihres Körpers durch die Haut gestochen. Bei der Elektroakupunktur wird ein kleiner elektrischer Strom durch die Nadeln geleitet. Studien haben gezeigt, dass diese Behandlungen die Symptome der Gastroparese stärker lindern können als eine Scheinbehandlung.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Wenn Sie Anzeichen und Symptome einer Gastroparese haben, werden Sie wahrscheinlich zuerst Ihren Hausarzt aufsuchen. Wenn Ihr Arzt den Verdacht hat, dass Sie an Gastroparese leiden, kann er Sie an einen Arzt überweisen, der auf Verdauungserkran­kungen spezialisiert ist (Gastroenterologe). Möglicherweise werden Sie auch an einen Diätassistenten überwiesen, der Ihnen bei der Auswahl von Lebensmitteln helfen kann, die Sie besser verarbeiten können.

Was Sie tun können

Da die Termine oft nur kurz sind, ist es ratsam, gut vorbereitet zu sein. Um sich vorzubereiten, sollten Sie Folgendes tun:

  • Achten Sie auf eventuelle Einschränkungen vor dem Termin. Erkundigen Sie sich bei der Terminvereinbarung, ob Sie im Vorfeld etwas tun müssen, z. B. Ihre Ernährung einschränken. Ihr Arzt kann Ihnen empfehlen, bestimmte Schmerzmittel wie Narkotika abzusetzen, bevor Sie zu einem Termin kommen.
  • Schreiben Sie alle Symptome auf, die Sie verspüren, auch solche, die nichts mit dem Grund zu tun haben, aus dem Sie den Termin vereinbart haben.
  • Schreiben Sie die wichtigsten persönlichen Informationen auf, einschließlich größerer Belastungen oder jüngster Veränderungen im Leben.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Medikamente, Vitamine und Nahrungsergänzun­gsmittel, die Sie einnehmen.
  • Ziehen Sie in Erwägung, ein Familienmitglied oder einen Freund mitzunehmen. Manchmal kann es schwierig sein, sich an alle Informationen zu erinnern, die während eines Termins gegeben werden. Jemand, der Sie begleitet, erinnert sich vielleicht an etwas, das Sie übersehen oder vergessen haben.
  • Schreiben Sie Fragen auf, die Sie Ihrem Arzt stellen möchten.

Zu stellende Fragen

Die Zeit, die Sie mit Ihrem Arzt verbringen, ist begrenzt. Daher sollten Sie eine Liste mit Fragen vorbereiten, damit Sie die Zeit mit Ihrem Arzt optimal nutzen können. Listen Sie Ihre Fragen in der Reihenfolge der wichtigsten Fragen auf, für den Fall, dass Ihnen die Zeit davonläuft. Einige grundlegende Fragen, die Sie Ihrem Arzt bei Gastroparese stellen sollten, sind:

  • Was ist die wahrscheinlichste Ursache für meine Symptome?
  • Könnte eines meiner Medikamente die Ursache für meine Anzeichen und Symptome sein?
  • Welche Art von Tests benötige ich?
  • Ist dieser Zustand vorübergehend oder von Dauer?
  • Brauche ich eine Behandlung für meine Gastroparese?
  • Welche Behandlungsmöglichke­iten habe ich, und welche Nebenwirkungen können auftreten?
  • Gibt es bestimmte Lebensmittel, die ich essen kann und die leichter zu verdauen sind?
  • Ich habe andere gesundheitliche Probleme. Wie kann ich diese Erkrankungen am besten zusammen behandeln?
  • Sollte ich einen Ernährungsberater aufsuchen?
  • Sollte ich einen Spezialisten aufsuchen? Was wird das kosten, und wird meine Versicherung dafür aufkommen?
  • Gibt es Broschüren oder anderes gedrucktes Material, das ich mitnehmen kann? Welche Websites können Sie empfehlen?
  • Brauche ich eine Nachuntersuchung?
  • Ich habe Diabetes. Wie könnte sich die Gastroparese auf mein Diabetesmanagement auswirken?

Zögern Sie nicht, neben den Fragen, die Sie vorbereitet haben, während Ihres Termins weitere Fragen zu stellen.

Was Sie von Ihrem Arzt erwarten können

Ihr Arzt wird Ihnen wahrscheinlich eine Reihe von Fragen stellen. Wenn Sie bereit sind, diese zu beantworten, können Sie später mehr Zeit für andere Punkte haben, die Sie ansprechen möchten. Ihr Arzt könnte Sie fragen:

  • Wann traten bei Ihnen die ersten Symptome auf?
  • Sind Ihre Symptome kontinuierlich oder nur gelegentlich aufgetreten?
  • Wie stark sind Ihre Symptome?
  • Scheint irgendetwas Ihre Symptome zu verbessern?
  • Was, wenn überhaupt, scheint Ihre Symptome zu verschlimmern?
  • Sind Ihre Symptome plötzlich aufgetreten, z. B. nach einer Lebensmittelver­giftung?
  • Welche Operationen haben Sie hinter sich?

Ähnliche Beiträge