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Filgrastim ratiopharm - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff:

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Filgrastim ratiopharm

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 30 Mio. I.E./0,5 ml Injektions- oder Infusionslösung

  • 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Jeder ml Injektions- oder Infusionslösung enthält 60 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (600 ^g) Filgrastim.

Jede Fertigspritze enthält 30 Mio. I.E. (300 ^g) Filgrastim in 0,5 ml Injektions- oder Infusionslösung

Filgrastim (rekombinanter Methionin-Human-Granulozyten-koloniestimuli­erender Faktor) wird durc rekombinante DNA-Technologie in Escherichia coli K802 hergestellt.

Sonstiger Bestandteil: Jeder ml Lösung enthält 50 mg Sorbitol.

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

  • 3. DARREICHUN­GSFORM

Injektions- oder Infusionslösung

Klare, farblose Lösung.

4. klinische angaben4.1 anwendungsgebietefilgrastim ratiopharm ist angezeigt zur vverminderung der häufigkeit neutrope erkrankung (außer chronisch myeloisc zytotoxischer chemotherapie behandel patienten, die eine myeloablative behakerkürzung der dauer von neutropenien sowie zur schen fiebers bei patienten, die wegen einer malignenher leukämie und myelodysplastischem syndrom) mit üblicher t werden und zur verkürzung der dauer von neutropenien bei ndlung mit anschließender knochenmarktransplantationerhalten, bei denen ein erhöhtes risiko einer verlängerten schweren neutropenie besteht. die wirksamkeit und unbedenklichkeit von filgrastim ist bei erwachsenen und bei kindern, die eine zytotoxische chemotherapie erhalten, vergleichbar.filgrastim ratiop

t angezeigt zur Mobilisierung peripherer Blutstammzellen (PBPC).

Bei Patienten, Kinder und Erwachsene, mit schwerer kongenitaler, zyklischer oder idiopathischer Neutropenie mit einer Gesamtanzahl an neutrophilen Granulozyten (ANC) von bis zu 0,5 × 109/l sowie einer Vorgeschichte von schwerwiegenden oder wiederkehrenden Infektionen, ist die

Langzeitbehandlung mit Filgrastim ratiopharm angezeigt, um die Anzahl von neutrophilen

Granulozyten zu erhöhen und die Häufigkeit und Dauer von infektionsbedingten Symptomen zu vermindern.

Filgrastim ratiopharm ist angezeigt zur Behandlung von andauernder Neutropenie (ANC kleiner oder gleich 1,0 × 109/l) bei Patienten mit fortgeschrittener HIV-Infektion zur Verminderung des Risikos bakterieller Infektionen, falls andere therapeutische Maßnahmen unzureichend sind.

  • 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Besondere Anforderungen

Eine Therapie mit Filgrastim sollte nur in enger Zusammenarbeit mit einem onkologischen Zentrum durchgeführt werden, das besondere Fachkenntnisse in der Therapie mit Granulozyten-koloniestimuli­erenden Faktoren (G-CSF) und in der Hämatologie besitzt und über entsprechende diagnostische Möglichkeiten verfügt. Die Mobilisierung und die Apherese-Prozesse sollten in Zusammenarbeit mit einem Onkologie-/Hämatologie-Zentrum erfolgen, das über angemessene Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt und in dem eine entsprechende Kontrolle der Zellzahl hämatopoetischer Stammzellen durchgeführt werden kann.


Konventionelle zytotoxische Chemotherapie


Die empfohlene Dosis von Filgrastim beträgt 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag. Die erste Dosis Filgrastim sollte frühestens 24 Stunden nach der zytotoxischen Chemotherapie verabreicht weilgrastim kann als tägliche subkutane Injektion oder verdünnt in Glucose 50 mg/ml (5 %) Inflösung als tägliche intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 30 Minuten angewendet we Anweisungen für die Verdünnung siehe Abschnitt 6.6).


Die subkutane Applikation ist in den meisten Fällen vorzuziehen. Eine St der Einzeldosen von Filgrastim angewendet wurden, ergab Hinweise auf eine kürzere Wirkdauer bei intravenöser Applikation. Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse für die Mehrfachdosierung ist jedoch nicht geklärt. Die Applikationsart sollte entsprechend der individuellen klinischen Umstände gewählt werden. In randomisierten klinischen Studien wurde eine subkutane Dosis von 23 Mio. I.E.

(230 ^g)/m2/Tag (4,0 bis 8,4 ^g/kg/Tag) verwendet.

Die tägliche Therapie mit Filgrastim sollte so lange Granulozyten nach dem tiefsten Absinken der Wert hat. Nach konventioneller Chemotherapie solider Tumore, Lymphome und lymphatischer Leukämien kann mit einer Behandlungsdauer von bis zu 14 Tagen bis zum Erreichen dieser Kriterien gerechnet werden. Nach Induktions- und Konsolidierun­gstherapie einer akuten myeloischen Leukämie kann die Behandlungsdauer erheblich länger sein (bis zu 38 Tage), abhängig von Art, Dosierung und Behandlungsplan der verwendeten zytotoxischen Chemotherapie.

, bis die Anzahl der neutrophilen wieder den normalen Bereich erreicht



Bei Patienten, die eine zytothe Chemotherapie erhalten, wird eine vorübergehende Steigerung der Anzahl neutrophiler Gr n typischerweise 1 bis 2 Tage nach Beginn der Filgrastim-Behandlung beobachterzielung eines anhaltenden Therapieerfolges sollte Filgrastim jedoch nicht abgesetzt werdenor der nach einer Chemotherapie zu erwartende Nadir überwunden ist und die Anzahl der neutrophilen Granulozyten wieder im normalen Bereich liegt. Ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung mit Filgrastim, d. h. noch vor Erreichen des Nadirs, wird nicht empfohlen.

Bei Pati


t myeloablativer Behandlung und anschließender Knochenmarktran­splantation lene Anfangsdosis von Filgrastim beträgt 1,0 Mio. I.E. (10 ^g)/kg/Tag als intravenöse Kurzinfusion über 30 Minuten oder Dauerinfusion über 24 Stunden gegeben, oder 1,0 Mio. I.E. (10 ^g)/kg/Tag als subkutane Dauerinfusion über 24 Stunden gegeben. Filgrastim sollte in 20 ml Glucose 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung verdünnt werden (zu Anweisungen für die Verdünnung siehe Abschnitt 6.6).

Die erste Behandlung mit Filgrastim sollte frühestens 24 Stunden nach Verabreichung der zytotoxischen Chemotherapie und innerhalb von 24 Stunden nach der Knochenmarktran­splantation erfolgen.

Nachdem die Anzahl der neutrophilen Granulozyten den Nadir durchschritten hat, sollte die Tagesgabe von Filgrastim den Veränderungen im Blutbild wie folgt angepasst werden:


Anzahl neutrophiler Granulozyten

Filgrastim Dosisanpassung

> 1,0 × 109/l an 3 aufeinander­folgenden Tagen

Reduktion auf 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag

Danach, falls die ANC 3 weitere Tage > 1,0 × 109/l bleibt

Filgrastim absetzen

Falls die ANC im Verlauf der Behandlung wieder auf < 1,0 × 109/l abfallt, sollte die Dosis von Filgrastim wieder entsprechend der oben angegebenen Schritte erhöht werden.


Zur Mobilisierung von PBPC bei Patienten, die sich einer myelosuppressiven oder myeloablativen Therapie mit nachfolgender Transplantation autologer peripherer Blutstammzellen unterziehen



Die empfohlene Dosis von Filgrastim als Monotherapie zur Mobilisierung der PBPC beträ

1 Mio. I.E. (10 ^g)/kg/Tag als subkutane Dauerinfusion über 24 Stunden oder als subkuInjektion in Einzelgaben an 5 bis 7 aufeinander­folgenden Tagen. Für Infusionen sollte Filgrastim i ml Glucose 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung verdünnt werden (zu Anweisungen für di siehe Abschnitt 6.6). Oft sind 1 oder 2 Leukapheresen an den Tagen 5 und 6 ausre Umständen kann die Durchführung zusätzlicher Leukapheresen notwendig sein. Di Filgrastim sollte bis zur letzten Leukapherese beibehalten werden.


. Unter


nnung


ehandlung mit


Die empfohlene Dosis von Filgrastim zur Mobilisierung der PBPC nach vorangegangener

myelosuppressiver Chemotherapie beträgt 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag als tägliche subkutane Injektion


vom ersten Tag nach Abschluss der Chemotherapie und bis der und die Anzahl der Neutrophilen wieder im normalen Berei der Phase vorgenommen werden, in der die Gesamtzahl auf > 5,0 × 109/l ansteigt. Bei Patienten, die keine exten einzelne Leukapherese oft ausreichend. Unter Umstände Leukapheresen empfohlen.



u erwartende Nadir durchschritten ist gt. Leukapheresen sollten während iler Granulozyten von < 0,5 × 109/l otherapie erhalten haben, ist eine

ie Durchführung zusätzlicher


Zur Mobilisierung von PBPC bei gesundi


lern vor allogener Blutstammzelltran­splantation


Zur Mobilisierung von PBPC bei ges (10 ^g)/kg/Tag für 4 bis 5 aufeinande


sollte an Tag 5 begonnen und, we Zellen/kg Körpergewicht des Emp


den Spendern sollte Filgrastim in einer Dosis von 1,0 Mio. I.E. olgende Tage subkutan angewendet werden. Die Leukapherese wendig, an Tag 6 fortgeführt werden, um 4 × 106 CD34±


fängers zu gewinnen.


Bei Patienten mit sc

Kongenitale Ne Die empfohle mehreren

ronischer Neutropenie (SCN)


angsdosis beträgt 1,2 Mio. I.E. (12 ^g)/kg/Tag subkutan als Einzeldosis oder in

Idiopathische oder zyklische Neutropenie

Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag subkutan als Einzeldosis oder in mehreren Dosen.

instellung der Dosis

Filgrastim sollte mittels subkutaner Injektion täglich so lange angewendet werden, bis die Zahl der neutrophilen Granulozyten einen Wert von mehr als 1,5 × 109/l erreicht hat und auf diesem Niveau gehalten werden kann. Nach Erreichen dieser Neutrophilenzahl sollte die erforderliche minimale Erhaltungsdosis ermittelt werden. Die tägliche Anwendung über längere Zeit ist erforderlich, um eine adäquate Anzahl der Neutrophilen aufrecht zu erhalten. Nach ein- bis zweiwöchiger Behandlung kann die Anfangsdosis verdoppelt oder halbiert werden, je nach Ansprechen des Patienten. Später kann die Dosis alle 1 bis 2 Wochen individuell angepasst werden, um die Anzahl der neutrophilen Granulozyten zwischen 1,5 × 109/l und 10 × 109/l zu halten. Eine schnellere Dosisanpassung kann bei Patienten mit schweren Infektionen erwogen werden. In klinischen Studien sprachen 97 % der

Patienten auf Dosen bis einschließlich 2,4 Mio. I.E. (24 ^g)/kg/Tag vollständig an. Die Sicherheit einer Langzeitbehandlung von Patienten mit SCN mit Dosen über 2,4 Mio. I.E. (24 ^g)/kg/Tag ist nicht geklärt.


Bei Patienten mit HIV-Infektion


Zur Behandlung einer bestehenden Neutropenie

Die empfohlene Anfangsdosis von Filgrastim beträgt 0,1 Mio. I.E. (1 ^g)/kg/Tag als subkutane Injektion. Die Dosis ist schrittweise auf bis zu maximal 0,4 Mio. I.E. (4 ^g)/kg/Tag zu erhöhen, bis ein normaler Neutrophilenwert (ANC > 2,0 × 109/l) erreicht ist und auf diesem Niveau gehalten werden kann. In klinischen Studien sprachen mehr als 90 % der Patienten auf diese Dosierung an un erreichten im Median innerhalb von 2 Tagen einen normalen Neutrophilenwert.


Bei einer kleinen Patientengruppe (weniger als 10 %) waren Dosen von bis zu 1,0 Mio. (10 ^g)/kg/Tag erforderlich, um die Neutropenie zu behandeln.


Zur Erhaltung normaler Neutrophilenwerte

Nach Behandlung der Neutropenie sollte die erforderliche minimale Erhaltungsdo normalen Neutrophilenwert ermittelt werden. Initial wird eine Dosisanpassun 30 Mio. I.E. (300 ^g)/Tag an jedem 2. Tag als subkutane Injektion empfohlen


Neutrophilenwert > 2,0 × 109/l zu halten, können weitere Dosisanpassunge ANC des Patienten notwendig sein. In klinischen Studien war eine Dosieru


ängigkeit von der von je 30 Mio. I.E.


r einen

e Gabe von


(300 ^g)/Tag an 1 bis 7 Tagen pro Woche erforderlich, um eine ANC von > 2,0 × 109/l beizubehalten, wobei die mediane Dosierungsfrequenz 3 Tage pro Woche betrug. Zur Erhaltung einer ANC von > 2,0 × 109/l kann eine Langzeitanwendung erforderlich sei


Besondere Patientengruppen



Ältere Patienten

Klinische Studien zu Filgrastim schlossen eine geringe Zahl älterer Patienten ein, allerdings wurden keine speziellen Studien in dieser Altersgruppe durchgeführt. Daher können keine speziellen Dosierungsempfeh­lungen gegeben werden.


