Beipackzettel - Raptiva
1. bezeichnung des arzneimittels
Raptiva 100 mg/ml Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung.
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Durchstechflasche enthält eine entnehmbare Menge von 125 mg Efalizumab.
Rekonstitution mit dem Lösungsmittel ergibt eine Lösung, die 100 mg Efalizumab pro ml enthält.
Efalizumab ist ein rekombinanter humanisierter monoklonaler Antikörper, der in gentechnisch modifizierten Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters (CHO) hergestellt wird. Efalizumab ist ei IgG1 kappa Immunglobulin. Es enthält humane Sequenzen in den konstanten Regionen und Sequenzen in den komplementaritätsbestimmenden Regionen der leichten und schweren Ke
Sonstige Bestandteile: 2,5 mg Polysorbat 20, 3,55 mg Histidin, 5,70 mg Histidinhydr Monohydrat, 102.7 mg Sucrose.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1
3. DARREICHUNGSFORM
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions
Das Pulver ist eine weiße bis gebrochen weiße, feste Su Das Lösungsmittel ist eine klare, farblose Flüssigkeit.
Die rekonstituierte Lösung hat einen pH-Wert von 5,9 – 6,5.
4.1 Anwendungsgebiete
4. KLINISCHE ANGABEN
Behandlung erwachsener P Typ, bei denen andere (siehe Abschnitt 5.1 nicht vertragen wur
ten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis vulgaris vom Plaque-che Therapien einschließlich Ciclosporin, Methotrexat und PUVA e Wirksamkeit) nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die
g mit Raptiva sollte durch einen Facharzt für Dermatologie initiiert werden.
initialen Einzeldosis von 0,7 mg/kg Körpergewicht folgen wöchentliche Injektionen von /kg Körpergewicht (eine maximale Einzeldosis von 200 mg Efalizumab sollte dabei nicht hritten werden). Das zu injizierende Volumen ist folgendermaßen zu berechnen:
Dosis | Injektionsvolumen pro 10 kg Körpergewicht |
Initiale Einzeldosis: 0,7 mg/kg | 0,07 ml |
Folgedosierungen: 1 mg/kg | 0,1 ml |
Die Behandlungsdauer beträgt 12 Wochen. Die Behandlung sollte nur bei den Patienten fortgeführt werden, die auf die Behandlung angesprochen haben (gute oder verbesserte PGA-Einstufung).
Hinweise zum Absetzen der Therapie siehe Abschnitt 4.4.
Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)
Raptiva wird für die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren nicht empfohlen aufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.
Verwendung bei älteren Menschen ( > 65 Jahre)
Für ältere Patienten gilt dieselbe Dosierung und dasselbe Verabreichungsschema wie für Erwachsene (siehe Abschnitt 4.4).
Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
Es wurden bisher keine Studien mit Patienten durchgeführt, bei denen eine Nieren- oder Leberfunktionsstörung vorlag. Raptiva ist bei dieser Patientengruppe mit Vorsicht einzusetzen.
Art der Anwendung
Raptiva ist zur subkutanen Injektion bestimmt. Die Injektionsstelle muss regelmäßig gewec werden. Hinweise zur Anwendung siehe Abschnitt 6.6.
Nach entsprechender Schulung bezüglich Rekonstitution der Injektionslösung und können sich die Patienten Raptiva selbst injizieren, wenn ihr Arzt dies für ange
stechnik t.
4.3 gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Efalizumab oder einen der sonstigen Bestandteile.
Patienten mit malignen Erkrankungen in der Anamnese.
rythrodermatica oder pustulosa
Patienten mit aktiver Tuberkulose und anderen schweren In Patienten mit speziellen Formen der Psoriasis wie Psoriasis als einzige oder vorherrschende Form der Psoriasis. Patienten mit Immunschwächen.
4.4 besondere warnhinweise und vorsichtsmen für die anwendungauswirkungen auf das immunsystema) infektionenraptiva ist ein selektives im und die immunabwehr beei z.b. von tuberkulöser pneu virusinfektionen.patienten, die währe werden und je nach klinisch signifikante verwendet werden.
uppressivum, das die Wirkungsweise der T-Lymphozyten verändert en kann. Es kann das Risiko oder den Schweregrad von Infektionen, , erhöhen und latente chronische Infektionen reaktivieren, z.B. JC-
handlung mit Raptiva an einer Infektion erkranken, sollten überwacht rad der Infektion sollte Raptiva abgesetzt werden. Bei Patienten mit erenden Infektionen in der Anamnese sollte Raptiva mit Vorsicht
Die An
Pro
ng von Raptiva ist möglicherweise mit einem erhöhten Risiko verbunden, eine ultifokale Leukenzephalopathie (PML) zu entwickeln. Während einer
gsbeobachtung wurde bei einem Psoriasis-Patienten, der Raptiva erhielt, über eine JC-infektion berichtet, die zu einer PML führte (siehe Abschnitt 4.8).
atienten müssen in regelmäßigen Abständen auf neue oder sich verschlechternde neurologische Symptome oder Zeichen (wie eingeschränkte Wahrnehmung, Sehstörungen, Hemiparese, veränderte seelische Befindlichkeit oder Verhaltensänderungen) untersucht werden, die auf PML hinweisen könnten. Besteht ein Verdacht auf PML, muss die weitere Behandlung ausgesetzt werden, bis eine PML ausgeschlossen worden ist. Der behandelnde Arzt sollte den Patienten daraufhin untersuchen, ob die Symptome auf eine neurologische Fehlfunktion hinweisen und, wenn dies der Fall ist, ob diese Symptome möglicherweise auf eine PML hindeuten. Besteht irgendein Zweifel, ist eine weitere Untersuchung, einschließlich Magnetresonanztomographie (MRT), vorzugsweise mit Kontrastmittel, Untersuchung des Liquor cerebrospinalis auf JC-Virus-DNS und eine wiederholte neurologische Beurteilung in Betracht zu ziehen. Die Patienten sollten auch dazu angehalten werden, ihre Partner oder Pfleger über ihre Behandlung zu informieren, da diese möglicherweise Symptome bemerken, deren sich der Patient nicht bewusst ist. Wenn ein Patient PML entwickelt, muss Raptiva dauerhaft abgesetzt werden.
-
b) Impfungen
Es liegen bisher nur wenige Daten in Bezug auf die Auswirkungen von Impfungen bei Patienten vor. Während der Behandlung mit Raptiva können Erstimpfungen niedrigere Antikörpertiter induzieren als bei nicht behandelten Probanden. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist jedoch nicht geklärt. Den Patienten dürfen während einer Raptiva-Behandlung keine Lebendimpfstoffe oder abgeschwächte Lebendimpfstoffe appliziert werden. Die Raptiva-Behandlung sollte 8 Wochen vor einer Impfung ausgesetzt werden und kann 2 Wochen nach der Impfung wieder aufgenommen werden (siehe Abschnitt 4.5).
-
c) Maligne Tumoren und lymphoproliferative Erkrankungen
Es ist noch nicht bekannt, ob Raptiva bei Psoriasis-Patienten das Risiko der Entwicklung lymphoproliferativer oder anderer maligner Erkrankungen erhöhen kann. Raptiva muss a werden, wenn der Patient während der Behandlung einen bösartigen Tumor entwickel Abschnitt 4.3 und 4.8).
Raptiva wurde nicht in Kombination mit immunsuppressiven systemischen anti Arzneimitteln untersucht. Deshalb wird eine Kombinationstherapie mit diese empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).
ischen
itteln nicht
Immunvermittelte hämolytische Anämie
Im Rahmen der Überwachung von Nebenwirkungen nach der Zulassung wurden Einzelfälle von schwerer hämolytischer Anämie während der Behandlung mit Raptiva berichtet. In solchen Fällen muss Raptiva abgesetzt werden.
Thrombozytopenie
Während der Behandlung mit Raptiva kann ein
Anzeichen wie Ekchymosen, spontaner Hämatomb
kann. Wenn solche Symptome auftreten, mu Thrombozytenbestimmung durchgeführt wer
ytopenie auftreten, die mit klinischen g oder mukokutanen Blutungen einhergehen
Behandlung eingeleitet werden (siehe Ab Es wird empfohlen, zu Beginn und in reg eine Bestimmung der Thrombozytenzahl
falizumab sofort abgesetzt werden, eine
und sofort eine geeignete symptomatische
nitt 4.8).
äßigen Abständen während der Behandlung mit Raptiva
durchzuführen. Zu Beginn der Behandlung ist es
empfehlenswert, Thrombozytenbestimmungen häufiger (z.B. monatlich) durchzuführen. Im weiteren Behandlungsverlauf können Thrombozytenbestimmungen in größeren Abständen durchgeführt werden (z.B. alle 3 Monate).
Entzündliche Poly
Im Rahmen der Rirwachung nach Zulassung wurden Fälle entzündlicher
Polyradikuloneuropathie bei mit Raptiva behandelten Patienten festgestellt (s. Abschnitt 4.8). Nach Absetzen von Raptiva erholten sich die Patienten wieder, daher sollte die Anwendung von Raptiva abgebrochen werden, wenn eine entzündliche Polyradikuloneuropathie diagnostiziert wird.
Jberempfmdlichkeit und allergische Reaktionen
ie jedes andere rekombinante Arzneimittel ist Raptiva potenziell immunogen. Folglich ist Raptiva m Falle einer schweren Überempfindlichkeits- oder allergischen Reaktion sofort abzusetzen und eine eeignete Behandlung einzuleiten (siehe Abschnitt 4.3 und 4.8).
