Info Patient Hauptmenü öffnen

Perimenopause

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Perimenopause bedeutet „um die Menopause herum“ und bezieht sich auf die Zeit, in der Ihr Körper den natürlichen Übergang zur Menopause vollzieht und das Ende der reproduktiven Jahre markiert. Die Perimenopause wird auch als Übergang zur Menopause bezeichnet.

Die Perimenopause beginnt bei Frauen in unterschiedlichem Alter. Anzeichen für das Fortschreiten der Wechseljahre, wie z. B. Unregelmäßigkeiten der Menstruation, können Sie irgendwann in Ihren 40ern bemerken. Manche Frauen bemerken die Veränderungen aber auch schon mit Mitte 30.

Der Östrogenspiegel – das wichtigste weibliche Hormon – in Ihrem Körper steigt und fällt während der Perimenopause ungleichmäßig. Ihre Menstruationszyklen können sich verlängern oder verkürzen, und es kann vorkommen, dass Sie Menstruationszyklen haben, in denen Ihre Eierstöcke keine Eizellen freisetzen (Eisprung). Möglicherweise treten auch menopausenähnliche Symptome auf, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Scheidentrocken­heit. Es gibt Behandlungen, die diese Symptome lindern können.

Wenn Sie 12 Monate hintereinander keine Regelblutung mehr haben, sind Sie offiziell in der Menopause, und die Perimenopause ist vorbei.

Symptome

Während des Übergangs in die Wechseljahre kann es zu subtilen – und weniger subtilen – Veränderungen in Ihrem Körper kommen. Das können Sie erleben:

  • Unregelmäßige Perioden. Da der Eisprung immer unvorhersehbarer wird, können die Abstände zwischen den Perioden länger oder kürzer sein, Ihre Regelblutung kann leicht bis stark sein, und Sie können einige Perioden auslassen. Wenn sich die Länge Ihres Menstruationszyklus dauerhaft um sieben Tage oder mehr ändert, befinden Sie sich möglicherweise in der frühen Perimenopause. Wenn zwischen den Perioden 60 Tage oder mehr liegen, befinden Sie sich wahrscheinlich in der späten Perimenopause.
  • Hitzewallungen und Schlafprobleme. Hitzewallungen sind in der Perimenopause häufig. Die Intensität, Dauer und Häufigkeit sind unterschiedlich. Schlafprobleme sind oft auf Hitzewallungen oder nächtliche Schweißausbrüche zurückzuführen, aber manchmal wird der Schlaf auch ohne sie unberechenbar.
  • Stimmungsschwan­kungen. Stimmungsschwan­kungen, Reizbarkeit oder ein erhöhtes Risiko für Depressionen können während der Perimenopause auftreten. Die Ursache für diese Symptome können Schlafstörungen in Verbindung mit Hitzewallungen sein. Stimmungsschwan­kungen können auch durch Faktoren verursacht werden, die nicht mit den hormonellen Veränderungen der Perimenopause zusammenhängen.
  • Vaginal- und Blasenprobleme. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, kann Ihr Vaginalgewebe an Gleitfähigkeit und Elastizität verlieren, so dass der Geschlechtsverkehr schmerzhaft wird. Ein niedriger Östrogenspiegel kann Sie auch anfälliger für Infektionen der Harnwege oder der Scheide machen. Der Verlust der Gewebespannung kann zu Harninkontinenz führen.
  • Abnehmende Fruchtbarkeit. Wenn der Eisprung unregelmäßig wird, sinkt Ihre Empfängnisfähig­keit. Solange Sie Ihre Periode haben, ist eine Schwangerschaft jedoch weiterhin möglich. Wenn Sie eine Schwangerschaft vermeiden möchten, sollten Sie verhüten, bis Sie 12 Monate lang keine Periode mehr hatten.
  • Veränderungen der sexuellen Funktion. Während der Perimenopause können sich die sexuelle Erregung und das sexuelle Verlangen verändern. Wenn Sie jedoch vor der Menopause eine zufriedenstellende sexuelle Intimität hatten, wird diese wahrscheinlich auch während der Perimenopause und darüber hinaus bestehen bleiben.
  • Verlust von Knochen. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, verlieren Sie schneller Knochen, als Sie sie ersetzen können, und erhöhen so Ihr Risiko für Osteoporose – eine Krankheit, die brüchige Knochen verursacht.
  • Veränderung des Cholesterinspi­egels. Ein sinkender Östrogenspiegel kann zu ungünstigen Veränderungen des Cholesterinspiegels im Blut führen, einschließlich eines Anstiegs des Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Cholesterins – des „schlechten“ Cholesterins -, das zu einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen beiträgt. Gleichzeitig sinkt bei vielen Frauen mit zunehmendem Alter das High-Density-Lipoprotein (HDL)-Cholesterin – das „gute“ Cholesterin -, was ebenfalls das Risiko einer Herzerkrankung erhöht.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Einige Frauen suchen wegen ihrer Wechseljahrsbes­chwerden einen Arzt auf. Andere hingegen tolerieren die Veränderungen oder haben einfach keine Symptome, die so stark sind, dass sie behandelt werden müssen. Da die Symptome schleichend auftreten können, ist Ihnen vielleicht zunächst nicht klar, dass sie alle mit ein und derselben Sache zu tun haben – den Hormonschwankungen in der Zeit des Übergangs zur Menopause.

