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Verletzung des Rückenmarks

Aktualisiert am: 22.02.2025

Übersicht

Eine Rückenmarksver­letzung – eine Schädigung eines Teils des Rückenmarks oder der Nerven am Ende des Wirbelkanals (Cauda equina) – führt häufig zu dauerhaften Veränderungen der Kraft, der Empfindung und anderer Körperfunktionen unterhalb der Verletzungsstelle.

Wenn Sie vor kurzem eine Verletzung des Rückenmarks erlitten haben, kann es sein, dass jeder Aspekt Ihres Lebens betroffen ist. Sie könnten die Auswirkungen Ihrer Verletzung geistig, emotional und sozial spüren.

Viele Wissenschaftler sind optimistisch, dass Fortschritte in der Forschung eines Tages die Reparatur von Rückenmarksver­letzungen ermöglichen werden. Auf der ganzen Welt laufen Forschungsstudien. In der Zwischenzeit ermöglichen Behandlung und Rehabilitation vielen Menschen mit Rückenmarksver­letzungen ein produktives, unabhängiges Leben.

Symptome

Ihre Fähigkeit, Ihre Gliedmaßen nach einer Rückenmarksver­letzung zu kontrollieren, hängt von zwei Faktoren ab: von der Stelle, an der die Verletzung am Rückenmark aufgetreten ist, und von der Schwere der Verletzung.

Der unterste Teil des Rückenmarks, der nach einer Verletzung unbeschädigt bleibt, wird als neurologischer Grad der Verletzung bezeichnet. Der Schweregrad der Verletzung wird oft als „Vollständigkeit“ bezeichnet und als einer der folgenden Punkte eingestuft:

  • Vollständig. Wenn unterhalb der Rückenmarksver­letzung jegliches Gefühl (Sensorik) und die Fähigkeit zur Bewegungssteuerung (Motorik) verloren gegangen sind, wird Ihre Verletzung als vollständig bezeichnet.
  • Unvollständig. Wenn Sie unterhalb des betroffenen Bereichs noch einige motorische oder sensorische Funktionen haben, wird Ihre Verletzung als unvollständig bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Grade von unvollständigen Verletzungen.

Darüber hinaus kann eine Lähmung aufgrund einer Rückenmarksver­letzung auch als Querschnittslähmung bezeichnet werden:

  • Tetraplegie. Auch als Tetraplegie bekannt, bedeutet dies, dass Ihre Arme, Hände, Ihr Rumpf, Ihre Beine und Ihre Beckenorgane alle von Ihrer Rückenmarksver­letzung betroffen sind.
  • Querschnittslähmun­g. Diese Lähmung betrifft den gesamten Rumpf, die Beine und die Beckenorgane oder einen Teil davon.

Ihr Gesundheitsteam wird eine Reihe von Tests durchführen, um den neurologischen Grad und die Vollständigkeit Ihrer Verletzung zu bestimmen.

Verletzungen des Rückenmarks können eines oder mehrere der folgenden Anzeichen und Symptome hervorrufen:

  • Verlust der Bewegungsfreiheit
  • Verlust oder Veränderung der Empfindung, einschließlich der Fähigkeit, Wärme, Kälte und Berührung zu spüren
  • Verlust der Kontrolle über Darm oder Blase
  • Übertriebene Reflexaktivitäten oder Krämpfe
  • Veränderungen der sexuellen Funktion, der sexuellen Empfindlichkeit und der Fruchtbarkeit
  • Schmerzen oder ein intensives Stechen, das durch eine Schädigung der Nervenfasern im Rückenmark verursacht wird
  • Schwierigkeiten beim Atmen, Husten oder Abhusten von Sekret aus der Lunge

Anzeichen und Symptome von Notfällen

Zu den Notfallanzeichen und -symptomen einer Rückenmarksver­letzung nach einem Unfall gehören:

  • Extreme Rückenschmerzen oder Druck im Nacken, Kopf oder Rücken
  • Schwäche, Koordinationsstörun­gen oder Lähmungen in irgendeinem Teil Ihres Körpers
  • Taubheit, Kribbeln oder Gefühlsverlust in Händen, Fingern, Füßen oder Zehen
  • Verlust der Kontrolle über die Blase oder den Stuhlgang
  • Gleichgewichts- und Gehschwierigkeiten
  • Beeinträchtigte Atmung nach einer Verletzung
  • Ein seltsam positionierter oder verdrehter Nacken oder Rücken

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Jeder, der ein schweres Schädel-Hals-Trauma erlitten hat, muss sofort medizinisch auf eine Wirbelsäulenver­letzung untersucht werden. Tatsächlich ist es am sichersten, davon auszugehen, dass Traumaopfer eine Wirbelsäulenver­letzung haben, bis das Gegenteil bewiesen ist, denn:

  • Eine schwere Wirbelsäulenver­letzung ist nicht immer sofort erkennbar. Wenn sie nicht erkannt wird, kann eine schwerere Verletzung auftreten.
  • Die Taubheitsgefühle oder Lähmungen können sofort auftreten oder sich allmählich entwickeln.
  • Die Zeit zwischen der Verletzung und der Behandlung kann entscheidend sein für das Ausmaß und die Schwere der Komplikationen und den möglichen Umfang der zu erwartenden Genesung.

