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Tacpan 0,5 mg Hartkapseln - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete - Tacpan 0,5 mg Hartkapseln

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals

lesen.

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an

Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder

Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Tacpan und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Tacpan beachten?

  • 3. Wie ist Tacpan einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Tacpan aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1.    was ist tacpan und wofür wird es angewendet?

Tacpan gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die Immunsuppressiva genannt werden. Nach erfolgter Organtransplan­tation (z. B. Leber-, Nieren- oder Herztransplan­tation) versucht Ihr Immunsystem, das neue Organ abzustoßen. Tacpan soll Ihr Immunsystem unter Kontrolle halten und Ihrem Körper die Annahme des transplantierten Organs ermöglichen.

Tacpan wird oft in Verbindung mit anderen Medikamenten verwendet, die das Immunsystem ebenfalls unterdrücken.

Vielleicht erhalten Sie Tacpan auch zur Behandlung einer Abstoßung Ihres Leber-, Nieren- oder Herztransplantats oder eines anderen transplantierten Organs oder weil die Immunreaktion Ihres Körpers durch eine vorausgehende Therapie nicht beherrscht werden konnte.

Tacpan 0,5 mg / 1 mg / 5 mg Hartkapseln Zul.-Nr.: 74673.00.00 / 74674.00.00 / 74675.00.00 1.3.1 SPC, Labelling and Package Leaflet

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2.    Was sollten Sie vor der Einnahme von Tacpan beachten?

  • – wenn Sie allergisch gegen Tacrolimus oder einen der in Abschnitt 6. genannten

sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • – wenn Sie allergisch gegen ein Antibiotikum der Untergruppe der Makrolid-Antibiotika

(z. B. Erythromycin, Clarithromycin, Josamycin) sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Tacpan einnehmen.

  • – Um die Abstoßung des transplantierten Organs zu verhindern, müssen Sie Tacpan

täglich einnehmen, solange Ihr Immunsystem unterdrückt werden muss. Bleiben Sie dabei mit Ihrem Arzt in regelmäßigem Kontakt.

  • – Im Verlauf der Behandlung mit Tacpan möchte Ihr Arzt vielleicht von Zeit zu Zeit

gewisse Untersuchungen durchführen (z. B. Blut- und Harnuntersuchungen, Prüfung der Herzfunktion, der Augen und des Nervensystems). Das ist ganz normal und ermöglicht es Ihrem Arzt, die Dosierung von Tacpan richtig einzustellen.

  • – Pflanzliche Heilmittel wie z. B. Johanniskraut (Hypericum perforatum) oder andere

pflanzliche Produkte können die Wirksamkeit von Tacpan beeinträchtigen und die für Sie erforderliche Dosierung beeinflussen und sind daher zu vermeiden. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte vor Verwendung solcher Produkte oder Heilmittel Ihren Arzt.

  • – Wenn Sie Leberbeschwerden haben oder an einer Krankheit litten, die Ihre Leber

geschädigt haben könnte, so teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit, da dadurch die Dosierung von Tacpan beeinflusst werden könnte.

  • – Wenn Sie starke Bauchschmerzen mit oder ohne andere Symptome wie

Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit und Erbrechen haben.

  • – Verständigen Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie länger als einen Tag Durchfall haben.

Eine Anpassung der Dosierung von Tacpan könnte erforderlich sein.

  • – Wenn Sie Änderungen der elektrischen Aktivität Ihres Herzens, d. h. eine QT-

Verlängerung, haben.

  • – Setzen Sie sich möglichst wenig Sonnenlicht und UV-Licht aus und tragen Sie

geeignete Kleidung und benutzen Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Dies wird empfohlen wegen des Risikos bösartiger Hautveränderungen unter einer Behandlung mit Immunsuppressiva.

  • – Informieren Sie bitte Ihren Arzt vor einer eventuell erforderlichen Impfung. Ihr Arzt

wird Sie entsprechend beraten.