Wenn Sie Symptome haben, die Ihr Leben oder Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen, wie z. B. Hitzewallungen, Stimmungsschwan­kungen oder Veränderungen der Sexualfunktion, die Sie beunruhigen, suchen Sie Ihren Arzt auf.

Verursacht

In der Perimenopause steigt und fällt die körpereigene Produktion von Östrogen und Progesteron, den wichtigsten weiblichen Hormonen. Viele der Veränderungen, die Sie während der Perimenopause erleben, sind eine Folge des abnehmenden Östrogens.

Risikofaktoren

Die Wechseljahre sind eine normale Phase im Leben. Bei manchen Frauen können sie jedoch früher eintreten als bei anderen. Obwohl nicht immer schlüssig, deutet einiges darauf hin, dass bestimmte Faktoren die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Perimenopause in einem früheren Alter einsetzt, darunter:

  • Rauchen. Bei Frauen, die rauchen, setzt die Menopause 1 bis 2 Jahre früher ein als bei Frauen, die nicht rauchen.
  • Familiengeschichte. Frauen, in deren Familie eine frühe Menopause vorkommt, erleben möglicherweise selbst eine frühe Menopause.
  • Krebsbehandlung. Die Behandlung von Krebs mit Chemotherapie oder Beckenbestrahlung wurde mit einer frühen Menopause in Verbindung gebracht.
  • Hysterektomie. Eine Hysterektomie, bei der die Gebärmutter, aber nicht die Eierstöcke entfernt werden, führt in der Regel nicht zur Menopause. Obwohl Sie keine Periode mehr haben, produzieren Ihre Eierstöcke weiterhin Östrogen. Eine solche Operation kann jedoch dazu führen, dass die Menopause früher eintritt als im Durchschnitt. Wenn Ihnen ein Eierstock entfernt wird, kann es außerdem sein, dass der verbleibende Eierstock früher als erwartet seine Funktion einstellt.

Komplikationen

Unregelmäßige Perioden sind ein Kennzeichen der Perimenopause. In den meisten Fällen ist dies normal und kein Grund zur Sorge. Suchen Sie jedoch Ihren Arzt auf, wenn:

  • Die Blutung ist extrem stark – Sie wechseln zwei oder mehr Stunden lang alle ein bis zwei Stunden einen Tampon oder eine Binde
  • Die Blutung hält länger als sieben Tage an
  • Blutungen treten zwischen den Perioden auf
  • Die Perioden liegen regelmäßig weniger als 21 Tage auseinander

Anzeichen wie diese können bedeuten, dass ein Problem mit Ihrem Fortpflanzungssys­tem vorliegt, das eine Diagnose und Behandlung erfordert.

Diagnose

Die Perimenopause ist ein Prozess – ein allmählicher Übergang. Kein einziger Test oder ein einziges Zeichen reicht aus, um festzustellen, ob Sie in die Perimenopause eingetreten sind. Ihr Arzt berücksichtigt viele Faktoren, darunter Ihr Alter, Ihre Menstruationsa­namnese und die Symptome oder körperlichen Veränderungen, die bei Ihnen auftreten.