Wenn Sie vermuten, dass jemand eine Rücken- oder Nackenverletzun­g hat:

  • Bewegen Sie die verletzte Person nicht – dauerhafte Lähmungen und andere schwere Komplikationen können die Folge sein
  • Rufen Sie 911 oder Ihre örtliche Notrufnummer für medizinische Hilfe an.
  • Halten Sie die Person ruhig
  • Legen Sie schwere Handtücher auf beide Seiten des Halses oder halten Sie Kopf und Hals fest, damit sie sich nicht bewegen können, bis der Notarzt eintrifft.
  • Erste Hilfe leisten, z. B. Blutungen stillen und die Person beruhigen, ohne den Kopf oder den Hals zu bewegen

Verursacht

Verletzungen des Rückenmarks können durch Schäden an den Wirbeln, Bändern oder Bandscheiben der Wirbelsäule oder am Rückenmark selbst entstehen.

Eine traumatische Wirbelsäulenver­letzung kann durch einen plötzlichen, traumatischen Schlag auf die Wirbelsäule entstehen, bei dem ein oder mehrere Wirbel gebrochen, verrenkt, gequetscht oder zusammengedrückt werden. Sie kann auch die Folge einer Schuss- oder Messerwunde sein, die Ihr Rückenmark durchdringt und durchtrennt.

Zusätzliche Schäden entstehen in der Regel über Tage oder Wochen durch Blutungen, Schwellungen, Entzündungen und Flüssigkeitsan­sammlungen im und um das Rückenmark.

Eine nicht-traumatische Rückenmarksver­letzung kann durch Arthritis, Krebs, Entzündungen, Infektionen oder Bandscheibende­generationen der Wirbelsäule verursacht werden.

Ihr Gehirn und Ihr zentrales Nervensystem

Das zentrale Nervensystem besteht aus dem Gehirn und dem Rückenmark. Das Rückenmark besteht aus weichem Gewebe und ist von Knochen (Wirbeln) umgeben. Es erstreckt sich von der Basis des Gehirns nach unten und enthält Nervenzellen und Nervenbahnen, die zu verschiedenen Teilen des Körpers führen.

Das untere Ende des Rückenmarks endet etwas oberhalb der Taille in der Region des Conus medullaris. Unterhalb dieser Region befindet sich eine Gruppe von Nervenwurzeln, die Cauda equina.

Die Bahnen in Ihrem Rückenmark übermitteln Nachrichten zwischen Ihrem Gehirn und dem Rest Ihres Körpers. Motorische Bahnen leiten Signale vom Gehirn zur Steuerung der Muskelbewegungen weiter. Sensorische Bahnen leiten Signale von Körperteilen an das Gehirn weiter, die sich auf Wärme, Kälte, Druck, Schmerz und die Stellung der Gliedmaßen beziehen.

Schädigung von Nervenfasern

Unabhängig davon, ob die Ursache traumatisch oder nicht traumatisch ist, wirkt sich der Schaden auf die Nervenfasern aus, die durch den verletzten Bereich verlaufen, und kann einen Teil oder alle Muskeln und Nerven unterhalb der Verletzungsstelle beeinträchtigen.

Eine Verletzung des Brustkorbs (Thorax) oder des unteren Rückens (Lendenwirbelsäule) kann den Rumpf, die Beine, die Darm- und Blasenkontrolle und die Sexualfunktion beeinträchtigen. Eine Verletzung des Nackens (Halswirbelsäule) betrifft dieselben Bereiche und beeinträchtigt darüber hinaus die Bewegungen Ihrer Arme und möglicherweise Ihre Fähigkeit zu atmen.

Häufige Ursachen von Rückenmarksver­letzungen

Die häufigsten Ursachen für Rückenmarksver­letzungen in den Vereinigten Staaten sind:

  • Kraftfahrzeugun­fälle. Auto- und Motorradunfälle sind die Hauptursache für Wirbelsäulenver­letzungen und machen fast die Hälfte aller neuen Wirbelsäulenver­letzungen pro Jahr aus.
  • Stürze. Eine Rückenmarksver­letzung nach dem 65. Lebensjahr wird am häufigsten durch einen Sturz verursacht.
  • Gewalthandlungen. Etwa 12 % der Rückenmarksver­letzungen sind auf gewalttätige Auseinanderset­zungen zurückzuführen, in der Regel auf Schussverletzungen. Auch Messerverletzungen sind häufig.
  • Sport- und Freizeitverlet­zungen. Sportliche Aktivitäten, wie z. B. Aufprallsportarten und Tauchen in flachem Wasser, verursachen etwa 10 % der Verletzungen des Rückenmarks.
  • Krankheiten. Auch Krebs, Arthritis, Osteoporose und Entzündungen des Rückenmarks können Rückenmarksver­letzungen verursachen.