  • – Bei Patienten, die mit Tacrolimus behandelt wurden, wurde über ein erhöhtes Risiko

für das Auftreten von lymphoprolife­rativen Erkrankungen berichtet (siehe Abschnitt 4). Fragen Sie Ihren Arzt nach spezifischem Rat für diese Erkrankungen.

  • – Wenn Sie Schädigungen der kleinsten Blutgefäße haben oder hatten, die auch als

thrombotische Mikroangiopathie/ thrombotische thrombozytopenische Purpura/ hämolytisch-urämisches Syndrom bezeichnet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Fieber, Blutergüsse /Verletzungen unter der Haut (die als rote Punkte auftreten können), unerklärliche Müdigkeit, Verwirrtheit, Gelbfärbung der Haut oder der Augen, verminderte Urinausscheidung, Sehverlust und Krampfanfälle entwickeln (siehe Abschnitt 4). Bei der gleichzeitigen Einnahme von Tacrolimus und Sirolimus bzw. Everolimus kann sich das Risiko erhöhen, dass sich diese Symptome entwickeln.

Tacpan 0,5 mg / 1 mg / 5 mg Hartkapseln Zul.-Nr.: 74673.00.00 / 74674.00.00 / 74675.00.00 1.3.1 SPC, Labelling and Package Leaflet

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Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung:

Der direkte Kontakt mit Körperteilen, wie beispielsweise der Haut oder den Augen oder das Einatmen von Tacrolimus-Infusionslösungen, Pulver oder Granulat, sollte während der Zubereitung vermieden werden. Waschen Sie Haut und Augen, wenn ein solcher Kontakt auftritt.

Einnahme von Tacpan zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichti­ge Arzneimittel oder Medikamente pflanzlicher Herkunft handelt.

Tacpan darf nicht zusammen mit Ciclosporin eingenommen werden.

Wenn Sie einen anderen Arzt als Ihren Transplantati­onsspezialisten aufsuchen müssen, teilen Sie diesem mit, dass Sie Tacrolimus einnehmen. Ihr Arzt muss sich möglicherweise mit Ihrem Transplantati­onsspezialisten beraten, ob Sie ein anderes Arzneimittel anwenden sollten, das den Tacrolimus-Spiegel in Ihrem Blut erhöhen oder verringern könnte.

Die Konzentration von Tacrolimus im Blut kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden, und die Blutkonzentration anderer Arzneimittel kann durch Tacpan verändert werden. Möglicherweise muss die Dosierung von Tacpan dann unterbrochen, erhöht oder herabgesetzt werden.

Bei manchen Patienten kam es bei der gleichzeitigen Anwendung anderer Arzneimittel zu einem Anstieg des Tacrolimus-Spiegels im Blut. Dies kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Problemen mit den Nieren oder dem Nervensystem oder zu Herzrhythmusstörun­gen führen (siehe Abschnitt 4).

Eine Auswirkung auf den Blutspiegel von Tacpan kann sehr bald nach Beginn der Anwendung eines anderen Arzneimittels eintreten. Aus diesem Grund kann es notwendig sein, Ihren Blutspiegel von Tacpan innerhalb der ersten Tage nach Beginn der Anwendung eines anderen Arzneimittels wiederholt zu überwachen und auch im Verlauf der Weiterbehandlung mit dem anderen Arzneimittel häufig zu überprüfen. Andere Arzneimittel können eine senkende Auswirkung auf den Tacrolimus- Blutspiegel haben, wodurch das Risiko einer Abstoßung des Transplantats steigt.

