Pegfilgrastim isch en Medikament, welches zur ATC-Gruppe L03AA13 ghört. Es wird verwendet, um die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Körper zu erhöhen und somit das Risiko von Infektionen bei Patienten mit Chemotherapie zu reduzieren.
In Deutschland wird Pegfilgrastim häufig verschrieben und eingesetzt. Im Jahr 2019 wurden mehr als 100.000 Packungen des Medikaments verkauft.
Die Wirkung von Pegfilgrastim beruht auf der Stimulierung des Knochenmarks, um mehr weiße Blutkörperchen zu produzieren. Dies hilft dem Körper, Infektionen besser zu bekämpfen und sich schneller von den Auswirkungen der Chemotherapie zu erholen.
Pegfilgrastim wird in der Regel als Injektion unter die Haut verabreicht und kann einmal pro Chemotherapiezyklus gegeben werden. Es ist wichtig, dass das Medikament gemäß den Anweisungen des Arztes verabreicht wird, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Wie bei allen Medikamenten kann es auch bei Pegfilgrastim Nebenwirkungen geben. Zu den häufigsten gehören Schmerzen an der Injektionsstelle sowie Kopfschmerzen und Übelkeit. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen auftreten.
Patientinnen und Patienten sollten ihren Arzt informieren, wenn sie irgendwelche ungewöhnlichen Symptome bemerken oder Fragen zur Einnahme von Pegfilgrastim haben.
Insgesamt ist Pegfilgrastim ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen. Es hilft dabei, das Immunsystem zu stärken und das Risiko von Infektionen zu reduzieren.