Risikofaktoren

Obwohl eine Rückenmarkver­letzung in der Regel die Folge eines Unfalls ist und jeden treffen kann, können bestimmte Faktoren das Risiko einer Rückenmarkver­letzung erhöhen, z. B:

  • Männlich sein. Von Rückenmarksver­letzungen sind überproportional viele Männer betroffen. Tatsächlich sind nur etwa 20 % der traumatischen Rückenmarksver­letzungen in den Vereinigten Staaten weiblich.
  • Sie sind zwischen 16 und 30 Jahre alt. Mehr als die Hälfte der Rückenmarksver­letzungen treten bei Menschen in dieser Altersgruppe auf.
  • 65 Jahre und älter sein. Eine weitere Häufung von Rückenmarksver­letzungen tritt im Alter von 65 Jahren auf. Stürze verursachen die meisten Verletzungen bei älteren Erwachsenen.
  • Alkoholkonsum. Alkoholkonsum ist bei etwa 25 % der traumatischen Rückenmarksver­letzungen im Spiel.
  • Riskantes Verhalten. Das Eintauchen in zu flaches Wasser oder das Ausüben von Sportarten, ohne die richtige Schutzausrüstung zu tragen oder angemessene Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, kann zu Rückenmarksver­letzungen führen. Kraftfahrzeugun­fälle sind die häufigste Ursache für Rückenmarksver­letzungen bei Menschen unter 65 Jahren.
  • Das Vorliegen bestimmter Krankheiten. Eine relativ kleine Verletzung kann zu einer Rückenmarksver­letzung führen, wenn Sie eine andere Erkrankung haben, die Ihre Gelenke oder Knochen beeinträchtigt, wie z. B. Osteoporose.

Komplikationen

Die Veränderungen in der Funktionsweise Ihres Körpers können anfangs überwältigend sein. Ihr Rehabilitationsteam wird Ihnen jedoch dabei helfen, Hilfsmittel zu entwickeln, mit denen Sie die durch die Rückenmarksver­letzung verursachten Veränderungen bewältigen können, und Ihnen darüber hinaus Geräte und Hilfsmittel empfehlen, die Ihre Lebensqualität und Unabhängigkeit fördern. Zu den häufig betroffenen Bereichen gehören:

  • Kontrolle der Blase. Ihre Blase speichert weiterhin den Urin aus Ihren Nieren. Es kann jedoch sein, dass Ihr Gehirn die Blase nicht mehr so gut kontrolliert, weil der Nachrichtenträger (das Rückenmark) verletzt wurde.

    Die veränderte Blasenkontrolle erhöht das Risiko von Harnwegsinfek­tionen. Die Veränderungen können auch Niereninfektionen und Nieren- oder Blasensteine verursachen. Während der Rehabilitation werden Sie lernen, wie Sie Ihre Blase entleeren können.

  • Kontrolle des Stuhlgangs. Obwohl Ihr Magen und Ihr Darm ähnlich funktionieren wie vor der Verletzung, ist die Kontrolle über Ihren Stuhlgang oft verändert. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann helfen, Ihren Darm zu regulieren, und Sie werden lernen, wie Sie Ihren Darm während der Rehabilitation kontrollieren können.
  • Druckverletzun­gen. Unterhalb der neurologischen Ebene Ihrer Verletzung haben Sie möglicherweise einige oder alle Hautempfindungen verloren. Daher kann Ihre Haut keine Nachricht an Ihr Gehirn senden, wenn sie durch bestimmte Dinge wie anhaltenden Druck verletzt wird.

    Dies kann Sie anfälliger für Druckstellen machen, aber ein häufiger Positionswechsel – bei Bedarf mit Hilfe – kann diese Druckstellen verhindern. Während der Rehabilitation lernen Sie die richtige Hautpflege, die Ihnen helfen kann, diese Probleme zu vermeiden.

  • Kontrolle des Kreislaufs. Eine Rückenmarksver­letzung kann Kreislaufprobleme verursachen, die von niedrigem Blutdruck beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie) bis zum Anschwellen der Extremitäten reichen. Diese Kreislaufverände­rungen können auch das Risiko für die Entstehung von Blutgerinnseln, wie z. B. einer tiefen Venenthrombose oder einer Lungenembolie, erhöhen.