Patienten mit eingeschränkter Nie


Studien zu Filgrastim bei Pat zeigten ein vergleichbares p wie es bei gesunden Pro


r Leberfunktion


Anwendung bei pädia


Fünfundsechzi jünger als 1 Neutropeni



Neut A



mit schwerer Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion okinetisches und pharmakodynamisches Profil des Arzneimittels, eobachtet wird. Unter diesen Umständen ist eine Dosisanpassung


trischen Patienten mit SCN sowie bei Krebserkrankungen

nt der im Rahmen von klinischen Studien zu SCN behandelten Patienten waren


. Die Wirksamkeit für diese Altersgruppe, die meist Patienten mit kongenitaler asste, wurde belegt. Für pädiatrische Patienten, die wegen schwerer chronischer


ien behandelt wurden, ergaben sich keine Unterschiede im Sicherheitsprofil des ittels im Vergleich zu Erwachsenen.


n aus klinischen Studien mit pädiatrischen Patienten zeigen, dass die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit von Filgrastim bei Erwachsenen und bei Kindern, die eine zytotoxische Chemotherapie erhalten, vergleichbar sind.


Die Dosierungsempfeh­lungen für pädiatrische Patienten sind dieselben wie für Erwachsene, die eine myelosuppressive zytotoxische Chemotherapie erhalten.

4.3 gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmaßnahmen für die anwendung

Besondere Warnhinweise

Filgrastim sollte nicht angewendet werden, um die Dosis der zytotoxischen Chemotherapeutika über das empfohlene Dosierungsschema zu erhöhen (siehe unten).

Filgrastim sollte nicht angewendet werden bei Patienten mit schwerer kongenitaler Neutropenie (Kostmann-Syndrom) mit zytogenetischen Abnormalitäten (siehe unten).

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie

en


Malignes Zellwachstum

Granulozyten-koloniestimuli­erende Faktoren können in vitro neben dem Wachstum von Z myeloischen Ursprungs in ähnlicher Weise in vitro auch das Wachstum von Zellen nicht-m Ursprungs fördern.

myeloischen


Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Anwendung von Filgrastim bei Pati Myelodysplasie oder chronisch-myeloischer Leukämie ist nicht belegt. Deshalb i zur Anwendung bei diesen Erkrankungen indiziert. Daher sollte die Unter Stammzelltran­sformation bei chronisch myeloischer Leukämie von einer a Leukämie sehr sorgfältig vorgenommen werden.

grastim nicht einer


Aufgrund limitierter Daten zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bei Patienten mit sekundärer akuter myeloischer Leukämie (AML) sollte Filgrastim nur mit Vorsicht angewendet werden.

Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Anwendung v AML < 55 Jahre mit guter Zytogenetik [t(8;21), t(15;17) u

Filgrastim bei Patienten mit de novo inv(16)] ist nicht belegt.



Weitere besondere Vorsichtsmaßnahmen

eine Überwachung der Knochendichte empfohlen, Monate dauert.


Bei Patienten mit vorbestehender Oste wenn die Behandlung mit Filgrastim lä

Nach Gabe von G-CSFs wurde über seltene pulmonale Nebenwirkungen, insbesondere interstitielle Pneumonie, berichtet. Das Risikoann für Patienten mit einer kurz zurückliegenden Vorgeschichte eumonie höher sein. Das Auftreten pulmonaler Beschwerden wie erbindung mit radiologischen Hinweisen auf pulmonale Infiltrate r Lungenfunktion können erste Anzeichen für ein Atemnotsyndrom lte in diesen Fällen abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet

von pulmonalen Infiltraten Husten, Fieber und Ate sowie die Verschlec (ARDS) sein. Filgra werden.



Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Krebspatienten er Behandlung mit Filgrastim in Dosen von mehr als 0,3 Mio. I.E./kg/Tag (3 ^g/kg/Tag) e bei weniger als 5 % der Patienten eine Anzahl weißer Blutzellen von 100 × 109/l und mehr achtet. Direkt mit einem solchen Grad der Leukozytose in Verbindung zu bringende Nebenwirkungen sind nicht berichtet worden. Jedoch sollten während einer Therapie mit Filgrastim wegen der mit einer schweren Leukozytose verbundenen möglichen Risiken regelmäßige Kontrollen der Leukozytenwerte erfolgen. Filgrastim sollte sofort abgesetzt werden, wenn die Leukozytenwerte nach Durchschreiten des zu erwartenden Nadirs 50 × 109/l übersteigen. Im Rahmen der Gabe von Filgrastim zur Mobilisierung peripherer Blutstammzellen, sollte Filgrastim abgesetzt werden oder die Dosis reduziert werden, wenn die Leukozytenzahl auf > 70 × 109/l steigt.


Leuk

Währ


Risiken bei hochdosierter Chemotherapie

Besondere Vorsicht sollte bei der Behandlung von Patienten mit hochdosierter Chemotherapie angewendet werden, da zum einen ein verbessertes Ansprechen von Tumoren auf eine solche Behandlung bis jetzt nicht nachgewiesen werden konnte, andererseits hohe Dosen an Chemotherapeutika zu verstärkten toxischen Wirkungen, einschließlich kardialen, pulmonalen, neurologischen und dermatologischen Wirkungen führen können (vgl. hierzu auch die Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation) der jeweils verwendeten Chemotherapeutika).

Das Auftreten einer durch myelosuppressive Chemotherapie bedingten Thrombozytopenie und Anämie kann durch eine Behandlung mit Filgrastim allein nicht verhindert werden. Wegen der Möglichkeit, dass der Patient mit höheren Dosen an Chemotherapeutika behandelt wird (z. B. durch Dosen in voller Höhe entsprechend dem verschriebenen Dosierungsschema), kann für ihn ein höheres Risiko für eine Thrombozytopenie und Anämie bestehen. Daher wird eine regelmäßige Überwachung der Thrombozytenwerte und des Hämatokrits empfohlen. Mit besonderer Sorgfalt sollte bei Verabreichung von Chemotherapeutika, ob als Einzel- oder Kombinationsthe­rapie, vorgegang werden, die bekanntermaßen schwere Thrombozytopenien hervorrufen können.


Es konnte gezeigt werden, dass die Verwendung von durch Filgrastim mobilisierte Schweregrad und die Dauer von Thrombozytopenien nach myelosuppressiver oder Chemotherapie verringert.

Weitere besondere Vorsichtsmaßnahmen


Die Wirkung von Filgrastim bei Patienten mit wesentlich verminderter A yeloischer Stammzellen ist noch nicht untersucht worden. Da Filgrastim hauptsächlich auf die Reifung der

r neutrophilen Granulozytenwerte zellen vermindert sein (z. B.

t wurden oder bei einer



neutrophilen Vorläuferzellen wirkt, mit entsprechender Erhöhung im Blut, kann die Wirkung bei Patienten mit geringer Menge bei solchen, die mit extensiver Radio- oder Chemotherapie Tumorinfiltration des Knochenmarks).

Bei Patienten, die G-CSF nach einer allogenen Knochenmarktran­splantation erhalten hatten, wurde über Graft-versus-Host-Reaktionen (GvHD) und Todesfälle berichtet (siehe Abschnitt 5.1).

Eine erhöhte hämatopoetische Aktivität des Knochenmarks als Antwort auf eine Therapie mit Wachstumsfaktoren wurde mit vorübergehenden positiven Befunden in den Darstellungen der Knochen mittels bildgebender Verfahren in Verbindung gebracht. Dies sollte bei der Interpretation der Ergebnisse von Darstellungen der Knochen mittels bildgebender Verfahren berücksichtigt werden.

Besondere Vorsichtsmaßna behandelt werden


Mobilisierung Es gibt innerhalb Vergleichsunters



ei Patienten, die zur Mobilisierung peripherer Blutstammzellen


Stammze der Unter Zell G


desselben Patientenkollektivs keine prospektiv randomisierten

chungen der beiden empfohlenen Methoden zur Mobilisierung peripherer

grastim allein oder in Kombination mit myelosuppressiver Chemotherapie). Der Grad zwischen einzelnen Patienten und zwischen den Laborbestimmungen der CD34±



n erschwert einen direkten Vergleich zwischen unterschiedlichen Studien. Da es aus diesem wierig ist, eine optimale Methode zu empfehlen, sollte die Wahl der geeigneten


ilisierungsmethode jeweils unter Berücksichtigung der Gesamtbehandlun­gsziele für den einzelnen ienten erfolgen.


Vorangegangene Behandlung mit zellschädigenden Substanzen

Bei zuvor sehr extensiv mit myelosuppressiver Therapie behandelten Patienten kann es vorkommen, dass die Mobilisierung der PBPC nicht ausreicht, um die empfohlene Minimalanzahl

(2,0 × 106 CD34±Zellen/kg) zu erzielen oder die Beschleunigung der Blutplättchen­regeneration weniger stark ausgeprägt ist.

Einige zytotoxische Substanzen weisen eine besondere Toxizität auf die Blutstammzellen auf und können die Mobilisierung dieser Zellen negativ beeinflussen. Werden vor der beabsichtigten Mobilisierung der Stammzellen über längere Zeit Substanzen wie Melphalan, Carmustin (BCNU) und Carboplatin eingesetzt, so können diese die Ausbeute an Stammzellen vermindern. Dagegen hat sich die Gabe von Melphalan, Carboplatin oder BCNU in Kombination mit Filgrastim als förderlich für die Mobilisierung der Stammzellen erwiesen. Ist die Transplantation peripherer Blutstammzellen beabsichtigt, so sollte die Mobilisierung der Stammzellen in einer frühen Behandlungsphase des Patienten erfolgen. Bei solchermaßen behandelten Patienten sollte die Anzahl mobilisierter Stammzellen vor Durchführung einer hochdosierten Chemotherapie besonders beachtet werden. Wenn die Ausbeuten den oben ausgeführten Kriterien zufolge nicht ausreichend sind, so sollten alternative Behandlungsformen in Erwägung gezogen werden, bei denen der Einsatz von Blutstammzellen nicht erforderlich ist.

Überprüfung der Ausbeute an Progenitorzellen

erhältnis len und der


Bei der quantitativen Bestimmung der Progenitorzellen von mit Filgrastim behandelten Patienten sollte besondere Aufmerksamkeit auf die zu verwendende Methode gelegt werden. Die Erge CD34±Zellzahlbes­timmung mittels Durchflusszyto­metrie hängen von der Genauigkeit verwendeten Methodik ab. Empfehlungen von Zahlen, die auf den Untersuchungen and Laboratorien basieren, sollten daher mit Vorsicht interpretiert werden.

Statistische Auswertungen weisen auf eine zwar komplexe, jedoch in gleichble zueinander stehende Wechselbeziehung zwischen der Anzahl reinfundierter CD Plättchenrege­nerationsrate nach hochdosierter Chemotherapie hin.

Die Empfehlung einer Minimalanzahl von 2,0 × 106 CD34±Zellen/kg basiert auf veröffentlichten Erfahrungswerten, die zu einer angemessenen hämatologischen Regeneration führten. Über diesen Minimalwert hinausgehende Mengen scheinen mit einer schnel geringere Mengen mit einer langsameren Erholung zu korrelieren.


oblïisierung peripherer


Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Blutstammzellen behandelt werden

Die Mobilisierung von PBPC bietet keinen direkten klinischen Nutzen für gesunde Spender und sollte nur zum Zweck allogener Stammzelltran ion in Erwägung gezogen werden.


Eine Mobilisierung von PBPC sollte nuSpendern in Betracht gezogen werden, die die normalen Einschlusskriterien bezüglich klinischer Daten und Laborwerte für die Stammzellspende erfüllen. Dabei ist besonders auf die hämatologischen Werte und auf Infektionskran­kheiten zu achten.

Die Wirksamkeit un > 60 Jahre nicht unte


lichkeit von Filgrastim wurde bei gesunden Spendern < 16 Jahre oder

Bei 35 % der untersuchten Spender wurde nach Filgrastimappli­kation und Leukapherese eine vorübergehende Thrombozytopenie (Thrombozytenwerte < 100 × 109/l) beobachtet. Aus dieser Gruppe wurden zwei Fälle von Thrombozytenwerten < 50 × 109/l berichtet, welche dem Leukapverfahren zugeschrieben wurden.


r als eine Leukapherese durchgeführt werden muss, sollten Spender mit ozytenwerten < 100 × 109/l vor Leukapherese besonders engmaschig kontrolliert werden; im emeinen sollte bei Thrombozytenwerten < 75 × 109/l keine Apherese durchgeführt werden.

Bei Spendern, die mit Antikoagulantien behandelt werden oder die bekannte Störungen der Hämostase haben, sollte keine Leukapherese durchgeführt werden.

Die Gabe von Filgrastim sollte unterbrochen werden oder die Dosierung reduziert werden, wenn die Leukozytenzahl auf > 70 × 109/l steigt.

Spender, die G-CSFs zur Mobilisierung von PBPC erhalten, sollten bis zur Normalisierung der

Blutwerte beobachtet werden.

Bei normalen Spendern wurden nach Anwendung von G-CSF vorübergehende zytogene Veränderungen beobachtet. Die Bedeutung dieser Veränderungen im Hinblick auf die Entwicklung eines hämatologischen Malignoms ist unbekannt. Die Erhebung von Langzeitsicher­heitsdaten bei Spendern dauert an. Das Risiko einer Stimulation eines malignen myeloischen Klons kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird empfohlen, dass das Apherese-Zentrum eine systematische Dokumentation und Nachbeobachtung der Stammzellspender über mindestens 10 Jahre vornimmt, um die Überwachung der Langzeit-Sicherheit zu gewährleisten.