Insbesondere müssen Sie Ihren Arzt verständigen, wenn Sie Arzneimittel mit folgenden Wirksubstanzen einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben:

  • – Antimykotika und Antibiotika, vor allem sogenannte Makrolid-Antibiotika,

angewendet zur Behandlung von Infektionen, z. B. Ketoconazol, Fluconazol, Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol, Clotrimazol, Isavuconazol, Miconazol, Caspofungin, Telithromycin, Erythromycin, Clarithromycin, Josamycin, Azithromycin, Rifampicin, Rifabutin, Isoniazid und Flucloxacillin

  • – Letermovir, angewendet zur Prophylaxe von Krankheiten, die durch CMV

(Cytomegalovirus) verursacht werden

  • – HIV-Protease-Hemmer (z. B. Ritonavir, Nelfinavir, Saquinavir), den

Wirkungsverstärker Cobicistat, und Kombinationsta­bletten, oder HIV nicht-nukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (Efavirenz, Etravirin, Nevirapin), die zur Behandlung von HIV-Infektionen angewendet werden

  • – HCV-Protease-Hemmer (z. B. Telaprevir, Boceprevir, die Kombination

Ombitasvir/Pa­ritaprevir/Ri­tonavir mit oder ohne Dasabuvir, Elbasvir/Grazo­previr und Glecaprevir/Pi­brentasvir), die zur Behandlung von Hepatitis-C-Infektionen angewendet werden

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  • – Nilotinib und Imatinib, Idelalisib, Ceritinib, Crizotinib, Apalutamid, Enzalutamid oder

Mitotan, die zur Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen eingesetzt werden

  • – Mycophenolsäure, angewendet zur Unterdrückung des Immunsystems, um eine

Transplantatab­stoßung zu verhindern

  • – Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren und Reflux von Magensäure (z.

B. Omeprazol, Lansoprazol oder Cimetidin)

  • – Antiemetika, angewendet zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen (z. B.

Metoclopramid)

  • – Magnesium-Aluminium-Hydroxid (Antazidum), angewendet zur Behandlung von

Sodbrennen

  • – Hormone wie Ethinylestradiol (z. B. orale Empfängnisver­hütungsmittel) o­der

Danazol

  • – Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Herzbeschwerden wie Nifedipin, Nicardipin,

Diltiazem und Verapamil

  • – Antiarrhythmika (Amiodaron) zur Kontrolle von Arrhythmien

(Herzrhythmus­störungen)

  • – Arzneimittel, sogenannte „Statine“, die zur Behandlung erhöhter Cholesterin- und

Triglyceridspiegel angewendet werden

  • – die Antiepileptika Carbamazepin, Phenytoin oder Phenobarbital

  • – Metamizol, ein Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber

  • – die Kortikosteroide Prednisolon und Methylprednisolon

  • – das Antidepressivum Nefazodon

  • – pflanzliche Zubereitungen, die Johanniskraut (Hypericum perforatum ) oder Extrakte

aus Schisandra sphenanthera enthalten

-    cannabidiol (anwendungsgebiete umfassen unter anderem die behandlung von

Krampfanfällen)

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, ob Sie eine Behandlung gegen Hepatitis C erhalten. Die medikamentöse Behandlung gegen Hepatitis C kann Ihre Leberfunktion verändern und den Tacrolimus-Blutspiegel beeinflussen. Der Tacrolimus-Blutspiegel kann sich je nach Arzneimittel, das gegen Hepatitis C verordnet wird, verringern oder erhöhen. Nachdem Ihre Behandlung gegen Hepatitis C begonnen hat, muss Ihr Arzt Ihren Tacrolimus-Blutspiegel möglicherweise engmaschig überwachen und die Tacpan-Dosis eventuell anpassen.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie Ibuprofen, Amphotericin B, Antibiotika (Cotrimoxazol, Vancomycin oder so genannte Aminoglykosid-Antibiotika wie Gentamicin) oder antivirale Substanzen (z. B. Aciclovir, Ganciclovir, Cidofovir, Foscarnet) einnehmen oder einnehmen müssen. Diese können bei gleichzeitiger Einnahme mit Tacpan zu einer Verschlechterung von Nierenerkrankungen oder Erkrankungen des Nervensystems beitragen.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie Sirolimus oder Everolimus einnehmen. Bei der gleichzeitigen Einnahme von Tacrolimus und Sirolimus bzw. Everolimus kann sich das Risiko erhöhen, dass sich eine thrombotische Mikroangiopathie, eine thrombotische thrombozytopenische Purpura oder ein hämolytisch-urämisches Syndrom entwickelt (siehe Abschnitt 4).

