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Orthostatische Hypotonie (posturale Hypotonie)

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Orthostatische Hypotonie – auch posturale Hypotonie genannt – ist eine Form von niedrigem Blutdruck, die beim Aufstehen nach dem Sitzen oder Liegen auftritt. Orthostatische Hypotonie kann Schwindel oder Benommenheit und möglicherweise Ohnmacht verursachen.

Die orthostatische Hypotonie kann leicht sein. Die Episoden können kurz sein. Eine lang anhaltende orthostatische Hypotonie kann jedoch auf ernstere Probleme hinweisen. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie sich beim Aufstehen häufig schwindlig fühlen.

Gelegentliche orthostatische Hypotonie wird in der Regel durch etwas Offensichtliches verursacht, z. B. durch Dehydrierung oder lange Bettruhe. Dieser Zustand lässt sich leicht behandeln. Eine chronische orthostatische Hypotonie ist in der Regel ein Anzeichen für ein anderes Gesundheitsproblem, so dass die Behandlung von der Ursache abhängt.

Symptome

Das häufigste Symptom der orthostatischen Hypotonie ist Benommenheit oder Schwindel beim Aufstehen nach dem Sitzen oder Liegen. Die Symptome dauern in der Regel weniger als ein paar Minuten.

Zu den Anzeichen und Symptomen einer orthostatischen Hypotonie gehören:

  • Schwindelgefühl oder Benommenheit beim Stehen
  • Verschwommene Sicht
  • Schwäche
  • Ohnmacht (Synkope)
  • Verwirrung

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Gelegentlicher Schwindel oder Benommenheit können geringfügig sein – ausgelöst durch leichte Dehydrierung, niedrigen Blutzucker oder Überhitzung. Schwindel oder Benommenheit können auch auftreten, wenn man nach langem Sitzen aufsteht. Wenn diese Symptome nur gelegentlich auftreten, besteht wahrscheinlich kein Grund zur Sorge.

Es ist wichtig, bei häufigen Symptomen einer orthostatischen Hypotonie einen Arzt aufzusuchen. Der Verlust des Bewusstseins, auch wenn er nur wenige Sekunden andauert, ist ernst zu nehmen. Es muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Führen Sie Buch über Ihre Symptome, wann sie auftraten, wie lange sie andauerten und was Sie zu dieser Zeit taten. Informieren Sie Ihren Betreuer, wenn die Symptome zu Zeiten auftreten, die gefährlich sein könnten, z. B. beim Autofahren.

Verursacht

Wenn man aus einer sitzenden oder liegenden Position aufsteht, sammelt sich aufgrund der Schwerkraft das Blut in den Beinen und im Bauch. Der Blutdruck sinkt, weil weniger Blut zum Herzen zurückfließt.

Normalerweise spüren spezielle Zellen (Barorezeptoren) in der Nähe des Herzens und der Halsarterien diesen niedrigeren Blutdruck. Die Barorezeptoren senden Signale an das Gehirn. Dadurch wird das Herz angewiesen, schneller zu schlagen und mehr Blut zu pumpen, was den Blutdruck ausgleicht. Diese Zellen verengen auch die Blutgefäße und erhöhen den Blutdruck.

Orthostatische Hypotonie tritt auf, wenn der Körper nicht mehr in der Lage ist, mit dem niedrigen Blutdruck umzugehen. Viele Bedingungen können orthostatische Hypotonie verursachen, darunter:

  • Dehydrierung. Fieber, Erbrechen, unzureichende Flüssigkeitszufuhr, starker Durchfall und anstrengende, schweißtreibende körperliche Betätigung können zu Dehydrierung führen. Dehydrierung verringert das Blutvolumen. Eine leichte Dehydratation kann Symptome einer orthostatischen Hypotonie wie Schwäche, Schwindel und Müdigkeit hervorrufen.
  • Herzprobleme. Zu den Herzerkrankungen, die zu niedrigem Blutdruck führen können, gehören extrem niedrige Herzfrequenz (Bradykardie), Herzklappenpro­bleme, Herzinfarkt und Herzversagen. Diese Erkrankungen verhindern, dass der Körper beim Aufstehen schnell mehr Blut pumpen kann.
  • Endokrine Probleme. Schilddrüsener­krankungen, Nebennierenin­suffizienz (Morbus Addison) und Unterzuckerung (Hypoglykämie) können orthostatische Hypotonie verursachen. Das Gleiche gilt für Diabetes, der die Nerven schädigen kann, die die Signale zur Kontrolle des Blutdrucks senden.
  • Störungen des Nervensystems. Einige Störungen des Nervensystems, wie die Parkinson-Krankheit, die Atrophie des multiplen Systems, die Lewy-Körperchen-Demenz, die reine Autonomie-Insuffizienz und die Amyloidose, können die Fähigkeit des Körpers, den Blutdruck zu kontrollieren, beeinträchtigen.
  • Essen von Mahlzeiten. Manche Menschen haben nach dem Essen einen niedrigen Blutdruck (postprandiale Hypotonie). Dieser Zustand tritt häufiger bei älteren Erwachsenen auf.

Risikofaktoren

Zu den Risikofaktoren für orthostatische Hypotonie gehören:

  • Alter. Orthostatische Hypotonie tritt häufig bei Menschen ab 65 Jahren auf. Spezielle Zellen (Barorezeptoren) in der Nähe des Herzens und der Halsarterien, die den Blutdruck kontrollieren, können im Alter langsamer werden. Außerdem kann es für ein alterndes Herz schwieriger sein, die Geschwindigkeit zu erhöhen, um einen Blutdruckabfall auszugleichen.
  • Medikamente. Dazu gehören Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzerkrankungen wie Diuretika, Alphablocker, Betablocker, Kalziumkanalbloc­ker, Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) und Nitrate.

    Andere Medikamente, die das Risiko einer orthostatischen Hypotonie erhöhen können, sind Medikamente zur Behandlung der Parkinson-Krankheit, bestimmte Antidepressiva, bestimmte Antipsychotika, Muskelrelaxantien, Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen und Narkotika.

  • Bestimmte Krankheiten. Zu den Krankheiten, die das Risiko eines niedrigen Blutdrucks erhöhen können, gehören einige Herzerkrankungen wie Herzklappenpro­bleme, Herzinfarkt und Herzversagen. Dazu gehören auch bestimmte Störungen des Nervensystems, wie die Parkinson-Krankheit. Dazu gehören auch Krankheiten, die Nervenschäden (Neuropathie) verursachen, wie z. B. Diabetes.
  • Hitzeeinwirkung. Der Aufenthalt in einer heißen Umgebung kann zu starkem Schwitzen und möglicherweise zu Dehydrierung führen, was den Blutdruck senken und eine orthostatische Hypotonie auslösen kann.
  • Bettruhe. Wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder Verletzung lange im Bett bleiben, kann dies zu Schwäche führen. Dies kann zu orthostatischer Hypotension führen.
  • Alkohol. Der Konsum von Alkohol kann das Risiko einer orthostatischen Hypotonie erhöhen.

Komplikationen

Eine anhaltende orthostatische Hypotonie kann insbesondere bei älteren Menschen zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Dazu gehören:

  • Stürze. Stürze infolge von Ohnmacht sind eine häufige Komplikation bei Menschen mit orthostatischer Hypotonie.
  • Schlaganfall. Die Blutdruckschwan­kungen beim Stehen und Sitzen als Folge der orthostatischen Hypotonie können aufgrund der verminderten Blutversorgung des Gehirns ein Risikofaktor für einen Schlaganfall sein.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Orthostatische Hypotonie kann ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen und Komplikationen wie Brustschmerzen, Herzversagen oder Herzrhythmusstörun­gen sein.

Diagnose

Bei der Beurteilung der orthostatischen Hypotonie geht es darum, die Ursache zu ermitteln und die Behandlung festzulegen. Die Ursache ist nicht immer bekannt.

Ein Arzt kann die Krankengeschichte, Medikamente und Symptome überprüfen und eine körperliche Untersuchung durchführen, um die Diagnose zu stellen.