Einige Ärzte ordnen möglicherweise Tests an, um Ihren Hormonspiegel zu überprüfen. Abgesehen von der Überprüfung der Schilddrüsenfun­ktion, die sich auf den Hormonspiegel auswirken kann, sind Hormontests zur Beurteilung der Perimenopause jedoch selten notwendig oder sinnvoll.

Behandlung

Zur Behandlung von Wechseljahrsbes­chwerden werden häufig Medikamente eingesetzt.

  • Hormontherapie. Die systemische Östrogentherapie – in Form von Pillen, Hautpflastern, Sprays, Gels oder Cremes – ist nach wie vor die wirksamste Behandlungsoption zur Linderung von Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen in der Perimenopause und in den Wechseljahren. Je nach Ihrer persönlichen und familiären Vorgeschichte kann Ihr Arzt Ihnen Östrogen in der niedrigsten Dosis empfehlen, die Sie zur Linderung Ihrer Symptome benötigen. Wenn Sie Ihre Gebärmutter noch haben, benötigen Sie zusätzlich zum Östrogen ein Gestagen. Systemisches Östrogen kann helfen, Knochenschwund zu verhindern.
  • Vaginales Östrogen. Östrogen kann mit einer Vaginaltablette, einem Ring oder einer Creme direkt in die Vagina verabreicht werden. Bei dieser Behandlung wird nur eine geringe Menge Östrogen freigesetzt, das vom Vaginalgewebe aufgenommen wird. Sie kann dazu beitragen, Scheidentrocken­heit, Beschwerden beim Geschlechtsverkehr und einige Symptome beim Wasserlassen zu lindern.
  • Antidepressiva. Bestimmte Antidepressiva aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) können Hitzewallungen in den Wechseljahren reduzieren. Ein Antidepressivum zur Behandlung von Hitzewallungen kann für Frauen nützlich sein, die aus gesundheitlichen Gründen kein Östrogen einnehmen können, oder für Frauen, die aufgrund einer Gemütsstörung ein Antidepressivum benötigen.
  • Gabapentin (Neurontin). Gabapentin ist zur Behandlung von Krampfanfällen zugelassen, kann aber nachweislich auch Hitzewallungen lindern. Dieses Medikament ist nützlich für Frauen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Östrogentherapie anwenden können, und für diejenigen, die auch unter Migräne leiden.

Bevor Sie sich für eine Behandlung entscheiden, sollten Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Möglichkeiten und die damit verbundenen Risiken und Vorteile sprechen. Überprüfen Sie Ihre Optionen jährlich, da sich Ihre Bedürfnisse und Behandlungsmöglichke­iten ändern können.

Klinische Versuche

Erprobung neuer Behandlungen, Eingriffe und Tests zur Vorbeugung, Erkennung, Behandlung oder Bewältigung dieser Krankheit.

Lebensstil und Hausmittel

Eine gesunde Lebensweise kann helfen, einige Symptome der Perimenopause zu lindern und die Gesundheit im Alter zu fördern:

  • Vaginales Unbehagen lindern. Verwenden Sie rezeptfreie Vaginal-Gleitmittel auf Wasserbasis (Astroglide, K-Y Liquid, andere) oder Feuchtigkeitscremes (Replens, Vagisil Prohydrate, andere). Wählen Sie Produkte, die kein Glycerin enthalten, das bei Frauen, die auf diese Chemikalie empfindlich reagieren, Brennen oder Reizungen verursachen kann. Sexuell aktiv zu bleiben hilft ebenfalls, da es die Durchblutung der Vagina fördert.
  • Ernähren Sie sich gesund. Da Ihr Risiko für Osteoporose und Herzkrankheiten in dieser Zeit steigt, ist eine gesunde Ernährung wichtiger denn je. Achten Sie auf eine fettarme, ballaststoffreiche Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist. Fügen Sie kalziumreiche Lebensmittel hinzu. Vermeiden Sie Alkohol und Koffein, wenn sie Hitzewallungen auszulösen scheinen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie auch ein Kalziumpräparat einnehmen sollten, und wenn ja, welche Art und wie viel – fragen Sie auch, ob Sie mehr Vitamin D benötigen, das die Kalziumaufnahme im Körper fördert.
  • Seien Sie aktiv. Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität beugen einer Gewichtszunahme vor, verbessern Ihren Schlaf und heben Ihre Stimmung. Versuchen Sie, an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 Minuten lang Sport zu treiben, allerdings nicht direkt vor dem Schlafengehen. Regelmäßige Bewegung verringert nachweislich das Risiko von Hüftfrakturen bei älteren Frauen und stärkt die Knochendichte.
  • Genug Schlaf bekommen. Versuchen Sie, einen festen Schlafrhythmus einzuhalten. Vermeiden Sie Koffein, das das Einschlafen erschweren kann, und trinken Sie nicht zu viel Alkohol, der den Schlaf stören kann.
  • Praktizieren Sie Techniken zur Stressreduzierung. Regelmäßig praktizierte Techniken zur Stressreduzierung, wie Meditation oder Yoga, können Ihr ganzes Leben lang Entspannung und Gesundheit fördern, aber sie können während des Übergangs in die Wechseljahre besonders hilfreich sein.

Alternative Medizin

Zusätzlich zu den konventionellen Therapien möchten viele Frauen, die in die Wechseljahre kommen, mehr über komplementäre und alternative Ansätze zur Behandlung der Symptome erfahren. Forscher untersuchen diese Therapien, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit zu bestimmen, aber es fehlen oft noch Beweise.

Einige der untersuchten Optionen sind:

  • Traubensilber­kerze. Dieser Kräuterextrakt wird von einigen Frauen zur Behandlung von Hitzewallungen und anderen Wechseljahrsbes­chwerden verwendet. Es gibt nicht genügend Beweise, um seine Verwendung zu unterstützen. Die Experten sind sich auch nicht sicher, welche Risiken die Einnahme von Traubensilberkerze birgt. In einigen Studien wurde die Vermutung geäußert, dass Traubensilberkerze für die Leber schädlich ist, andere Studien fanden jedoch keine Beweise für diese Behauptung. Forscher bezweifeln auch, dass der Kräuterextrakt für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt oder gefährdet sind, sicher ist.
  • Phytoöstrogene. Diese Östrogene kommen natürlich in bestimmten Lebensmitteln vor. Zwei Haupttypen von Phytoöstrogenen sind Isoflavone und Lignane. Isoflavone sind in Sojabohnen und anderen Hülsenfrüchten sowie in Rotklee enthalten. Lignane kommen in Leinsamen, Vollkorngetreide und einigen Obst- und Gemüsesorten vor. Es gibt auch pflanzliche Verbindungen, die östrogenähnliche Eigenschaften ha­ben.

    Studien über Phytoöstrogene – ob aus Lebensmitteln oder Nahrungsergänzun­gsmitteln – sind sich uneins darüber, ob sie zur Linderung von Wechseljahrsbes­chwerden beitragen. Die Studien widersprechen sich auch in der Frage, ob und welche positiven Auswirkungen Phytoöstrogene auf das Brustkrebsrisiko haben können.

  • Bioidentische Hormone. Der Begriff „bioidentisch“ bedeutet, dass die Hormone in dem Produkt chemisch identisch mit denen sind, die Ihr Körper produziert. Bioidentische Hormonpräparate werden jedoch nicht von der US Food and Drug Administration (FDA) reguliert, so dass Qualität und Risiken variieren können. Es gibt auch keine Beweise dafür, dass zusammengesetzte bioidentische Hormone sicherer oder wirksamer sind als eine herkömmliche Hormontherapie.
  • Dehydroepiandros­teron (DHEA). Dieses natürliche Steroid, das von der Nebenniere produziert wird, ist als Nahrungsergänzun­gsmittel erhältlich und wurde von einigen Frauen zur Linderung von Schmerzen beim Geschlechtsverkehr aufgrund von Vaginalatrophie verwendet. Die Beweise für seine Wirksamkeit sind jedoch uneinheitlich, und es gibt einige Bedenken hinsichtlich möglicher schädlicher Auswirkungen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie pflanzliche Mittel oder Nahrungsergänzun­gsmittel gegen Wechseljahres­beschwerden einnehmen. Die FDA reguliert keine pflanzlichen Produkte, und einige können gefährlich sein oder mit anderen Medikamenten, die Sie einnehmen, interagieren und so Ihre Gesundheit gefährden.