Arthritis
Während der Behandlung mit Raptiva, sowie auch nach deren Beendigung, wurden Fälle von Arthritis beobachtet. Es wird empfohlen, Raptiva abzusetzen, wenn während der Behandlung eine Arthritis auftritt.
Psoriasis
Während der Behandlung mit Raptiva wurden Exazerbationen von Psoriasis beobachtet, einschließlich pustulöser, erythrodermatischer und Guttata-Formen (siehe Abschnitt 4.8). In solchen Fällen wird empfohlen, die Behandlung mit Raptiva abzusetzen.
Ein Absetzen von Raptiva kann zu einem Wiederauftreten oder einer Exazerbation der Psoriasis vulgaris vom Plaque-Typ sowie zu Erythrodermie und pustulöser Psoriasis führen, besonders bei Patienten, die nicht auf die Therapie ansprechen. Eine stufenweise Reduktion der Dosis oder ihrer Häufigkeit erscheint nicht vorteilhaft.
Absetzen von Raptiva
Patienten, die Raptiva absetzen, müssen eng überwacht werden. Bei Wiederauftreten oder
Exazerbation der Krankheit, sowie bei Patienten, die Raptiva absetzen, da sie nicht auf die Therapi
ansprechen, sollte der behandelnde Arzt eine andere geeignete Psoriasisbehandlung einleiten. Wenn eine Wiederaufnahme der Behandlung mit Raptiva indiziert ist, gelten die gleichen Empfehlungen wie sie unter „Dosierung, Art und Dauer der Anwendung“ beschriebe Wiederaufnahme der Behandlung kann mit geringerem oder unzureichendem Anspre verbunden sein, verglichen mit früheren Behandlungszeiträumen. Die Behandlung so Patienten fortgesetzt werden, die ausreichend auf die Behandlung ansprechen.
Besondere Patientenpopulationen
Es wurden keine Unterschiede in Bezug auf Sicherheit und Wirksamke 65 Jahre) und jüngeren Patienten beobachtet. Da im Allgemeinen ältere
n.
aptiva den
en älteren Patienten (> schen eine höhere
Infektionsinzidenz aufweisen, ist bei ihrer Behandlung Vorsicht Raptiva wurde bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsst deshalb bei solchen Patienten mit Vorsicht angewendet wer auf die Leberfunktion.
nicht untersucht und muss
e Abschnitt 4.8 zu Auswirkungen
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Mit Raptiva wurden bisher keine gezielten Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln durchgeführt.
Es liegen bisher nur wenige Daten i die Raptiva erhielten.
von Impfungen bei Patienten vor,
In einer Studie wurden bei Immunreaktionen wä Auffrischimpfung m das Tetanus Toxoid
tienten mit mittelschwerer Psoriasis vulgaris vom Plaque-Typ die
ach der Raptiva-Behandlung untersucht. Nach einer
Toxoid (Recall-Antigen) blieb die Fähigkeit eine Immunreaktion gegen auen bei den Patienten, die mit Raptiva behandelt wurden, erhalten. Nach 35 Tagen Behandlung mit Raptiva war der Anteil an mit Efalizumab behandelten Patienten, die im Test eine positive Hautreaktion auf Candida entwickelten, im Vergleich zur Placebogruppe signifikant geringer. Die Antikörperreaktion auf ein experimentelles Neo-Antigen (0X174) war während der Behandlung mit Raptiva reduziert. Sechs Wochen nach Absetzen der Raptiva-Behandlung begann sie sich wieder zu normalisieren und zeigte keine Toleranzinduktion. Bei der Verabreichung eines Pneumokokkenimpfstoffs 6 Wochen nach Absetzen von Raptiva wurden normale Ergebnisse erzielt. Während der Behandlung mit Raptiva können Erstimpfungen niedrigere Antikörpertiter induzieren als bei nicht behandelten Probanden. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist jedoch nicht geklärt. Den Patienten dürfen während einer Raptiva-Behandlung keine Lebendimpfstoffe oder abgeschwächte Lebendimpfstoffe appliziert werden. (Siehe Abschnitt 4.4).
Unter Zugrundelegung des Wirkmechanismus von Efalizumab könnte seine Wirkung auf das Immunsystem durch systemische Immunsuppressiva, die üblicherweise zur Behandlung der Psoriasis eingesetzt werden, potenziert werden (siehe Abschnitt 4.4).
Raptiva wurde in Verbindung mit topischen Kortikosteroiden bei Psoriasis-Patienten eingesetzt, ohne dass unerwünschte Wirkungen auftraten und ohne erkennbaren signifikanten Nutzen der Kombinationstherapie gegenüber der Monotherapie mit Efalizumab.
4.6 Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es ist bekannt, dass Immunglobuline die Placentaschranke passieren können. Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Efalizumab bei Schwangeren vor. Tierversuche weisen auf eine Beeinträchtigung der Immunfunktion der Nachkommen hin (siehe Abschnitt 5.3).
Schwangere Frauen sollten daher nicht mit Raptiva behandelt werden.
Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine adäquate Verhütungsmethode anwenden.
Stillzeit
Es ist nicht untersucht, ob Raptiva in die Muttermilch übertritt. Dieses ist jedoch von Immunglobulinen zu erwarten. Darüber hinaus wurde bei Mäusen für ein Antikörper-An Efalizumab nachgewiesen, dass es in die Milch übergeht. Frauen sollten daher während d Behandlung mit Raptiva nicht stillen.
von
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
ogischen Wirkmechanismus von es Patienten oder auf seine
Bedienen von Maschinen durchgeführt. Basierend auf dem phar Efalizumab sind jedoch keine Auswirkungen auf die Fahrtüchti Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen zu erwarten.
4.8 nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen unter Raptiva-Behandlung waren dosisabhängige leichte bis mäßig schwere akute grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Muskelschmerzen. In großen placebo-kontrollierten Studien wurden diese Reaktionen bei 41% der über 12 Wochen mit Raptiva behandelten bzw. bei 24% der mit Placebo behandelten Patienten beobachtet. Im Laufe der Behandlung nahm die Häufigkeit dieser Symptome ab. Nach der dritten und den folgenden wöchentlichen Injen traten sie mit vergleichbarer Häufigkeit in der Verum- und
Placebo-Gruppe auf.
Antikörper gegen Efaliz von Patienten wurden relevanter unerwüns
urden nur bei 6% der Patienten gefunden. Bei dieser geringen Anzahl sonderheiten bezüglich Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, klinisch gnisse oder klinischer Wirksamkeit beobachtet.
Folgende Liste gibt die unerwünschten Ereignisse für die Gesamtpopulation der in klinischen Studien mit Raptiva behandelten Patienten nach Häufigkeit ihres Auftretens und gemäß der MedDRA Organklassifikation wieder. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
Systemorganklassen | Sehr häufig (>1/10) | Häufig (>1/100, <1/10) | Gelegentlich (>1/1.000, <1/100) | Selten (>1/10.000, <1/1.000) | Sehr selten (<1/10.000) | Nicht bekannt |
Infektionen und parasitäre Erkrankungen | Aseptische Meningitis* Schwerwiegende Infektionen* JC-Virusinfektion, die zu einer Progressiven Multifokalen Leukenzephalo- | |||||
pathie führt_________ | ||||||
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems | Leukozytose und Lymphozytose | Thrombozytopenie | Immun-vermittelte hämolytische Anämie* | |||
Erkrankungen des Immunsystems | Überempfindlich-keits-reaktionen | |||||
Erkrankungen des Nervensystems | Fazialislähmung (BellLähmung) | yl | Entzündliche Poly-radikuloneuropa-thie* | |||
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinum | $ | Interstitielle Pneumonie* | ||||
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Psoriasis | Urtikaria | Erythema multiforme* | |||
Skelettmuskulatur-, Bindege-webs- und Knochenerkrankungen | Arthralgie, < Arthritis^ Psoriasis Arthritis (Exazerbation/ Schub) | |||||
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort /y | Grippeähn- W liehe Symptome, einschließlich ►Tleber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit und Muskelschmerzen | Rückenschmerzen, Asthenie | Reaktionen an der Injektionsstelle | |||
Untersuchungen | Anstieg der alkalischen Phosphatase, Anstieg von ALAT |
* Nebenwirkungen, die im Rahmen der Überwachung von Nebenwirkungen nach der Zulassung festgestellt wurden
Das Sicherheitsprofil der unter Abschnitt 4.1 definierten Zielpopulation ist ähnlich dem weiter oben gezeigten Sicherheitsprofil der während der klinischen Entwicklung mit Raptiva behandelten Gesamtpopulation.
Weitere Informationen
Langzeittherapie:
Die Auswertung nach Langzeitanwendung bei einer Gruppe von 339 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis, die Raptiva in einer Dosierung von 1 mg/kg/Woche erhielten, davon 166 Patienten, die mehr als 2 und bis zu 3 Jahre in Behandlung waren, ergab keine nennenswerten Unterschiede bezüglich der Häufigkeiten für das Auftreten von Nebenwirkungen verglichen mit der 12-wöchigen Raptiva-Behandlung.
Leukozytose und Lymphozytose:
In großen placebo-kontrollierten klinischen Studien und in Langzeitstudien entwickelten der Patienten während der Behandlung mit Raptiva eine anhaltende asymptomatische
mphozytose. zytenzahl nzahl der
Alle Werte lagen zwischen dem 2,5– bis 3,5-fachen des oberen Grenzwertes. Die L ging nach Absetzen der Behandlung auf den Ausgangswert zurück. Eine leicht absoluten Neutrophilen und der Eosinophilen wurde nur bei einer kleineren Pat beobachtet.