Nach Gabe von G-CSFs wurden bei gesunden Spendern und Patienten häufig Splenomegalien, die

aber im Allgemeinen asymptomatisch verliefen, sowie in sehr seltenen Fällen Milzrupturen beschrieben. Einige Fälle der Milzrupturen verliefen letal. Deshalb sollte die Größe der Milz sorgfälti überwacht werden (z. B. klinische Untersuchung, Ultraschall). Die Diagnose einer Milzruptur sol bei Spendern und/oder Patienten in Betracht gezogen werden, die über linksseitige Oberbauchschmerzen oder Schmerzen in der Schulterspitze berichten.

mobilisierter PBPC

erichtet. der Abbruch sichergestellt


Nach Markteinführung wurde bei gesunden Spendern sehr selten über pulmonale u Ereignisse (Hämoptyse, pulmonale Hämorrhagie, Lungeninfiltrate, Dyspnoe und Im Falle von erwarteten oder bestätigten pulmonalen unerwünschten Ereignisse der Therapie mit Filgrastim erwogen und eine angemessene medizinische Versor werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Empfängern allogener, durch Fi

Derzeitige Daten weisen darauf hin, dass immunologische Wechselwirkungen zwischen dem allogenen PBPC-Transplantat und dem Empfänger, im Vergleich zu einer

Knochenmarktran­splantation, mit einem erhöhten Risiko einer akuten und chronischen GvHD in Verbindung stehen können.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei SCN-Patient.

Blutbild

Die Thrombozytenwerte sollten häufig kontrolliert werden, vor allem in den ersten Wochen der Therapie mit Filgrastim. Eine Unterbrechung der Behandlung oder Herabsetzung der Dosis von Filgrastim sollte bei Patienten in Betracht gezogen werden, die eine Thrombozytopenie entwickeln, d. h. bei Thrombozytenwerten < 100.000/mm3 über einen längeren Zeitraum.

Übergang in Leu

Besondere Sor


um sie von myeloische einschließli


Andere Blutbildver

Vorläuferzellen, kö


einschließlich Anämie und vorübergehender Anstieg von myeloiden n und erfordern sorgfältige Blutbildkontrollen.


der myelodysplastisches Syndrom

sollte der Differentialdi­agnostik der schweren chronischen Neutropenien gelten, hämatopoetischen Erkrankungen wie aplastischer Anämie, Myelodysplasie und


eukämie zu unterscheiden. Das komplette Blutbild mit Differentialblut­bild Thrombozyten sowie Knochenmark-Morphologie und Karyogramm sollten vor der


Behandlung kontrolliert werden.


Bei einer geringen Anzahl (ca. 3 %) der Patienten mit SCN, die in klinischen Studien mit Filgrastim behandelt wurden, traten myelodysplastische Syndrome (MDS) oder Leukämien auf. Diese Beobachtung erfolgte jedoch nur bei Patienten mit kongenitaler Neutropenie. MDS und Leukämien sind natürliche Komplikationen der Erkrankung. Ein Zusammenhang mit der Behandlung mit Filgrastim ist unsicher. Ein Kollektiv von ca. 12 % der Patienten, die bei einer zytogenetischen Untersuchung am Studienbeginn normale Werte aufwiesen, zeigte bei einer routinemäßigen Wiederholung der Untersuchung Abnormalitäten, einschließlich einer Monosomie 7. Wenn Patienten mit SCN zytogenetische Abnormalitäten entwickeln, sollten Nutzen und Risiken einer Fortsetzung der Behandlung mit Filgrastim sorgfältig abgewogen werden. Bei Auftreten eines MDS oder einer Leukämie sollte Filgrastim abgesetzt werden. Es ist derzeit nicht bekannt, ob eine Langzeitbehandlung von Patienten mit SCN das Auftreten von zytogenetischen Abnormalitäten oder MDS oder den

Übergang der Krankheit in eine Leukämie begünstigt. Es wird empfohlen, bei diesen Patienten in regelmäßigen Zeitabständen (ungefähr alle 12 Monate) morphologische und zytogenetische Untersuchungen des Knochenmarks durchzuführen.

Weitere besondere Vorsichtsmaßnahmen

Fälle von vorübergehender Neutropenie, wie z. B. virale Infektionen, sollten ausgeschlossen werden.

Milzvergrößerung ist eine direkte Auswirkung der Behandlung mit Filgrastim. Einunddreißig Prozent (31 %) der in Studien behandelten Patienten wiesen eine palpable Splenomegalie auf. Die radiographisch erfasste Volumenzunahme trat früh zu Beginn der Behandlung mit Filgrastim auf und tendierte zur Stabilisierung. Es wurde festgestellt, dass eine Verringerung der Dosis das Fortschreiten der Milzvergrößerung verlangsamte oder verhinderte. Bei 3 % der Patienten erwies sich eine Splenektomie als erforderlich. Die Milzgröße sollte regelmäßig kontrolliert werden. Eine Palpati


des Abdomens sollte regelmäßig durchgeführt werden, um eine abnorme Zunahme des Milzvolumens festzustellen.


Bei einigen Patienten trat Hämaturie/Pro­teinurie auf. Der Harn sollte regelmäßig d untersucht werden.



Erfahrungen über Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bei Autoimmun-Neutropenie liegen nicht vor.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Patienten mit HIV-Infektion


Blutbild

Die ANC sollte engmaschig überwacht werden, vor allem


ienten mit


Filgrastim. Einige Patienten können auf die Anfangsdo erheblichen Anstieg der Neutrophilenzahl reagieren 2 bis 3 Tage der Anwendung von Filgrastim täglich



rsten Wochen der Therapie mit grastim sehr schnell und mit einem


d empfohlen, die ANC während der ersten estimmen. Danach wird empfohlen, die


Neutrophilenzahl während der ersten beiden Wochen mindestens zweimal pro Woche und während der darauffolgenden Erhaltungstherapie wöchentlich oder zweiwöchentlich zu kontrollieren. Während der intermittierenden Anwendung von 30 Mio. I.E. (300 ^g)/Tag Filgrastim können große Schwankungen der ANC auftreten. Um den jeweils tiefsten ANC-Wert oder Nadir eines Patienten zu bestimmen, wird empfohlen, die ben zur Bestimmung der ANC unmittelbar vor geplanter Gabe von Filgrast



Risiken bei Anwendun Die Behandlung mit F


Folge einer Therap Anwendung von


Arzneimitteln Entwicklung v empfohlen (si



e oben).


erhöhten Dosen myelosuppressiver Arzneimittel

im allein schließt das Auftreten von Thrombozytopenie und Anämie als elosuppressiven Arzneimitteln nicht aus. Aufgrund der Möglichkeit, bei


rastim höhere Dosen oder eine größere Anzahl von myelosuppressiven u können, kann für die so behandelten Patienten ein erhöhtes Risiko der rombozytopenie und Anämie bestehen. Regelmäßige Blutbildkontro­llen werden


In


n und maligne Erkrankungen, die eine Myelosuppression verursachen können

enien können auch eine Folge von knochenmarkin­filtrierenden opportunistischen Infektionen, ycobacterium avium -Komplex, oder von malignen Erkrankungen, wie Lymphomen, sein. Bei atienten mit bekannter knochenmarkin­filtrierender Infektion oder maligner Erkrankung sollte, zusätzlich zur Anwendung von Filgrastim zur Behandlung der Neutropenie, eine geeignete Therapie der Grunderkrankung bedacht werden. Der Einfluss von Filgrastim auf Neutropenien, die durch knochenmarkin­filtrierende Infektionen oder maligne Erkrankungen bedingt sind, ist nicht abschließend geklärt.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Patienten mit Sichelzellanämie

Bei der Anwendung von Filgrastim wurde bei Patienten mit Sichelzellanämie über Sichelzellkrisen berichtet. Einige dieser Fälle verliefen letal. Daher sollten Ärzte Filgrastim bei Patienten mit Sichelzellanämie nur nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung anwenden.

Sonstige Bestandteile Die Bewertung der Nebenwirkungen erfolgte auf der Grundlage der folgenden Häufigkeitsangaben:

Filgrastim ratiopharm enthält Sorbitol. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.


  • 4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Wirksamkeit und Unbedenklichkeit einer Gabe von Filgrastim und myelosuppressiven zytotoxischen Chemotherapeutika am selben Tage sind nicht endgültig belegt. Wegen der Empfindlichkeit von sich schnell teilenden myeloischen Zellen gegenüber einer myelosuppressiven zytotoxis Chemotherapie sollte Filgrastim innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden vor bi einer entsprechenden Chemotherapie nicht angewendet werden. Vorläufige Ergebni geringen Anzahl Patienten, die gleichzeitig Filgrastim und 5-Fluorouracil erhi dass das Ausmaß einer Neutropenie verstärkt werden kann.


den nach


bei einer




euten darauf hin,


Möglicherweise auftretende Wechselwirkungen mit anderen hämatopoetischen Wachstumsfaktoren und Zytokinen sind im Rahmen klinischer Prüfungen bisher nicht untersucht worden.


Da Lithium die Freisetzung von neutrophilen Granulozyten f den Effekt von Filgrastim. Obwohl diese Wechselwirkung Hinweise auf eine Gefährdung durch diese Wechselwirkun



otenziert Lithium wahrscheinlich irekt untersucht wurde, gibt es keine


  • 4.6 Schwanger­schaft und Stillzeit



Es liegen keine hinreichenden Daten übe


endung von Filgrastim bei Schwangeren vor. Es


gibt Literaturberichte, in welchen die Plazentagängigkeit von Filgrastim bei Schwangeren nachgewiesen werden konnte. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionsto­xizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Filgrastim sollte


nicht während der Schwange

4.7


Es ist nicht bekannt, o Ausscheidung von Fil das Stillen weitergefü Dabei sind der N zu berücksichti


rwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.


in die menschliche Muttermilch ausgeschieden wird. Die

in die Milch wurde nicht an Tieren untersucht. Es ist zu entscheiden, ob endet oder die Behandlung mit Filgrastim weitergeführt/be­endet wird.

es Stillens für das Kind und der Nutzen der Filgrastim-Therapie für die Frau


ngen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von


at geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum dienen von Maschinen. Falls der Patient Müdigkeit entwickelt, ist Vorsicht bei der Teilnahme am aßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen geboten.


4.8 nebenwirkungen

< K

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml Injektions- oder Infusionslösung

  • 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Jeder ml Injektions- oder Infusionslösung enthält 60 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (600 ^g) Filgrastim.

Jede Fertigspritze enthält 48 Mio. I.E. (480 ^g) Filgrastim in 0,8 ml Injektions- oder Infusionslösung

Filgrastim (rekombinanter Methionin-Human-Granulozyten-koloniestimuli­erender Faktor) wird durc rekombinante DNA-Technologie in Escherichia coli K802 hergestellt.

Sonstiger Bestandteil: Jeder ml Lösung enthält 50 mg Sorbitol.

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

  • 3. DARREICHUN­GSFORM

Injektions- oder Infusionslösung

Klare, farblose Lösung.

4. klinische angaben4.1 anwendungsgebietefilgrastim ratiopharm ist angezeigt zur vverminderung der häufigkeit neutrope erkrankung (außer chronisch myeloisc zytotoxischer chemotherapie behandel patienten, die eine myeloablative behakerkürzung der dauer von neutropenien sowie zur schen fiebers bei patienten, die wegen einer malignenher leukämie und myelodysplastischem syndrom) mit üblicher t werden und zur verkürzung der dauer von neutropenien bei ndlung mit anschließender knochenmarktransplantationerhalten, bei denen ein erhöhtes risiko einer verlängerten schweren neutropenie besteht. die wirksamkeit und unbedenklichkeit von filgrastim ist bei erwachsenen und bei kindern, die eine zytotoxische chemotherapie erhalten, vergleichbar.filgrastim ratiop

t angezeigt zur Mobilisierung peripherer Blutstammzellen (PBPC).

Bei Patienten, Kinder und Erwachsene, mit schwerer kongenitaler, zyklischer oder idiopathischer Neutropenie mit einer Gesamtanzahl an neutrophilen Granulozyten (ANC) von bis zu 0,5 × 109/l sowie einer Vorgeschichte von schwerwiegenden oder wiederkehrenden Infektionen, ist die

Langzeitbehandlung mit Filgrastim ratiopharm angezeigt, um die Anzahl von neutrophilen

Granulozyten zu erhöhen und die Häufigkeit und Dauer von infektionsbedingten Symptomen zu vermindern.

Filgrastim ratiopharm ist angezeigt zur Behandlung von andauernder Neutropenie (ANC kleiner oder gleich 1,0 × 109/l) bei Patienten mit fortgeschrittener HIV-Infektion zur Verminderung des Risikos bakterieller Infektionen, falls andere therapeutische Maßnahmen unzureichend sind.

4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Besondere Anforderungen

Eine Therapie mit Filgrastim sollte nur in enger Zusammenarbeit mit einem onkologischen Zentrum durchgeführt werden, das besondere Fachkenntnisse in der Therapie mit Granulozyten-koloniestimuli­erenden Faktoren (G-CSF) und in der Hämatologie besitzt und über entsprechende diagnostische Möglichkeiten verfügt. Die Mobilisierung und die Apherese-Prozesse sollten in Zusammenarbeit mit einem Onkologie-/Hämatologie-Zentrum erfolgen, das über angemessene Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt und in dem eine entsprechende Kontrolle der Zellzahl hämatopoetischer Stammzellen durchgeführt werden kann.


Konventionelle zytotoxische Chemotherapie


Die empfohlene Dosis von Filgrastim beträgt 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag. Die erste Dosis Filgrastim sollte frühestens 24 Stunden nach der zytotoxischen Chemotherapie verabreicht weilgrastim kann als tägliche subkutane Injektion oder verdünnt in Glucose 50 mg/ml (5 %) Inflösung als tägliche intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 30 Minuten angewendet we Anweisungen für die Verdünnung siehe Abschnitt 6.6).