    Ein weiteres Problem der Kreislaufkontrolle ist ein potenziell lebensbedrohlicher Anstieg des Blutdrucks (autonome Dysreflexie). Ihr Rehabilitationsteam wird Ihnen beibringen, wie Sie diese Probleme angehen können, wenn sie Sie betreffen.

  • Atmungsorgane. Ihre Verletzung kann das Atmen und Husten erschweren, wenn Ihre Bauch- und Brustmuskeln betroffen sind.

    Der neurologische Grad Ihrer Verletzung bestimmt, welche Art von Atemproblemen Sie haben. Wenn Sie eine zervikale und thorakale Rückenmarksver­letzung haben, besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für eine Lungenentzündung oder andere Lungenprobleme. Medikamente und Therapien können helfen, diese Probleme zu verhindern und zu behandeln.

  • Knochendichte. Nach einer Rückenmarksver­letzung besteht ein erhöhtes Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche unterhalb des Verletzungsniveaus.
  • Muskeltonus. Manche Menschen mit Rückenmarksver­letzungen haben eine von zwei Arten von Muskeltonuspro­blemen: unkontrollierte Anspannung oder Bewegung der Muskeln (Spastizität) oder weiche und schlaffe Muskeln ohne Muskeltonus (Schlaffheit).
  • Fitness und Wellness. Gewichtsverlust und Muskelschwund sind kurz nach einer Rückenmarksver­letzung häufig. Die eingeschränkte Mobilität kann zu einem sitzenden Lebensstil führen, der das Risiko von Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöht.

    Ein Ernährungsberater kann Ihnen dabei helfen, eine nährstoffreiche Ernährung zu sich zu nehmen, um ein angemessenes Gewicht zu halten. Physio- und Ergotherapeuten können Ihnen helfen, ein Fitness- und Übungsprogramm zu entwickeln.

  • Sexuelle Gesundheit. Männer bemerken möglicherweise Veränderungen bei der Erektion und Ejakulation; Frauen bemerken möglicherweise Veränderungen bei der Lubrikation nach einer Rückenmarksver­letzung. Ärzte, die auf Urologie oder Fruchtbarkeit spezialisiert sind, können Optionen für die sexuelle Funktion und die Fruchtbarkeit anbieten.
  • Schmerzen. Manche Menschen haben Schmerzen, z. B. Muskel- oder Gelenkschmerzen, die durch Überlastung bestimmter Muskelgruppen entstehen. Nervenschmerzen können nach einer Rückenmarksver­letzung auftreten, insbesondere bei Personen mit einer unvollständigen Verletzung.
  • Depressionen. Die Bewältigung der Veränderungen, die eine Rückenmarksver­letzung mit sich bringt, und das Leben mit Schmerzen verursachen bei manchen Menschen Depressionen.

Prävention

Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, können Sie Ihr Risiko für eine Rückenmarksver­letzung verringern:

  • Fahren Sie sicher. Autounfälle sind eine der häufigsten Ursachen für Wirbelsäulenver­letzungen. Legen Sie jedes Mal den Sicherheitsgurt an, wenn Sie sich in einem fahrenden Fahrzeug befinden.

    Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder angeschnallt sind oder einen alters- und gewichtsgerechten Kindersitz benutzen. Um sie vor Verletzungen durch Airbags zu schützen, sollten Kinder unter 12 Jahren immer auf dem Rücksitz sitzen.

  • Prüfen Sie vor dem Tauchen die Wassertiefe. Tauchen Sie nicht in einen Pool, wenn er nicht mindestens 3,7 Meter tief ist, tauchen Sie nicht in einen oberirdischen Pool und tauchen Sie nicht in Wasser, wenn Sie nicht wissen, wie tief es ist.
  • Verhindern Sie Stürze. Verwenden Sie einen Trittschemel mit Haltegriff, um hoch gelegene Gegenstände zu erreichen. Bringen Sie Handläufe an Treppen an. Legen Sie rutschfeste Matten auf Fliesenböden und in der Badewanne oder Dusche aus. Verwenden Sie für kleine Kinder Sicherheitstore, um Treppen zu blockieren, und erwägen Sie die Installation von Fenstersicherungen.
  • Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie Sport treiben. Tragen Sie immer die empfohlene Schutzausrüstung. Vermeiden Sie beim Sport die Führung mit dem Kopf. Rutschen Sie z. B. beim Baseball nicht mit dem Kopf nach vorne und greifen Sie beim Fußball nicht mit der Helmoberseite an. Benutzen Sie beim Turnen einen Spotter für neue Bewegungen.
  • Fahren Sie nicht unter Alkoholeinfluss. Fahren Sie nicht, wenn Sie betrunken sind oder unter Drogeneinfluss stehen. Fahren Sie nicht mit einem Fahrer, der getrunken hat.

Diagnose

In der Notaufnahme kann ein Arzt eine Rückenmarksver­letzung ausschließen, indem er eine Untersuchung durchführt, die Sinnes- und Bewegungsfunktionen prüft und einige Fragen zum Unfallhergang stellt.