Thrombozytopenie:
Bei Zulassung ergab die Auswertung zusammengefasster Sicher Raptiva behandelt wurden, neun Fälle (0,3%) einer Thromboz pro gl. Vier dieser Patienten zeigten klinische Symptome ei vorhandene Thrombozytenbestimmungen begann die Verri 5 Patienten 8 bis 12 Wochen nach der ersten Gabe vo
ruppe
aten von 3291 Patienten, die mit e mit weniger als 52.000 Zellen mbozytopenie. Basierend auf der Thrombozytenzahl bei ei den anderen Patienten trat das
Absinken der Thrombozytenzahl später ein. Bei einem enten trat die Thrombozytopenie 3 Wochen nach Absetzen der Behandlung auf. Unter Langzeittherapie bis zu drei Jahren wurde ein geringer und schrittweiser Rückgang der Thrombozytenzahl innerhalb des Normbereichs beobachtet. Im selben Kollektiv wurden zwei Fälle von schwerer Thrombozytopenie (0,6 %) beobachtet, die sich rasch entwickelten (siehe Abschnitt 4.4).
Psoriasis:
In placebo-kontrollierten klinischen Studien betrug in den ersten 12 Wochen der Anteil an Psoriasisbezogenen unerwünschten Ereignissen bei den mit Raptiva behandelten Patienten 3,2% und bei den mit Placebo behandelten Patienten 1,4%. Die Auswertung zusammengefasster Sicherheitsdaten von 3291 Patienten ergab, dass 39 Patienten eine Erythrodermie oder pustulöse Psoriasis (1,2%) entwickelten. Siebzehn dieser Ereignisse traten erst nach Absetzen von Raptiva auf, während 22 im
Lauf der Behandl meisten dieser Fä
ansprache die auf die Beh
ung auftraten. Bei den Fällen, die während der Behandlung auftraten, waren die le (16/22) bei Patienten zu beobachten, die nicht auf die Therapie mit Raptiva älle, die nach Beendigung der Behandlung auftraten, wurden sowohl bei Patienten,
ehandlung mit Raptiva angesprochen hatten, als auch bei solchen, die nicht auf die angesprochen hatten, beobachtet.
Arthritis / Psoriasis Arthritis:
In placebo-kontrollierten klinischen Studien wurden in den ersten 12 Wochen bei jeweils 1,8% der mit Raptiva und Placebo behandelten Patienten eine Arthritis und Exazerbationen oder Schübe einer Arthritis beobachtet. In diesen Studien war das Auftreten anderer Arthritis-bezogener unerwünschter Ereignisse in der Raptiva- und Placebo-Gruppe vergleichbar.
Grippeähnliche Symptome:
In großen placebo-kontrollierten klinischen Studien berichteten 20% mehr Verum- als Placebobehandelte Patienten über grippeähnliche Symptome, darunter Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Fieber, Übelkeit und Muskelschmerzen. Am häufigsten berichteten Patienten nach der ersten Injektion über grippeähnliche Symptome. Bei der zweiten Injektion verringerte sich die Häufigkeit der Symptome um mehr als 50% und bei weiteren Injektionen weiter auf einen der Placebo-Gruppe vergleichbaren Wert. Unter den grippeähnlichen Symptomen waren Kopfschmerzen vorherrschend. Keines der Ereignisse war schwerwiegend und weniger als 5% wurden als schwergradig eingestuft. Insgesamt brachen weniger als 1% der Patienten die Behandlung wegen akuter grippeähnlicher Symptome ab.
Überempfindlichkeit und allergische Reaktionen:
In großen placebo-kontrollierten klinischen Studien war der Prozentsatz unerwünschter Ereignisse, die auf eine Überempfindlichkeit hinweisen, wie Urtikaria, Hautausschlag und allergische Reaktionen in der Raptiva-Gruppe leicht höher (8%) als in der Placebo-Gruppe (7%) (siehe Abschnitt 4.4). Unter Langzeittherapie traten Nebenwirkungen, die auf eine Überempfindlichkeit zurückzuführen waren, nicht häufiger auf.
Erhöhung der alkalischen Phosphatase:
In großen placebo-kontrollierten klinischen Studien entwickelten etwa 4,5% der Patienten w der Behandlung mit Raptiva einen anhaltenden Anstieg der alkalischen Phosphatase im Verg 1% der Patienten in der Placebo-Gruppe. Alle Werte lagen zwischen dem 1,5– bis 3-fach Grenzwertes und gingen nach Absetzen der Behandlung auf die Ausgangswerte zurück.
n
Erhöhung der Lebertransaminasen (ALAT):
Etwa 5,7% der Patienten entwickelten unter Raptiva-Behandlung erhöhte A zu 3,5% in der Placebo-Gruppe. Der Verlauf war in allen Fällen asympto Werte über dem 2,5-fachen des oberen Grenzwertes waren in der Rapti der Placebo-Gruppe. Nach Absetzen der Behandlung gingen alle Werte a zurück.
te im Vergleich die ALAT
e nicht häufiger als in as Ausgangsniveau
Infektionen:
Andere Behandlungen, welche die T-Lymphozytenfunktion beeinflussen, werden mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung schwerer Infektionen in Z menhang gebracht. In placebokontrollierten klinischen Studien lagen die Infektio bei den mit Raptiva behandelten Patienten bei ungefähr 27,3% gegenüber 24,0% bei den mito behandelten Patienten. Bei der Zielpopulation der Studie IMP24011 lag die Infektionsrate bei den mit Raptiva behandelten Patienten bei ungefähr 25,7% gegenüber 22,3% bei den mit Placebo behandelten Patienten. Was schwere Infektionen anbetrifft, so lag die Gesa figkeit sowohl in Studien mit als auch ohne Kontrollgruppe mit einer Dauer bis zuochen bei 2,8 pro 100 Patientenjahren bei Raptiva-behandelten Patienten im Vergleich zu 1,4 pro 100 Patientenjahren bei Placebo-behandelten Patienten. Die häufigsten schweren Infektionen waren Pneumonie, Zellulitis, nicht weiter spezifizierte Infektionen und Sepsis. Unter Langzeittherapie lag die Infektionsrate bei 1,8 pro 100 Patientenjahren (siehe Abschnitt 4.4).
Im Rahmen einer Anwendungsbeobachtung wurde bei einem Psoriasis-Patienten, der Raptiva erhielt, über eine JC-Virusinfektion berichtet, die zu einer PML führte (siehe Abschnitt 4.4).
Nebenwirkungen nach Organklassen ungen (gutartige und bösartige):
Tumi Beh
, die die Aktivität des Immunsystems beeinflussen, werden mit einer höheren e in Zusammenhang gebracht. In placebo-kontrollierten klinischen Studien war das
uftreten maligner Tumoren (in der Mehrzahl nicht-melanotische Hautkrebsarten) bei Raptiva- und acebo-behandelten Patienten vergleichbar. Zudem war die Häufigkeit von spezifischen Tumoren bei aptiva-behandelten Patienten vergleichbar mit der Häufigkeit in Psoriasis-Kontrollpopulationen.
Im zeitlichen Verlauf gab es keinen Anhaltspunkt für ein erhöhtes Risiko hinsichtlich des Auftretens eines speziellen malignen Tumors mit Ausnahme von nicht-melanotischen Hautkrebsarten (0,3 gegenüber 0,9 pro 100 Patientenjahren sowohl bei Kurz- als auch bei Langzeittherapie) (siehe Abschnitt 4.4).
Entzündliche Polyradikuloneuropathie:
Im Rahmen der Risikoüberwachung nach Zulassung wurden Einzelfälle festgestellt (siehe Abschnitt 4.4).
4.9 Überdosierung
In einer klinischen Studie, in der Patienten höhere Dosen Efalizumab erhielten (bis zu 10 mg/kg i.v.), zeigte ein Studienteilnehmer, dem 3 mg/kg i.v. verabreicht wurden, am Tag der Anwendung der Studienmedikation Hypertonie, Schüttelfrost und Fieber, was eine stationäre Aufnahme erforderlich machte. Ein anderer Studienteilnehmer, dem eine Dosis von 10 mg/kg i.v. appliziert wurde, litt nach der Verabreichung von Efalizumab an schwerem Erbrechen, was ebenfalls eine stationäre Aufnahme erforderte. Beide Symptomatiken verschwanden ohne jegliche Folgen. Dosierungen bis zu
4 mg/kg/Woche wurden subkutan über 10 Wochen verabreicht ohne dass toxische Effekte auftraten.
Es gibt kein bekanntes Antidot gegen Raptiva und keine spezielle Behandlung im Falle einer Überdosis von Raptiva, außer dem Absetzen der Therapie und der medizinischen Überwachu Patienten. Im Fall einer Überdosis wird empfohlen, dass der Patient engmaschig medizinisch überwacht und unverzüglich adäquat symptomatisch behandelt wird.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Selektive Immunsuppressiva, ATC Code: L04AA21
Wirkmechanismus
Efalizumab ist ein rekombinanter humanisierter monoklon Untereinheit des LFA-1 (lymphocyte function-associated a auf der Oberfläche von Leukozyten befindet.
örper, der speziell an die CD11a-1) bindet, einem Protein, das sich
Durch diesen Mechanismus verhindert Efalizumab die Bindung von LFA-1 an ICAM-1. Dies wiederum hemmt die Bindung von T-Lymphozyten an andere Zelltypen. LFA-1 befindet sich auf iert auf den Zellen des Gefäßendothels und den falizumab die Bindung LFA-1/ICAM inhibiert, mehrerer Schritte in der immunologischen Kaskade
aktivierten T-Lymphozyten; ICAM-1 is Keratozyten in den Psoriasisplaques. I schwächt es vermutlich durch die Hem Psoriasissymptome ab.