Die subkutane Applikation ist in den meisten Fällen vorzuziehen. Eine St der Einzeldosen von Filgrastim angewendet wurden, ergab Hinweise auf eine kürzere Wirkdauer bei intravenöser Applikation. Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse für die Mehrfachdosierung ist jedoch nicht geklärt. Die Applikationsart sollte entsprechend der individuellen klinischen Umstände gewählt werden. In randomisierten klinischen Studien wurde eine subkutane Dosis von 23 Mio. I.E.

(230 ^g)/m2/Tag (4,0 bis 8,4 ^g/kg/Tag) verwendet.

Die tägliche Therapie mit Filgrastim sollte so lange Granulozyten nach dem tiefsten Absinken der Wert hat. Nach konventioneller Chemotherapie solider Tumore, Lymphome und lymphatischer Leukämien kann mit einer Behandlungsdauer von bis zu 14 Tagen bis zum Erreichen dieser Kriterien gerechnet werden. Nach Induktions- und Konsolidierun­gstherapie einer akuten myeloischen Leukämie kann die Behandlungsdauer erheblich länger sein (bis zu 38 Tage), abhängig von Art, Dosierung und Behandlungsplan der verwendeten zytotoxischen Chemotherapie.

, bis die Anzahl der neutrophilen wieder den normalen Bereich erreicht



Bei Patienten, die eine zytothe Chemotherapie erhalten, wird eine vorübergehende Steigerung der Anzahl neutrophiler Gr n typischerweise 1 bis 2 Tage nach Beginn der Filgrastim-Behandlung beobachterzielung eines anhaltenden Therapieerfolges sollte Filgrastim jedoch nicht abgesetzt werdenor der nach einer Chemotherapie zu erwartende Nadir überwunden ist und die Anzahl der neutrophilen Granulozyten wieder im normalen Bereich liegt. Ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung mit Filgrastim, d. h. noch vor Erreichen des Nadirs, wird nicht empfohlen.

Bei Pati


t myeloablativer Behandlung und anschließender Knochenmarktran­splantation lene Anfangsdosis von Filgrastim beträgt 1,0 Mio. I.E. (10 ^g)/kg/Tag als intravenöse Kurzinfusion über 30 Minuten oder Dauerinfusion über 24 Stunden gegeben, oder 1,0 Mio. I.E. (10 ^g)/kg/Tag als subkutane Dauerinfusion über 24 Stunden gegeben. Filgrastim sollte in 20 ml Glucose 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung verdünnt werden (zu Anweisungen für die Verdünnung siehe Abschnitt 6.6).

Die erste Behandlung mit Filgrastim sollte frühestens 24 Stunden nach Verabreichung der zytotoxischen Chemotherapie und innerhalb von 24 Stunden nach der Knochenmarktran­splantation erfolgen.

Nachdem die Anzahl der neutrophilen Granulozyten den Nadir durchschritten hat, sollte die Tagesgabe von Filgrastim den Veränderungen im Blutbild wie folgt angepasst werden:


Anzahl neutrophiler Granulozyten

Filgrastim Dosisanpassung

> 1,0 × 109/l an 3 aufeinander­folgenden Tagen

Reduktion auf 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag

Danach, falls die ANC 3 weitere Tage > 1,0 × 109/l bleibt

Filgrastim absetzen

Falls die ANC im Verlauf der Behandlung wieder auf < 1,0 × 109/l abfallt, sollte die Dosis von Filgrastim wieder entsprechend der oben angegebenen Schritte erhöht werden.


Zur Mobilisierung von PBPC bei Patienten, die sich einer myelosuppressiven oder myeloablativen Therapie mit nachfolgender Transplantation autologer peripherer Blutstammzellen unterziehen



Die empfohlene Dosis von Filgrastim als Monotherapie zur Mobilisierung der PBPC beträ

1 Mio. I.E. (10 ^g)/kg/Tag als subkutane Dauerinfusion über 24 Stunden oder als subkuInjektion in Einzelgaben an 5 bis 7 aufeinander­folgenden Tagen. Für Infusionen sollte Filgrastim i ml Glucose 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung verdünnt werden (zu Anweisungen für di siehe Abschnitt 6.6). Oft sind 1 oder 2 Leukapheresen an den Tagen 5 und 6 ausre Umständen kann die Durchführung zusätzlicher Leukapheresen notwendig sein. Di Filgrastim sollte bis zur letzten Leukapherese beibehalten werden.


. Unter


nnung


ehandlung mit


Die empfohlene Dosis von Filgrastim zur Mobilisierung der PBPC nach vorangegangener

myelosuppressiver Chemotherapie beträgt 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag als tägliche subkutane Injektion


vom ersten Tag nach Abschluss der Chemotherapie und bis der und die Anzahl der Neutrophilen wieder im normalen Berei der Phase vorgenommen werden, in der die Gesamtzahl auf > 5,0 × 109/l ansteigt. Bei Patienten, die keine exten einzelne Leukapherese oft ausreichend. Unter Umstände Leukapheresen empfohlen.



u erwartende Nadir durchschritten ist gt. Leukapheresen sollten während iler Granulozyten von < 0,5 × 109/l otherapie erhalten haben, ist eine

ie Durchführung zusätzlicher


Zur Mobilisierung von PBPC bei gesundi


lern vor allogener Blutstammzelltran­splantation


Zur Mobilisierung von PBPC bei ges (10 ^g)/kg/Tag für 4 bis 5 aufeinande


sollte an Tag 5 begonnen und, we Zellen/kg Körpergewicht des Emp


den Spendern sollte Filgrastim in einer Dosis von 1,0 Mio. I.E. olgende Tage subkutan angewendet werden. Die Leukapherese wendig, an Tag 6 fortgeführt werden, um 4 × 106 CD34±


fängers zu gewinnen.


Bei Patienten mit sc

Kongenitale Ne Die empfohle mehreren

ronischer Neutropenie (SCN)


angsdosis beträgt 1,2 Mio. I.E. (12 ^g)/kg/Tag subkutan als Einzeldosis oder in

Idiopathische oder zyklische Neutropenie

Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 0,5 Mio. I.E. (5 ^g)/kg/Tag subkutan als Einzeldosis oder in mehreren Dosen.

instellung der Dosis

Filgrastim sollte mittels subkutaner Injektion täglich so lange angewendet werden, bis die Zahl der neutrophilen Granulozyten einen Wert von mehr als 1,5 × 109/l erreicht hat und auf diesem Niveau gehalten werden kann. Nach Erreichen dieser Neutrophilenzahl sollte die erforderliche minimale Erhaltungsdosis ermittelt werden. Die tägliche Anwendung über längere Zeit ist erforderlich, um eine adäquate Anzahl der Neutrophilen aufrecht zu erhalten. Nach ein- bis zweiwöchiger Behandlung kann die Anfangsdosis verdoppelt oder halbiert werden, je nach Ansprechen des Patienten. Später kann die Dosis alle 1 bis 2 Wochen individuell angepasst werden, um die Anzahl der neutrophilen Granulozyten zwischen 1,5 × 109/l und 10 × 109/l zu halten. Eine schnellere Dosisanpassung kann bei Patienten mit schweren Infektionen erwogen werden. In klinischen Studien sprachen 97 % der

Patienten auf Dosen bis einschließlich 2,4 Mio. I.E. (24 ^g)/kg/Tag vollständig an. Die Sicherheit einer Langzeitbehandlung von Patienten mit SCN mit Dosen über 2,4 Mio. I.E. (24 ^g)/kg/Tag ist nicht geklärt.


Bei Patienten mit HIV-Infektion


Zur Behandlung einer bestehenden Neutropenie

Die empfohlene Anfangsdosis von Filgrastim beträgt 0,1 Mio. I.E. (1 ^g)/kg/Tag als subkutane Injektion. Die Dosis ist schrittweise auf bis zu maximal 0,4 Mio. I.E. (4 ^g)/kg/Tag zu erhöhen, bis ein normaler Neutrophilenwert (ANC > 2,0 × 109/l) erreicht ist und auf diesem Niveau gehalten werden kann. In klinischen Studien sprachen mehr als 90 % der Patienten auf diese Dosierung an un erreichten im Median innerhalb von 2 Tagen einen normalen Neutrophilenwert.


Bei einer kleinen Patientengruppe (weniger als 10 %) waren Dosen von bis zu 1,0 Mio. (10 ^g)/kg/Tag erforderlich, um die Neutropenie zu behandeln.


Zur Erhaltung normaler Neutrophilenwerte

Nach Behandlung der Neutropenie sollte die erforderliche minimale Erhaltungsdo normalen Neutrophilenwert ermittelt werden. Initial wird eine Dosisanpassun 30 Mio. I.E. (300 ^g)/Tag an jedem 2. Tag als subkutane Injektion empfohlen


Neutrophilenwert > 2,0 × 109/l zu halten, können weitere Dosisanpassunge ANC des Patienten notwendig sein. In klinischen Studien war eine Dosieru


ängigkeit von der von je 30 Mio. I.E.


r einen

e Gabe von


(300 ^g)/Tag an 1 bis 7 Tagen pro Woche erforderlich, um eine ANC von > 2,0 × 109/l beizubehalten, wobei die mediane Dosierungsfrequenz 3 Tage pro Woche betrug. Zur Erhaltung einer ANC von > 2,0 × 109/l kann eine Langzeitanwendung erforderlich sei


Besondere Patientengruppen



Ältere Patienten

Klinische Studien zu Filgrastim schlossen eine geringe Zahl älterer Patienten ein, allerdings wurden keine speziellen Studien in dieser Altersgruppe durchgeführt. Daher können keine speziellen Dosierungsempfeh­lungen gegeben werden.


Patienten mit eingeschränkter Nie


Studien zu Filgrastim bei Pat zeigten ein vergleichbares p wie es bei gesunden Pro


r Leberfunktion


Anwendung bei pädia


Fünfundsechzi jünger als 1 Neutropeni



Neut A



mit schwerer Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion okinetisches und pharmakodynamisches Profil des Arzneimittels, eobachtet wird. Unter diesen Umständen ist eine Dosisanpassung


trischen Patienten mit SCN sowie bei Krebserkrankungen

nt der im Rahmen von klinischen Studien zu SCN behandelten Patienten waren


. Die Wirksamkeit für diese Altersgruppe, die meist Patienten mit kongenitaler asste, wurde belegt. Für pädiatrische Patienten, die wegen schwerer chronischer


ien behandelt wurden, ergaben sich keine Unterschiede im Sicherheitsprofil des ittels im Vergleich zu Erwachsenen.


n aus klinischen Studien mit pädiatrischen Patienten zeigen, dass die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit von Filgrastim bei Erwachsenen und bei Kindern, die eine zytotoxische Chemotherapie erhalten, vergleichbar sind.


Die Dosierungsempfeh­lungen für pädiatrische Patienten sind dieselben wie für Erwachsene, die eine myelosuppressive zytotoxische Chemotherapie erhalten.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Besondere Warnhinweise

Filgrastim sollte nicht angewendet werden, um die Dosis der zytotoxischen Chemotherapeutika über das empfohlene Dosierungsschema zu erhöhen (siehe unten).

Filgrastim sollte nicht angewendet werden bei Patienten mit schwerer kongenitaler Neutropenie (Kostmann-Syndrom) mit zytogenetischen Abnormalitäten (siehe unten).

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie

en


Malignes Zellwachstum

Granulozyten-koloniestimuli­erende Faktoren können in vitro neben dem Wachstum von Z myeloischen Ursprungs in ähnlicher Weise in vitro auch das Wachstum von Zellen nicht-m Ursprungs fördern.

myeloischen


Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Anwendung von Filgrastim bei Pati Myelodysplasie oder chronisch-myeloischer Leukämie ist nicht belegt. Deshalb i zur Anwendung bei diesen Erkrankungen indiziert. Daher sollte die Unter Stammzelltran­sformation bei chronisch myeloischer Leukämie von einer a Leukämie sehr sorgfältig vorgenommen werden.

grastim nicht einer


Aufgrund limitierter Daten zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bei Patienten mit sekundärer akuter myeloischer Leukämie (AML) sollte Filgrastim nur mit Vorsicht angewendet werden.

Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Anwendung v AML < 55 Jahre mit guter Zytogenetik [t(8;21), t(15;17) u

Filgrastim bei Patienten mit de novo inv(16)] ist nicht belegt.



Weitere besondere Vorsichtsmaßnahmen

eine Überwachung der Knochendichte empfohlen, Monate dauert.


Bei Patienten mit vorbestehender Oste wenn die Behandlung mit Filgrastim lä

Nach Gabe von G-CSFs wurde über seltene pulmonale Nebenwirkungen, insbesondere interstitielle Pneumonie, berichtet. Das Risikoann für Patienten mit einer kurz zurückliegenden Vorgeschichte eumonie höher sein. Das Auftreten pulmonaler Beschwerden wie erbindung mit radiologischen Hinweisen auf pulmonale Infiltrate r Lungenfunktion können erste Anzeichen für ein Atemnotsyndrom lte in diesen Fällen abgesetzt und eine angemessene Therapie eingeleitet

von pulmonalen Infiltraten Husten, Fieber und Ate sowie die Verschlec (ARDS) sein. Filgra werden.



Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Krebspatienten er Behandlung mit Filgrastim in Dosen von mehr als 0,3 Mio. I.E./kg/Tag (3 ^g/kg/Tag) e bei weniger als 5 % der Patienten eine Anzahl weißer Blutzellen von 100 × 109/l und mehr achtet. Direkt mit einem solchen Grad der Leukozytose in Verbindung zu bringende Nebenwirkungen sind nicht berichtet worden. Jedoch sollten während einer Therapie mit Filgrastim wegen der mit einer schweren Leukozytose verbundenen möglichen Risiken regelmäßige Kontrollen der Leukozytenwerte erfolgen. Filgrastim sollte sofort abgesetzt werden, wenn die Leukozytenwerte nach Durchschreiten des zu erwartenden Nadirs 50 × 109/l übersteigen. Im Rahmen der Gabe von Filgrastim zur Mobilisierung peripherer Blutstammzellen, sollte Filgrastim abgesetzt werden oder die Dosis reduziert werden, wenn die Leukozytenzahl auf > 70 × 109/l steigt.


Leuk

Währ


Risiken bei hochdosierter Chemotherapie

Besondere Vorsicht sollte bei der Behandlung von Patienten mit hochdosierter Chemotherapie angewendet werden, da zum einen ein verbessertes Ansprechen von Tumoren auf eine solche Behandlung bis jetzt nicht nachgewiesen werden konnte, andererseits hohe Dosen an Chemotherapeutika zu verstärkten toxischen Wirkungen, einschließlich kardialen, pulmonalen, neurologischen und dermatologischen Wirkungen führen können (vgl. hierzu auch die Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation) der jeweils verwendeten Chemotherapeutika).

Das Auftreten einer durch myelosuppressive Chemotherapie bedingten Thrombozytopenie und Anämie kann durch eine Behandlung mit Filgrastim allein nicht verhindert werden. Wegen der Möglichkeit, dass der Patient mit höheren Dosen an Chemotherapeutika behandelt wird (z. B. durch Dosen in voller Höhe entsprechend dem verschriebenen Dosierungsschema), kann für ihn ein höheres Risiko für eine Thrombozytopenie und Anämie bestehen. Daher wird eine regelmäßige Überwachung der Thrombozytenwerte und des Hämatokrits empfohlen. Mit besonderer Sorgfalt sollte bei Verabreichung von Chemotherapeutika, ob als Einzel- oder Kombinationsthe­rapie, vorgegang werden, die bekanntermaßen schwere Thrombozytopenien hervorrufen können.


Es konnte gezeigt werden, dass die Verwendung von durch Filgrastim mobilisierte Schweregrad und die Dauer von Thrombozytopenien nach myelosuppressiver oder Chemotherapie verringert.

Weitere besondere Vorsichtsmaßnahmen


Die Wirkung von Filgrastim bei Patienten mit wesentlich verminderter A yeloischer Stammzellen ist noch nicht untersucht worden. Da Filgrastim hauptsächlich auf die Reifung der

r neutrophilen Granulozytenwerte zellen vermindert sein (z. B.

t wurden oder bei einer



neutrophilen Vorläuferzellen wirkt, mit entsprechender Erhöhung im Blut, kann die Wirkung bei Patienten mit geringer Menge bei solchen, die mit extensiver Radio- oder Chemotherapie Tumorinfiltration des Knochenmarks).

Bei Patienten, die G-CSF nach einer allogenen Knochenmarktran­splantation erhalten hatten, wurde über Graft-versus-Host-Reaktionen (GvHD) und Todesfälle berichtet (siehe Abschnitt 5.1).

Eine erhöhte hämatopoetische Aktivität des Knochenmarks als Antwort auf eine Therapie mit Wachstumsfaktoren wurde mit vorübergehenden positiven Befunden in den Darstellungen der Knochen mittels bildgebender Verfahren in Verbindung gebracht. Dies sollte bei der Interpretation der Ergebnisse von Darstellungen der Knochen mittels bildgebender Verfahren berücksichtigt werden.

Besondere Vorsichtsmaßna behandelt werden


Mobilisierung Es gibt innerhalb Vergleichsunters



ei Patienten, die zur Mobilisierung peripherer Blutstammzellen


Stammze der Unter Zell G


desselben Patientenkollektivs keine prospektiv randomisierten

chungen der beiden empfohlenen Methoden zur Mobilisierung peripherer

grastim allein oder in Kombination mit myelosuppressiver Chemotherapie). Der Grad zwischen einzelnen Patienten und zwischen den Laborbestimmungen der CD34±



n erschwert einen direkten Vergleich zwischen unterschiedlichen Studien. Da es aus diesem wierig ist, eine optimale Methode zu empfehlen, sollte die Wahl der geeigneten


ilisierungsmethode jeweils unter Berücksichtigung der Gesamtbehandlun­gsziele für den einzelnen ienten erfolgen.


Vorangegangene Behandlung mit zellschädigenden Substanzen

Bei zuvor sehr extensiv mit myelosuppressiver Therapie behandelten Patienten kann es vorkommen, dass die Mobilisierung der PBPC nicht ausreicht, um die empfohlene Minimalanzahl

(2,0 × 106 CD34±Zellen/kg) zu erzielen oder die Beschleunigung der Blutplättchen­regeneration weniger stark ausgeprägt ist.

Einige zytotoxische Substanzen weisen eine besondere Toxizität auf die Blutstammzellen auf und können die Mobilisierung dieser Zellen negativ beeinflussen. Werden vor der beabsichtigten Mobilisierung der Stammzellen über längere Zeit Substanzen wie Melphalan, Carmustin (BCNU) und Carboplatin eingesetzt, so können diese die Ausbeute an Stammzellen vermindern. Dagegen hat sich die Gabe von Melphalan, Carboplatin oder BCNU in Kombination mit Filgrastim als förderlich für die Mobilisierung der Stammzellen erwiesen. Ist die Transplantation peripherer Blutstammzellen beabsichtigt, so sollte die Mobilisierung der Stammzellen in einer frühen Behandlungsphase des Patienten erfolgen. Bei solchermaßen behandelten Patienten sollte die Anzahl mobilisierter Stammzellen vor Durchführung einer hochdosierten Chemotherapie besonders beachtet werden. Wenn die Ausbeuten den oben ausgeführten Kriterien zufolge nicht ausreichend sind, so sollten alternative Behandlungsformen in Erwägung gezogen werden, bei denen der Einsatz von Blutstammzellen nicht erforderlich ist.

Überprüfung der Ausbeute an Progenitorzellen

erhältnis len und der


Bei der quantitativen Bestimmung der Progenitorzellen von mit Filgrastim behandelten Patienten sollte besondere Aufmerksamkeit auf die zu verwendende Methode gelegt werden. Die Erge CD34±Zellzahlbes­timmung mittels Durchflusszyto­metrie hängen von der Genauigkeit verwendeten Methodik ab. Empfehlungen von Zahlen, die auf den Untersuchungen and Laboratorien basieren, sollten daher mit Vorsicht interpretiert werden.

Statistische Auswertungen weisen auf eine zwar komplexe, jedoch in gleichble zueinander stehende Wechselbeziehung zwischen der Anzahl reinfundierter CD Plättchenrege­nerationsrate nach hochdosierter Chemotherapie hin.

Die Empfehlung einer Minimalanzahl von 2,0 × 106 CD34±Zellen/kg basiert auf veröffentlichten Erfahrungswerten, die zu einer angemessenen hämatologischen Regeneration führten. Über diesen Minimalwert hinausgehende Mengen scheinen mit einer schnel geringere Mengen mit einer langsameren Erholung zu korrelieren.


oblïisierung peripherer


Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Blutstammzellen behandelt werden

Die Mobilisierung von PBPC bietet keinen direkten klinischen Nutzen für gesunde Spender und sollte nur zum Zweck allogener Stammzelltran ion in Erwägung gezogen werden.


Eine Mobilisierung von PBPC sollte nuSpendern in Betracht gezogen werden, die die normalen Einschlusskriterien bezüglich klinischer Daten und Laborwerte für die Stammzellspende erfüllen. Dabei ist besonders auf die hämatologischen Werte und auf Infektionskran­kheiten zu achten.

Die Wirksamkeit un > 60 Jahre nicht unte


lichkeit von Filgrastim wurde bei gesunden Spendern < 16 Jahre oder

Bei 35 % der untersuchten Spender wurde nach Filgrastimappli­kation und Leukapherese eine vorübergehende Thrombozytopenie (Thrombozytenwerte < 100 × 109/l) beobachtet. Aus dieser Gruppe wurden zwei Fälle von Thrombozytenwerten < 50 × 109/l berichtet, welche dem Leukapverfahren zugeschrieben wurden.


r als eine Leukapherese durchgeführt werden muss, sollten Spender mit ozytenwerten < 100 × 109/l vor Leukapherese besonders engmaschig kontrolliert werden; im emeinen sollte bei Thrombozytenwerten < 75 × 109/l keine Apherese durchgeführt werden.

Bei Spendern, die mit Antikoagulantien behandelt werden oder die bekannte Störungen der Hämostase haben, sollte keine Leukapherese durchgeführt werden.

Die Gabe von Filgrastim sollte unterbrochen werden oder die Dosierung reduziert werden, wenn die Leukozytenzahl auf > 70 × 109/l steigt.

Spender, die G-CSFs zur Mobilisierung von PBPC erhalten, sollten bis zur Normalisierung der

Blutwerte beobachtet werden.

Bei normalen Spendern wurden nach Anwendung von G-CSF vorübergehende zytogene Veränderungen beobachtet. Die Bedeutung dieser Veränderungen im Hinblick auf die Entwicklung eines hämatologischen Malignoms ist unbekannt. Die Erhebung von Langzeitsicher­heitsdaten bei Spendern dauert an. Das Risiko einer Stimulation eines malignen myeloischen Klons kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird empfohlen, dass das Apherese-Zentrum eine systematische Dokumentation und Nachbeobachtung der Stammzellspender über mindestens 10 Jahre vornimmt, um die Überwachung der Langzeit-Sicherheit zu gewährleisten.

Nach Gabe von G-CSFs wurden bei gesunden Spendern und Patienten häufig Splenomegalien, die

aber im Allgemeinen asymptomatisch verliefen, sowie in sehr seltenen Fällen Milzrupturen beschrieben. Einige Fälle der Milzrupturen verliefen letal. Deshalb sollte die Größe der Milz sorgfälti überwacht werden (z. B. klinische Untersuchung, Ultraschall). Die Diagnose einer Milzruptur sol bei Spendern und/oder Patienten in Betracht gezogen werden, die über linksseitige Oberbauchschmerzen oder Schmerzen in der Schulterspitze berichten.

mobilisierter PBPC

erichtet. der Abbruch sichergestellt


Nach Markteinführung wurde bei gesunden Spendern sehr selten über pulmonale u Ereignisse (Hämoptyse, pulmonale Hämorrhagie, Lungeninfiltrate, Dyspnoe und Im Falle von erwarteten oder bestätigten pulmonalen unerwünschten Ereignisse der Therapie mit Filgrastim erwogen und eine angemessene medizinische Versor werden.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Empfängern allogener, durch Fi

Derzeitige Daten weisen darauf hin, dass immunologische Wechselwirkungen zwischen dem allogenen PBPC-Transplantat und dem Empfänger, im Vergleich zu einer

Knochenmarktran­splantation, mit einem erhöhten Risiko einer akuten und chronischen GvHD in Verbindung stehen können.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei SCN-Patient.

Blutbild

Die Thrombozytenwerte sollten häufig kontrolliert werden, vor allem in den ersten Wochen der Therapie mit Filgrastim. Eine Unterbrechung der Behandlung oder Herabsetzung der Dosis von Filgrastim sollte bei Patienten in Betracht gezogen werden, die eine Thrombozytopenie entwickeln, d. h. bei Thrombozytenwerten < 100.000/mm3 über einen längeren Zeitraum.

Übergang in Leu

Besondere Sor


um sie von myeloische einschließli


Andere Blutbildver

Vorläuferzellen, kö


einschließlich Anämie und vorübergehender Anstieg von myeloiden n und erfordern sorgfältige Blutbildkontrollen.


der myelodysplastisches Syndrom

sollte der Differentialdi­agnostik der schweren chronischen Neutropenien gelten, hämatopoetischen Erkrankungen wie aplastischer Anämie, Myelodysplasie und


eukämie zu unterscheiden. Das komplette Blutbild mit Differentialblut­bild Thrombozyten sowie Knochenmark-Morphologie und Karyogramm sollten vor der


Behandlung kontrolliert werden.


Bei einer geringen Anzahl (ca. 3 %) der Patienten mit SCN, die in klinischen Studien mit Filgrastim behandelt wurden, traten myelodysplastische Syndrome (MDS) oder Leukämien auf. Diese Beobachtung erfolgte jedoch nur bei Patienten mit kongenitaler Neutropenie. MDS und Leukämien sind natürliche Komplikationen der Erkrankung. Ein Zusammenhang mit der Behandlung mit Filgrastim ist unsicher. Ein Kollektiv von ca. 12 % der Patienten, die bei einer zytogenetischen Untersuchung am Studienbeginn normale Werte aufwiesen, zeigte bei einer routinemäßigen Wiederholung der Untersuchung Abnormalitäten, einschließlich einer Monosomie 7. Wenn Patienten mit SCN zytogenetische Abnormalitäten entwickeln, sollten Nutzen und Risiken einer Fortsetzung der Behandlung mit Filgrastim sorgfältig abgewogen werden. Bei Auftreten eines MDS oder einer Leukämie sollte Filgrastim abgesetzt werden. Es ist derzeit nicht bekannt, ob eine Langzeitbehandlung von Patienten mit SCN das Auftreten von zytogenetischen Abnormalitäten oder MDS oder den

Übergang der Krankheit in eine Leukämie begünstigt. Es wird empfohlen, bei diesen Patienten in regelmäßigen Zeitabständen (ungefähr alle 12 Monate) morphologische und zytogenetische Untersuchungen des Knochenmarks durchzuführen.