Wenn die verletzte Person jedoch über Nackenschmerzen klagt, nicht vollständig wach ist oder offensichtliche Anzeichen von Schwäche oder neurologischen Verletzungen aufweist, sind möglicherweise diagnostische Notfalltests erforderlich.

Diese Tests können Folgendes umfassen:

  • Röntgenstrahlen. Röntgenaufnahmen können Wirbelsäulenpro­bleme, Tumore, Frakturen oder degenerative Veränderungen der Wirbelsäule aufzeigen.
  • CT-Scan. Ein CT-Scan kann ein deutlicheres Bild von Anomalien liefern, die auf Röntgenbildern zu sehen sind. Bei dieser Untersuchung werden mit Hilfe von Computern eine Reihe von Querschnittsbildern erstellt, die Knochen-, Bandscheiben- und andere Probleme erkennen lassen.
  • MRT. Die MRT nutzt ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um computergenerierte Bilder zu erzeugen. Diese Untersuchung ist hilfreich, um das Rückenmark zu untersuchen und Bandscheibenvor­fälle, Blutgerinnsel oder andere Ansammlungen zu erkennen, die das Rückenmark zusammendrücken könnten.

Einige Tage nach der Verletzung, wenn ein Teil der Schwellung abgeklungen ist, wird Ihr Arzt eine umfassendere neurologische Untersuchung durchführen, um den Grad und die Vollständigkeit Ihrer Verletzung festzustellen. Dabei werden Ihre Muskelkraft und Ihre Fähigkeit, leichte Berührungen und Nadelstiche zu spüren, getestet.

Behandlung

Leider gibt es keine Möglichkeit, eine Schädigung des Rückenmarks rückgängig zu machen. Forscher arbeiten jedoch kontinuierlich an neuen Behandlungsmet­hoden, einschließlich Prothesen und Medikamenten, die die Regeneration von Nervenzellen fördern oder die Funktion der nach einer Rückenmarksver­letzung verbleibenden Nerven verbessern könnten.

In der Zwischenzeit konzentriert sich die Behandlung von Rückenmarksver­letzungen darauf, weitere Verletzungen zu verhindern und Menschen mit einer Rückenmarksver­letzung in die Lage zu versetzen, in ein aktives und produktives Leben zurückzukehren.

Notfallmaßnahmen

Um die Folgen eines Kopf- oder HWS-Traumas zu minimieren, ist eine dringende medizinische Versorgung entscheidend. Daher beginnt die Behandlung einer Rückenmarksver­letzung oft noch am Unfallort.

Das Rettungspersonal stellt die Wirbelsäule in der Regel so schonend und schnell wie möglich mit einer starren Halskrause und einem starren Tragebrett ruhig, das es auch beim Transport ins Krankenhaus verwendet.

Frühe (akute) Phasen der Behandlung

In der Notaufnahme konzentrieren sich die Ärzte auf:

  • Aufrechterhaltung der Atmungsfähigkeit
  • Vorbeugung gegen Schock
  • Ruhigstellung des Halses, um weitere Schäden am Rückenmark zu verhindern
  • Vermeidung möglicher Komplikationen wie Stuhl- oder Harnverhalt, Atem- oder Herz-Kreislaufbeschwer­den und Bildung von Blutgerinnseln in den tiefen Venen der Extremitäten

Wenn Sie eine Rückenmarksver­letzung haben, werden Sie in der Regel zur Behandlung auf der Intensivstation aufgenommen. Möglicherweise werden Sie in ein regionales Zentrum für Wirbelsäulenver­letzungen verlegt, das über ein Team von Neurochirurgen, orthopädischen Chirurgen, Wirbelsäulenme­dizinern, Psychologen, Krankenpflegern, Therapeuten und Sozialarbeitern mit Fachkenntnissen auf dem Gebiet der Wirbelsäulenver­letzungen verfügt.

  • Medikamente. Methylprednisolon (Solu-Medrol), das über eine Armvene (IV) verabreicht wird, wurde in der Vergangenheit als Behandlungsoption für eine akute Rückenmarksver­letzung eingesetzt. Jüngste Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass die möglichen Nebenwirkungen, wie Blutgerinnsel und Lungenentzündung, bei der Verwendung dieses Medikaments den Nutzen überwiegen.

    Aus diesem Grund wird Methylprednisolon nicht mehr für die routinemäßige Anwendung nach einer Rückenmarksver­letzung empfohlen.