Pharmakodynamische Eige
In Studien kamen Sta Anwendung. Hier re
iften
0,7 mg/kg, gefolgt von 11 wöchentlichen Dosen von 1,0 mg/kg zur falizumab die CD11a-Expression auf zirkulierenden T-Lymphozyten % der vor Verabreichung bestehenden Ausgangswerte und führt zu einer 11a Bindungsstellen auf <5% des Ausgangsstatus. Die volle Wirkung zeigte
maximal auf circa
Sättigung der frei
sich 24 bis 48 Stuen nach der ersten Dosis und blieb während der wöchentlichen Verabreichungen erhalten. erhalb von 5 bis 8 Wochen nach der zwölften und letzten Dosis Efalizumab
che) kehrten die CD11a-Spiegel mit einer Schwankungsbreite von ±25% wieder auf swerte zurück.
(1,0 m die
Ein weiterer pharmakodynamischer Marker, in Übereinstimmung mit dem Wirkmechanismus von Efalizumab, war die steigende absolute Anzahl zirkulierender Leukozyten, die während der Efalizumab-Behandlung beobachtet wurde. Erhöhte absolute Werte traten innerhalb von 24 Stunden nach der ersten Dosis auf, blieben während der wöchentlichen Verabreichungen erhöht und gingen nach Behandlungsende auf die Ausgangswerte zurück. Der größte Anstieg trat bei der absoluten Anzahl der zirkulierenden Lymphozyten auf. In klinischen Studien hatten sich die Mittelwerte der Lymphozytenzahlen bei Patienten, die 1,0 mg/kg/Woche Raptiva erhielten, im Vergleich zum Ausgangswert annähernd verdoppelt. Der Anstieg betraf CD4 T-Lymphozyten, CD8 T-Lymphozyten, B-Lymphozyten und natürliche Killerzellen (NK). Die Anzahl natürlicher Killerzellen und CD4-Zellen stieg jedoch im Verhältnis zu anderen Zellarten weniger an. Bei einer Dosis von 1,0 mg/kg/Woche subkutan verabreichtem Efalizumab, kehrten die Lymphozytenspiegel 8 Wochen nach der letzten Dosis mit einer Schwankungsbreite von 10% auf die Ausgangswerte zurück.
Klinische Wirksamkeit
Die Wirksamkeit von Raptiva gegenüber anderen systemischen Therapien bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis vulgaris vom Plaque-Typ wurde nicht in direkten Vergleichsstudien von Raptiva mit anderen systemischen Therapien untersucht. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse von Raptiva gegenüber Placebo bei einer Therapiedauer von 12 Wochen an unterschiedlichen Patientenkollektiven zeigen hinsichtlich des Ansprechens auf die Therapie mit Rapitiva bei 22 bis 39 % der Patienten einen PASI 75 (siehe Tabelle 2). Basierend auf Daten aus klinischen Studien (siehe Tabelle 1) und basierend auf Langzeiterfahrungen, wird Raptiva für die Anwendung bei Patienten empfohlen, wie sie unter Abschnitt 4.1. beschrieben sind.
Fehlendes Ansprechen auf vorherige systemische Therapien ist wie folgt definiert: Unzureichen Reaktion auf die systemische Therapie (PASI < 50 oder PGA-Einstufung schlechter als "gut Verschlechterung der Krankheit während der Behandlung. Beides gilt bei Patienten, die in angemessener Dosierung über einen ausreichend langen Zeitraum hinweg behandelt wur Reaktion auf alle drei systemischen Standardtherapien (soweit verfügbar) beurteilen z
eine
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Raptiva bei Patienten mit mittelschwerer b vulgaris vom Plaque-Typ wurde in der empfohlenen Dosierung in fünf rando
placebo-kontrollierten klinischen Studien nachgewiesen (n=1742). Es lie Vergleichsstudien von Raptiva gegen andere systemische Psoriasis-Th Studie IMP24011 (n=793) waren Patienten (n=526) eingeschlossen, die g
rer Psoriasis , doppelblinden, eine Daten aus
or. In der größten äß ihrer Anamnese durch
andelt waren, bei denen eine aben. Als primärer Endpunkt sserung des Psoriasis Area and oche nach einer 12-wöchigen Behandlung definiert. Sekundäre Endpunkte waren iniert: Anteil an Patienten, bei denen
der Schweregrad der Läsion in einer standardisiertetungsskala (Overall Lesion Severity, OLS) durch den Arzt als „gering“ oder „nicht vorhanden“ ft wurde, Anteil an Patienten mit einer >50%igen Verbesserung des PASI-Index (PASI 50) in Relation zum Ausgangsstatus nach 12-ntualen Veränderung des PASI-Mittelwertes im der Lebensqualität im Dermatology Life Quality Index Assessment (PSA), Veränderung des Physician’s Global
zwei oder mehr systemische Psoriasis-Therapien nicht ausreiche Kontraindikation gegen diese bestand, oder die diese nicht vert aller Studien war der Anteil an Patienten mit einer >75%ig Severity Index (PASI 75) im Verhältnis zum Ausgangswer
wöchiger Behandlung, zeitlicher Verlau Vergleich zum Ausgangsstatus, Verbe (DLQI), Verbesserung im Psoriasis Assessment (PGA), Veränderun Körperoberfläche.
iltration im PASI und Veränderung der betroffenen
In allen fünf Studien zei
Endpunkt statistisch signi gleichen Ergebniss waren (siehe nachs
ie in der Raptiva-Gruppe randomisierten Patienten beim primären t bessere Ergebnisse, als die Patienten in der Placebo-Gruppe. Die
n bei Patienten bestätigt, für die andere systemische Therapien ungeeignet de Tabelle 1).
Tabelle 1 Primärer Endpunkt: Anteil an Patienten mit einer >75% Verbesserung des PASI nach 12 Wochen Behandlung (PASI 75) | |||
Efalizumab a | |||
Patientenpopulation Studie IMP24011 | Placebo | 1,0 mg/kg/Woche | Behandlungseffekt [95% CI] |
alle Patienten | 4% (n=264) | 31% (n=529) b | 27% [22%, 32%] |
Patienten, die durch zwei oder mehr systemische Psoriasis-Therapien nicht ausreichend behandelt waren, bei denen eine Kontraindikation gegen diese bestand, oder die diese nicht vertragen haben. | 3% (n=184) | 30% (n=342)b | 27% [21%, 32%] |
a p-Werte verglichen Efalizumab mit Placebo unter Anwendung logistischer Regression mit Ausgangs-PASI, vorherige Psoriasis-Behandlung und geographische Herkunft als Kovariablen. b p<0,001. ff) * gemäß Anamnese der Psoriasisbehandlungen _____________________________________________ |
In allen fünf Studien zeigten die in der Raptiva-Gruppe randomisierten P
ohl beim
primären Endpunkt (PASI 75) (siehe nachfolgende Tabelle 2) als auch bei allen sekundären Endpunkten für die Wirksamkeit statistisch signifikant bessere Ergebnisse, als die Patienten in der Placebo-Gruppe.
Tabelle 2 Primärer Endpunkt: Anteil an Patienten mit einer >75% Behandlung (PASI | Verbesserung des PASI nach 12 Wochen 75) | |||
Efalizumab a | ||||
Studie | Placebo | 1,0 mg/kg/Woche | Behandlungseffekt [95% CI] | |
ACD2390g | 4% (n=187)p | 27% (n=369) b | 22% [16%, 29%] | |
ACD2058g | (n=170) | 39% (n=162) b | 37% [27%, 46%] | |
ACD2059g * | X 5% />> (n=122) | 22% (n=232) b | 17% [9%, 27%] | |
ACD2600g *.V | 3% (n=236) | 24% (n=450) b | 21% [15%, 27%] | |
IMP24011 * | 4% (n=264) | 31% (n=529) b | 27% [22%, 32%] | |
a IMP24011: p-Werte verglichen Efalizumab mit Placebo unter Anwendung logistischer Regression mit Ausgangs-PASI, vorherige Psoriasis-Behandlung und geographische Herkunft als Kovariablen. Weitere Studien: p-Werte verglichen jede Efalizumab-Gruppe mit Placebo unter Verwendung 1 ^des Fisher Exact Tests innerhalb jeder Studie. b p<0,001. Das in dieser Studie verwendete Efalizumab wurde von Genentech hergestellt. |
In den Studien ACD2058g und IMP24011wurde die Zeit bis zum Wiederauftreten der Erkrankung (definiert als >50%igen Rückgang des erreichten Effektes) bei Patienten untersucht, die nach 12 Wochen Behandlung als Responder (>75%ige Verbesserung im PASI) eingestuft waren. Die mittlere Zeitspanne bis zum Wiederauftreten lag in einem Bereich von 58 bis 74 Tagen nach der letzten Raptiva-Gabe im Rahmen der initialen Behandlung. In Studie IMP24011 erreichte ungefähr die Hälfte der Patienten (46,8 %), die teilweise auf die Behandlung angesprochen hatten (50% bis 74 % Verbesserung des PASI, entsprechend PGA-Einstufung „gut“) nach 12 Wochen Behandlung mit Raptiva in Woche 24 einen PASI von 75.
Langzeittherapie:
Daten zur Langzeittherapie (mehr als 12 Wochen) liegen von 4311 Patienten vor, die in offenen, unkontrollierten Studien behandelt worden sind. Mehr als 600 Patienten sind mehr als ein Jahr behandelt worden, davon 166 Patienten mehr als 2 und bis zu 3 Jahre lang. Mehr als die Hälfte der Patienten, die mehr als ein Jahr lang therapiert wurden, waren einem PASI 75 zuzuordnen (unter der Voraussetzung, dass alle Studienabbrecher als Non-Responders betrachtet wurden).