Weitere besondere Vorsichtsmaßnahmen

Fälle von vorübergehender Neutropenie, wie z. B. virale Infektionen, sollten ausgeschlossen werden.

Milzvergrößerung ist eine direkte Auswirkung der Behandlung mit Filgrastim. Einunddreißig Prozent (31 %) der in Studien behandelten Patienten wiesen eine palpable Splenomegalie auf. Die radiographisch erfasste Volumenzunahme trat früh zu Beginn der Behandlung mit Filgrastim auf und tendierte zur Stabilisierung. Es wurde festgestellt, dass eine Verringerung der Dosis das Fortschreiten der Milzvergrößerung verlangsamte oder verhinderte. Bei 3 % der Patienten erwies sich eine Splenektomie als erforderlich. Die Milzgröße sollte regelmäßig kontrolliert werden. Eine Palpati


des Abdomens sollte regelmäßig durchgeführt werden, um eine abnorme Zunahme des Milzvolumens festzustellen.


Bei einigen Patienten trat Hämaturie/Pro­teinurie auf. Der Harn sollte regelmäßig d untersucht werden.



Erfahrungen über Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bei Autoimmun-Neutropenie liegen nicht vor.


Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Patienten mit HIV-Infektion


Blutbild

Die ANC sollte engmaschig überwacht werden, vor allem


ienten mit


Filgrastim. Einige Patienten können auf die Anfangsdo erheblichen Anstieg der Neutrophilenzahl reagieren 2 bis 3 Tage der Anwendung von Filgrastim täglich



rsten Wochen der Therapie mit grastim sehr schnell und mit einem


d empfohlen, die ANC während der ersten estimmen. Danach wird empfohlen, die


Neutrophilenzahl während der ersten beiden Wochen mindestens zweimal pro Woche und während der darauffolgenden Erhaltungstherapie wöchentlich oder zweiwöchentlich zu kontrollieren. Während der intermittierenden Anwendung von 30 Mio. I.E. (300 ^g)/Tag Filgrastim können große Schwankungen der ANC auftreten. Um den jeweils tiefsten ANC-Wert oder Nadir eines Patienten zu bestimmen, wird empfohlen, die ben zur Bestimmung der ANC unmittelbar vor geplanter Gabe von Filgrast



Risiken bei Anwendun Die Behandlung mit F


Folge einer Therap Anwendung von


Arzneimitteln Entwicklung v empfohlen (si



e oben).


erhöhten Dosen myelosuppressiver Arzneimittel

im allein schließt das Auftreten von Thrombozytopenie und Anämie als elosuppressiven Arzneimitteln nicht aus. Aufgrund der Möglichkeit, bei


rastim höhere Dosen oder eine größere Anzahl von myelosuppressiven u können, kann für die so behandelten Patienten ein erhöhtes Risiko der rombozytopenie und Anämie bestehen. Regelmäßige Blutbildkontro­llen werden


In


n und maligne Erkrankungen, die eine Myelosuppression verursachen können

enien können auch eine Folge von knochenmarkin­filtrierenden opportunistischen Infektionen, ycobacterium avium -Komplex, oder von malignen Erkrankungen, wie Lymphomen, sein. Bei atienten mit bekannter knochenmarkin­filtrierender Infektion oder maligner Erkrankung sollte, zusätzlich zur Anwendung von Filgrastim zur Behandlung der Neutropenie, eine geeignete Therapie der Grunderkrankung bedacht werden. Der Einfluss von Filgrastim auf Neutropenien, die durch knochenmarkin­filtrierende Infektionen oder maligne Erkrankungen bedingt sind, ist nicht abschließend geklärt.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei Patienten mit Sichelzellanämie

Bei der Anwendung von Filgrastim wurde bei Patienten mit Sichelzellanämie über Sichelzellkrisen berichtet. Einige dieser Fälle verliefen letal. Daher sollten Ärzte Filgrastim bei Patienten mit Sichelzellanämie nur nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung anwenden.

Sonstige Bestandteile Die Bewertung der Nebenwirkungen erfolgte auf der Grundlage der folgenden Häufigkeitsangaben:

Filgrastim ratiopharm enthält Sorbitol. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.


  • 4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen


Wirksamkeit und Unbedenklichkeit einer Gabe von Filgrastim und myelosuppressiven zytotoxischen Chemotherapeutika am selben Tage sind nicht endgültig belegt. Wegen der Empfindlichkeit von sich schnell teilenden myeloischen Zellen gegenüber einer myelosuppressiven zytotoxis Chemotherapie sollte Filgrastim innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden vor bi einer entsprechenden Chemotherapie nicht angewendet werden. Vorläufige Ergebni geringen Anzahl Patienten, die gleichzeitig Filgrastim und 5-Fluorouracil erhi dass das Ausmaß einer Neutropenie verstärkt werden kann.


den nach


bei einer




euten darauf hin,


Möglicherweise auftretende Wechselwirkungen mit anderen hämatopoetischen Wachstumsfaktoren und Zytokinen sind im Rahmen klinischer Prüfungen bisher nicht untersucht worden.


Da Lithium die Freisetzung von neutrophilen Granulozyten f den Effekt von Filgrastim. Obwohl diese Wechselwirkung Hinweise auf eine Gefährdung durch diese Wechselwirkun



otenziert Lithium wahrscheinlich irekt untersucht wurde, gibt es keine


  • 4.6 Schwanger­schaft und Stillzeit



Es liegen keine hinreichenden Daten übe


endung von Filgrastim bei Schwangeren vor. Es


gibt Literaturberichte, in welchen die Plazentagängigkeit von Filgrastim bei Schwangeren nachgewiesen werden konnte. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionsto­xizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Filgrastim sollte


nicht während der Schwange

4.7


Es ist nicht bekannt, o Ausscheidung von Fil das Stillen weitergefü Dabei sind der N zu berücksichti


rwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.


in die menschliche Muttermilch ausgeschieden wird. Die

in die Milch wurde nicht an Tieren untersucht. Es ist zu entscheiden, ob endet oder die Behandlung mit Filgrastim weitergeführt/be­endet wird.

es Stillens für das Kind und der Nutzen der Filgrastim-Therapie für die Frau


ngen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von


at geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum dienen von Maschinen. Falls der Patient Müdigkeit entwickelt, ist Vorsicht bei der Teilnahme am aßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen geboten.


4.8 nebenwirkungen

< K

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 30 Mio. I.E./0,5 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim

  • 2. WIRKSTOFF(E)

Jede Fertigspritze enthält 30 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (300 Mikrogramm) Filgrastim in 0,5 ml (60 Mio. I.E./ml, 600 Mikrogramm/ml).

3. SONSTIGE BESTANDTEILE



Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Sorbitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Packungsbeilage beachten.

1 Fertigspritze mit 0,5 ml

5 Fertigspritzen mit 0,5 ml

5. HINWEISE Z

ART(EN) DER ANWENDUNG

ng und intravenöse Anwendung.


4. DARREICHUN­GSFORM UND INHALT

Injektions- oder Infusionslösung

10 Fertigspritzen mit 0,5 ml

Packungsbeilage


Subkutane

Nur zu

ebrauch.


folgt anwenden:

für die verordnete Dosis


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND

NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

  • 8. VERFALLDATUM

Verwendbar bis

Nach der Verdünnung innerhalb 24 Stunden verwenden.

9. besondere lagerungshinweise

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim

  • 2. WIRKSTOFF(E)

Jede Fertigspritze enthält 48 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (480 Mikrogramm) Filgrastim in 0,8 ml (60 Mio. I.E./ml, 600 Mikrogramm/ml).

3. SONSTIGE BESTANDTEILE



Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Sorbitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Packungsbeilage beachten.

1 Fertigspritze mit 0,8 ml

5 Fertigspritzen mit 0,8 ml

5. HINWEISE Z

ART(EN) DER ANWENDUNG

ng und intravenöse Anwendung.


4. DARREICHUN­GSFORM UND INHALT

Injektions- oder Infusionslösung

10 Fertigspritzen mit 0,8 ml

Packungsbeilage


Subkutane

Nur zu

ebrauch.


folgt anwenden:

für die verordnete Dosis


6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND

NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

  • 8. VERFALLDATUM

Verwendbar bis

Nach der Verdünnung innerhalb 24 Stunden verwenden.

9. besondere lagerungshinweise

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 30 Mio. I.E./0,5 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim

  • 2. WIRKSTOFF(E)

Jede Fertigspritze enthält 30 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (300 Mikrogramm) Filgrastim in 0,5 ml (60 Mio. I.E./ml, 600 Mikrogramm/ml).

3. SONSTIGE BESTANDTEILE



Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Sorbitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUN­GSFORM UND INHALT

Injektions- oder Infusionslösung 10 Fertigspritzen mit 0,5 ml

Bündelpackung bestehend aus 2 Packungen mit jeweils 5 Fertigspritzen.

5. HINWEISE ZUR UN


Subkutane Anw


Packungsbeilage beac


EN) DER ANWENDUNG


d intravenöse Anwendung.


Nur zum Ei


ch.


Bitte wie folgt anwenden: Käfür die verordnete Dosis


WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Nach der Verdünnung innerhalb 24 Stunden verwenden.


9. besondere lagerungshinweise

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim

  • 2. WIRKSTOFF(E)

Jede Fertigspritze enthält 48 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (480 Mikrogramm) Filgrastim in 0,8 ml (60 Mio. I.E./ml, 600 Mikrogramm/ml).

3. SONSTIGE BESTANDTEILE



Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Sorbitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUN­GSFORM UND INHALT

Injektions- oder Infusionslösung 10 Fertigspritzen mit 0,8 ml

Bündelpackung bestehend aus 2 Packungen mit jeweils 5 Fertigspritzen.

5. HINWEISE ZUR UN


Subkutane Anw


Packungsbeilage beac


EN) DER ANWENDUNG


d intravenöse Anwendung.


Nur zum Ei


ch.


Bitte wie folgt anwenden: Käfür die verordnete Dosis


WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Nach der Verdünnung innerhalb 24 Stunden verwenden.


9. besondere lagerungshinweise

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 30 Mio. I.E./0,5 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim

  • 2. WIRKSTOFF(E)

Jede Fertigspritze enthält 30 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (300 Mikrogramm) Filgrastim in 0,5 ml (60 Mio. I.E./ml, 600 Mikrogramm/ml).

3. SONSTIGE BESTANDTEILE



Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Sorbitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUN­GSFORM UND INHALT

Injektions- oder Infusionslösung 5 Fertigspritzen mit 0,5 ml

Teil einer Bündelpackung bestehend aus 2 Packungen mit jeweils 5 Fertigspritzen.

5. HINWEISE ZUR UN


Subkutane Anw


Packungsbeilage beac


EN) DER ANWENDUNG


d intravenöse Anwendung.


Nur zum Ei


ch.


Bitte wie folgt anwenden: Käfür die verordnete Dosis


WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Nach der Verdünnung innerhalb 24 Stunden verwenden.


9. besondere lagerungshinweise

1. bezeichnung des arzneimittels

Filgrastim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim

  • 2. WIRKSTOFF(E)

Jede Fertigspritze enthält 48 Millionen Internationale Einheiten [Mio. I.E.] (480 Mikrogramm) Filgrastim in 0,8 ml (60 Mio. I.E./ml, 600 Mikrogramm/ml).

3. SONSTIGE BESTANDTEILE



Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Sorbitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Packungsbeilage beachten.


4. DARREICHUN­GSFORM UND INHALT

Injektions- oder Infusionslösung 5 Fertigspritzen mit 0,8 ml

Teil einer Bündelpackung bestehend aus 2 Packungen mit jeweils 5 Fertigspritzen.

5. HINWEISE ZUR UN


Subkutane Anw


Packungsbeilage beac


EN) DER ANWENDUNG


d intravenöse Anwendung.


Nur zum Ei


ch.


Bitte wie folgt anwenden: Käfür die verordnete Dosis


WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Nach der Verdünnung innerhalb 24 Stunden verwenden.


9. besondere lagerungshinweise


Im Kühlschrank lagern.



  • 10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER DAV STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN


  • 11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNE


ratiopharm GmbH Graf-Arco-Straße 3 D-89079 Ulm Deutschland


  • 12. ZULASSUNGSNUM­MER(N)


EU/1/08/449/007 2 × 5 Fertigspritzen


  • 13. CHARGENBE­ZEICHNUNG


Ch.-B.:


  • 14. VERKAUFSAB


Verschreibungspflichtig.


15. HIN


FÜR DEN GEBRAUCH


16.


RMATION IN BRAILLE-SCHRIFT

stim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml

MINDESTANGABEN AUF KLEINEN BEHÄLTNISSEN

Fertigspritze


1.  BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS SOWIE ART(EN) DER ANWENDUNG


Filgrastim ratiopharm 30 Mio. I.E./0,5 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim


s.c.

i.v.


2. HINWEISE ZUR ANWENDUNG


3. VERFALLDATUM


Verw. bis


4. CHARGENBEZE­ICHNUNG


Ch.-B.:


5. INHALT NACH GEWICHT, VOL


0,5 ml


ODER EINHEITEN


6. WEITERE ANGABE


MINDESTANGABEN AUF KLEINEN BEHÄLTNISSEN

Fertigspritze


1.  BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS SOWIE ART(EN) DER ANWENDUNG


Filgrastim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml Injektions- oder Infusionslösung


Filgrastim


s.c.

i.v.