Ihr Arzt muss auch wissen, ob Sie während einer Behandlung mit Tacpan kaliumhaltige Nahrungsergänzun­gsmittel oder kaliumsparende Diuretika (z. B. Amilorid, Triamteren oder Spironolacton), oder die Antibiotika Trimethoprim oder Cotrimoxazol, die den Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen können, gewisse Schmerzmittel (sogenannte

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nichtsteroidale Antiphlogistika wie Ibuprofen), Antikoagulanzien oder Medikamente zur oralen Behandlung von Diabetes mellitus einnehmen.

Wenn Sie Impfungen benötigen, sprechen Sie bitte vorher mit Ihrem Arzt.

Einnahme von Tacpan zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Im Allgemeinen soll Tacpan auf nüchternen Magen oder mindestens 1 Stunde vor bzw. 2 – 3 Stunden nach der Mahlzeit eingenommen werden. Grapefruit und Grapefruitsaft sind bei Einnahme von Tacpan zu vermeiden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Tacrolimus geht in die Muttermilch über. Deshalb sollten Sie während der Einnahme von Tacpan nicht stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen, wenn Sie sich nach Einnahme von Tacpan schwindelig oder schläfrig fühlen oder verschwommen sehen. Diese Wirkungen sind bei Einnahme von Tacpan zusammen mit Alkohol häufiger zu beobachten.

Tacpan enthält Lactose

Bitte nehmen Sie Tacpan erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Tacpan enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Hartkapsel, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.

3.    Wie ist Tacpan einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Stellen Sie sicher, dass Sie immer dasselbe Tacrolimus Arzneimittel erhalten, wenn Sie Ihr Rezept einlösen, es sei denn, Ihr Facharzt hat ausdrücklich einem Wechsel zu einem anderen Tacrolimus Arzneimittel zugestimmt.

Dieses Arzneimittel soll zweimal am Tag eingenommen werden. Wenn Sie ein Arzneimittel erhalten, dessen Aussehen vom gewohnten abweicht oder dessen Dosierungsanwe­isungen verändert sind, sprechen Sie bitte so schnell wie möglich mit Ihrem behandelnden Arzt oder Apotheker, damit gewährleistet ist, dass Sie das richtige Arzneimittel bekommen haben.

Die Anfangsdosis zur Verhinderung einer Abstoßung Ihres Transplantats wird von Ihrem Arzt unter Berücksichtigung Ihres Körpergewichts berechnet. Die Anfangsdosen unmittelbar nach der Transplantation liegen, je nach dem transplantierten Organ, gewöhnlich im Bereich von 0,075 – 0,30 mg/kg Körpergewicht/Tag.

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Die Dosis von Tacpan hängt von Ihrem Allgemeinzustand und von der Art der gleichzeitig gegebenen anderen Immunsuppressiva ab. Damit Ihr Arzt die richtige Dosis ermitteln und von Zeit zu Zeit einstellen kann, muss er regelmäßig Blutuntersuchungen durchführen. Sobald sich Ihr Zustand stabilisiert hat, wird Ihr Arzt gewöhnlich die Dosis von Tacpan herabsetzen. Ihr Arzt wird Ihnen genau sagen, wie viele Kapseln Sie schlucken müssen und wie oft Sie Tacpan einnehmen müssen.

Tacpan wird täglich zweimal eingenommen, gewöhnlich morgens und abends. Sie sollten Tacpan generell auf nüchternen Magen oder mindestens 1 Stunde vor bzw. 2–3 Stunden nach einer Mahlzeit einnehmen. Die Kapseln sind unzerkaut mit einem Glas Wasser zu schlucken. Vermeiden Sie den Genuss von Grapefruits und Grapefruitsaft, wenn Sie Tacpan einnehmen.