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Absorption:
Nach subkutaner Verabreichung von Efalizumab werden die höchsten Plasmakonzentrationen n 1–2 Tagen erreicht. Der Vergleich mit intravenösen Daten zeigt eine durchschnittliche Bioverfügbarkeit von ca. 50% bei der empfohlenen Dosierung von subkutan 1,0 mg/k
Verteilung:
Der Steady-State wurde in Woche 4 erreicht. Bei einer Dosierung von 1 mg/kg/Wo Anfangsdosierung von 0,7 mg/kg in der ersten Woche), betrugen die nied Efalizumab im Mittel 11,1±7,9 pg/ml. Messungen des Verteilungsvolumi Kompartiments nach intravenöser Einzeldosis ergaben 110 ml/kg bei ein 58 ml/kg bei einer Dosis von 10 mg/kg.
ner
von alen
0,03 mg/kg und
Biotransformation:
Die Metabolisierung von Efalizumab erfolgt durch Internalisie Abbau als Folge einer Bindung am Zelloberflächenrezeptor C erwarteten Metabolite sind kleine Peptide und einzelne ausgeschieden werden. Cytochrom P450-Enzyme sowi Metabolismus von Efalizumab keine Rolle.
folgt von einem intrazellulären er durch Endozytose. Die
en, die durch glomeruläre Filtration onsreaktionen spielen beim
Elimination:
Die Clearance von Efalizumab erfolgt durch ineare Elimination aufgrund eines Sättigungseffekts (dosisabhängig). Die mittlere Clearance im Steady-State beträgt 24 ml/kg/Tag (Spanne: 5
76 ml/kg/Tag) bei subkutaner Verabreichung von 1 mg/kg/Woche.
Die Eliminationshalbwertszeit betrug etwa 5,5–10,5 Tage bei subkutaner Verabreichung von
1 mg/kg/Woche. Tend im Steady-State beträgt 25 Tage (Spanne: 13–35 Tage). Das Gewicht ist die bedeutendste Kovariable, die die Clearance von Efalizumab beeinflusst.
Nichtlinearität:
Efalizumab zeigt ei
Bindung mit Sä Clearance vo 1 pg/ml.
sabhängige nichtlineare Pharmakokinetik, die sich durch seine spezifische er Zelloberflächenrezeptoren CD11a erklären lässt. Die rezeptorvermittelte izumab zeigte Sättigungseffekte bei Plasmakonzentrationen von Efalizumab über
Bei kokinetischen Populationsanalysen zeigte sich, dass das Gewicht die Clearance von Efa beeinflusst. Kovariable wie der anfängliche PASI, die anfängliche Lymphozytenzahl und das Alter hatten einen geringen, das Geschlecht und die ethnische Abstammung hatten keinen Einfluss auf die Clearance. Die Pharmakokinetik von Efalizumab bei Kindern wurde nicht untersucht. Die Auswirkungen einer Nieren- oder Leberfunktionsstörung auf die Pharmakokinetik von Efalizumab wurden nicht untersucht.
Nur bei ungefähr 6% der ausgewerteten Patienten wurden Antikörper gegen Efalizumab nachgewiesen. Bei dieser geringen Patientenzahl wurden keine Unterschiede pharmakokinetischer oder pharmakodynamischer Parameter beobachtet.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Efalizumab zeigt keine Kreuzreaktion mit CD11a anderer Spezies als mit menschlichem CD11a oder mit dem von Schimpansen. Daher sind Daten zur Sicherheit des Arzneimittels aus konventionellen präklinischen Studien limitiert und lassen keine umfassende Beurteilung zu. Hemmende Effekte wurden bei der humoralen und T-Lymphozyten-abhängigen Immunantwort beobachtet. Bei Mäusejungen, die mit einem Antikörper-Analogon von Efalizumab behandelt wurden, wurde bis mindestens zum Alter von 11 Wochen eine Verringerung der T-Lymphozyten-abhängigen Immunität beobachtet. Erst ab einem Alter von 25 Wochen war diese Verringerung nicht mehr signifikant. Beobachtungen aus präklinischen Studien konnten zur Pharmakologie von Efalizumab in Beziehung gesetzt werden.
Nach einer 6-monatigen Behandlung mit einem Antikörper-Analogon von Efalizumab bei einer 6 Monate dauernden Studie mit p53 +/+ Wildtyp-Mäusen wurden keine Lymphome festgestellt. Es wurden keine teratogenen Wirkungen bei Mäusen während der Organogenese festgestellt.
-
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung:
Polysorbat 20
Histidin
Histidinhydrochlorid-Monohydrat
Sucrose
Lösungsmittel:
Wasser für Injektionszwecke
dieses Arzneimittel nicht mit anderen
6.2 Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurd Arzneimitteln gemischt werden.
4 Jahre.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Nach der Rekonstitution wird die sofortige Anwendung empfohlen (siehe auch Abschnitt 6.4).
6.4 Besondere Vorsi
In der Origin
Aus mik
nahmen für die Aufbewahrung
– 8°C). Nicht einfrieren.
Im Kühlschrank la
ckung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
angewe Aufbew
ogischer Sicht soll das Arzneimittel sofort nach erstmaligem Öffnen und Rekonstitution erden. Wird es nicht sofort verwendet, liegt die Verantwortung für die ahrungszeiten der gebrauchsfertigen Injektionslösung und für die Bedingungen vor der dung beim Anwender. Die Aufbewahrungszeit soll 24 Stunden bei 2°C – 8°C nicht
berschreiten, es sei denn die Rekonstitution wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen edingungen durchgeführt. Die physikalisch-chemische Stabilität der rekonstituierten Lösung wurde ei einer Temperatur von 2°C bis 8°C für 24 Stunden nachgewiesen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Pulver:
Durchstechflasche aus farblosem Typ I Glas mit einem Butylgummistopfen und mit einem gebördelten Aluminium-Verschluss unter einer abnehmbaren Plastikkappe verschlossen.
Lösungsmittel:
Fertigspritze aus Typ I Glas.
Raptiva gibt es in folgenden Packungsgrößen:
Packungen mit 1 Durchstechflasche Pulver, 1 Fertigspritze Lösungsmittel, 1 EasyMIX-Adapter für die Rekonstitution und 1 Injektionsnadel.
Packungen mit 4 Durchstechflaschen Pulver, 4 Fertigspritzen Lösungsmittel, 4 EasyMIX-Adaptern für die Rekonstitution und 4 Injektionsnadeln.
Packungen mit 12 Durchstechflaschen Pulver, 12 Fertigspritzen Lösungsmittel, 12 EasyMIX-Adaptern für die Rekonstitution und 12 Injektionsnadeln.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Raptiva ist nur zur Einmalanwendung vorgesehen.
Das Pulver in der Durchstechflasche ist vor Anwendung mit dem beigefügten Lösungsmittel zu rekonstituieren. Die Rekonstitution des Pulvers in der Durchstechflasche mit den mitgelieferten 1,3 ml Wasser für Injektionszwecke ergibt etwa 1,5 ml Injektionslösung zur Einmalanwendung, welche 100 mg Raptiva pro ml enthält. Die maximal entnehmbare Menge ist 125 mg pro 1,25 ml Raptiva.
n. Die rekonstituierte Lösung
Das Pulver sollte sich innerhalb von 5 Minuten vollständig gel ist eine klare bis leicht opaleszierende, farblose bis blassgelbe Lösung. Sie darf nicht verwendet werden, wenn sie Schwebstoffe enthält oder nicht klar ist.
Ausführliche Anwendungshinweise sind in der
formation enthalten
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
7. INHABER DER ZULAS
Serono Europe Ltd.
56 Marsh Wall
London E14 9TP
Vereinigtes Königreich
8. ZULASSUNGSNUMMERN
EU/1/04/291/001
EU/1/04/291/002
EU/1/04/291/003
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Erstzulassung: 20. September 2004
-
10. STAND DER INFORMATION
ANHANG II
A. HERSTELLER DES (DER) WIRK (S)(E)BIOLOGISCHEN URSPRU HERSTELLUNGSERLAUBNIS, D CHARGENFREIGABE VERANT
STOFF
GS UND INHABER DER
ER (DIE) FÜR DIE
ORTLICH IST (SIND)
B. BEDINGUNGEN DER
INVERKEHRBRINGE
GENEHMIGUNG FÜR DAS N
-
A. HERSTELLER DES (DER) WIRKSTOFF(S)(E) BIOLOGISCHEN URSPRUNGS UND INHABER DER HERSTELLUNGSERLAUBNIS, DER (DIE) FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST (SIND)
Name und Anschrift des (der) Hersteller(s) des (der) Wirkstoff(s)(e) biologischen Ursprungs
Genentech, Inc.
1 DNA Way, South San Francisco, CA 94080–4990
USA
N
D DEN
Name und Anschrift des (der) Hersteller(s), der (die) für die Chargenfreigabe verantwortlich ist (sin
Merck Serono S.p.A
Via L. Einaudi 11, 00012 Guidonia Montecelio (Rom) Italien
-
B. BEDINGUNGEN DER GENEHMIGUNG FÜR DAS INVERKEHR
BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄNKUNGEN FÜR DIE A GEBRAUCH, DIE DEM INHABER DER GENEHMIGUNG F INVERKEHRBRINGEN AUFERLEGT WERDEN
Nicht zutreffend.