2. HINWEISE ZUR ANWENDUNG


3. VERFALLDATUM


Verw. bis


4. CHARGENBEZE­ICHNUNG


Ch.-B.:


5. INHALT NACH GEWICHT, VOL


0,8 ml


ODER EINHEITEN


6. WEITERE ANGABE


GEBRAUCHSINFOR­MATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Filgrastim ratiopharm 30 Mio. I.E./0,5 ml Injektions- oder Infusionslösung

Filgrastim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml Injektions- oder Infusionslösung

Filgrastim

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen.

  • – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte wei

Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wi

- wenn eine der aufgeführten nebenwirkungen sie erheblich beeinträchtigt oder sie nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser gebrauchsinformation an informieren sie bitte ihren arzt oder apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet :


  • 1.

  • 2.

  • 3.

  • 4.

  • 5.

  • 6.


Was ist Filgrastim ratiopharm und wofür wird es angewendet?

Was müssen Sie vor der Anwendung von Filgrastim ratiopharm

Wie ist Filgrastim ratiopharm anzuwenden?

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Filgrastim ratiopharm aufzubewahren

Weitere Informationen


1.


WAS IST Filgrastim ratiopharm UND


Was ist Filgrastim ratiopharm?

Filgrastim ratiopharm enthält den Wirkst Biotechnologie in einem Bakterium her einer Gruppe von Proteinen, die Zytok Granulozyten-koloniestimuli­erenden F


IRD ES ANGEWENDET?


stim. Filgrastim ist ein Protein, das durch

wird, das Escherichia coli genannt wird. Es gehört zu nannt werden, und ist einem natürlichen Protein (dem or [G-CSF]), den Ihr Körper selbst bildet, sehr ähnlich.



Filgrastim regt das Knochenmark (das Gewebe, in dem neue Blutzellen gebildet werden) an, mehr Blutzellen zu produzieren, und zwar insbesondere bestimmte Typen von weißen Blutkörperchen. Weiße Blutkörperchen sichtig, da sie Ihrem Körper helfen, Infektionen zu bekämpfen.



Wofür wird Filgr


ratiopharm angewendet?

astim ratiopharm verordnet, um Ihren Körper zu unterstützen, mehr weiße n. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, warum Sie mit Filgrastim ratiopharm

. Filgrastim ratiopharm ist in mehreren unterschiedlichen Situationen nützlich, und

Ihr Arzt hat I Blutkörperch behandelt we zwar be


therapie,

chenmarktransplan­tation,

chwerer chronischer Neutropenie, Neutropenie bei Patienten mit HIV-Infektion, peripherer Blutstammzellmo­bilisierung.


2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON Filgrastim ratiopharm BEACHTEN?

Filgrastim ratiopharm darf nicht angewendet werden,

– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Filgrastim oder einen der sonstigen Bestandteile von Filgrastim ratiopharm sind.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Filgrastim ratiopharm ist erforderlich,

  • – wenn es bei Ihnen zu Husten, Fieber und Atemproblemen kommt. Dies könnte Folge einer Lungenerkrankung sein (siehe Abschnitt „4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?”).

  • – wenn Sie an einer Sichelzellanämie leiden; oder

  • – wenn Sie Schmerzen im linken Oberbauch oder Schmerzen an der Schulterspitze bekommen. Dies könnte Folge einer Milzerkrankung sein (siehe Abschnitt „4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?”).


Während der Behandlung mit Filgrastim ratiopharm wird regelmäßig Ihr Blut untersucht werden müssen, um die Anzahl an Neutrophilen und anderen weißen Blutkörperchen in Ihrem Blut zu zähle Dadurch wird Ihr Arzt erkennen können, wie gut die Behandlung wirkt und ob sie weiter geführt werden muss.


Bei Anwendung von Filgrastim ratiopharm mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel ein bzw. vor kurzem eingenommen/an­gewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichti­ge Arzneimittel handelt.


en


Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren er Apotheker um Rat. Filgrastim ratiopharm wurde nicht an schwangeren Frauen untersucht. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie schwanger sind, glauben schwanger zu sein oder planen schwanger zu werden. Es kann sein, dass Ihr Arzt entscheidet, dass Sie dieseseimittel nicht anwenden sollten.




Es ist nicht bekannt, ob Filgrastim in die Muttermilch übertritt. Aus diesem Grund kann es sein, dass Ihr Arzt entscheidet, dass Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden sollten, wenn Sie stillen.


Verkehrstüchtig­keit und das Bedienen von Masc Wenn bei Ihnen Müdigkeit auftritt, dürfen Sie sich keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.



an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und


Wichtige Informationen über besti

Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol (


erst nach Rücksprache mit Ih Unverträglichkeit gegenüber


mte sonstige Bestandteile von Filgrastim ratiopharm

ine Zuckerart). Bitte wenden Sie Filgrastim ratiopharm daher an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer


immten Zuckern leiden.


3.

ratiopharm ANZUWENDEN?


Wenden Sie Filgrastim ratiopharm immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem ArztApotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.


Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis…

Die Menge an Filgrastim ratiopharm, die Sie benötigen, ist von der Erkrankung abhängig, für die Sie Filgrastim ratiopharm erhalten, sowie von Ihrem Körpergewicht. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wann Sie die Anwendung von Filgrastim ratiopharm beenden sollen. Es ist normal, wenn Sie eine Reihe von Behandlungszyklen mit Filgrastim ratiopharm erhalten.

Filgrastim ratiopharm und eine Chemotherapie

Die übliche Dosis beträgt 0,5 Millionen internationale Einheiten (Mio. I.E.) pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Damit wird Ihre tägliche Dosis, wenn Sie zum Beispiel 60 kg wiegen, 30 Millionen internationale Einheiten (Mio. I.E.) betragen. Die Behandlung wird in der Regel über etwa 14 Tage durchgeführt. Allerdings kann bei einigen Erkrankungsformen eine längere Behandlung von bis zu etwa 1 Monat erforderlich sein.

Filgrastim ratiopharm und eine Knochenmarktran­splantation

Die übliche Anfangsdosis beträgt 1 Million internationale Einheiten (Mio. I.E.) pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Damit wird Ihre tägliche Dosis, wenn Sie zum Beispiel 60 kg wiegen, 60 Millionen internationale Einheiten (Mio. I.E.) betragen. Sie werden Ihre erste Dosis Filgrastim ratiopharm in der Regel mindestens 24 Stunden nach Ihrer Chemotherapie, aber in einem Abstand von weniger als 24 Stunden zu Ihrer Knochenmarktran­sfusion erhalten. Ihr Arzt wird täglich Ihr Blut kontrollieren, um zu prüfen, wie gut die Behandlung wirkt und welche Dosis für Sie am besten ist. Die Behandlung wird beendet, wenn die weißen Blutkörperchen in Ihrem Blut eine bestimmte Zahl erreichen.

Filgrastim ratiopharm und die schwere chronische Neutropenie

Die übliche Anfangsdosis beträgt zwischen 0,5 Millionen und 1,2 Millionen internationale Einhei (Mio. I.E.) pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag als einmalige Gabe oder auf mehrere Gaben verteilt. Anschließend wird Ihr Arzt Ihr Blut untersuchen, um zu prüfen, wie gut Ihre wirkt und welche Dosis für Sie am besten ist. Bei einer Neutropenie ist eine Langzeit-Filgrastim ratiopharm erforderlich.


mit


Filgrastim ratiopharm und eine Neutropenie bei Patienten mit HIV-Infektion Die übliche Anfangsdosis beträgt zwischen 0,1 und 0,4 Millionen internation pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Ihr Arzt wird in regelmäßigen Abs untersuchen, um zu prüfen, wie gut die Behandlung wirkt. Wenn sich di




eiten (Mio. I.E.) r Blut

l der weißen


Blutkörperchen in Ihrem Blut normalisiert hat, kann es gegebenen Anwendungshäu­figkeit auf weniger als einmal pro Tag zu reduzie regelmäßig untersuchen und die beste Dosis für Sie empfehlen. Blutkörperchen in Ihrem Blut auf einem normalen Wert zu Filgrastim ratiopharm erforderlich sein.


n eine Langzeit-Behandlung mit


glich werden, die

Arzt wird Ihr Blut weiterhin

Anzahl an weißen


Filgrastim ratiopharm und eine Mobilisierung peri-


lutstammzellen


Wenn Sie Stammzellen für sich selbst spenden, beträgt die übliche Dosis 0,5 Millionen bis 1 Million internationale Einheiten (Mio. I.E.) pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Die Behandlung mit Filgrastim ratiopharm wird über etwa 2 Wochen und in Ausnahmefällen länger durchgeführt. Ihr Arzt wird Ihr Blut kontrollieren, um den besten Zeitpunkt für die Gewinnung der Stammzellen zu bestimmen.



Wenn Sie Stammzellen für eine aerson spenden, beträgt die übliche Dosis 1 Million internationale Einheiten (Mio. I.E.) pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Die Behandlung mit Filgrastim ratiopharm wer 4 bis 5 Tage durchgeführt.



Hinweise zur Anwendung

Das Arzneimittel wird als Injektion gegeben, entweder als intravenöse Infusion (Tropf) oder in das Gewebe direkter der Haut. Letzteres wird als subkutane (s.c.) Injektion bezeichnet. Wenn Sie ittel als subkutane Injektion erhalten, wird Ihr Arzt möglicherweise vorschlagen, dass ie Injektionen selbst zu geben. Ihr Arzt oder ein Mitglied des Pflegepersonals wird , was dabei zu tun ist. Versuchen Sie sich nicht, das Arzneimittel selbst zu spritzen, ohne die diese Einweisung erhalten haben. Einige der Informationen, die Sie benötigen, finden m Ende dieser Gebrauchsinfor­mation, allerdings erfordert eine korrekte Behandlung Ihrer ankung eine enge und beständige Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt.


dieses Arz Sie lern


Ihne




Jede Fertigspritze ist nur zum Einmalgebrauch vorgesehen.


Wenn Sie eine größere Menge von Filgrastim ratiopharm angewendet haben, als Sie sollten

Setzen Sie sich so schnell wie möglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker in Verbindung, wenn Sie eine größere Menge von Filgrastim ratiopharm angewendet haben, als Sie sollten.

Wenn Sie die Anwendung von Filgrastim ratiopharm vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.


Wenn Sie die Anwendung von Filgrastim ratiopharm abbrechen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Anwendung von Filgrastim ratiopharm abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Filgrastim ratiopharm Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Es wurde über Allergie-artige Reaktionen auf Filgrastim berichtet, die mit Hautausschlag, juckenden erhabenen Hautbereichen und einer Anaphylaxie (Schwäche, Blutdruckabfall, Atemprobleme und Anschwellen des Gesichts) einhergingen. Wenn Sie glauben, an einer derartigen Reaktion zu leiden, beenden Sie die Filgrastim ratiopharm-Injektionen und setzen Sie sich unverzüglich mit einem Arzt in Verbindung.

Es wurden eine Vergrößerung der Milz und in sehr seltenen Fällen Milzrisse beschrieben. Die Milzrisse verliefen in einigen Fällen tödlich.

Es ist wichtig, dass Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen, wenn es bei Ihnen zu Schmerzen im linken Oberbauch oder an der linken Schulter kommt, da dies in Zusammenhang mit einem Problem mit Ihrer Milz stehen könnte.

Außerdem ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie glauben, an einer Infektion zu leiden. Eine Infektion kann sich in sehr unterschiedlicher Weise ausprägen. Achten Sie auf eine Körpertemperatur von 37,8 °C oder darüber, Schüttelfrost oder andere Infektionszeichen, wie einen Hautausschlag, Halsschmerzen, Durchfall, Ohrenschmerzen, Atemprobleme oder Schmerzen beim Atmen oder Probleme wie Husten oder ein pfeifendes Atemgeräusch. Diese Symptome könnten Hinweise auf eine schwere die Lunge betreffende Nebenwirkung wie eine Lungenentzündung oder das Atemnotsyndrom des Erwachsenen sein, die tödlich verlaufen können. Wenn Sie Fieber oder irgendeines dieser Symptome haben, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung und suchen Sie sofort das Krankenhaus auf.

Wenn Sie an einer Sichelzellanämie leiden, informieren Sie in jedem Fall Ihren Arzt, bevor Sie mit der Anwendung von Filgrastim ratiopharm beginnen. Bei einigen Patienten mit Sichelzellanämie, denen Filgrastim ratiopharm gegeben wurde, kam es zu einer Sichelzellkrise.

Filgrastim kann als sehr häufige Nebenwirkung zu Knochen- und Muskelschmerzen führen. Fragen Sie Ihren Arzt, was für ein Arzneimittel Sie dagegen einnehmen können.

Es können die folgenden weiteren Nebenwirkungen auftreten:

  • – Reduktion der roten Blutkörperchen, wodurch es bei Ihnen zu blasser Haut, Schwäche oder Atemlosigkeit kommen kann; Reduktion der Blutplättchen, wodurch das Risiko für Blutungen oder blaue Flecken zunehmen kann, Anstieg der weißen Blutkörperchen

  • – Abstoßung von transplantiertem Knochenmark (Häufigkeit unbekannt)

Anstieg der Konzentrationen einiger Leber- oder Blutenzyme, hohe Harnsäure-Konzentrationen im Blut, niedriger Blutzuckerspiegel

Kopfschmerzen

vorübergehender niedriger Blutdruck, Gefäßerkrankungen (die zu Schmerzen, Rötung und

Anschwellen der Glieder führen können)

Nasenbluten, Husten, Halsschmerzen

Husten, Fieber und Atemprobleme oder Bluthusten (Häufigkeit unbekannt)

Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Appetitlosigkeit, Mukositis (schmerzhafte Entzündung und Geschwürbildung im Bereich der Schleimhäute, die den Verdauungstrakt auskleiden)

t


Schmerzen oder Probleme beim Wasserlassen (sehr selten), Blut im Urin, Eiweiß im Urin Vergrößerung der Leber

Entzündung der Blutgefäße, oftmals mit Hautausschlag (sehr selten); Auftreten pflaumenfarbener, erhabener schmerzhafter Läsionen auf den Gliedern (manchmal im Gesi und am Hals) mit Fieber (Sweet-Syndrom, sehr selten); Haarausfall; Schmerzen an Injektionsstelle; Hautausschlag


Gelenkschmerzen; Brustschmerzen; Verschlechterung einer rheumatischen Calcium-Verlust aus den Knochen; Schmerzen und Schwellungen der Gele Gicht (Häufigkeit unbekannt)

, ähnlich wie bei


Müdigkeit, allgemeine Schwäche; nicht näher benannte Schmerzen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinfor­mation angegeben sind.