  • Ruhigstellung. Möglicherweise benötigen Sie einen Zug, um Ihre Wirbelsäule zu stabilisieren oder auszurichten. Zu den Optionen gehören weiche Halsmanschetten und verschiedene Klammern.
  • Operation. Häufig ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, um Knochensplitter, Fremdkörper, Bandscheibenvor­fälle oder gebrochene Wirbel, die auf die Wirbelsäule zu drücken scheinen, zu entfernen. Ein chirurgischer Eingriff kann auch erforderlich sein, um die Wirbelsäule zu stabilisieren und zukünftige Schmerzen oder Verformungen zu verhindern.
  • Experimentelle Behandlungen. Wissenschaftler versuchen, Wege zu finden, um den Zelltod zu stoppen, Entzündungen zu kontrollieren und die Nervenregeneration zu fördern. So könnte beispielsweise eine deutliche Senkung der Körpertemperatur – ein Zustand, der als Hypothermie bekannt ist – für 24 bis 48 Stunden dazu beitragen, schädliche Entzündungen zu verhindern. Weitere Studien sind erforderlich.

Laufende Betreuung

Nachdem sich die anfängliche Verletzung oder der Zustand stabilisiert hat, richten die Ärzte ihre Aufmerksamkeit auf die Vermeidung von Sekundärproblemen, die auftreten können, wie Dekonditionierung, Muskelkontrakturen, Druckgeschwüre, Darm- und Blasenprobleme, Infektionen der Atemwege und Blutgerinnsel.

Wie lange Ihr Krankenhausau­fenthalt dauert, hängt von Ihrem Zustand und den medizinischen Problemen ab, mit denen Sie konfrontiert sind. Sobald Sie gesund genug sind, um an Therapien und Behandlungen teilzunehmen, können Sie in eine Rehabilitation­seinrichtung verlegt werden.

Rehabilitation

Die Mitglieder des Rehabilitation­steams werden bereits in den frühen Stadien der Genesung mit Ihnen arbeiten. Zu Ihrem Team können ein Physiotherapeut, ein Beschäftigungsthe­rapeut, ein Rehabilitation­spfleger, ein Rehabilitation­spsychologe, ein Sozialarbeiter, ein Ernährungsberater, ein Freizeittherapeut und ein Arzt gehören, der auf physikalische Medizin (Physiologe) oder Rückenmarksver­letzungen spezialisiert ist.

In der Anfangsphase der Rehabilitation legen die Therapeuten in der Regel den Schwerpunkt auf die Erhaltung und Stärkung der Muskelfunktion, die Wiederherstellung der Feinmotorik und das Erlernen von Anpassungsmöglichke­iten für die Bewältigung alltäglicher Aufgaben.

Sie werden über die Auswirkungen einer Rückenmarksver­letzung und die Vermeidung von Komplikationen aufgeklärt und erhalten Ratschläge, wie Sie Ihr Leben wieder aufbauen und Ihre Lebensqualität und Unabhängigkeit verbessern können.

Sie werden viele neue Fähigkeiten erlernen und Geräte und Technologien nutzen, die Ihnen helfen, so weit wie möglich selbstständig zu leben. Sie werden ermutigt, Ihre Lieblingshobbys wieder aufzunehmen, an sozialen und Fitnessaktivitäten teilzunehmen und in die Schule oder an den Arbeitsplatz zurückzukehren.

Medikamente

Einige der Auswirkungen von Rückenmarksver­letzungen können mit Medikamenten behandelt werden. Dazu gehören Medikamente gegen Schmerzen und Muskelspastik sowie Medikamente, die die Blasenkontrolle, die Darmkontrolle und die sexuelle Funktion verbessern können.

Neue Technologien

Erfindungsreiche medizinische Geräte können Menschen mit einer Rückenmarksver­letzung zu mehr Unabhängigkeit und Mobilität verhelfen. Dazu gehören:

  • Moderne Rollstühle. Verbesserte, leichtere Rollstühle machen Menschen mit Rückenmarksver­letzungen mobiler und bequemer. Manche Menschen brauchen einen elektrischen Rollstuhl. Einige Rollstühle können sogar Treppen steigen, über unebenes Gelände fahren und den Benutzer anheben, damit er ohne Hilfe hoch gelegene Orte erreichen kann.
  • Computeranpas­sungen. Für Menschen mit eingeschränkter Handfunktion kann die Bedienung von Computern schwierig sein. Computeranpassungen reichen von einfach bis komplex, z. B. Tastenwächter und Spracherkennung.
  • Elektronische Hilfen für das tägliche Leben. Im Grunde genommen kann jedes Gerät, das mit Strom betrieben wird, mit einem elektronischen Hilfsmittel für den täglichen Gebrauch gesteuert werden. Die Geräte können per Schalter, Sprachsteuerung oder Computerfernbe­dienung ein- und ausgeschaltet werden.
  • Geräte zur elektrischen Stimulation. Diese hochentwickelten Geräte, die oft als funktionelle Elektrostimula­tionssysteme bezeichnet werden, verwenden elektrische Stimulatoren zur Steuerung der Arm- und Beinmuskulatur, um Menschen mit Rückenmarksver­letzungen das Stehen, Gehen, Greifen und Greifen zu ermöglichen.