Ein Anbieter kann auch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen empfehlen:

  • Überwachung des Blutdrucks. Dabei wird der Blutdruck im Sitzen und im Stehen gemessen. Fällt der obere Wert (systolischer Blutdruck) innerhalb von 2 bis 5 Minuten nach dem Aufstehen um 20 Millimeter Quecksilber (mm Hg) ab, ist dies ein Zeichen für orthostatische Hypotonie. Ein Abfall des unteren Wertes (diastolischer Blutdruck) um 10 mm Hg innerhalb von 2 bis 5 Minuten nach dem Aufstehen weist ebenfalls auf eine orthostatische Hypotonie hin.
  • Blutuntersuchun­gen. Diese können Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand geben, einschließlich eines niedrigen Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie) oder eines niedrigen Gehalts an roten Blutkörperchen (Anämie). Beides kann zu niedrigem Blutdruck führen
  • Elektrokardiogramm (EKG oder EKG). Dieser schnelle und schmerzlose Test misst die elektrische Aktivität des Herzens. Bei einem EKG werden Sensoren (Elektroden) an der Brust und manchmal auch an den Armen oder Beinen angebracht. Die Drähte sind mit einem Gerät verbunden, das die Ergebnisse ausdruckt oder anzeigt. Ein EKG kann Veränderungen im Herzrhythmus oder in der Herzstruktur sowie Probleme mit der Blut- und Sauerstoffver­sorgung des Herzmuskels aufzeigen.

    Ein EKG kann gelegentliche Herzrhythmusverände­rungen nicht erkennen. Ihr medizinischer Betreuer kann Ihnen empfehlen, Ihren Herzschlag zu Hause zu überwachen. Ein tragbares EKG-Gerät, ein sogenannter Holter-Monitor, kann einen Tag oder länger getragen werden, um die Herztätigkeit während der täglichen Aktivitäten aufzuzeichnen.

  • Echokardiogramm. Mit Hilfe von Schallwellen werden Bilder des Herzens in Bewegung erzeugt. Ein Echokardiogramm kann den Blutfluss durch das Herz und die Herzklappen zeigen. Der Test kann helfen, strukturelle Herzkrankheiten zu erkennen.
  • Stresstest. Ein Stresstest wird unter Belastung durchgeführt, z. B. beim Gehen auf einem Laufband. Menschen, die sich nicht bewegen können, erhalten möglicherweise Medikamente, die das Herz stärker arbeiten lassen. Das Herz wird dann mit Elektrokardio­graphie, Echokardiographie oder anderen Tests überwacht.
  • Kipptisch-Test. Ein Kipptischtest zeigt, wie der Körper auf Lageveränderungen reagiert. Dabei liegt man auf einem flachen Tisch, der gekippt wird, um den Oberkörper anzuheben. Die Lageveränderungen ahmen die Bewegung vom Liegen zum Stehen nach. Der Blutdruck wird häufig gemessen, während der Tisch gekippt wird.
  • Valsalva-Manöver. Mit diesem nicht-invasiven Test wird festgestellt, wie gut das autonome Nervensystem funktioniert. Dazu muss man tief einatmen und die Luft durch die Lippen ausstoßen, als würde man versuchen, einen steifen Luftballon aufzublasen. Während des Tests werden Herzfrequenz und Blutdruck überprüft.

Behandlung

Die Behandlung der orthostatischen Hypotonie richtet sich eher auf die Ursache als auf den niedrigen Blutdruck selbst. Wenn zum Beispiel Dehydrierung eine orthostatische Hypotonie verursacht, kann Ihr Arzt Ihnen vorschlagen, Ihren Lebensstil zu ändern, indem Sie mehr Wasser trinken. Wenn ein Medikament einen niedrigen Blutdruck im Stehen verursacht, kann die Behandlung darin bestehen, die Dosis zu ändern oder das Medikament abzusetzen.