Wenn Sie eine größere Menge von Tacpan eingenommen haben, als Sie sollten Wenn Sie versehentlich eine größere Menge Tacpan eingenommen haben, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder die Notfallabteilung des nächstgelegenen Krankenhauses.

Wenn Sie die Einnahme von Tacpan vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie vergessen haben, die Tacpan Kapseln einzunehmen, warten Sie bis zu dem für die nächste Einnahme vorgesehenen Zeitpunkt und setzen Sie die Behandlung ganz normal fort.

Wenn Sie die Einnahme von Tacpan abbrechen

Bei Beendigung der Behandlung mit Tacpan kann sich das Risiko einer Abstoßung Ihres Transplantats erhöhen. Die Behandlung darf nur auf Anweisung Ihres Arztes abgebrochen werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4.    welche nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Tacpan reduziert Ihre körpereigene Abwehrkraft, um eine Abstoßung Ihres transplantierten Organes zu verhindern. Dadurch kann Ihr Körper nicht so gut wie sonst mögliche Infektionen bekämpfen.

Wenn Sie also Tacpan einnehmen, können Sie sich mehr als sonst Infektionen zuziehen, z. B. Haut-, Mund-, Magen-, Darm-, Lungen- und Harnwegs-Infektionen. Einige Infektionen können schwerwiegend oder lebensbedrohlich sein und können Infektionen umfassen, die durch Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten verursacht werden, oder andere Infektionen.

Sprechen Sie unmittelbar mit Ihrem Arzt, wenn Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, einschließlich:

  • – Fieber, Husten, Halsschmerzen, Schwächegefühl oder allgemeines Unwohlsein

  • – Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten beim Denken, Schwierigkeiten beim Gehen oder

Sehverlust – diese können auf eine sehr seltene, schwerwiegende Hirninfektion

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zurückzuführen sein, die lebensbedrohlich sein kann (progressive multifokale Leukoenzephalo­pathie oder PML)

Es können schwerwiegende Nebenwirkungen einschließlich der unten aufgeführten Nebenwirkungen auftreten.

Sprechen Sie unmittelbar mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen haben, oder vermuten, dass Sie eine der folgenden bedenklichen Nebenwirkungen haben könnten:

Schwerwiegende häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): – Gastrointestinale Perforation: starke abdominale Schmerzen, die von weiteren

Symptomen begleitet werden wie Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit oder Erbrechen oder ohne Symptome verlaufen können.

  • – Unzureichende Funktionsfähigkeit Ihres transplantierten Organs.

  • – Verschwommenes Sehen.

Schwerwiegende gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • – Thrombotische Mikroangiopathie (Schädigung der kleinsten Blutgefäße)

einschließlich hämolytisches urämisches Syndrom, ein Zustand mit folgenden Symptomen: niedrige oder keine Harnmenge (akutes Nierenversagen), extreme Müdigkeit, Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht) und abnorme Blutergüsse oder Einblutungen und Anzeichen einer Infektion.

Schwerwiegende seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • – Thrombotische thrombozytopenische Purpura: ein Zustand, bei dem Schädigungen

der kleinsten Blutgefäße auftreten und der gekennzeichnet ist durch Fieber und Verletzungen unter der Haut, die als rote winzige Punkte auftreten können, mit oder ohne unerklärliche, extreme Müdigkeit, Verwirrtheit, Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht), mit Symptomen von akutem Nierenversagen (niedrige oder keine Harnmenge), Sehverlust und Krampfanfälle.

  • – Toxische epidermale Nekrolyse: Erosion und Blasenbildung auf der Haut oder den

Schleimhäuten, rote geschwollene Haut, die sich großflächig über den Körper ablösen kann.

  • – Blindheit.

Schwerwiegende sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • – Stevens-Johnson Syndrom: unerklärliche großflächige Hautschmerzen,

Gesichtsschwellung, schwere Erkrankung mit Blasenbildung auf der Haut, im Mund, an den Augen und Geschlechtsorganen, Nesselsucht, Anschwellen der Zunge, sich ausbreitender roter oder purpurfarbener Hautausschlag, Hautschuppen.