Prognose und Genesung

Ihr Arzt ist möglicherweise nicht in der Lage, Ihnen sofort eine Prognose zu geben. Die Genesung, wenn sie denn eintritt, hängt in der Regel von der Schwere und dem Ausmaß der Verletzung ab. Die schnellste Genesung ist oft in den ersten sechs Monaten zu beobachten, aber bei manchen Menschen treten kleine Verbesserungen bis zu 1 bis 2 Jahren auf.

Klinische Versuche

Erprobung neuer Behandlungen, Eingriffe und Tests zur Vorbeugung, Erkennung, Behandlung oder Bewältigung dieser Krankheit.

Bewältigung und Unterstützung

Ein Unfall, der zu einer Lähmung führt, ist ein lebensveränderndes Ereignis. Plötzlich eine Behinderung zu haben, kann beängstigend und verwirrend sein, und es ist nicht leicht, sich darauf einzustellen. Sie werden sich wahrscheinlich fragen, wie sich Ihre Rückenmarksver­letzung auf Ihre täglichen Aktivitäten, Ihren Beruf, Ihre Beziehungen und Ihr langfristiges Glück auswirken wird.

Die Genesung braucht Zeit, aber viele Menschen, die gelähmt sind, machen Fortschritte und führen ein produktives und erfülltes Leben. Es ist wichtig, motiviert zu bleiben und die nötige Unterstützung zu erhalten.

Trauernde

Wenn Sie frisch verletzt sind, werden Sie und Ihre Familie wahrscheinlich eine Zeit der Trauer durchleben. Der Trauerprozess, der ein normaler, gesunder Teil Ihrer Genesung ist, verläuft bei jedem Menschen anders.

Es ist natürlich – und wichtig -, den Verlust des Gewohnten zu betrauern. Aber es ist auch notwendig, sich neue Ziele zu setzen und Wege zu finden, die nach vorne führen.

Wahrscheinlich machen Sie sich Gedanken darüber, wie sich Ihre Verletzung auf Ihren Lebensstil, Ihre finanzielle Situation und Ihre Beziehungen auswirken wird. Trauer und emotionaler Stress sind normal und üblich.

Wenn sich Ihre Trauer jedoch auf Ihre Pflege auswirkt, Sie dazu veranlasst, sich zu isolieren oder Alkohol oder andere Drogen zu missbrauchen, sollten Sie vielleicht mit einem Sozialarbeiter, Psychologen oder Psychiater sprechen. Vielleicht ist es auch hilfreich, sich einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Rückenmarksver­letzungen anzuschließen.

Der Austausch mit anderen, die verstehen, was Sie durchmachen, kann ermutigend sein, und vielleicht finden Sie gute Ratschläge, wie Sie Ihre Wohnung oder Ihren Arbeitsplatz besser an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Reha-Spezialisten, ob es in Ihrer Gegend Selbsthilfegrup­pen gibt.

Die Kontrolle übernehmen

Eine der besten Möglichkeiten, die Kontrolle über Ihr Leben wiederzuerlangen, besteht darin, sich über Ihre Verletzung und Ihre Möglichkeiten, mehr Unabhängigkeit zu erlangen, zu informieren. Heute gibt es eine Reihe von Fahrhilfen und Fahrzeugmodifi­kationen.

Das Gleiche gilt für Produkte zur Anpassung der Wohnung. Rampen, breitere Türen, spezielle Waschbecken, Haltegriffe und leicht zu drehende Türklinken ermöglichen Ihnen ein selbständigeres Le­ben.

Die Kosten einer Rückenmarksver­letzung können überwältigend sein, aber möglicherweise haben Sie Anspruch auf wirtschaftliche Hilfe oder Unterstützungsle­istungen des Staates, der Bundesregierung oder von Wohlfahrtsver­bänden. Ihr Rehabilitationsteam kann Ihnen helfen, Ressourcen in Ihrer Region zu finden.

Sprechen Sie über Ihre Behinderung

Einige Freunde und Familienmitglieder sind vielleicht unsicher, wie sie sich in Ihrer Nähe verhalten sollen. Wenn Sie sich über Ihre Rückenmarksver­letzung informieren und bereit sind, andere aufzuklären, können Sie alle davon profitieren.

Erklären Sie die Auswirkungen Ihrer Verletzung und was andere tun können, um zu helfen. Zögern Sie aber nicht, Freunden und Angehörigen zu sagen, wenn sie Ihnen zu sehr helfen. Auch wenn es anfangs vielleicht unangenehm ist, kann das Gespräch über Ihre Verletzung Ihre Beziehungen zu Familie und Freunden stärken.