Bei einer leichten orthostatischen Hypotonie besteht eine der einfachsten Behandlungen darin, sich sofort hinzusetzen oder hinzulegen, wenn man sich beim Aufstehen schwindlig fühlt. Oft verschwinden die Symptome dann. Manchmal sind Medikamente zur Behandlung der orthostatischen Hypotonie erforderlich.

Medikamente

Wenn sich die orthostatische Hypotonie durch Änderungen des Lebensstils nicht bessert, können Medikamente zur Erhöhung des Blutdrucks oder des Blutvolumens erforderlich sein. Die Art der Medikamente hängt von der Art der orthostatischen Hypotonie ab.

Zu den Medikamenten, die zur Behandlung der orthostatischen Hypotonie eingesetzt werden können, gehören Midodrin (Orvaten), Droxidopa (Northera), Fludrocortison oder Pyridostigmin (Mestinon, Regonol).

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über die Risiken und Vorteile dieser Medikamente, um festzustellen, welches für Sie am besten geeignet ist.

Klinische Versuche

Erprobung neuer Behandlungen, Eingriffe und Tests zur Vorbeugung, Erkennung, Behandlung oder Bewältigung dieser Krankheit.

Lebensstil und Hausmittel

Einige einfache Maßnahmen können helfen, eine orthostatische Hypotonie zu bewältigen oder zu verhindern. Dazu gehören:

  • Tragen von hüfthohen Kompressionsstrümpfen. Diese können die Durchblutung verbessern und die Symptome der orthostatischen Hypotonie verringern. Tragen Sie die Strümpfe tagsüber, aber ziehen Sie sie vor dem Schlafengehen und beim Hinlegen aus.
  • Viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, die Symptome eines niedrigen Blutdrucks zu vermeiden. Trinken Sie viel Wasser vor langem Stehen oder vor Aktivitäten, die Symptome auslösen können.
  • Vermeiden Sie Alkohol. Alkohol kann eine orthostatische Hypotonie verschlimmern, daher sollten Sie ihn einschränken oder ganz vermeiden.
  • Erhöhung des Salzgehalts in der Ernährung. Dies sollte vorsichtig und nur nach Rücksprache mit einem Arzt geschehen. Zu viel Salz kann dazu führen, dass der Blutdruck über ein gesundes Maß hinaus ansteigt und neue Gesundheitsrisiken entstehen.
  • Kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Wenn der Blutdruck nach dem Essen sinkt, kann es helfen, kleine, kohlenhydratarme Mahlzeiten zu essen.
  • Sport treiben. Regelmäßige Herz-Kreislauf- und Kräftigungsübungen können helfen, die Symptome der orthostatischen Hypotonie zu verringern. Vermeiden Sie Sport bei sehr heißem, feuchtem Wetter.
  • Bewegung und Dehnung auf bestimmte Weise. Dehnen und beugen Sie die Wadenmuskeln, bevor Sie sich aufsetzen. Bei Beschwerden die Oberschenkel zusammenpressen und die Bauch- und Gesäßmuskeln anspannen. In die Hocke gehen, auf der Stelle marschieren oder sich auf die Zehenspitzen stellen.
  • Langsam aufstehen. Gehen Sie langsam vom Liegen zum Stehen über. Setzen Sie sich auch beim Aufstehen eine Minute lang auf die Bettkante, bevor Sie aufstehen.
  • Erhöhen Sie das Kopfende des Bettes. Wenn Sie mit leicht erhöhtem Kopfteil schlafen, können Sie der Schwerkraft entgegenwirken.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Sie müssen nichts Besonderes tun, bevor Sie Ihren Blutdruck messen lassen. Es ist jedoch hilfreich, ein kurzärmeliges Hemd oder ein lockeres langärmeliges Hemd zu tragen, das während des Tests hochgeschoben werden kann. So lässt sich die Blutdruckmanschette besser um den Arm legen.

Messen Sie Ihren Blutdruck regelmäßig zu Hause, und führen Sie ein Protokoll über Ihre Messwerte. Bringen Sie das Protokoll zum Termin bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit.