Arzneimittel auf eingeschränkte ärztliche Verschreibung (s Merkmale des Arzneimittels, Abschnitt 4.2).
ng I: Zusammenfassung der
BEDINGUNGEN ODER EINSCHRÄN UND WIRKSAMEN ANWENDUNG
SICHTLICH DER SICHEREN EIMITTELS
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG
PACKUNG MIT 1 DURCHSTECHFLASCHE UND 1 FERTIGSPRITZE
PACKUNG MIT 4 DURCHSTECHFLASCHEN UND 4FERTIGSPRITZEN
PACKUNG MIT 12 DURCHSTECHFLASCHEN UND 12 FERTIGSPRITZEN
tionslösung.
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Raptiva 100 mg/ml Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Efalizumab
2. WIRKSTOFF(E)
Eine Durchstechflasche Pulver enthält eine entnehmbare Menge von 125 m
3. SONSTIGE BESTANDTEILE
Polysorbat 20, Histidin, Histidinhydrochlorid-Monohydrat und Su Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke.
4. DARREICHUNGSFORM UND INHALT
1 Fertigspritze mit 1,3 ml Lösungsmittel.
1 EasyMIX-Adapter für die Rekonstitution
1 Injektionsnadel 4 Durchstechflaschen mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung.
4 Fertigspritzen mit 1,3 ml Lösungsmittel.
4 EasyMIX-Adaptern für die Rekonstitution
4 Injektionsnadeln
12 Durchstechflaschen mit Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung.
12 Fertigspritzen mit 1,3 ml Lösungsmittel.
12 EasyMIX-Adaptern für die Rekonstitution
12 Injektionsnadeln
5. HINWEISE ZUR UND ART(EN) DER ANWENDUNG
Subkutane Anwendung.
Packungsbeilage beachten.
-
6. WARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER UNERREICHBAR UND
NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
-
7. WEITERE WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH
8. VERFALLDATUM
Verwendbar bis
Nach Rekonstitution sofort verwenden.
N
9. besondere lagerungshinweise
Im Kühlschrank aufbewahren. Nicht einfrieren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜ BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
NTERNEHMERS
Unverbrauchte restliche Injektionslösung ist zu verwerfen.
11. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISC
Serono Europe Ltd.
56 Marsh Wall
London E14 9TP
Vereinigtes Königreich
12. ZULASSUNGSNUMMER(N)
Ch.-B.:
14.
13. CHARGE
NUNG
UFSABGRENZUNG
eibungspflichtig.
HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
EU/1/04/291/001
EU/1/04/291/002
EU/1/04/291/003
16. INFORMATION IN BRAILLE-SCHRIFT
raptiva 100 mg/ml
MINDESTANGABEN AUF KLEINEN BEHÄLTNISSEN
ETIKETT DER FERTIGSPRITZE MIT LÖSUNGSMITTEL
1. bezeichnung des arzneimittels sowie art(en) der anwendung
Lösungsmittel zur Anwendung mit Raptiva Wasser für Injektionszwecke
-
2. HINWEISE ZUR ANWENDUNG
3. VERFALLDATUM
Verwendbar bis
4. CHARGENBEZEICHNUNG
Ch.-B.:
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Raptiva 100 mg/ml Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung Efalizumab
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses
Arzneimittels beginnen.
Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weite Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Symptome haben wie Sie. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben s informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet :
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1.
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2.
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3.
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4.
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5.
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6.
Was ist Raptiva und wofür wird es angewendet?
Was müssen Sie vor der Anwendung von Raptiva beachten?
Wie ist Raptiva anzuwenden?
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist Raptiva aufzubewahren?
Weitere Informationen
1.
WAS IST RAPTIVA UND WOFÜR WIRD ES
ENDET?
Raptiva ist ein systemisch wirkendes Medikament soriasis. Systemisch wirkende
Medikamente sind Arzneimittel, die durch Einneh der durch Injektion verabreicht werden. Dadurch werden sie im ganzen Körper verteilt und können dort ihre Wirksamkeit entfalten.
Raptiva ist ein biotechnologisch hergestelltes Arzneimittel, das Efalizumab enthält. Es wird mit Hilfe von gentechnisch modifizierten Säugetierzellen hergestellt. Efalizumab ist ein monoklonaler Antikörper. Monoklonale Antikörper sind Eiweißstoffe (Proteine), die ganz bestimmte andere Proteine des menschlichen Körpers erkennen und binden können. Efalizumab verringert die Entzündung der psoriatischen Läsionen, wodurch sich der Zustand der betroffenen Hautregionen verbessert.
Anwendungsgebie
Raptiva dient zur Bng von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis vulgaris vom P p, bei denen andere systemische Therapien einschließlich Ciclosporin, Methotrexat VA nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder die nicht vertragen wurden.
Die Einschränkung der Anwendungsgebiete von Raptiva beruht auf bisher verfügbaren Daten zur Wir it und den noch begrenzten Erfahrungen mit Raptiva in der Langzeitanwendung.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON RAPTIVA BEACHTEN?
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Raptiva darf nicht angewendet werden,
– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Efalizumab oder einen der sonstigen Bestandteile von Raptiva sind.
– wenn Sie Krebs hatten oder haben.
– wenn Sie an aktiver Tuberkulose oder anderen schweren Infektionen erkrankt sind. Symptome, die auf eine mögliche Infektion hinweisen, sind Fieber, Wunden, Müdigkeitsgefühl,
Zahnprobleme, Husten, der länger als 2 Wochen anhält, Schmerzen in der Brust oder blutiger Auswurf beim Husten.
wenn Sie andere Formen der Psoriasis haben als Psoriasis vulgaris (z.B. wenn andere, schwerwiegendere Formen der Psoriasis von ihrem Arzt diagnostiziert wurden).
wenn bei Ihnen eine Erkrankung Ihres Immunsystems diagnostiziert ist.
Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen, wenn eines der oben beschriebenen Krankheitsbilder auf Sie zutrifft oder früher einmal auf Sie zutraf.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Raptiva ist erforderlich,
-
– wenn bei Ihnen Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen auftreten wie z.B. Jucken am ganzen Körper, Quaddeln, Hautrötung oder Hautausschlag. In solchen Fällen informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder begeben Sie sich in Ihre örtliche Notfallaufnahme.
-
– da Sie leichter an Infektionen erkranken könnten. Wenn ein neuer Infekt bei Ihnen auftritt od
Sie irgendeine neue oder plötzliche Veränderung des Denkvermögens, des Gleich Muskelkraft, beim Sprechen, Gehen oder Sehen bemerken, konsultieren Sie bitte I wird entscheiden, ob Ihre Behandlung unter Überwachung fortzuführen ist oder o dass Sie die Anwendung von Raptiva beenden.
en Arzt. Er s nötig ist,
falls Sie während der Behandlung an Krebs erkranken. Konsultieren Si
wird entscheiden, ob es nötig ist, die Anwendung von Raptiva zu b wenn Sie während der Behandlung Symptome entwickeln, die mi Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen, wodurch Bläss
ren Arzt. Er
nämie einhergehen (eine chwächegefühl oder
hren Arzt. Er wird entscheiden,
Atemlosigkeit verursacht werden kann), kontaktieren Sie bi ob es notwendig ist, Raptiva abzusetzen.
wenn Sie Symptome entwickeln, die mit einer vermi einhergehen wie Zahnfleischbluten, blaue Flecke
Punkte auf der Haut. Informieren Sie bitte unv entscheiden, ob Ihre Behandlung genau überw
nzahl an Blutplättchen
e) oder stecknadelkopf-große rote ren Arzt darüber. Er wird
erden muss oder ob Sie die Behandlung
mit Raptiva absetzen müssen.
da bei einigen der Patienten innerhalb ei Tagen nach den jeweils ersten beiden Injektionen Reaktionen wie Kopfschm Fieber, Übelkeit und Erbrechen auftraten. Diese Reaktionen waren weitgehend leicht bis mittelschwer. Wenn solche Reaktionen bei Ihnen nicht nach der zweiten Injektion verschwinden, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
wenn Sie die Behandlung mit Raptiva abbrechen (dies trifft besonders auf Patienten zu, die nicht auf die Therapie ansprechen): Es kann möglicherweise zu einer deutlichen Verschlechterung Ihrer Psoriasis kommen. Ihr Arzt wird Sie einer genauen Beobachtung unterziehen und Sirksam behandeln.
wenn Sie einelechterung Ihrer Psoriasis bemerken oder Gelenkentzündung (Arthritis) entwickeln. I ieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt darüber. Er wird entscheiden, ob Sie die Behandlu it Raptiva absetzen müssen oder ob Ihre Behandlung unter engmaschiger Überwachung fortgesetzt werden kann.
wenn Sie geimpft werden sollen. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt. Während der Behandlung mit Raptiva dürfen Sie bestimmte Impfstoffe nicht erhalten. Es kann nötig sein, die
andlung mit Raptiva 8 Wochen vor einer Impfung zu unterbrechen.
n sich Ihr Gewicht unerwartet ändert. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt. Er anhand Ihres veränderten Gewichts eine korrigierte Dosis errechnen.
formieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer Nieren- oder Leberschädigung leiden.
Bei Anwendung von Raptiva mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Impfungen anstehen (siehe Abschnitt „Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Raptiva ist erforderlich“).
Es ist möglich, dass Sie während der Behandlung mit Raptiva anfälliger für Infektionen sind (siehe „Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Raptiva ist erforderlich“). Dieser Effekt kann durch andere Medikamente gegen Psoriasis, die ebenfalls die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen können, verstärkt werden. Bitte besprechen Sie mit ihrem Arzt, wenn Sie andere Medikamente zur Behandlung der Psoriasis bekommen.