Umgang mit Intimität, Sexualität und sexueller Aktivität

Ihre Rückenmarksver­letzung könnte die sexuelle Reaktionsfähigkeit Ihres Körpers beeinträchtigen. Sie sind jedoch ein sexuelles Wesen mit sexuellen Wünschen. Eine erfüllende emotionale und körperliche Beziehung ist möglich, erfordert aber Kommunikation, Experimentierfreude und Geduld.

Ein professioneller Berater kann Ihnen und Ihrem Partner helfen, über Ihre Bedürfnisse und Gefühle zu sprechen. Ihr Arzt kann Ihnen die medizinischen Informationen geben, die Sie für Ihre sexuelle Gesundheit benötigen. Sie können eine zufriedenstellende Zukunft mit Intimität und sexuellem Vergnügen haben.

Blick nach vorn

Wenn Sie mehr über Ihre Verletzung und die Behandlungsmöglichke­iten erfahren, werden Sie vielleicht überrascht sein, was Sie alles tun können. Dank neuer Technologien, Behandlungen und Geräte können Menschen mit Rückenmarksver­letzungen Basketball spielen und an Leichtathletik­wettkämpfen teilnehmen. Sie malen und fotografieren. Sie heiraten, bekommen und erziehen Kinder und haben lohnende Jobs.

Fortschritte in der Stammzellenfor­schung und der Regeneration von Nervenzellen geben Menschen mit Rückenmarksver­letzungen Hoffnung auf eine bessere Genesung. Und es werden neue Behandlungsmöglichke­iten für Menschen mit lang anhaltenden Rückenmarksver­letzungen untersucht.

Niemand weiß, wann neue Behandlungsmöglichke­iten zur Verfügung stehen werden, aber Sie können der Zukunft der Rückenmarksfor­schung hoffnungsvoll entgegensehen und gleichzeitig Ihr Leben in vollen Zügen genießen.

Vorbereitung auf Ihren Termin

Traumatische Rückenmarksver­letzungen sind Notfälle, und die Verletzten sind möglicherweise zunächst nicht in der Lage, sich an ihrer Versorgung zu beteiligen.

An der Stabilisierung des Zustands sind mehrere Spezialisten beteiligt, unter anderem ein Arzt, der auf Erkrankungen des Nervensystems spezialisiert ist (Neurologe), und ein Chirurg, der sich auf Rückenmarksver­letzungen und andere Probleme des Nervensystems spezialisiert hat (Neurochirurg).

Ein Arzt, der auf Rückenmarksver­letzungen spezialisiert ist, wird Ihr Rehabilitationsteam leiten, zu dem eine Reihe von Spezialisten gehören wird.

Wenn Sie eine mögliche Rückenmarksver­letzung haben oder jemanden begleiten, der eine Rückenmarksver­letzung erlitten hat und nicht die notwendigen Informationen liefern kann, können Sie Folgendes tun.

Was Sie tun können

  • Bereiten Sie sich darauf vor, Informationen über die Umstände des Ereignisses, das die Verletzung verursacht hat, zu geben, auch über solche, die scheinbar nichts damit zu tun haben.
  • Lassen Sie sich nach Möglichkeit von einem anderen Familienmitglied oder Freund begleiten, wenn Sie mit den Ärzten sprechen. Jemand, der Sie begleitet, kann Ihnen helfen, sich an die Informationen zu erinnern, die Sie erhalten haben, und sie gegebenenfalls an die verletzte Person weitergeben.
  • Schreiben Sie Fragen auf, die Sie den Ärzten stellen wollen.

Bei einer Rückenmarksver­letzung sind dem Arzt einige grundlegende Fragen zu stellen:

  • Wie sieht die Prognose aus?
  • Was wird auf kurze Sicht geschehen? Was wird langfristig passieren? Welche Behandlungsmöglichke­iten gibt es, und welche empfehlen Sie?
  • Könnte eine Operation helfen?
  • Welche Art von Rehabilitation könnte helfen?
  • Welche Forschungsarbeiten werden durchgeführt, um diese Krankheit zu lindern?
  • Haben Sie Broschüren oder anderes gedrucktes Material? Welche Websites können Sie empfehlen?

Zögern Sie nicht, weitere Fragen zu stellen.

Was Sie von Ihrem Arzt erwarten können

Ihr Arzt wird Ihnen wahrscheinlich Fragen stellen, unter anderem:

  • Welche Umstände haben zu Ihrer Verletzung geführt?
  • Wann ist das geschehen?
  • Was machen Sie in Beruf und Freizeit?
  • Mit wem leben Sie zusammen?
  • Erzählen Sie mir etwas über Ihre Wohnsituation (Haus, Wohnung, Anzahl der Treppen)?
  • Haben Sie oder jemand in Ihrer Familie eine Vorgeschichte mit Blutgerinnseln?
  • Haben Sie andere gesundheitliche Probleme?

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