Messen Sie Ihren Blutdruck als erstes am Morgen. Legen Sie sich für die erste Messung hin. Beenden Sie die Blutdruckmessung und warten Sie dann eine Minute. Stehen Sie auf und nehmen Sie die zweite Messung vor.

Messen Sie zu diesen Zeiten auch Ihren Blutdruck:

  • Nach dem Essen
  • Wenn Ihre Symptome am wenigsten ausgeprägt sind
  • Wenn Ihre Symptome am stärksten sind
  • Wann Sie Ihre Blutdruckmedi­kamente einnehmen
  • Eine Stunde nach Einnahme Ihrer Blutdruckmedi­kamente

Hier finden Sie einige Informationen, die Ihnen helfen, sich auf Ihren Termin vorzubereiten.

Was Sie tun können

Fragen Sie bei der Terminvereinbarung, ob Sie im Vorfeld etwas tun müssen, z. B. Ihre Ernährung für eine Blutuntersuchung einschränken. Bringen Sie nach Möglichkeit ein Familienmitglied oder einen Freund zu Ihrem Termin mit, damit Sie sich die Informationen besser merken können, die Sie erhalten.

Erstellen Sie eine Liste mit den folgenden Punkten:

  • Ihre Symptome, einschließlich derer, die scheinbar nichts mit niedrigem Blutdruck zu tun haben, was sie auslöst und wann sie begonnen haben.
  • Wichtige persönliche Informationen, einschließlich einer familiären Vorgeschichte mit niedrigem Blutdruck und größeren Belastungen oder Veränderungen im Leben in letzter Zeit.
  • Alle Medikamente, Vitamine oder Nahrungsergänzun­gsmittel, die Sieeinnehmen, einschließlich der Dosierung. Oder bringen Sie die Flaschen aller Medikamente mit, die Sie einnehmen.

    Einige Medikamente – wie Erkältungsmittel, Antidepressiva, Antibabypillen und andere – können Ihren Blutdruck beeinflussen. Setzen Sie verschreibungspflichti­ge Medikamente, von denen Sie glauben, dass sie Ihren Blutdruck beeinflussen könnten, nicht ohne den Rat Ihres Arztes ab.

  • Fragen, die Sie Ihrem Betreuer stellen sollten.

    Seien Sie bereit, über Ihre Ernährungs- und Bewegungsgewoh­nheiten zu sprechen, insbesondere über die Menge an Salz in Ihrer Ernährung. Wenn Sie sich noch nicht an eine Diät oder ein Bewegungsprogramm halten, sollten Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Schwierigkeiten bei der Einführung sprechen.

Bei orthostatischer Hypotonie sollten Sie Ihrem medizinischen Betreuer unter anderem folgende Fragen stellen:

  • Was ist die wahrscheinlichste Ursache für meine Symptome?
  • Könnte die Einnahme meiner Medikamente ein Faktor sein?
  • Was sind andere mögliche Ursachen für meine Symptome oder meinen Zustand?
  • Welche Tests werde ich brauchen?
  • Was ist die beste Behandlung?
  • Wie oft sollte ich mich auf niedrigen Blutdruck untersuchen lassen? Sollte ich ihn zu Hause messen?
  • Ich habe andere gesundheitliche Probleme. Wie kann ich diese Erkrankungen am besten zusammen behandeln?
  • Muss ich irgendwelche Diät- oder Aktivitätsbes­chränkungen beachten?
  • Gibt es Broschüren? Welche Websites können Sie empfehlen?

Zögern Sie nicht, weitere Fragen zu stellen.

Was Sie von Ihrem Arzt erwarten können

Ihr medizinischer Betreuer wird Ihnen wahrscheinlich Fragen stellen, wie zum Beispiel:

  • Wie oft treten die Symptome auf?
  • Wie stark sind Ihre Symptome?
  • Was, wenn überhaupt, scheint Ihre Symptome zu verbessern?
  • Was, wenn überhaupt, scheint Ihre Symptome zu verschlimmern?
  • Haben Sie schon einmal die Einnahme Ihrer Medikamente aufgrund von Nebenwirkungen oder wegen der Kosten vorübergehend unterbrochen?

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