  • 5. WIE IST Filgrastim ratiopharm AUFZUBEWAHR

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahre

Im Kühlschrank lagern (2 °C

Sie dürfen Filgrastim r


Sie dürfen das Arzneimittel nach dem au nach Verw. bis angegebenen Verfalldat den letzten Tag des Monats.

arton nach Verwendbar bis und der Fertigspritze t mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf


, wenn es trübe ist oder Partikel enthält.


Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

6


ERE INFORMATIONEN

rastim ratiopharm enthält

r Wirkstoff ist Filgrastim. Jeder ml der Injektions- oder Infusionslösung enthält 60 Millionen ernationale Einheiten [Mio. I.E.] (600 Mikrogramm) Filgrastim.

Filgrastim ratiopharm 30 Mio. I.E./0,5 ml: Jede Fertigspritze enthält 30 Millionen internationale

Einheiten [Mio. I.E.] (300 Mikrogramm) Filgrastim in 0,5 ml Lösung.

Filgrastim ratiopharm 48 Mio. I.E./0,8 ml: Jede Fertigspritze enthält 48 Millionen internationale

Einheiten [Mio. I.E.] (480 Mikrogramm) Filgrastim in 0,8 ml Lösung.

Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumhydroxid, Essigsäure 99 %, Sorbitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke.

Detaillierte Informationen zum Bestandteil Sorbitol (einem Zucker) erhalten Sie in Abschnitt 2. unter der Überschrift „Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Filgrastim ratiopharm”.

Wie Filgrastim ratiopharm aussieht und Inhalt der Packung

Filgrastim ratiopharm ist eine Injektions- oder Infusionslösung in einer Fertigspritze. Filgrastim ratiopharm ist eine klare und farblose Lösung. Jede Fertigspritze enthält 0,5 ml oder 0,8 ml Lösung.

Filgrastim ratiopharm ist in Packungen mit 1, 5 oder 10 Fertigspritzen oder Bündelpackungen mit 10 (2 Packungen mit 5) Fertigspritzen erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

ratiopharm GmbH

Graf-Arco-Straße 3

D-89079 Ulm

Deutschland

Hersteller

Merckle Biotec GmbH Dornierstraße 10 D-89079 Ulm Deutschland


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ratiopharm GmbH, Il Germanja

Tel: +49 731 402 02


Belgie/Belgiqu­e/Belgien ratiopharm Belgium S.A. Tel/Tel: +32 2 761 10 11

Efc^rapufl

ratiopharm GmbH, repMaHua

Ten: +49 731 402 02

Česká republika ratiopharm CZ s.r.o.

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Danmark ratiopharm A/S Tlf: +45 45 46 0

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ratiopharm Nederland bv

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Deutschland ratiopharm GmbH Tel31 402 02 atiopharm Eesti büroo el: +372 6838 006

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Tlf: +47 66 77 55 90

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ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH

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EÀÀàôa

ratiopharm GmbH, reppavia

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Polska

ratiopharm Polska Sp.z.o.o

Tel: +48 22 335 39 20

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ratiopharm España, S.A.

Division ratiopharm direct

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Portugal

ratiopharm, Comércio e Indústria de Produtos farmacêuticos Lda

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Division ratiopharm direct

Tel: +39 02 28 87 71

Kvnpog

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Slovenska republika ratiopharm Slovensko s.r.o. Tel: +421 2 57 200 300

Sverige

ratiopharm AB

Tel: +46 42 37 07

Suomi/Finland

ratiopharm Oy

Puh/Tel: +358 20 180 5900


Diese Gebrauchsinfor­mation wurde zu


Dieser Abschnitt enthält In ratiopharm geben. Es is Sie keine spezielle Sc wichtig, dass Sie d


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mationen dazu, wie Sie sich selbst eine Injektion mit Filgrastim

ig, dass Sie nicht versuchen, sich selbst eine Injektion zu geben, wenn on Ihrem Arzt oder dem Pflegepersonal erhalten haben. Außerdem ist es in einem durchstichsicheren Behältnis entsorgen. Wenn Sie nicht genau


elbst die Injektion geben sollen oder wenn Sie irgendwelche Fragen haben, der das Pflegepersonal um Hilfe.


mir Filgrastim ratiopharm selbst?

die Injektion in das Gewebe direkt unter der Haut geben. Diese Art der Injektion wird ane Injektion bezeichnet. Sie müssen sich die Injektionen jeden Tag in etwa um die gleiche geben.


Material, das Sie benötigen

Um sich selbst eine subkutane Injektion zu geben, benötigen Sie:

  • – eine Fertigspritze mit Filgrastim ratiopharm,

  • – Alkoholtupfer oder etwas Vergleichbares,

  • – ein durchstichsicheres Behältnis (einen Plastikbehälter, den Ihnen das Krankenhaus oder die Apotheke zur Verfügung stellt), damit Sie die Spritzen sicher entsorgen können.


Was muss ich tun, bevor ich mir selbst eine subkutane Injektion mit Filgrastim ratiopharm gebe?

1. Versuchen Sie, sich die Injektion jeden Tag in etwa um die gleiche Tageszeit zu geben.


2.

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Nehmen Sie Ihre Fertigspritze mit Filgrastim ratiopharm aus dem Kühlschrank.

Prüfen Sie das Verfallsdatum auf dem Etikett der Fertigspritze (Verw. bis). Verwenden Sie die Spritze nicht, wenn der letzte Tag des angegebenen Monats bereits verstrichen ist.

Kontrollieren Sie das Aussehen von Filgrastim ratiopharm. Es muss sich um eine klare und farblose Lösung handeln. Wenn die Lösung Partikel enthält, dürfen Sie sie nicht verwenden. Damit die Injektion angenehmer wird, lassen Sie die Fertigspritze für 30 Minuten liegen, so dass sie Raumtemperatur annehmen kann, oder halten Sie die Fertigspritze für einige Minuten vorsichtig in der Hand. Erwärmen Sie Filgrastim ratiopharm nicht auf andere Weise (erwärmen Sie es zum Beispiel nicht in der Mikrowelle oder in heißem Wasser).

Entfernen Sie nicht die Kappe der Spritze, bevor Sie bereit sind, die Injektion vorzunehmen. Waschen Sie sich gründlich die Hände.

Suchen Sie einen bequemen, gut beleuchteten Platz auf und legen Sie alle Materialien, die Si benötigen, so hin, dass Sie sie erreichen können (die Fertigspritze mit Filgrastim ratiopharm, Alkoholtupfer und das durchstichsichere Behältnis).



er Nadel ab, hen. Berühren


Wie bereite ich meine Filgrastim ratiopharm-Injektion vor?

Bevor Sie Filgrastim ratiopharm injizieren, müssen Sie folgendes tun:

1. Halten Sie die Spritze am Schaft fest und nehmen Sie vorsichtig die Kapp ohne zu drehen. Ziehen Sie die Kappe gerade ab, wie in Abbildung 1 und Sie nicht die Nadel und drücken Sie nicht auf den Kolben.


Es kann sein, dass Sie eine kleine Luftblase in der Fertigspritze sehen. Wenn Luftblasen vorhanden sind, klopfen Sie vorsichtig mit den Fingern auf die Spritze, bis die Luftblasen zur Spritzenspitze aufsteigen. Drücken Sie mit nach oben gerichteter Spritze die Luft aus der Spritze, indem Sie den Kolben nach oben drücken.

Die Spritze besitzt auf ihrem Schaft eine Skala. Schieben Sie den Kolben bis zu der Zahl (ml) auf der Spritze vor, die der Filgrastim ratiopharm-Dosis entspricht, die Ihr Arzt Ihnen verordnet hat.


  • 4. Kontrollieren Sie noch einmal, um sicher zu stellen, dass die richtige Filgrastim ratiopharmDosis in der Spritze ist.

  • 5. Sie können die Fertigspritze jetzt verwenden.


Wo sollte die Injektion bei mir erfolgen?

Die am besten geeigneten Stellen für eine Selbstinjekti­on sind:

  • – die Oberseite der Oberschenkel; und

  • – die Bauchdecke, mit Ausnahme des Bereichs um den Nabel herum (siehe Abbildung 3).




Wenn jemand anderes Ihnen die Spritze gibt, kann die Injektio erfolgen (siehe Abbildung 4).


uf der Rückseite der Arme


Um zu verhindern, dass an einer Stelle Schmerzen auft gewechselt werden.


e die Injektionsstelle jeden Tag


Wie gebe ich mir die Injektion?


1.


2.


3.


4.


Desinfizieren Sie Ihre Haut mit einem Alkoholtupfer und halten Sie die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger fest, ohne Sie einzuklemmen (siehe Abbildung 5).

Führen Sie die Nadel so, wie es Ihnen Ihr Pflegepersonal oder Ihr Arzt gezeigt haben, vollständig in die Haut ein (siehe Abbildung 6).

Ziehen Sie vorsichtig am Kolben, um zu kontrollieren, dass Sie nicht in ein Blutgefäß gestochen haben. Wenn Sie Blut in der Spritze sehen, müssen Sie die Nadeln aus der Haut herausziehen und an einer anderen Stelle neu einstechen.

Injizieren Sie die Flüssigkeit langsam und gleichmäßig. Halten Sie Ihre Haut die ganze Zeit


5.

6.


zwischen Injizieren Wenn Sie los.


und Zeigefinger fest.

ie Dosis, die Ihnen Ihr Arzt genannt hat

igkeit injiziert haben, ziehen Sie die Nadel heraus und lassen Sie die Haut


7.


wenden Sie jede Spritze nur für eine Injektion. Verwenden Sie kein in der Spritze liebenes Filgrastim ratiopharm erneut.



Denken Sie daran

Zögern Sie nicht, Ihren Arzt oder Ihr Pflegepersonal um Hilfe zu bitten oder um Rat zu fragen Sie Probleme haben.



Entsorgung gebrauchter Spritzen

  • – Setzen Sie die Kappe nicht wieder auf gebrauchte Nadeln auf.

  • – Werfen Sie gebrauchte Spritzen in den durchstichsicheren Behälter un Behälter für Kinder unzugänglich auf.

  • – Entsorgen Sie den vollen durchstichsicheren Behälter, wie es Ihnen oder Ihr Apotheker erklärt haben.


Sie diesen

r Pflegepersonal


– Werfen Sie gebrauchte Spritzen niemals in den normalen Haushaltsmülleimer.


DIE FOLGENDEN INFORMATIONEN SIND NUR FÜR Ä FACHPERSONAL BESTIMMT


BZW. MEDIZINISCHES


Filgrastim ratiopharm enthält keine Konservierungsmi mikrobiellen Kontaminierung sind Filgrastim rati



n des möglichen Risikos einer pritzen nur zum Einmalgebrauch bestimmt.


Eine versehentliche Exposition mit Tempe Auswirkungen auf die Stabilität von Filgr m Gefrierbereich hat keine nachteiligen iopharm.

Filgrastim ratiopharm sollte nicht mit Natriumchlori­dlösung verdünnt werden. Das Arzneimittel darf, außer mit den weiter unten aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Verdünntes Filgrastim kann an Glas und Plastikmaterialien adsorbiert werden, wenn es nicht wie

weiter unten beschrieben v

wird.



Falls erforderlich kann Filgrastim ratiopharm in Glucose 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung verdünnt werden. Eine Verdünnung auf eine Endkonzentration von unter 0,2 Mio. I.E. (2 ^g) pro ml wird in keinem Fall empfohlen. Die Lösung ist vor der Anwendung visuell zu prüfen. Nur klare Lösungen ohne Partikel sollen verwendet werden. Bei Patienten, die Filgrastim in einer Verdünnung mit Konzentrat unter 1,5 Mio. I.E (15 ^g) pro ml erhalten, sollte Serum-Albumin vom Menschen (HSA) in endkonzentration von 2 mg/ml zugesetzt werden. Beispiel: Bei einem endgültigen isvolumen von 20 ml sollten Filgrastim-Gesamtdosen von unter 30 Mio. I.E. (300 ^g) unter en von 0,2 ml einer 200 mg/ml (20 %) Albuminlösung vom Menschen verabreicht werden. ünnung in Glucose 50 mg/ml (5 %) Infusionslösung ist Filgrastim ratiopharm mit Glas und nterschiedlichen Plastikmaterialien wie PVC, Polyolefin (ein Copolymer aus Polypropylen und olyethylen) und Polypropylen kompatibel.

Nach Verdünnung: Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Infusionslösung wurde bei 2 °C bis 8 °C über einen Zeitraum von 24 Stunden nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Zubereitung sofort verwendet werden. Wird sie nicht sofort verwendet, ist der Anwender für die Dauer und Bedingungen der Aufbewahrung bis zur Anwendung verantwortlich, die normalerweise 24 Stunden bei 2 °C bis 8 °C nicht überschreiten sollte, es sei denn, die Verdünnung hat unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen stattgefunden.

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