Raptiva kann zusammen mit äußerlich anzuwendenden Kortikosteroid-Präparaten angewendet werden.
Schwangerschaft
Es ist nicht bekannt, ob Raptiva in der Schwangerschaft Ihrem Kind schaden kann oder ob es negative Effekte auf das Eintreten einer Schwangerschaft hat. Wenn Sie schwanger sind, kontaktieren Sie deshalb bitte unverzüglich Ihren Arzt.
Als Frau im gebärfähigen Alter sollten Sie während der Anwendung von Raptiva nicht schwanger werden und geeignete Verhütungsmethoden anwenden.
Stillzeit
Es ist möglich, dass Efalizumab in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie stillen, wird Sie Ihr beraten, ob Sie abstillen oder die Behandlung mit Raptiva während der Stillzeit unterbrechen sollen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
aschinen zu
Unter Raptiva sind keine Auswirkungen auf Ihre Fahrtüchtigkeit oder Ihre Fähi bedienen zu erwarten.
3. wie ist raptiva anzuwenden?e fragen sie bei ihrem arzt oder
Wenden Sie Raptiva immer genau nach Anweisung des Arztes Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung für Erwachsene (18–64 Jahre) und ält Die übliche Dosierung besteht aus einer ersten Injekt Injektionen mit 1,0 mg/kg. Ihr Arzt wird genau mi Die Behandlungsdauer beträgt 12 Wochen. werden, die auf die Behandlung angesproch Ansprechen auf die Behandlung ist.
nschen (
it 0,7 mg/kg gefolgt von wöchentlichen n besprechen, wie viel Sie injizieren müssen. ehandlung sollte nur bei den Patienten fortgeführt ben. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, wie gut Ihr
Art der Anwendung
Raptiva wird direkt unter die Haut (subkutan) gespritzt. Es ist zur einmaligen Anwendung bestimmt. Die Injektion kann von Ihnen selbst vorgenommen oder von einer anderen Person, z.B. einem Familienmitglied oder Ihrem Arzt, verabreicht werden. Sie müssen so lange mit den Raptiva-von Ihrem Arzt dazu angewiesen werden.
Das Pulver in d (gelöst) werden
stechflasche muss vor der Anwendung in dem Lösungsmittel rekonstituiert
Wenn Si
Sie
e
aptiva verabreichen, lesen Sie bitte aufmerksam die folgenden Anweisungen und folgen chritt für Schritt:
aschen Sie sich die Hände. Es ist wichtig, dass Ihre Hände und die Utensilien, die Sie enutzen, so sauber wie möglich sind.
Nehmen Sie die Raptiva-Packung aus dem Kühlschrank und breiten Sie alles, was Sie benötigen, auf einer sauberen Fläche aus:
o o o o o o
Eine Durchstechflasche mit Raptiva Pulver, eine Fertigspritze mit Lösungsmittel, einen EasyMIX-Adapter für die Rekonstitution zwei Alkoholtupfer, eine Nadel zur Injektion unter die Haut sowie einen Abfallbehälter für spitze Gegenstände.
Entfernen Sie die Schutzkappe von der Raptiva-Durchstechflasche und von der Fertigspritze mit Lösungsmittel. Streichen Sie mit einem Alkoholtupfer über den Gummistopfen der Durchstechflasche. Halten Sie den EasyMIX an der Umverpackung, ziehen Sie mit Hilfe der Lasche vorsichtig die Schutzfolie weg und entfernen Sie sie. Auf diese Weise wird ein Kunststoffdorn freigelegt, den Sie zum Einstechen in die Durchstechflasche verwenden sollen. Berühren Sie diesen Teil des Adapters nicht.
Halten Sie den EasyMIX an der Umverpackung, setzen Sie ihn oben auf die Durchstechflasche und drücken Sie ihn herunter, so dass der Kunststoffdorn den Gummistopfen der Durchstechflasche durchbohrt.
Vergewissern Sie sich, dass der EasyMIX-Adapter fest mit der Durchstechflasche verbunden ist, bevor Sie die Umverpackung entfernen.
Entfernen Sie die Schutzkappe von der Fertigspritze mit Lösungsmittel.
Setzen Sie die Fertigspritze mit dem Lösungsmittel in den EasyMIX-Adapter ein, indem Sie sie gleichzeitig hereindrücken und -drehen.
Drücken Sie den Spritzenkolben sehr langsam herunter, um das gesamte Lösungsmittel in die Raptiva-Durchstechflasche zu injizieren.
Schwenken Sie die Durchstechflasche in sanften Kreisbewegungen, um das Arzneimittel im Lösungsmittel aufzulösen, entfernen Sie dabei die Fertigspritze nicht.
Nicht schütteln (Schütteln bewirkt Schaumbildung in der Raptiva-Lösung). Die Auflösung dauert im Allgemeinen weniger als 5 Minuten. Nach Auflösung des Pulvers überprüfen Sie die entstandene Lösung auf Schwebstoffe oder Verfärbungen. Die fertig hergestellte (rekonstituierte) Lösung muss klar bis blassgelb sein und darf keine Schwebstoffe enthalten. Der Raptiva-Injektionslösung dürfen keine anderen Arzneimittel zugesetzt werden, und Raptiva darf nicht mit anderen Lösungsmitteln aufgelöst werden.
- Drehen Sie die Durchstechflasche zusammen mit der noch daran befestigten Spritze um. Ziehen Sie die Lösung langsam in die Spritze auf – über die von Ihnen benötigte Dosis hinaus. Etwas Schaum oder Luftblasen können in der Durchstechflasche zurückbleiben.
Überprüfen Sie die Fertigspritze auf Luftblasen, während sie noch mit der Durchstechflasche verbunden ist.
Klopfen Sie leicht an die Spritze, damit etwaige Luftblasen nach oben aufsteigen.
Drücken Sie den Kolben der Spritze leicht nach oben, bis die zu verabreichend Spritze verbleibt. Dadurch werden auch etwaige Luftblasen aus der Spritze in Durchstechflasche gedrückt. Falls Sie zuviel Raptiva-Lösung in die Durchstec zurückgespritzt haben, wiederholen Sie einfach den Aufziehprozess und fahre
ort.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die korrekte Dosis aufgezogen haben, und entfernen Sie dann die Spritze aus dem EasyMIX-Adapter, indem Sie sie gleichzeitig ziehen und drehen.
Danach können Sie die Injektionsnadel aufsetzen.
- Nehmen Sie die Injektionsnadel mit der noch darauf befestigten Schutzkappe und schrauben Sie sie vorsichtig auf das Ende der Spritze.
Danach können Sie die Injektionsstelle auswählen und vorbereiten. Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester werden Ihnen bereits gesagt haben, wo Sie die Injektion setzen sollen. Stellen für die Selbstinjektion sind z.B. Gesäß, Oberschenkel, Bauch oder Oberarme. Die Injektionsstelle sollte jedes Mal gewechselt werden.
- Streichen Sie mit einem Alkoholtupfer über die gewählte Stelle. Entfernen Sie die Schutzkappe von der Injektionsnadel.
- Injizieren Sie sich die Lösung sofort folgendermaßen: Drücken Sie die Haut fest zusammen und stechen Sie die Nadel in einem Winkel von 45° bis 90° wie einen kleinen Wurfpfeil in die Haut. Spritzen Sie die Lösung unter die Haut, wie man es Ihnen gezeigt hat. Spritzen Sie nicht direkt in eine Vene. Ziehen Sie den Spritzenkolben ein wenig zurück. Wenn dabei Blut in der Spritze sichtbar wird, hat die Nadel ein Blutgefäß getroffen. Injizieren Sie die Lösung in diesem Fall nicht, sondern ziehen Sie die Nadel zurück und wiederholen Sie den Injektionsvorgang. Injizieren Sie die Lösung, indem Sie den Spritzenkolben sanft nach unten drücken. Nehmen Sie sich so viel Zeit wie nötig, um die gesamte Lösung zu injizieren. Ziehen Sie danach die Nadel sofort zurück und säubern Sie die Haut, indem Sie kreisförmig mit einem Alkoholtupfer darüber
streichen.
- Entsorgen Sie alle benutzten Gegenstände: Ist Ihre Injektion beendet, entsorgen Sie sofort alle Nadeln und leeren Glasbehältnisse in einen Abfallbehälter für spitze Gegenstände. Unverbrauchte Reste der Lösung müssen verworfen werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Raptiva angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie mehr Raptiva injiziert haben, als von Ihrem Arzt verordnet, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Es wird empfohlen, dass bei Ihnen eine Untersuchung auf Anzeichen oder Symptome von Nebenwirkungen durchgeführt wird und dass Sie gegebenenfalls sofort eine geeignete symptomatische Behandlung erhalten.
Wenn Sie die Anwendung von Raptiva vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie 2 oder mehr Raptiva-Anwendungen vergessen haben.
Wenn Sie die Anwendung von Raptiva abbrechen
Wenn Sie die Behandlung mit Raptiva abbrechen, ohne eine Ersatz-Behandlung zu erhalten, kann sich Ihre Psoriasis deutlich verschlechtern (siehe Abschnitt „Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Raptiva ist erforderlich“).
K.
Wenn die Behandlung mit Raptiva wieder aufgenommen werden soll, folgen Sie bitte den Anweisungen Ihres Arztes. Eine Wiederaufnahme der Behandlung kann mit geringerem oder unzureichendem Ansprechen auf Raptiva verbunden sein verglichen mit früheren Behandlungszeiträumen. Die Behandlung sollte nur fortgesetzt werden, wenn eine ausreichende Wirkung erzielt wird. Ihr Arzt wird Sie beraten, was im Falle eines unzureichenden Ansprechens auf die Behandlung oder einer Verschlechterung Ihrer Krankheit unternommen werden kann (siehe auch im Abschnitt „Besondere Vorsic t bei der Anwendung von Raptiva ist erforderlich“).
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. welche nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Raptiva Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten
Die Nebenwirkungen in diesem Abschnitt werden mit Angaben zur Häufigkeit ihres Auftretens angegeben. Dabei wird folgende Einteilung verwendet:
- Sehr häufig: Nebenwirkungen, die bei mehr als 1 von 10 Patienten auftreten können.
- Häufig: Nebenwirkungen, die bei 1 – 10 von 100 Patienten auftreten können.
- Gelegentlich: Nebenwirkungen, die bei 1 – 10 von 1.000 Patienten auftreten können.
- Selten: Nebenwirkungen, die bei 1 – 10 von 10.000 Patienten auftreten können.
- Sehr selten: Nebenwirkungen, die bei weniger als 1 von 10.000 Patienten auftreten können.
Raptiva kann innerhalb von 48 Stunden nach der Injektion leichte bis mäßig-schwere grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit, Muskelschmerzen und gelegentlich Fieber verursachen. Diese Symptome treten sehr häufig auf. Meistens treten diese Symptome nach den ersten beiden Dosen auf und verringern sich bei fortgesetzter Behandlung. Sollte eines dieser Symptome schwer verlaufen oder andauern, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. In klinischen Studien wurden gelegentlich sichtbare Reaktionen und Schmerzen an der Injektionsstelle beobachtet.
Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder gehen Sie zur örtlichen Notfall-Ambulanz und beenden Sie sofort die Anwendung von Raptiva, wenn:
- Sie starke Überempfindlichkeit oder allergische Reaktionen wie Anaphylaxie bei sich bemerken. Symptome einer allergischen Reaktion sind häufig und beinhalten im Allgemeinen Jucken am ganzen Körper, Quaddeln, Hautrötung oder Hautausschlag. Anaphylaxie ist eine schwere allergische Reaktion, die mit Schwindelgefühl, Erbrechen, niedrigem Blutdruck und Atembeschwerden einhergehen kann. Eine sofortige ärztliche Hilfe ist notwendig, da sch allergische Reaktionen potenziell lebensbedrohlich sein können.
- Sie Anzeichen einer verminderten Anzahl an Blutplättchen bemerken, z.B. Zahnfleischbluten, blaue Flecke (Hämatome) oder stecknadelkopf-große rote Punkte auf der Haut Symptome sind selten.
- Sie Anzeichen einer Nervenerkrankung, wie etwa Kribbeln oder Einsetzen vonäche in Beinen oder Armen oder eine neu auftretende oder plötzliche Verände des Gleichgewichts, der Muskelkraft, beim Sprechen, Gehen oder Seh
enkvermögens, en.
en. Diese können
- Sie starke Kopfschmerzen in Verbindung mit einer Nackensteifigkeit in seltenen Fällen speziell am Anfang der Behandlung auftreten.
bei Ihnen Krebs diagnostiziert wird.
Sie einen diffusen Hautausschlag oder Bläschen in der M
le bekommen.
undheitszustand, wenn Sie Folgendes
Informieren Sie Ihren Arzt und besprechen Sie mit ihm Ihr bei sich bemerken:
Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfsc en, Erbrechen, Schwächegefühl, Müdigkeit oder Hautausschlag. Diese häufigen Sym nten nicht direkt mit Raptiva in Verbindung gebracht werden, sind aber bei der Anvon Raptiva beobachtet worden. Ihr Arzt wird Sie in diesem Fall genauer untersucwird eventuell Blutuntersuchungen durchführen. Fieber oder wenn Sie glauben, sich einefektion zugezogen zu haben. Raptiva wirkt auf das Immunsystem, wodurch Ihr potenzi Risiko an einer Infektion zu erkranken erhöht sein kann, bzw. alte Infekte wiederchen können. Infektionen treten sehr häufig auf.
Einen Rückfall, ein Wiederauckern oder eine starke Verschlechterung der Psoriasis oder das Auftreten von roten, entzündeten psoriatischen Plaques, manchmal mit Schwellungen der Arme oder Beine oder Gelenkentzündungen, besonders nachdem Sie Raptiva abgesetzt haben. Diese Nebenwirkungen sind häufig.
Kurzatmigkeit oder anhaltende Atembeschwerden.
Anzeichen einer Gesichtslähmung (wie etwa Schwäche der Gesichtsmuskeln und Tröpfeln von Speichel), üblicherweise auf einer Gesichtsseite, eventuell mit vorausgehenden Schmerzen in der Ohrregion. Im Allgemeinen genesen Patienten mit Gesichtslähmung innerhalb einiger W ohne spezifische Behandlung.
Bestimmte Ergebnisse von Labortests, wie etwa die Anzahl der weißen oder roten Blutkörperchen (einschließlich Leukozyten und Lymphozyten) sowie der Wert für alkalische Phosphatase und ALAT (Blutlaborwerte) können sich verändern. Diese Veränderungen, die in Zusammenhang mit der Anwendung von Raptiva stehen können, sind üblicherweise nur durch regelmäßige Blutuntersuchungen feststellbar.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. WIE IST RAPTIVA AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Im Kühlschrank lagern (2°C – 8° C). Nicht einfrieren.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach verwendbar bis
ie Ihren
iese Maßnahme
angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Verwenden Sie die Injektionslösung nicht, wenn sie nicht klar ist oder Schwebstoffe ent
Um die Sterilität der Injektionslösung zu gewährleisten, muss Raptiva sofort nach erste Rekonstitution angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benö hilft die Umwelt zu schützen.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Raptiva enthält
- Der Wirkstoff ist Efalizumab. Jede Durchstechfla 125 mg Efalizumab.
- Die sonstigen Bestandteile sind Polysorbat 20, Hi
Wie Raptiva aussieht und Inhalt d
Raptiva ist ein Pulver und Lösungsm
weiße bis gebrochen weiße wird in Packungen zu 1 D Adapter für die Rekonstituti
Pulver, 4 Ferti Injektionsnade Lösungsmittel, werden möglic
b
ung
l zur Herstellung einer Injektionslösung. Das Pulver ist eine s Lösungsmittel ist eine farblose Flüssigkeit. Das Präparat
chflasche mit Pulver, 1 Fertigspritze mit Lösungsmittel, 1 EasyMIX-und 1 Injektionsnadel, in Packungen zu 4 Durchstechflaschen mit
ösungsmittel, 4 EasyMIX-Adaptern für die Rekonstitution und 4
Packungen zu 12 Durchstechflaschen mit Pulver, 12 Fertigspritzen mit
IX-Adaptern für die Rekonstitution und 12 Injektionsnadeln vertrieben. Es ise nicht in jedem Land alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Phar Ser
utischer Unternehmer
Wall
n E14 9TP
reinigtes Königreich
Hersteller
Merck Serono S.p.A.
Via Luigi Einaudi 11
00012 Guidonia Montecelio/Rom
Italien
Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des Pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.
Belgie/Belgique/Belgien
MERCK NV/SA Brusselsesteenweg 288 B-3090 Overijse
Tél/Tel: +32–2–686 07 11
Luxembourg/Luxemburg
MERCK NV/SA
Brusselsesteenweg 288
B-3090 Overijse, Belgique/Belgien
Tél/Tel: +32–2–686 07 11
Etnrapufl
MERCK d.o.o.
Dunajska cesta 119
SI 1000 ^roo.iiiHa, CnoBeHua
Ten: +386 1 560 3 800
Česká republika
Merck spol.s.r.o
Zděbradská 72
CZ-251 01 Říčany- Jažlovice
Tel. +420 323619211
Danmark
Serono Nordic AB Strandvejen 102 B, 4th DK-2900 Hellerup
Tlf: +45 35253550
Magyarország
Merck Kft.
Bocskai út 134–146.
H-1113 Budapest Tel: +36–1–463–8100
Malta
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Sliema Road
MT-GZR 06 Gzira Malta
Tel: +356–21–343270/1/2/3/
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NL-1119 NW Schiphol-Rijk Tel: +31–20–6582800
Deutschland
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Alsfelder Straße 17
D-64289 Darmstadt Tel: +49–6151–6285–0
Nor
Merck GesmbH.
Zimbagasse 5 A-1147 Wien
Tel: +43 1 57600–0
Eesti
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C/o Ares Trading SA Balti Zamenhofo 11–3, LT-4428 Kaunas, Leedu Tel: +370 3732060
EXXáSa
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GR-15
A0nva
nípio B poÚGi
Merck Farma y Química, S.L.
María de Molina, 40
E-28006 Madrid
Línea de Información: 900 200 400
Tel: +34–91–745 44 00
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Tlf: +47 67 90 35 90
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Tel.: +48 22 53 59 700
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37, rue Saint-Romain
F-69379 Lyon cedex 08
Tél.: +33–4–72 78 25 25
Numéro vert : 0 800 888 024
România
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Tel: +386 1 560 3 800
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Feltham, Middlesex TW14 8NX
United Kingdom
Tel: +44–20 8818 7200
Slovenija
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Sími: +354–568–8533
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Tql: +357–22677038
Puh/Tel:
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United Kingdom
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Feltham, Middlesex TW14 8NX
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Lietuva
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rading SA Baltic States fo 11–3,
87 Kaunas
70 37320603
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