  • Torsades de Pointes : Veränderungen in der Herzfrequenz, die von Symptomen

begleitet sein können oder ohne Symptome verlaufen können, wie Brustschmerz (Angina), Ohnmacht, Schwindel oder Übelkeit, Herzklopfen (spürbarer Herzschlag) und Schwierigkeiten beim Atmen.

Schwerwiegende Nebenwirkungen – Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • – Opportunistische Infektionen (bakterielle, mykotische, virale und protozoale):

langanhaltende Durchfälle, Fieber und Halsschmerzen.

Tacpan 0,5 mg / 1 mg / 5 mg Hartkapseln Zul.-Nr.: 74673.00.00 / 74674.00.00 / 74675.00.00 1.3.1 SPC, Labelling and Package Leaflet

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  • – Als Folge der Immunsuppression wurde nach der Behandlung über gutartige und

bösartige Tumore berichtet.

  • – Fälle von Pure Red Cell Aplasia (eine sehr schwere Reduktion der Anzahl roter

Blutzellen), hämolytische Anämie (erniedrigte Anzahl an roten Blutzellen wegen anormalen Abbaus begleitet von Müdigkeit) und fiebrige Neutropenie (erniedrigte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen, die Infektionen bekämpfen, begleitet von Fieber) wurden berichtet. Es ist nicht genau bekannt, wie oft diese Nebenwirkungen auftreten. Es kann sein, dass Sie keine Symptome haben oder abhängig davon, wie schwerwiegend die Ausprägung ist, können Sie folgende Symptome spüren: Müdigkeit, Apathie, anormale Blässe der Haut (Pallor), Kurzatmigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Brustschmerzen und Kälte in Händen und Füßen.

  • – Fälle von Agranulozytose (eine schwerwiegende Verringerung der Anzahl weißer

Blutkörperchen begleitet von Geschwüren im Mund, Fieber und Infektion(en)). Es kann sein, dass Sie keine Symptome haben oder Sie können folgende Symptome spüren: plötzliches Fieber, Muskelspannungen und Halsschmerzen.

  • – Allergische und anaphylaktische Reaktionen mit den folgenden Symptomen:

plötzlich juckender Ausschlag (Nesselsucht), Anschwellen der Hände, Füße, Fußgelenke, Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen (was Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen verursachen kann) und wenn Sie merken, dass Sie ohnmächtig werden.

  • – Posteriores Reversibles Enzephalopathie Syndrom (PRES): Kopfschmerzen,

Verwirrtheit, Stimmungsschwan­kungen, Krampfanfälle und Sehstörungen. Dies könnten Anzeichen einer Erkrankung sein, die als posteriores reversibles Enzephalopathi­esyndrom bekannt ist und bei einigen mit Tacrolimus behandelten Patienten berichtet wurde.

  • – Neuropathie des Nervus opticus (Störungen des Sehnervs): Probleme mit Ihrem

Sehvermögen, wie z. B. verschwommenes Sehen, Veränderungen des Farbsehens, Schwierigkeiten beim Erkennen von Einzelheiten oder Einschränkungen Ihres Gesichtsfeldes.

Die unten aufgeführten Nebenwirkungen können ebenfalls nach der Einnahme von Tacpan auftreten und schwerwiegend sein:

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

  • – erhöhte Blutzuckerwerte, Diabetes mellitus, erhöhte Kaliumkonzentra­tionen im Blut

  • – Schlafstörungen

  • – Zittern, Kopfschmerzen

  • – erhöhter Blutdruck

  • – auffällige Leberfunktionstests

  • – Durchfall, Übelkeit

  • – Nierenbeschwerden

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • – geringere Anzahl von Blutzellen (Blutplättchen, rote oder weiße Blutzellen), erhöhte

Anzahl weißer Blutzellen, Veränderungen der Anzahl roter Blutzellen (in Blutuntersuchungen)