Zu den risikoarmen komplementären Therapien, die zum Stressabbau und zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens beitragen können, gehören:

  • Akupunktur. Die Forschung über Akupunktur zur Verringerung von Hitzewallungen ist nicht schlüssig, aber vielversprechend.
  • Entspannungsmet­hoden. Yoga und Meditation zum Beispiel können helfen, Stress abzubauen, was wiederum zur Verbesserung der Wechseljahrsbes­chwerden beitragen kann.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Wahrscheinlich werden Sie Ihre Symptome zunächst mit Ihrem Hausarzt besprechen. Wenn Sie nicht bereits zu einem Arzt gehen, der auf das weibliche Fortpflanzungssys­tem spezialisiert ist (Gynäkologe), kann Ihr Hausarzt Sie an einen solchen überweisen.

Ziehen Sie in Erwägung, ein Familienmitglied oder einen Freund mitzunehmen. Manchmal kann es schwierig sein, sich an alle Informationen zu erinnern, die während eines Termins gegeben werden. Jemand, der Sie begleitet, erinnert sich vielleicht an etwas, das Sie übersehen oder vergessen haben.

Was Sie tun können

Zur Vorbereitung auf Ihren Termin:

  • Nehmen Sie ein Tagebuch über Ihre Menstruationszyklen mit. Führen Sie ein Tagebuch über Ihre Menstruationszyklen der letzten Monate, einschließlich des ersten und letzten Blutungsdatums für jeden Zyklus und ob die Blutung leicht, mittelstark oder stark war.
  • Erstellen Sie eine Liste aller Anzeichen und Symptome, die Sie verspüren.Geben Sie detaillierte Beschreibungen. Geben Sie auch Symptome an, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
  • Notieren Sie sich die wichtigsten persönlichen Informationen. Erwähnen Sie auch größere Belastungen oder kürzliche Veränderungen im Leben.
  • Erstellen Sie eine Liste mit allen Medikamenten und deren Dosierung. Geben Sie auch rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente, Kräuter, Vitamine und Nahrungsergänzun­gsmittel an, die Sie einnehmen.
  • Bereiten Sie Fragen vor. Die Zeit, die Sie mit Ihrem Arzt verbringen, kann begrenzt sein. Bereiten Sie daher eine Liste mit Fragen vor, damit Sie die Zeit mit Ihrem Arzt optimal nutzen können.

Einige grundlegende Fragen, die Sie sich stellen sollten, sind:

  • Was ist wahrscheinlich die Ursache meiner Symptome?
  • Was sind andere mögliche Ursachen für meine Symptome?
  • Welche Art von Tests benötige ich?
  • Ist mein Zustand eher vorübergehend oder chronisch?
  • Was ist die beste Vorgehensweise?
  • Welche Alternativen gibt es zu dem primären Ansatz, den Sie vorschlagen?
  • Ich habe noch einige andere gesundheitliche Probleme. Wie kann ich sie am besten zusammen behandeln?
  • Gibt es irgendwelche Einschränkungen, die ich beachten muss?
  • Sollte ich einen Spezialisten aufsuchen?
  • Gibt es Broschüren oder anderes gedrucktes Material, das ich erhalten kann? Welche Websites können Sie empfehlen?
  • Wodurch wird bestimmt, ob ich einen Folgetermin einplanen sollte?

Fragen, die Ihr Arzt stellen könnte

Um ein Gespräch über Ihre Erfahrungen in der Perimenopause zu beginnen, kann Ihr Arzt Ihnen Fragen wie diese stellen:

  • Haben Sie weiterhin Menstruationsblu­tungen? Wenn ja, wie sind sie?
  • Welche Symptome treten bei Ihnen auf?
  • Wie lange haben Sie diese Symptome schon?
  • Wie sehr belasten Sie Ihre Symptome?
  • Welche Medikamente, Kräuter, Vitamine oder andere Ergänzungsmittel nehmen Sie ein?

Ähnliche Beiträge