  • – verringerte Konzentrationen von Magnesium, Phosphat, Kalium, Calcium oder

Natrium im Blut, Flüssigkeitsüber­belastung, erhöhte Harnsäure- oder Fettspiegel im Blut, verringerter Appetit, erhöhte Säurewerte des Blutes, andere Veränderungen der Blutsalze

  • – Angsterscheinungen, Verwirrtheit und Desorientiertheit, Depression,

Stimmungsschwan­kungen, Alpträume, Halluzinationen, Geisteskrankheiten

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  • – Krampfanfälle, Bewusstseinsstörun­gen, Prickeln und Taubheitsgefühl (manchmal

schmerzhaft) in Händen und Füßen, Schwindelgefühle, Schreibstörungen, Störungen des Nervensystems

  • – verstärkte Lichtempfindlichke­it, Augenerkrankungen

  • – Ohrensausen

  • – verringerte Durchblutung der Herzgefäße, beschleunigte Herztätigkeit

  • – Blutungen, teilweise oder vollständige Verstopfung von Blutgefäßen, niedriger

Blutdruck

  • – Kurzatmigkeit, Veränderungen des Lungengewebes, Flüssigkeitsan­sammlung um

die Lunge, Rachenentzündungen, Husten, grippeartige Symptome

  • – Entzündungen oder Geschwüre in Verbindung mit Bauchschmerzen oder Durchfall,

Magenblutungen, Entzündungen oder Geschwüre im Mund, Flüssigkeitsan­sammlung im Bauch, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörun­gen, Verstopfung, Darmgase, Blähungen, lockere Stühle, Magenbeschwerden

  • – Veränderungen der Leberenzyme und Leberfunktion, Gelbfärbung der Haut infolge

von Lebererkrankungen, Schädigung des Lebergewebes und Leberentzündungen

  • – Juckreiz, Ausschlag, Haarausfall, Akne, verstärktes Schwitzen

  • – Gelenkschmerzen, Schmerzen in den Gliedmaßen, im Rücken und in den Füßen,

Muskelkrämpfe

  • – beeinträchtigte Nierenfunktion, verringerte Harnbildung, eingeschränktes o­der

schmerzhaftes Harnlassen

  • – allgemeine Schwäche, Fieber, Flüssigkeitsan­sammlung im Körper, Schmerzen und

Beschwerden, erhöhte Blutkonzentrationen des Enzyms alkalische Phosphatase in Ihrem Blut, Gewichtszunahme, gestörtes Temperaturempfinden

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

  • – Veränderungen der Blutgerinnung, Verringerung der Anzahl aller Blutkörperchen

  • – Dehydrierung

  • – verringerte Eiweiß- oder Zuckerwerte im Blut, erhöhte Phosphatspiegel im Blut

  • – Koma, Hirnblutungen, Schlaganfall, Lähmung, Erkrankung des Gehirns, Sprech-

und Sprachstörungen, Gedächtnisausfall

  • – Linsentrübung

  • – vermindertes Hörvermögen

  • – unregelmäßiger Herzschlag, Herzstillstand, verminderte Herzleistung,

Herzmuskelerkran­kungen, Herzmuskelver­größerung, starkes Herzklopfen, anormales EKG, anormale Herz- und Pulsfrequenz

  • – Blutgerinnsel in einer Arm- oder Beinvene, Schock

  • – Atembeschwerden, Erkrankungen der Atemwege, Asthma

  • – Darmverschluss, erhöhte Blutkonzentrationen des Enzyms Amylase, Rückfluss des

Mageninhalts in den Rachen, verlangsamte Magenentleerung

  • – Dermatitis, brennendes Gefühl unter Sonneneinwirkung

  • – Gelenkerkrankungen

  • – Unfähigkeit zur Harnausscheidung, Menstruationsschmerz und anormale

Regelblutungen

  • – Versagen mehrerer Organe, grippeartige Erkrankung, erhöhte Empfindlichkeit

gegen Wärme und Kälte, Druckgefühl auf der Brust, Zittern oder Krankheitsgefühl, Erhöhung der Konzentration des Enzyms Lactatdehydrogenase im Blut, Gewichtsverlust

Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

  • – kleine Einblutungen in die Haut durch Blutgerinnsel

    Tacpan 0,5 mg / 1 mg / 5 mg Hartkapseln Zul.-Nr.: 74673.00.00 / 74674.00.00 / 74675.00.00 1.3.1 SPC, Labelling and Package Leaflet

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  • – starke Muskelsteifigkeit

  • – Taubheit

  • – Flüssigkeitsan­sammlung um das Herz

  • – akute Atemnot

  • – Zystenbildung in der Bauchspeicheldrüse

  • – Durchblutungsstörun­gen in der Leber

  • – verstärkter Haarwuchs

  • – Durst, Sturz, beklemmendes Gefühl im Brustbereich, verringerte Beweglichkeit,

Geschwüre

Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

  • – Muskelschwäche

  • – anormales Echokardiogramm

  • – Leberversagen, Verengung der Gallengefäße

  • – schmerzhaftes Harnlassen mit Blut im Urin

  • – Zunahme des Fettgewebes

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5.    wie ist tacpan aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton, der Plastikflasche und dem Blister nach „verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Nicht über 25 ºC lagern.

Blisterpackungen:

Nehmen Sie die Hartkapseln sofort nach Herausnehmen aus dem Blister ein.

Plastikflaschen:

Die Hartkapseln sollten unmittelbar nach der Entnahme aus dem Behältnis eingenommen werden. Die Flasche fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter.

Tacpan 0,5 mg / 1 mg / 5 mg Hartkapseln Zul.-Nr.: 74673.00.00 / 74674.00.00 / 74675.00.00 1.3.1 SPC, Labelling and Package Leaflet

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6.    inhalt der packung und weitere informationen

Was Tacpan enthält

Tacpan 0,5 mg Hartkapseln

  • – Der Wirkstoff ist: Tacrolimus. Jede Hartkapsel enthält 0,5 mg Tacrolimus (als

Monohydrat).

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Kapselinhalt: Lactose, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat

(Ph.Eur.) [pflanzlich]

Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Eisen(III)-oxid (E172)

Drucktinte der Kapselhülle: Schellack, Eisen(III)-oxid (E172), Propylenglycol

Tacpan 1 mg Hartkapseln

  • – Der Wirkstoff ist: Tacrolimus. Jede Hartkapsel enthält 1 mg Tacrolimus (als

Monohydrat).

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Kapselinhalt: Lactose, Hypromellose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat

(Ph.Eur.) [pflanzlich]

Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171)

Drucktinte der Kapselhülle: Schellack, Eisen(III)-oxid (E172), Propylenglycol

Tacpan 5 mg Hartkapseln

  • – Der Wirkstoff ist: Tacrolimus. Jede Hartkapsel enthält 5 mg Tacrolimus (als

Monohydrat).

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Wie Tacpan aussieht und Inhalt der Packung

Blister-Packungen bzw. Plastikflaschen mit Schraubdeckel (mit Trockenmittel im Deckel).

Tacpan 0,5 mg Hartkapseln

Hellgelbe Hartgelatine-Kapseln, gefüllt mit weißem bis cremefarbenem Pulver, rot bedruckt mit „PBT“ und „0.5“

Packungen mit 20, 30, 50, 60 und 100 Kapseln.

Tacpan 1 mg Hartkapseln

Weiße Hartgelatine-Kapseln, gefüllt mit weißem bis cremefarbenem Pulver, rot bedruckt

mit „PBT“ und „1.0“

Packungen mit 20, 30, 50, 60, 90 und 100 Kapseln.

Tacpan 5 mg Hartkapseln

  • – Der Wirkstoff ist: Tacrolimus. Jede Hartkapsel enthält 5 mg Tacrolimus (als

Monohydrat).

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten: